Manche Dinge müssen einfach passieren

Manche Dinge müssen einfach passierenAlles andere hätte mich auch gewundert

Man stelle sich vor, im Büro sind ein paar Möbelstücke aufzubauen. Nix Dolles, in der Hauptsache zwei Hocker und ein Stehtisch.

An sich alles kein Problem, nur ist es immer etwas dumm, wenn man als Montagehilfe eigentlich genau die Fläche brauchen könnten, den man gerade eben erst am Zusammenbauen ist.

Okay, man behilft sich hier, setzt dort auch gelegentlich Kinn, Mund und Fuß ein, irgendwie hält es sich.

Da liegt sie, die Schraube ....Nur diese eine erste Schraube jetzt!

Dann kann nichts mehr auseinanderfallen, die packt bestimmt sofort, das hat doch immer funktioniert!

HAHAHA :roll:

Genau die, GENAU DIE, springt weg, liegt auf dem Boden und grinst einen an.

Warum? 

Weil sie es kann …

Also verdreht man die Augen, flucht alles vor sich hin, was einem jemals an Flüchen begegnet ist und fängt (fast) von vorne an …

Gedanklich muss man sich das so vorstellen, dass ich mit dem Knie die Platte auf meinem Rollcontainer festgeklemmt habe, während meine linke Hand diese unsägliche Metallstrebe fixiert hat. In einer idealen Welt hätte dann die anderen, die freie Hand die Schraube angesetzt, kurz eingedreht und das Gedöns wäre zumindest nicht mehr auseinanderfallen können.

„Hätte“ … JA, „HÄTTE!“

Aber!

Jetze is‘ feddich :mrgreen:

 


Der Desasterkreis ist @sesselphilosoph bei InstagramAuf ein Wort, weil es mir gerade beim Thema „Bilder“ einfällt!

Wenn jemand von Euch auch bei Instagram herumturnt und wir uns dort noch nicht begegnet sind, das hier bin ich:

@sesselphilosoph bei Instagram

Warum dort nicht als „desasterkreis„?

Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht von mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen … :mrgreen:


Weitere Momente im Bild und ein Wort zur Nutzung von Material aus dieser Webseite.

 

    

Mach‘ doch mal einer den Tisch sauber!

grissotti-koerner-tisch-desasterObacht!

In mir kam noch so der Verdacht auf, dass man wohl besser vorsichtig mit diesen Grissotti-Körnerstangen ist, die sauen bestimmt den ganzen Tisch ein.

Was soll ich sagen? Ich hatte recht … :roll:

Lecker sind die Teile ja (also, für mich jedenfalls …), aber Mohn- und Sesamkrümel in Kombination mit krümeligen Gebäckbrocken verteilen sich in Lichtgeschwindigkeit, wenn man nicht aufpasst und alles aus der Packung rutscht.

Nur gut, dass hier die Ordnungshüter und auch Reinigungsspezialisten so achtsam sind und das Teamwork stimmt :mrgreen:

 

 

Covid, negativ und ein bisschen Kopf -> Tisch

covid-negativIch bin heute V.I.P.

Ich könnte mich jetzt darüber aufregen, dass ich gestern aus völlig anderen Gründen als eben Gesprächen über die Pandemie,  quasi durch Zufall, erfahren habe, dass ich am Sonntag einen maximal 48 Stunden alten Nachweis benötige, dass ich kein Corona mit mir herumschleppe. Konkret sogar nun eben einen Nachweis haben MUSS, der der schriftlich eigentlich ganz am Rande seit 3 oder 4 Tagen freiwillig erbeten, aber anscheinend schon seit fast zwei Wochen zwingend vorausgesetzt wird.

Ich könnte mich ebenfalls aufregen, dass es auf völlig taube Ohren stößt, wenn man fragt, ob für den folgenden Tag noch ein Testtermin irgendwo verfügbar ist und dann eben von allen Beteiligten zu hören bekommt, dass man da schon selber schauen muss, wie man klarkommt.

Ich könnte jetzt auch erwähnen, dass ich aufgrund etlicher gefahrener Kilometer und mehrfachem Schlangestehen im Freien bei nicht gerade angenehmen Temperaturen, nun doch so einen Test nachweisen kann, der natürlich negativ ausgefallen ist.

Was ich aber doch erwähnen möchte, ist die Tatsache, dass ich in den letzten Wochen quasi niemals einer wirklichen Infektionsgefahr ausgesetzt gewesen bin, was sich heute aber für eben genau diesen Test sicherlich geändert hat. Vor allem, wenn ich mit offiziellen Verkehrsmitteln hätte fahren müssen.

Was mich aber ganz besonders ankotzt, ist diese Selbstverständlichkeit, mit der bei Corona ständig hirnlose Forderungen an einen gestellt werden, die man einfach erfüllen muss, nur weil es irgendeinem ganz besonders schlauen Menschen eingefallen ist und ohnehin jeder sein eigenes Süppchen kocht. Bei COVID widerspricht man nicht, gell?

Ach ja, warum V.I.P.? Eine Virus-inkompatible-Person (jedenfalls zum Testzeitpunkt) ;-)

 

Von Stylishem, Mystischem und Netzfunden!

Kopf -> Tisch auf Japanisch ;-)Bemerkenswerte Texte

Nicht zuletzt bei Tattoos sieht man immer wieder mal asiatische Schriftzeichen. Das wirkt ungeheuer stylish, natürlich möchte ich hier dem Blog auch einen Beitrag dazu gönnen. Also wird einfach nach entsprechenden Texten gesucht, die optisch irgendwie auffallen. Im Internet kann man bestimmt allem trauen, was man so sieht.☝

Ich habe mich für die folgenden, vielleicht sehr weisen, Worte auf Japanisch entschieden:

じゃがいも1キロ
にんじん5本
牛乳2リットル
チーズ
おにぎり
ローフ

Sieht brutal mächtig gut aus, oder?

Alleine schon die für mich lesbaren Zahlen weisen auf eine gewisse Mystik hin, vielleicht wird da sogar ein gut gehütetes Geheimnis offenbart!

Weiterlesen

Erkenntnis des Tages: Piloten!

moralei-erkenntnis_des_tages-1000Erkenntnisse …

Piloten steigen schnell auf, sind aber letztendlich alle heruntergekommen!
 
#erkenntnisdestages ☝️
:mrgreen:

Erkenntnis des Tages: Lokführer!

moralei-erkenntnis_des_tages-1000Erkenntnisse …

Wenn Lokführer nicht an der Spitze rangieren können, sind sie am Ende!
 
#erkenntnisdestages ☝️
:mrgreen:

Schnell verbraucht?

Kerzenwachs ...Warum nur ist die Kerze so schnell verbraucht?

Oh, die war aber schnell runter, die Kerze!„, bemerkt die Frau. Ja, ich seh’s, wundert mich nicht! :shock:

Natürlich läuft die Kerze so aus, dass man das Ergebnis erst zufällig am nächsten Tag, im Hellen, nach Drehen des ganzen Adventskranzes sieht. Wenn das vorher auffällt, wäre es ja langweilig, oder?

Möchte jemand am Wettknibbeln bei der Wachsentfernug vom Tisch teilnehmen? Hinterher gibt’s auch eine Runde Atemluft mit Reinigungsbenzinaroma :mrgreen:

 

 

Fimmel, Macken und ein Pad

ballpad-1Die Unterlage

Wenn man, so wie ich, gelegentlich Probleme mit den Handgelenken bekommt, dann ist die Maus am Computer nicht immer das optimale Werkzeug. Eine recht brauchbare Alternative ist da ein Trackball, den ich auch ansonsten nicht mehr missen möchte.

Der Nachteil an der Geschichte ist allerdings der Kontakt des Handballens zum Tisch. Gerade in der kälteren Jahreszeit führt dies doch, dann und wann, zu einer irgendwie fast eingefrorenen ( :mrgreen: ) Hand.

Also jammert man ein wenig, bringt eine Idee ins Spiel und einige Tage später, hat einem die Tochter ein handschonendes Pad aus Bügelperlen gebacken, natürlich mit Eule. Unten drunter noch ein Stückchen Anti-Rutsch-Matte, fertig ist das Pad ;-)

 

 

 

 

Physik, Erdanziehung und E-Zigaretten

So etwas Blödes

Die Eleaf Situation 1Wenn ein Gegenstand, in diesem Falle eine E-Zigarette, …

 

 

 

 

 

schwerkraft… auf die Physik trifft, in der aktuellen Situation wäre es die Erdanziehung, …

 

 

 

 

 

Die Eleaf Situation 2… dann könnte die Folge so aussehen:

:shock: :-(

 

So etwas geschieht natürlich im Garten. Genauer gesagt an einer der wenigen Stellen, wo Steine und Beton zum Untergrund gehören.

Ich mein‘, nicht, dass da ja nicht drölfzig Quadratmeter weiche Wiese wären, wo nix passiert wäre und die beim Mähen jedes Mal sehr präsent sind. Das wäre wohl zu einfach gewesen …

 

 

Die Kraft der Nase

Hatschi - GesundheitEs bahnt sich etwas an

Man muss noch nicht mal erkältet sein, um es zu kennen: Das Gefühl, dass sich in der Nase etwas vorbereitet. Etwas, das hinaus möchte, mit Kraft und Energie.

Manchmal merkt man es schon lange vorher, gelegentlich kommt es plötzlich, aufhalten lässt es sich nicht. Wovon ich rede? Vom Niesen!

Richtig lohnenswert ist es allerdings erst, wenn man gerade etwas im Mund hat. Wenn man keine Gelegenheit bekommt, dieses „was auch immer“ auszuspucken, ehe es zu spät ist.

Das Geschoss

Nehmen wir mal das berühmte Hustenbonbon beim Autofahren. Neben der Gefahr, durch einen Nieser einige Meter quasi im Blindflug zu fahren, ist die Chance, eine körpereigene Kanone zu bilden, ja sehr real. Es macht kurz „Hatschi“, und das Geschoss donnert, als ballistische Waffe, in Richtung Front. Nun ist alles möglich! Im harmlosen Fall, trifft es irgendwo das Armaturenbrett, prallt noch einen Moment wie eine Flipperkugel hier und da ab, bis es irgendwo als eklig-klebrige Masse eine Verbindung mit dem Material eingeht. Wohl dem, der hier auf zuckerfreie Munition gesetzt hat. Allerdings ist durchaus davon auszugehen, dass die zuckrige Variante weniger gefährlich ist, immerhin verliert das Bonbon durch das Kleben beim Aufprall mehr Energie.

Kritischer ist es da schon, wenn das Zielsystem auf die Windschutzscheibe eingestellt ist. Was da alles passieren kann. Vom Rückprall unter Beschädigung des Fahrers, bis hin zum Glasbruch – alles scheint möglich! Ich weiß nicht, ob es Statistiken zu den Reparaturfällen bei Hustenbonbonbeschuss gibt, es würde mich aber durchaus interessieren. Vielleicht sollte man mal eine Anfrage bei der Firma, mit der kaum aufdringlichen Radiowerbung stellen.

Glücklicherweise verlaufen die meisten Zwischenfälle eher harmlos und schließen sich, unter Bildung eines Patsch-Matsch-Fleckes, selbst ab. Viel Spaß beim Wischen.

Die Fontäne

Was sich auch wirklich lohnt, sind Getränke. Wenn man es richtig ausnutzen will, empfiehlt sich da der Computer oder auch eine Fensterscheibe, in maximal 50 Zentimeter Abstand zum Mund. Du hast was auch immer im Mund, es kitzelt und zuckt im Riechorgan und „Pflotsch“, ist nichts mehr so, wie es vorher war. Im besten Falle wieder wischen, ansonsten sind Tastaturen und Monitore manchmal auch günstig gebraucht zu bekommen.

Im Kreise der Lieben

Dies ist nur ein besonders kritischer Bereich. Am Esstisch zum Beispiel, kann man völlig neue Seiten an den Menschen kennenlernen, mit denen man vielleicht schon seit Jahrzehnten zusammenlebt. Das ist vor allem schon deshalb ein Erlebnis, weil alles immer wieder neu ist.

Ein mit Druck verteiltes Kotelett, vor dem endgültigen Ende des Kauvorganges, ist doch etwas völlig anderes, als ein Schokopudding. Was da alles möglich ist, was man mit einem einzigen Niesen, nicht alles erreichen kann! Neue Muster auf den Möbeln und auch den Gesichtern. Nie liegen doch Faszination und Abscheu, so nahe beieinander. Vor allem ja auch, weil das eine Sache des Standpunktes ist. Was man selber aus sich herauskatapultiert hat, kommt doch beim Gegenüber völlig anders an. Das ist eine wirkliche Ansichtssache, eine Momententscheidung! Eines ist es aber Gewiss: ein anmaliger Anblick! Dann kommt wieder das Wischen, ohne wird es nicht gehen. Wie allerdings von nun an die Stimmungslage ausschaut, sollte nicht hinterfragt werden.

Hatschi

Das Wort ist ja doch der Inbegriff, des Niesens.

Ich glaube nicht, dass es irgendwem im Sprachraum gibt, der „Hatschi“, nicht zuordnen kann. Allerdings ist das doch völliger Blödsinn. Wenn man nicht gerade einen romantischen Film aus den frühen Jahren der Kinogeschichte schaut, in dem das holde unschuldige Fräulein ein zartes Nieserlein rauslässt, klingt’s doch im Allgemeinen eher härter, brutaler und Schmerzhafter. Wer kennt ihn nicht, den Nachbarn oder Arbeitskollegen, der selbst am Flughafen Lärmbeschwerden auslöst, wenn er seine Schleimhäute entlädt. Oder der automatisierte Schnupfer, der, wenn er erst begonnen hat, nicht unter 5 Runden, das Match beendet? Gerne auch in Kombi mit dem Urknalltyp, es soll sich ja schließlich auch lohnen!

Gesundheit ;-)

 

 

 

Lukullisch? Der Retter der Reste…

krautsalatmitbohnenundhirtenkaeseKennt das jemand von Euch auch? Man sitzt mit Teilen der Familie am Tisch zum Abendessen, findet aber irgendwie nichts, was einem jetzt schmecken würde. Viel würde ohnehin nicht reinpassen, nur ’ne Kleinigkeit eben.

Es wird also Zeit, mal in den Kühlschrank zu sehen, schließlich muss nach all den Feiertagen doch noch irgendwas da drin sein, wo wieder keiner dran denkt und was gerade passt.

Ich finde Krautsalat, Kidneybohnen und Hirtenkäse. Eigentlich auch noch Thunfisch und Hähnchenreste von Mittags, jede Menge aber ne, das wird zu viel!

Ich entscheide mich also für die erstgenannten: Krautsalat  Bohnen und Käse. Ich mein, seit ich anders esse als früher, sind die Meinen hier einiges von mir gewohnt, weshalb sie eigentlich nicht mehr groß reagieren, wenn ich was ausprobiere. Zudem habe ich keine Ahnung, ob so eine Mischung nicht ohnehin eine Normalmenü für andere ist, wir kennen’s zumindest nicht.

Jedenfall packe ich die restlichen 120 Gramm Krautsalat in eine Schale, fülle mit 50 Gramm Kidneybohnen auf und runde mit den letzten 30 Gramm Hirtenkäse ab. Jetzt noch alles gut mischen und los geht’s.

Drei Paar Augen starren auf meine Gabel und drücken aus :“Der isst das wirklich!:mrgreen:

Aber sagt selber, was soll ich denn sonst auch machen? Kneifen? Ne! Ich schwöre, selbst wenn ich unter Atemnot grün anlaufe, das wird gegessen, bis zur letzten Bohne. Meine Ehre steht auf dem Spiel! Zum Glück ist so eine Sorge allerdings unbegründet, die Mischung trifft echt meinen Geschmack. Übrigens, rund 200 kcal bei 1,8 BE, hatte das Ganze. Gibt es jetzt öfter. Zumindest, sobald keine Reste mehr da sind ;-)