Wie soll man so munter werden?

Wie soll man so munter werden?Sehr motivierend …

Ich weiß jetzt nicht, ob man das als Fliege, Bremse oder einfach Insekt bezeichnen will, aber eines ist mal sicher:

Es sieht aus, als wenn es die Augen geschlossen hat und einfach eingepennt ist :shock:

Wenn einem so ein Genosse früh schon auf dem Treppengeländer der Firma begegnet, wie zum Geier soll man da wach werden?

Liebes Insektlein, das geht besser :mrgreen:

 

 


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Momente im Bild: Schau mir in die Augen

Schau mir in die Augen Kleines… Kleines!

Liebe auf den ersten Blick?

Hypnose?

Gedankenlesen?

Ich weiß nur, dass ich mich danach irgendwie anders gefühlt habe :shock:

FoodpornMan fühlt sich plötzlich so manipuliert!

Okay, vielleicht lag es auch an den Pilzen aus dem Essen, wer weiß ;-)

Allerdings war das Essen völlig okay, daran kann’s eigentlich nicht gelegen haben …

Jedenfalls, solltet Ihr zufällig in Mannheim auf dem Maimarkt sein, seht Euch vor, wenn Ihr so komische Vögel seht :mrgreen:

   

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Momente im Bild – Du schon wieder?

du_schon_wieder-desasterkreis.deDu schon wieder?

Ich glaube ja, der Storch denkt mittlerweile: „Da kommt schon wieder der Irre mit der Kamera„, wenn mich sieht.

Immerhin haben wir scheinbar schon einen gewissen Schau-mir-in-die-Augen-Status ;-)

 

 


Der Desasterkreis ist @sesselphilosoph bei InstagramAuf ein Wort, weil es mir gerade beim Thema „Bilder“ einfällt!

Wenn jemand von Euch auch bei Instagram herumturnt und wir uns dort noch nicht begegnet sind, das hier bin ich:

@sesselphilosoph bei Instagram

 

Warum ich das erwähne? Keine Ahnung … ;-)

Warum dort nicht als „desasterkreis„?

Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen … :mrgreen:


Weitere Momente im Bild und ein Wort zur Nutzung von Material aus dieser Webseite.

 

Eine Brille in Reserve

Brillenbruch ...Alte Schätze

Brillenträger kennen sie bestimmt, die alte Brille.

Ich meine das Teil, welches wegen total falscher Werte, verlorenen Schrauben oder auch aus Designgründen durch einen Nachfolger ersetzt wurde.

Natürlich wirft sie kaum jemand weg, immerhin könnte der neuen Sehhilfe ja etwas zustoßen, und wenn man dann nicht die Fähigkeiten eines Maulwurfes besitzt, ist im schlimmsten Fall ohne Führungshund die Umwelt nur noch ein Nebel.

Jetzt hat die alte Brille aber nach einiger Zeit eine Magie an sich gebunden, die das aktuelle Modell nicht besitzen kann, noch nicht jedenfalls. Diese Magie zeigt sich nämlich immer in dem Moment, wenn die alte Brille irgendwo in einer Schublade, dem Werkzeugkasten oder sonst wo gefunden wird. Ein ungeschriebenes Gesetz verlangt dann, dass sofortige Aufsetzen und Ausprobieren, was auch immer man erwartet, nun zu erkennen. Vielleicht sichtet man die vergessenen Geister vergangener Szenen, welche man durch ihre Gläser sah, manchmal geht es auch nur um Sätze wie: “Guck mal Schatzi, meine alte Brille, so blind bin ich ja noch gar nicht!“.

Jedenfalls stellt sie etwas Besonderes dar, “die alte Brille“. Ich nehme mich da nicht aus, im Gegenteil. Damit ich nicht immer meine aktuelle Version ständig bei mir haben muss, so dringend brauche ich sie nicht, ist ihr Vorgänger mit ins Internat eingezogen, weil ich in ganz seltenen Momenten eben doch kurz auf dieses nützliche Werkzeug angewiesen bin. Ich mein‘, irgendwas kann man bestimmt noch erkennen, was soll auch in den 15 Jahren seit dem Erwerb dieser Brille auch schon an den Augen verändert sein? (…) Sei’s drum, sie hilft noch. Allerdings muss ich wohl sagen, sie half, bis gestern :-( Ich möchte jetzt nicht in meinen offenen Wunden stochern, vermutlich spricht das Foto für sich.

Eines aber ist auch sicher, hier in meinem Internatszimmer scheine ich die Neigung zu entwickeln, Objekte aus Glas in den Recyclingkreislauf einbringen zu müssen.

Mach’s gut, alte Brille …

Realistisch muss ich leider eingestehen, dass sie neben dem Glasschaden, der nun wirklich den Weg in die Entsorgung einleitet, auch schon mit Schrumpfschlauch und Sekundenkleber wiederbelebt wurde, mehrfach sogar :mrgreen: Was soll ich sagen, irgendwann ist es einfach vorbei.

 

 

Schau mir in die Augen Fliege!

Schau mir in die Augen FliegeNur nichts riskieren!

Gestern habe ich mal wieder meinem Drang nachgegeben, im Garten Erde zu verschieben und grüne Dinge von der einen, auf die andere Seite zu verbringen. Ihr wisst schon, man zupft, zerrt, buddelt, wütet und entkrautet und es sieht immer noch so aus wie vorher…

Nun gibt es da immer so ein paar Stellen im Außenbereich, wo ich gerne Hand anlegen würde, was dann aber auch einen nennenswerten Aufwand zur Folge hätte. Ich setze mich also kurz an den Tisch, um die Situation abzuwägen, da entdecke ich eine Fliege. Sie hockt dort, eben auf diesem Tisch, an dem auch ich sitze und starrt mich an. Ich bewege mich, sie bewegt sich mit. Ich starre sie an, sie starrt zurück. Sie kann fliegen, ich nicht, also nicht so wie sie. Wir starren immer noch. Ich mit zwei Augen, sie mit … ja, nun, mit einer Menge!

Tja, was soll ich sagen? Ich nehme das als Zeichen, jetzt keine extravaganten Gartenprojekte zu beginnen, die Fliege will mir bestimmt etwas mitteilen :mrgreen:

Ich mein‘, das Insekt hat sogar so lange stillgehalten, bis ich ein Foto im Smartphone hatte. Das will was heißen! Wenn ich ansonsten Nichtmenschliches fotografieren möchte, dreht es mir nämlich regelmäßig den Hintern zu. Würde ich es zulassen, könnte ich inzwischen über eine gigantische Sammlung an Tierärschen verfügen.

Außerdem ist da noch genug kleinerer Kram im Garten zu erledigen und so ein bisschen Sommer, ist ja noch übrig. Einfach mal sehen, was die Fliege meint ;-)

 

 

Ein entspannter Filmabend – Extended Version

Disc - Dark - desasterkreis.deNix mit Nickerchen!

Jetzt denkt man ja, egal ob Film oder Schläfchen, der Abend kann und soll ruhig enden.

Irgendwie kommt aber in Dir eine Unruhe auf, die Dich wieder aufwachen lässt. Es ist so dieses eigenartige Gefühl, etwas vergessen zu haben.

Der Minutenzeiger der Uhr vermeldet das deutliche Überschreiten der 22 Uhr Marke, der Film läuft noch. Ein Timing, welches kaum perfekter sein könnte. Tochter B. hat auch bald Feierabend, alle haben dann Ruhe.

Ich stutze! „Sag mal, bis wann muss Tochter B. heute?„, frage ich sicherheitshalber meine Holde. „Bis 0 Uhr, wie immer an den Tagen, mit der Schicht bis Mitternacht!„, verkündet das Eheweib. Ich frage kurz, ahnungsschwanger: „Wie kommt die nach Hause?“ „Du hast gesagt, Du holst sie ab.„, höre ich.

Ich ziehe mich dann gleich mal an…

 

Ein entspannter Filmabend

Disc - Dark - desasterkreis.deFilmabend?

So ein Samstag am Osterwochenende bietet ja, gerade in der aktuellen Situation, eine Menge Potenzial, einen wirklich gemütlichen Filmabend zu starten. Zwei Feiertage folgen, die Möglichkeiten an außerhäusiger Aktivität sind überschaubar, wir sind aber ohnehin eher häusliche Typen.

Ich frage also in der Familie im Kreis, wer denn mitmacht, immerhin sind wir zu fünft. Schnell kristallisiert sich heraus, dass meine Frau und ich da wohl im Duett bleiben, einer will nicht, eine andere muss Sonntag früh raus und Tochter B. ist eh aus dem Rennen, die hat Schicht bis Mitternacht. Also nur die Angetraute und ich.

Was sollen wir überhaupt gucken?

Das ist ja immer DIE Frage in solchen Fällen. Was von DVD oder Blu-Ray, Streaming oder aus den Tiefen der Festplatte? Film oder Serie, etwas neues oder doch lieber einen der Lieblingsstreifen? Wählst Du etwas Neues, besteht die Gefahr, dass mindestens drölfzig neue Versuche notwendig werden, um etwas Erträgliches zu finden. Nimmst Du was Bekanntes, könnte es sein, dass sich ein sehr früher Nachtschlaf einstellt. Nun, es muss eben sorgfältig abgewogen werden. Wir haben uns auf ‚nicht neu, aber auch noch nicht auswendig gelernt‚, geeinigt. Ein 3,5 Stunden Schinken wird es.

Der Abend kommt

Die Unruhen des Abendessens sind vorüber, so langsam kann man seine Festung auf der Couch einrichten. Ein Getränk hier, die Knabberkleinigkeit dort, so soll es gelingen. Der Fernseher ist bereits warmgelaufen, die Schublade am Player wartet darauf, eine Scheibe entgegenzunehmen.

Tüdel Tüdel Tüdel – Das Telefon schlägt an.

Wer ist das denn? Bert, Paul, Ulli, Sabine oder Gretchen? Völlig egal! Schön das wer anruft aber: MUSS DAS JETZT SEIN?

Ach, lass‘ bimmeln. Der Blick auf das Display sagt nichts aus, was aber nicht viel heißen muss. Seit das Festnetztelefon immer mehr zur Deko wird, habe ich längstens nicht mehr alle Nummern eingespeichert. Egal, wenn es wichtig ist, werden er oder sie, sich bestimmt noch mal melden. Allerdings… Ich mein, es KÖNNTE ja jetzt schon wichtig sein. OK, ich geh‘ ran.

Hi, Kurt hier, wir haben uns ja lange nicht mehr gesprochen!„, trällert es mir entgegen. Ich, für mich persönlich weiß auch, warum das so lange her ist. Wir haben uns nämlich eigentlich nichts zu sagen. Kann es sein, dass ich so dermaßen langweilig bin, dass selbst die größten Schnarchnasen sich nur bei mir melden, wenn sogar bei denen Stillstand herrscht? Egal, man will ja nun niemanden kränken, etwas Besseres als mit „Ja, ich weiß. Wie kommts, dass Du an meine Nummer gedacht hast?„, fällt mir aber nicht ein. Voller Stolz wird mir berichtet, wie meine Nummer im alten Handy gefunden wurde und man nun ja mal schauen könnte, was der alte ‚Penner‘ denn so treibt. :shock: Für mich ist das Gespräch gerade, quasi schlagartig, noch uninteressanter geworden. Ich nutze meine Fähigkeiten der Wortspielerei und überzeuge diesen Störenfried nach ein paar Minuten davon, dass ich gerade leider keine Zeit habe. Ich weiß nicht, ob er dahinterkommt, dass „Ich muss das Ostergras entwirren!„, eine eher plumpe Ausrede ist aber, hey, eigentlich ist mir das auch scheißegal. OK, das wäre geklärt!

Es könnte losgehen…

Die Frau hat die kleine Verzögerung genutzt, um schon den Film vorzubereiten. Das Format stimmt, die Sprache stimmt, das Menü wartet nur noch, auf den finalen Knopfdruck. In 3 – 2 – 1 wird alles wie geplant beginnen. Der Finger nähert sich der Play-Taste und just in genau diesem Moment, meldet sich meine Blase. „Warte noch…„, sage ich, „Toilette, Du verstehst?„, was soll ich auch anderes behaupten und machen? Frau schaut verständnisvoll in meine Richtung, vielleicht war da auch eine kleine Spur Augenrollen zu erkennen.

Es geht los!

Das finale Ziel ist erreicht! Der Film flimmert, der Tee gluckert in mich hinein und vor Freude diebisch grinsend, genieße, nein feiere ich, diese extrem faule und dekadente Abendaktivität. Was soll auch jetzt noch stören?

Es kommt, wie es kommen muss

Das Sofa ist extrem bequem, es ist kuschelig warm und der Film wirklich gut. Allerdings brennen die Augen ein wenig. Es kann ja eigentlich nicht schaden, mal für ein paar Sekunden die Lider zu schließen. Nein, nein, nicht richtig fest! Nur eben, um die Augen etwas zu entspannen. So, sind schon wieder auf, kann jeder sehen! Allerdings, angenehmer war es schon, so mit Döppen zu. Vielleicht noch eine Minute? Ne, dann verpennste wieder den halben Abend! Andererseits, was soll’s? Ist doch eigentlich egal und der Film lässt sich doch immer wieder einlegen. Ich mein, so ein kleines Nickerchen wird ja wohl erlaubt sein? Wenn auch nur der Idee nach…

;-)

 

 

Schau mir in die Augen, Kleines!

Der erstaunte Blick des GrashüpfersEine romantische Begegnung

Das Foto ist zugegeben nicht mehr ganz neu. Es lag Jahre in der Ablage, um jetzt endlich an die Öffentlichkeit zu kommen. Vielleicht habe ich es sogar schon irgendwo verwendet, allerdings ohne die wirklich tiefe Verbindung, die ich zu dem Tier im Bild hatte, Fremden zu enthüllen.

So ein Moment darf jedoch nicht vergessen werden. Wenn man einen grünen Fleck an der Wand entdeckt, sich neugieig nähert und der kleine Grashüpfer einem erwartungsvoll, ohne jede Scheu, in die Augen sieht. Herzzerreißend, nicht? Das hat so etwas kuscheliges und wärmendes, mir wurden glatt die Knie weich. Er musste errettet werden, ich musste ihn in Sicherheit wissen.

Glaubt wieder keiner, klar. Ich hatte echt weiche Knie! Das Insekt saß nämlich oben, knapp hinter dem Kühlschrank an der Wand und sollte da weg. Ich musste an ihn irgendwie ran! Die Kinder waren noch klein, eines von ihnen einfach hochzuwerfen, erschien mir aber letztendlich doch unpassend. Frau kam auch nicht da hoch. Sie zu werfen, hätte obendrein noch blödere Folgen gehabt. Für mich!

Das hieß: Leiter!

Ich hatte keine Leiter! Das wieder hieß, Stuhl + Fußbank auf Stuhl + Zehenspitzen = Zitterpartie! Außer mir wollte da natürlich keiner draufsteigen, war ja klar. Schissbüxen! Und ja, da wurden mir die Knie labberig! Obendrein musste da ja auch das Foto gemacht werden, völlig außen vor, das der Kerl ja auch hätte abhauen können. Hüpfen und so! Aber, ich hab’s überlebt! Den Kampf ausgefochten.

Der Hüpfer wurde gerettet und in die sichere Freiheit entlassen – Happy End! Zum Abschied habe ich ihn leise „Casablanca“ getauft. Grashüpferromatik!