Den Traum einfach mal eben einfangen?

Eine Traum-Fang-Vorrichtung?Traumfänger-Dingens

Eine Traum-Sortier-Vorrichtung?

Irgendwie haben sich bei uns Traumfänger eingefunden, die nun gerne positioniert werden möchten.

Was ist denn nun richtig beim Traum?

Im Allgemeinen, so habe ich mir sagen lassen, hängt man sich die Teile über das Bett.

Der logische Teil in meinem Kopf (JA, den gibt es! (glaube ich …)) ermahnt mich allerdings, dass so visualisierte Schlafgedanken einen dann nicht erreichen können, also weg sind. Hey, wir reden immerhin über Gefangenschaft!

Okay, bei doofen Träumen ist das ja vielleicht ganz gut, aber bei den angenehmen? Wie soll man zum Beispiel denn reich werden, wenn einen das Geld noch nicht mal im Schlaf erreicht? Steckt die Kohle dann in den Federn?

Ja, Freunde, SOWAS erklärt einem niemand :roll:

Die Qual der Wahl beim Traum

Ich zum Beispiel würde ihn dann lieber in die Musikecke hängen, vielleicht erfüllt sich ja dann der Traum von Musik in der Qualität, in der sie einst normal war.

So mit Instrumenten, Talent und echten Skandalen, Ihr wisst schon ;-) (Okay, Ausnahmen bestätigen auch heute die Regel, man findet sie nur in der Menge der modernen „Hyper-Mega-Stars“ so schlecht …)

Der Sage nach

Aber wisst Ihr was? Ich habe einfach mal die künstliche Intelligenz gebeten, mir einen Traumfänger zu definieren und das kam dabei heraus:

Ein Traumfänger ist ein handgefertigtes, traditionelles Amulett der indigenen Völker Nordamerikas. Es besteht aus einem Netz, das in einen Reifen gespannt ist und oft mit Federn und Perlen geschmückt wird. Laut der Legende sollen Traumfänger schlechte Träume einfangen und nur die guten durchlassen, die dann sanft zu der schlafenden Person hinabgleiten. Sie werden oft über dem Bett aufgehängt, um den Schlaf zu schützen und für positive Träume zu sorgen.

So, da steht man nun und muss sich entscheiden :shock:

Es stellen sich doch jetzt echt Fragen:

  • Wird das Teil irgendwann voll?
  • Falls ja, platzt er dann und man bekommt die ganze Ladung übler Träume auf einmal ab?
  • Weiß so ein Traumfilter, was ich als gut oder schlecht empfinde?
  • Kann er mehrere Personen im gleichen Bett unterscheiden?
  • Kann man mehr als einen nutzen?
  • Funktioniert der nur über einem Bett? (Sofa wäre praktisch …)
Lange Rede, kurzer Sinn

Ich weiß immer noch nicht, wo das Teil hinkommt, wahrscheinlich über’s Bett :mrgreen:

 


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Das gefällt mir nicht, direkt verbieten!

Das gefällt mir nicht, direkt verbieten!Nachrichten und Informationen

Ich bin mal wieder kopfschüttelnd bei einer Webseite hängen geblieben, auf der recht reißerisch verkündet wird, was alles so schlecht ist, dass es verboten gehört.  Also so richtig, mit Gesetz, Knast bei Zuwiderhandlung und großem Gericht.

In dem Fall ging es speziell erneut um die ach so gefährlichen Folgen von böser Ernährung und bewährter Technik im Alltag.

Und nein, ich gebe hier jetzt weder den Link preis noch den Inhalt der Texte wider, so einem (sorry) Hirnschiss ermögliche ich keine Bühne. Ich rede aber von einer Portalseite, die sicherlich neunstellige Zugriffszahlen im Monat erreicht.

Tenor des Artikels

  • Zucker = böse
  • Fett = teuflisch
  • Autos (Verbrenner) = dämonisch

So eine richtige Begründung für alle kämpferisch aufgezählten Sünden der deutschen Bevölkerung vermisse ich allerdings immer noch. Vielmehr standen in den Zeilen dort oft die Worte „vermutlich“, „könnte“, „Meinung“ und „Annahme“ …

Allzu leichtgläubigen Zeitgenossen*Innen (m/w/d) ( :mrgreen: ) sollte man vielleicht mal wieder erklären, dass das ewige Leben immer noch nicht möglich ist, eines ohne Lebensqualität aber durchaus.

Darum geht es mir aber auch gar nicht

Ich bin einfach an einer Erklärung interessiert, warum so viele Menschen der Meinung sind, dass irgendwelche Maßregelungen oder gar Verbote durch Gesetze die Lösung von Problem sind (sein könnten), die ohne diese Prediger oftmals gar nicht existieren.

Man könnte echt meinen, einige Menschen denken, dass man mit einer Unzahl an Verboten und dem blinden Folgen jeder noch so bescheuerten Verhaltensregel das ewige Leben erhalten kann.

Kein eigenes Gehirn vorhanden?

Irgendein vermeintlicher Experte, den oft genug niemand hinterfragt, setzt irgendeine Weisheit in die Welt und der Esel glaubt alles, das Schaf folgt einfach und ein Papagei plappert es nach.

Der ganze Mist landet dann im Internet und natürlich auch in den anderen Medien, schon muss alles wahr sein. Spätestens der Satz „Das haben sie auch im Fernsehen gesagt!“, der ist dann die Legitimation für alles. Würg!

Ich persönlich stelle immer wieder und öfter fest, dass es durchaus sinnvoll ist, dass der Mensch nicht ewig lebt. Der Spagat zwischen dem Ignorieren und Erwürgen einiger Zeitgenossen wird immer schwieriger, früher oder später, säße man wahrscheinlich eh lebenslänglich wegen Mordes im Knast.

Wenn man dann auch noch unsterblich wäre, oh, halt, warte mal! :shock:

Ne, lass‘ mal …

Just my 5 Cent ;-)

 

 

 

      

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Der WLAN-Sonnenschirm

wlansonnenschirmManchmal muss man eben improvisieren

Problemecken

Ich weiß nicht warum, aber, trotz meiner doch recht guten WLAN-Abdeckung hier im Haus und ums Haus herum, ist ausgerechnet an meinem Platz im Garten und am Tisch dort der Empfang meiner Funknetzwerke eher mies.

Zumindest mit der internen Lösung des Notebooks ist der Empfang eher durchwachsen. Nicht, dass die eigentliche Feldstärke schlecht wäre, in der Regel gibt es 3 von 4 Balken, aber so alle paar Minuten, sackt das Ganze ab. Beim WLAN-Symbol erscheint dann nur dieser gefürchtete Punkt, an dem man erkennt, dass man mit einem Netzwerk verbunden ist, das aber nutzlos ist.

Das Merkwürdige an der Sache ist die Tatsache, dass ausgerechnet dieses genutzte Notebook, mit dem ich eben outdoor unterwegs bin, auf dem Campus der SRH in Heidelberg noch eine brauchbare Verbindung in Winkeln herstellt, in denen andere Geräte noch nicht mal ein Netzwerk sehen. Verrückt …

Die Lösung?

Man besorge sich einen gescheiten USB-WLAN-Stick, packe diesen an eine USB-Verlängerung und bastle sich einen WLAN-Sonnenschirm ;-)

Ich bin übrigens erstaunt, wie gut dieser WLAN-Stick seinen Dienst verrichtet, ist vielleicht auch dem USB 3 geschuldet, keine Ahnung. Jedenfalls sind meine Erfahrungen mit USB und WLAN in der Summe eher so semi … :roll:

 

 

Nur weil es viele machen, muss es nicht richtig sein ….

Moralei - Fragen oder nicht?Das macht man eben so!

Nicht zuletzt bedingt durch die Umschulung, schaue ich mir unter anderem bei YouTube durchaus so einige Videos an.

Weniger zur Unterhaltung, eher zu all den Themen, die hier in irgendeiner Form wichtig für eine Klausur oder Prüfung sind.

Was mir dabei so richtig auf den Sack geht?

Wenn das Intro losplärrt, als ob 200 Fanfaren erklingen, das gesprochene Wort aber kaum zu verstehen ist.

Jungs und Mädels, die ihr so etwas einstellt. Nur weil es viele so machen, ist es nicht unbedingt richtig. Ich für meinen Teil lasse dann bestimmt nicht das begehrte „Daumen hoch“ da, ich bin dann, ohne zu schauen, bei einem anderen Video.

Portiert auf andere Dinge des Lebens sollten sich einige mal überlegen, ob der eigene Verstand und einfaches Denken nicht manche Dinge besser regeln würde, als Punkte auf einer „So macht man das“-Liste, die irgendwann ein unbekannter Experte ins Internet gerotzt hat :roll:

 

 

Strickmuster Radiomoderation 2021 (Erst recht vor einer gewissen Wahl)

Doppelt Blöd ;-)Echt jetzt?

Vielleicht war das schon immer so, vielleicht gehört es aber auch zu einer neuen Form der „Verbesserung“ unserer Einstellung zur Realität.

Noch mal vielleicht, habe ich das früher auch nur nicht so wahrgenommen, aber in einer Zeit, in der das Geschlecht von Ampelmännchen die gleiche Aufmerksamkeit auf sich ziehen soll, wie die Tatsache, dass es unnötigerweise (z. B.) Kinder gibt, die Ernährung über Tafeln erleben müssen, höre und schaue ich eben etwas kritischer auf alles, was mir als normal untergeschoben werden soll.

Jedenfalls komme ich mir echt leicht verarscht veralbert vor, wenn mir so ein Dreierteam aus Radiomoderatoren ein Laienspiel zum Frühstück anbietet.

Die Rollen sind klar verteilt:

Position eins oder der Systemtreue, mit strenger aber gütiger Argumentation, gibt den (gut abgesteckten) Rahmen des Themas vor.

Part zwei, die Opposition, simuliert dezente Gegenwehr, natürlich im genannten Rahmen, unpassende Fragen oder Fakten sind nicht erwünscht, aber der Schein des Widerspruchs ist deutlich zu erkennen.

Nummer drei ist dann der oder die Weise, beschwichtigend mit dem Schild der Moral überm Kopf, wohlgeformte Stammtischlogik relativierend.

Es wird gestritten und argumentiert, dann erschallt ein Musiktitel. Anschließend wird die große Einsicht angekündigt und erneut kommen rhythmische Töne für ca. 3 Minuten aus den Lautsprechern.

Die Opposition zeigt nun Einsicht, der Moralteil klatscht Beifall und der systemtreue Wortführer tätschelt ob der erlangten Einsicht der Opposition den Kopf. Alle sind geläutert und zur Buße bereit. Final kommt noch das passende Interview, gerne mit dem Hinweis auf das neue Buch, Lied oder Filmwerk des Interviewpartners.

Im Anschluss schnell ein kuscheliger Seitenhieb auf anders Denkende, etwas Musik und schon ist Zeit für die Werbung.

Nebenbei, selbst die Musiktitel sind passend ausgewählt. Billig und durchschaubar, Baby, billig und durchschaubar!

Ich mein‘, es kann ja jeder denken, glauben und wählen, was er oder sie will, aber sind wir wirklich in unserer Zeit, in der man in Sekunden an so ziemlich jede gewünschte Information kommt, schon so weit, dass Menschen so eine billige Manipulation wünschen, gar brauchen?

Ich mag das nicht glauben. Wenn man allerdings davon ausgeht, dass an den entscheidenden Stellen der Verantwortlichen tatsächlich angenommen wird, eigenständiges Denken sei nicht mehr möglich beim „Volk“, dann wundert mich manch Anderes in unserer Zeit auch nicht (mehr) wirklich. Schon gar nicht, wenn es wirklich so sein sollte, dass Fremddenken lassen der neue Standard ist.

Differenzieren

Wieder erscheint es mir so, als ob viele vergessen haben, dass es bei all dem nicht um Fans einer Musikgruppe oder eines Sportvereines geht, denen man zujubelt oder gar sich zum Vorbild nimmt, sondern um Alltagsthemen, die unser aller Leben bestimmen.

Aber wie es eben so ist mit der Masse, die das Gleiche denkt oder denken soll…

Millionen Fliegen können nicht irren, folglich muss Scheiße schmecken!

Sorry, aber versucht es doch mal wieder mit ganz normaler Aufrichtigkeit und Neutralität. Vor allem, weil jeder für diese Art der Moderation (mit)bezahlen muss, ob man nun will oder nicht.

Ihr wisst schon, mein Senf eben .. ;-)

 

 

Eine Brille in Reserve

Brillenbruch ...Alte Schätze

Brillenträger kennen sie bestimmt, die alte Brille.

Ich meine das Teil, welches wegen total falscher Werte, verlorenen Schrauben oder auch aus Designgründen durch einen Nachfolger ersetzt wurde.

Natürlich wirft sie kaum jemand weg, immerhin könnte der neuen Sehhilfe ja etwas zustoßen, und wenn man dann nicht die Fähigkeiten eines Maulwurfes besitzt, ist im schlimmsten Fall ohne Führungshund die Umwelt nur noch ein Nebel.

Jetzt hat die alte Brille aber nach einiger Zeit eine Magie an sich gebunden, die das aktuelle Modell nicht besitzen kann, noch nicht jedenfalls. Diese Magie zeigt sich nämlich immer in dem Moment, wenn die alte Brille irgendwo in einer Schublade, dem Werkzeugkasten oder sonst wo gefunden wird. Ein ungeschriebenes Gesetz verlangt dann, dass sofortige Aufsetzen und Ausprobieren, was auch immer man erwartet, nun zu erkennen. Vielleicht sichtet man die vergessenen Geister vergangener Szenen, welche man durch ihre Gläser sah, manchmal geht es auch nur um Sätze wie: “Guck mal Schatzi, meine alte Brille, so blind bin ich ja noch gar nicht!“.

Jedenfalls stellt sie etwas Besonderes dar, “die alte Brille“. Ich nehme mich da nicht aus, im Gegenteil. Damit ich nicht immer meine aktuelle Version ständig bei mir haben muss, so dringend brauche ich sie nicht, ist ihr Vorgänger mit ins Internat eingezogen, weil ich in ganz seltenen Momenten eben doch kurz auf dieses nützliche Werkzeug angewiesen bin. Ich mein‘, irgendwas kann man bestimmt noch erkennen, was soll auch in den 15 Jahren seit dem Erwerb dieser Brille auch schon an den Augen verändert sein? (…) Sei’s drum, sie hilft noch. Allerdings muss ich wohl sagen, sie half, bis gestern :-( Ich möchte jetzt nicht in meinen offenen Wunden stochern, vermutlich spricht das Foto für sich.

Eines aber ist auch sicher, hier in meinem Internatszimmer scheine ich die Neigung zu entwickeln, Objekte aus Glas in den Recyclingkreislauf einbringen zu müssen.

Mach’s gut, alte Brille …

Realistisch muss ich leider eingestehen, dass sie neben dem Glasschaden, der nun wirklich den Weg in die Entsorgung einleitet, auch schon mit Schrumpfschlauch und Sekundenkleber wiederbelebt wurde, mehrfach sogar :mrgreen: Was soll ich sagen, irgendwann ist es einfach vorbei.

 

 

Aus gut mach schlecht, damit schlecht besser wirkt!

just_my_5_centEffekt der modernen Gegenwart?

Es ist für mich wieder einmal Zeit, ein paar ernsthaftere Gedanken zum Sonntagabend zu tippen, mir ist einfach danach. ‚Just my 5 cent‘ ;-)

Ihr wisst ja vielleicht schon, dass ich so ein Kind der 70er und 80er bin und gelegentlich dieser Zeit ein wenig nachhänge. Ich sage ausdrücklich nicht ’nachtrauere‘, weil das einfach falsch wäre. Als Beispiel eignen sich Gegebenheiten von vor 30 und mehr Jahren auch schlecht, schließlich war die eigene Lebenssituation damals eine völlig andere.

Was man aber durchaus machen kann, ist einfach zu vergleichen, wie heute mit bestimmten Vorkommnissen oder Situationen umgegangen wird. Zu welchem Schluss man kommt, liegt sicher im persönlichen Empfinden jedes Einzelnen.

Im Moment fällt mir im Vergleich allerdings schon auf, dass es plötzlich nur noch Experten, Überflieger und Superhelden gibt. Kaum jemand hat einfach nur erfüllt, was zu erwarten ist. Egal ob in der Wirtschaft, der Politik oder auch bei Dingen des Alltags, es gibt anscheinend keine schlechten Leistungen mehr oder es traut sich nur niemand, die Tatsachen noch beim Namen zu nennen. Wenn doch, greift wieder die politische Korrektheit, im Zweifel darf niemand kritisiert werden.

Parallel dazu werden aber Leistungen, die wirklich Beachtung finden müssten, gerne auch relativiert, geradezu heruntergespielt. Meist obendrein von den Menschen, die sich eben mit einem Ergebnis brüsten, welches jeder oder jede Andere auch hervorgebracht hätte.

Wenn man selber nichts Bemerkenswertes erreichen kann, aber doch gerne glänzen möchte, müssen Konkurrenten eben unscheinbarer werden.

Aus meiner Jugend kenne ich so etwas wie Vorbilder, deren Leistungen wirklich nachahmenswert sind. Keine Idole, welche nur durch ihre schillernde Persönlichkeit bestehen oder irgendwelche Dinge geleistet haben, die einfach keinen Wert darstellen.

Die Schillernden gab es natürlich auch, die haben fremde Leistungen aber weniger auf bestimmte Plätze verweisen dürfen. Aktuell sehe ich allerdings oft Menschen, die zwar selber nicht mehr hervorbringen als du oder ich, sich aber anmaßen, andere zu bewerten. Tja, die eigene Bilanz muss ja nicht gut aussehen, die der Anderen, muss eben nur schlechter wirken.

Früher war halt alles besser, da war alles aus Holz oder einfach nur: mein Senf … :mrgreen: