Ich mein‘, als ich mich Anfang November ’22 ein bisschen geärgert habe, dass mein Rosengarten quasi weggefegt wurde, habe ich ja noch gedacht, zum Frühjahr ist er überarbeitet wieder da.
Kahlschlag!
Dass ich aber im März da noch nicht mal mehr die Gebäude finde, DAS hätte ich nicht gedacht
Da kann ich ja von Glück sagen, dass zumindest der SRH-Campus und mein Zimmer noch verschont wurden
Ich weiß gar nicht, ob ich das schon mal erwähnt habe, aber hier am Campus existiert(e) ein kleines Stückchen Erde, das ich Rosengarten getauft habe.
Ein kleiner, nicht so überlaufener Ort des Rückzugs, an dem man bei schönem Wetter durchaus eine Weile verbringen konnte.
Selbst lernen war eine Option, Tisch und Stuhl waren vorhanden, eine angenehme Umgebung eben.
Auf dem Weg zum Parkhaus habe ich sogar gerne mal einen kleinen Umweg in Kauf genommen, weil einfach der Weg sich angenehmer für das Auge angefühlt hat.
Selbst bei Parkplatzbeleuchtung der künstlichen Art, sprich am Abend oder in der Nacht hatte der Anblick irgendwie etwas magisches.
Na, was soll ich sagen …
Gestern wollte ich die letzten Sonnenstrahlen mal ausnutzen und bin in die entsprechende Richtung geschlendert, da offenbart sich mir der Anblick von Foto Nr. 3!
Jetzt mal ehrlich, das ist doch scheiße, oder?
Ok, über den Winter kann man das so lassen, aber danach Freunde, danach will ich den wiederhaben
Nichts ist selbstverständlich, schon gar nicht für immer
Bei unserem Trip in die alte Heimat vor einigen Tagen sind natürlich unendlich viele Eindrücke auf mich eingestürmt.
Wenn man einige Jahre nicht mehr vor Ort lebt, wird die Gegenwart ja doch eine andere. Sobald die ehemals bekannte Umgebung für einen wieder live, real und zum Anfassen vorhanden ist, fällt der Blick oft auf das vermeintlich Vertraute.
Es werden Bilder, Dinge und Szenen bewusst wahrgenommen, die früher im Hintergrundrauschen untergegangen sind, die Selbstverständlichkeiten des Alltags eben.
Entwicklungen
Eines dieser Bilder für mich persönlich ist der Blick auf das Steag-Kraftwerk Voerde. Mittlerweile außer Betrieb, stellt es durchaus so eine Art inneres Mahnmal dar. Aus der Ferne betrachtet durchaus ein Symbol für die Vergänglichkeit, gerade vielleicht, weil es ja nun doch eine gerade klein ist.
Ich habe in und auf einigen dieser Kamine gearbeitet und den Bau vieler der Anlagen sozusagen live miterlebt. Vermutlich hat das (damals) leistungsstärkste Kraftwerk der STEAG für viele Menschen einfach eine feste Größe darstelle.
Tja, jetzt steht es still …
Auf ein Wort, weil es mir gerade beim Thema „Bilder“ einfällt!
Wenn jemand von Euch auch bei Instagram herumturnt und wir uns dort noch nicht begegnet sind, das hier bin ich:
Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen …
Eine Fliege, aus der Nähe betrachtet ist sie ein Wunderwerk, oder?
Eigentlich sollte (m)ein Fliegengitter ja verhindern, dass die Fliegen von außen ins Zimmer kommen, das funktioniert leider nur nicht immer.
Ja, ich weiß … Meist sind sie lästig und ein „KLATSCH“ beendet die Existenz für das erwischte Individuum, aber nichtsdestotrotz, Fliegen sind schon komplexe und faszinierende Kreaturen.
Ist das Insekt jedoch im Haus, dann kommt es nicht mehr raus!
Für mich aber eine gute Gelegenheit, mit der Kamera näher heranzukommen. Ich bin ja ohnehin erstaunt, dass die Fliege so lange still gehalten hat, normalerweise dreht mir ja jedes nicht menschliche Wesen gleich den Hintern zu, wenn ich auf den Auslöser drücke.
Da ich mich nicht wirklich für eine Aufnahme entscheiden kann, packe ich einfach mehrere Fotos in den Artikel
Man möge mir verzeihen, dass ich eines der Fotos irgendwo im Netz vielleicht schon gepostet habe.
Spannender wird es dadurch sicherlich nicht, aber da ich die Fotos gerade beim Sortieren wieder vor Augen habe, muss ich sie einfach mal gemeinsam hinterlegen.
Nebenbei bemerkt, ist so ein eigener Blog ohne wirklichen roten Faden ja auch eine gute persönliche Zeitkapsel, gell?
Auf ein Wort, weil es mir gerade beim Thema „Bilder“ einfällt!
Wenn jemand von Euch auch bei Instagram herumturnt und wir uns dort noch nicht begegnet sind, das hier bin ich:
Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen …
Man lebt damit, dass im Alltag ein Kommen und Gehen herrscht, es passiert quasi nebenher und wirklich bewusst ist es einem eher selten.
Im Gegenteil …
Irgendwie sind diese Veränderungen ja die Geschehnisse, die den Alltag (mit) ausmachen und wenn immer im Vorhinein klar wäre, dass man etwas zum letzten Mal macht, hört oder sieht, wäre das Leben vielleicht unerträglich.
Unterschiede
Beim Sortieren von Fotos aber fällt dann plötzlich auf, wie sehr sich manche Perspektive verändert hat.
Klar, die große Tanne war schon ein Risiko und musste leider weg, um die umliegenden Gebäude (und uns) nicht zu gefährden, bei Sturm hatte das Bäumchen schon Dynamik in der Bewegung.
So rückwirkend betrachtet, ist aber wieder etwas unwiederbringlich verschwunden.
Andererseits ist es aber auch recht angenehm, vor dem Rasenmähen nicht unzählige Tannenzapfen beiseite räumen zu müssen
Reflektion
Jedenfalls sind mit beim Betrachter der Fotos aus den letzten Jahren doch hin und wieder Szenen vor Augen gekommen, die sich nicht wiederholen lassen. Beim Aufnehmen der Bilder allerdings, da wusste noch niemand etwas davon
Die Wespe mochte ihn am Dienstagabend schon sehr, den Pfefferminztee meiner Frau. Ok, wahrscheinlich eher den Zucker, der darin aufgelöst war, meinen Kümmel-Fenchel-Anis-Tee mit Süßstoff hat das Insekt nämlich nur kurz begutachtet
Ich hatte gestern eher zufällig die „große“ Kamera draußen, weil ich ein paar Experimente mit dem Polfilter machen wollte, als ich Bewegung hinter der Teetasse meiner Gattin feststellte.
Nur kleine und wandernde Punkte, die gelegentlich über dem Tassenrand auftauchten. Der Blick hinter das Gefäß, schon war klar, wer da am Naschen ist.
Ok, ein willkommenes Motiv für die Kamera
Ich mein‘, es ist ja nicht so, dass wir die Verwandten der Wespe in diesem (und den vorherigen …) Jahren nicht auch schon zu Gast hatten
Aber Vorsicht!
Wahrscheinlich muss ich das ja gar nicht extra erwähnen, aber ich möchte doch darauf hinweisen, dass man gerade im Moment, also im Sommer, auch aufpassen sollte.
Ein Blick in Dose, Tasse oder auch Glas, kann vielleicht der Gesundheit zuträglich sein. Es ist ja nicht so unüblich, dass gerade Wespen sich für die Innenseiten von Getränkebehältern interessieren.
Nebenbei, ich empfinde zwar die Anzahl der Wespen in diesem Jahr nicht höher oder niedriger als in anderen Jahren auch, aber frecher kommen sie mir vor.
Auf ein Wort, weil es mir gerade beim Thema „Bilder“ einfällt!
Wenn jemand von Euch auch bei Instagram herumturnt und wir uns dort noch nicht begegnet sind, das hier bin ich:
Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen …
Manchmal muss man so etwas doch auch mal wünschen, oder? Holt Euch einen Kaffee oder was auch immer und lasst die Seele baumeln.
Mit jedenfalls ist gerade danach, den Kopf mit nichts zu belasten, was den Kopf belastet
Ich für meinen Teil werde versuchen, die paar Stunden, die so ein Weekend bietet, nur mit dem zu füllen, was mir Spaß macht. Ein bisschen Musik machen und hören, Unfug treiben mit Kamera und kleinen Eulen – egal was
Hobby, Familie, Musik – egal!
Meine beiden Tontechniker oben haben schon einen Soundcheck gemacht. Ob es sich wohl lohnt, den Abend im Garten zu verbringen? Sollte das nicht so sein, dann gehts eben ab ins Haus, da wird es nur ein bisschen technischer
Wie auch immer, wer kann, sollte es ruhig angehen lassen. Ich drücke Euch die Daumen, dass auch Ihr die Gelegenheit dazu habt!
Ja, ein bisschen verrückt darf und sollte man auch sein dabei
Ich vermute ja immer noch, dass mein Talent, an jeder Ecke eine Schnecke zu finden, indirekt mit einer gewissen inneren Einstellung zu übertriebener Eile zusammenhängt
Ne ne ne, nicht falsch verstehen!
Ich kann durchaus auf Drehzahl kommen, aber so ein Energieaufwand will eben wohlüberlegt und vor allem gerechtfertigt sein.
Gut gediehen
Was mich aber durchaus erstaunt, ist die Tatsache, dass unsere Exemplare hier im Garten meist eher maximal 1,5 – 2 cm lang sind. Die Schnecken von und auf den Fotos aber, die wir vor dem Rasenmäher gerettet haben, die kommen locker auf das Fünffache
Tja, am 5. Mai darf ich das erste Mal zu einer Prüfung in Sachen Vertragsanbahnung und Sortimentsbewirtschaftung antreten, da heißt es auf Drehzahl kommen.
Leider müssen dafür auch der Blog und die Gitarren etwas in den Hintergrund treten, alles gleichzeitig ja leider nicht.
Noch bin ich nicht im Internat, die Sonne lacht, der Garten ist da und ich muss zugeben, ich habe schon unter schlimmeren Bedingungen gelernt
Einzig der Wind nervt, wenn er einem das Papier unter dem Stift umblättert …
Diese Woche ist voraussichtlich auf lange Sicht die letzte, in der ich den Luxus habe, von zu Hause aus am Onlineunterricht teilnehmen zu können.
Die Überlegung, trotzdem vom Internat aus teilzunehmen, habe ich verworfen, dort bin ich in den kommenden Wochen noch lange genug. Immerhin, ich bin hier gut ausgestattet und ruhig ist es im Allgemeinen auch. Meistens jedenfalls, also bisher.
Es sein denn …
ein Baum, von dem seit Längerem klar ist, dass er langsam, aber sicher zu einer Gefahr wird, muss weg und absolut kurzfristig ergibt sich der Moment, in dem das geschieht.
Ok, die Stürme in den vergangenen Tagen haben gezeigt, dass es langsam dringend wird, aber irgendwie war wieder klar, dass das ausgerechnet am vielleicht letzten Montag im Unterricht von daheim aus geschehen muss.
Die Töne der Säge sind aber immer eine nette Untermalung der eigenen Beiträge am Mikrofon und auch der Anblick der Holzfällertruppe in > 15 Meter Höhe beim Abtragen haben doch bei mir für eine gewisse Kurzweiligkeit gesorgt
Wer hoch hinaus will, hängt manchmal am seidenen Faden
Nun, ich habe ja vor einigen Tagen zufällig eine Raupe beobachtet, die auf einem für sie doch beachtlichen Weg nach oben war.
Bei der Durchsicht der entstandenen Bilder sind doch noch ein paar Sekunden Videomaterial zusammengekommen, auf der die Mühen von dem kleinen Kämpfer zu erahnen sind.
Fast schwerelos, oder?
Ich habe das Ganze bei YouTube eingestellt und hier eingebettet, die Datenmengen müssen ja nicht zwingend auch noch durch Videos auf der eigenen Seite in die Höhe getrieben werden
Wer hoch hinaus will, hängt manchmal am seidenen Faden
Ich freue mich ja immer, wenn ich im Garten über etwas quasi stolpere, was ich so noch nie gesehen habe.
Heute Morgen ist plötzlich dieses quirlige Kerlchen dort, einige Zentimeter vor meinen Augen aufgetaucht und hat buchstäblich Wirbel um sich selbst veranstaltet
Auf den ersten Blick schwebte diese Raupe frei in der Luft und hat sich mit viel Energie und Mühe Richtung Himmel bewegt. Ganz hoch über ihr, bestimmt noch zwei oder drei Meter, musste der obere Punkt ihres Fadens sein, wie auch immer das funktioniert hat.
Immerhin hat sie mir wenigstens ein wenig Zeit gegönnt, um das Smartphone zu zücken und ein paar Fotos zu schießen. Ein größeres Foto verbirgt sich unter diesem Link hier, um die Datenmengen gering zu halten, verzichte ich ja meist darauf, aber dieses Mal muss ich das einfach machen. Wenn man genau hinschaut, kann man sogar den Faden erkennen.
Ein quirliges Kerlchen
Ich habe auch versucht, ein paar Sekunden ihrer Mühe auf Video festzuhalten. Leider sieht es aber so aus, als wenn das Handy lieber die Wolken fokussieren wollte, immerhin war die Raupe auch schwer zu erfassen, vom buchstäblich seidenen Faden ganz zu schweigen. Sollte ich daraus noch etwas Vorzeigbares extrahieren können, reiche ich es nach
Manche Motive schreien geradezu danach, irgendwie als Foto gesichert zu werden. Nicht, weil sie so selten oder einmalig sind, sondern weil sie einfach die Umgebung dominieren