Hinten die Wirkung – vorne die Ursache

KI-Szene: Bus im RegenNicht direkt Hellsehen (eher rot)

In der Regel KANN man früh gegen 5 Uhr 30 Glück haben und die Straßen sind frei.

Ein kleines Bisschen schmälert sich die Hoffnung auf diesen Zustand allerdings, wenn es regnet – angepasste (…) Fahrweise und so.

Persönlich finde ich es auch durchaus angebracht, entsprechend der Straßenverhältnisse zu fahren, solange man das am Ende eben noch als Fahren bezeichnen kann.

Eines ist jedenfalls sicher

Wenn auf einer Strecke, die ansonsten eigentlich bestenfalls in der Ferne vor einem ein Auto erahnen lässt, plötzlich eine ganze Reihe Rücklichter immer größer werden, dann befindet sich das Problem eher an der Spitze dieser hoffentlich noch rollenden Reihe.

Da denkst’e, irgendjemand glaubt mal wieder, dass bei Regen Panik Pflicht ist und plötzlich Monster aus der Straße schießen oder etwas in der Art. Aber nein, keine Apokalypse, kein plötzlicher Krater – nur wieder der weiße Kleinbus des Reiseunternehmens S!

(Un)glücklicherweise bin ich so weit von der Spitze entfernt, dass sich der Gedanke an ein Überholen getrost wegschieben lässt, obwohl die Mitleidenden vor mir schon so einiges riskieren, um an dem Ding vorbeizukommen.

Junge, Junge, da entwickeln sich regelrechte Stunt-Szenen! Das wäre ja fast unterhaltsam, wenn es nicht so brandgefährlich wäre. Denn wenn’s vorne kracht, kann das hinten immer noch böse enden.

Fazit

Wenn vor Dir die Schlange leuchtet, ist das kein Zeichen für Gemütlichkeit, sondern für Pulsbeschleunigung :roll:


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Vom Blitzen und Zurückblitzen

Blitzen und ZurückblitzenDas kann kein Zufall sein!

Manche Dinge kann man wirklich erst im Nachhinein zuordnen!

Erinnert ihr euch noch an meinen Beitrag von gestern?

Der mit dem Blitzer ohne Personal – kurz BOP?

Ihr wisst schon, das stylische Fotostudio am Straßenrand, das kostenlos für Überraschungsfotos sorgt.

Tja, und jetzt kommt der Knaller:

Am Samstag lag Post im Briefkasten.

Und nein, ich hab nicht geschmunzelt, als ich den Umschlag aufgerissen hab. Drin war nämlich die Rechnung für mein Fotoshooting vom 18.12.2024 – 20 Euro für 6 km/h zu schnell.

Unschuldig wie ich immer bin, konnte ich vor lauter Entrüstung über so eine Ungerechtigkeit gar nicht so schnell fluchen, wie mir unschöne Wörter eingefallen sind! (20 Flocken für 6 km/h drüber – sportlich, gell?)

Aber vielleicht ist ja alles ganz anders!

So viel kostet also die Miete für so einen BOP. Hätte ich vorher wissen sollen, dann hätten der Sohnemann und ich die Kiste gestern ignoriert. Wobei das zusätzlich scheinbar Hellseherei beinhaltet :shock:

Woher haben die im Dezember schon gewusst, dass wir das Gerät gestern finden? Magie?

Das ist aber eh ein Fall für den Verbraucherschutz, immerhin hat die Kiste gestern kein Foto rausgerückt und ein Auslösefahrzeug wurde auch nicht zur Verfügung gestellt :roll:

Die Ironie?

Als der Brief ankam, hatte ich noch keine Ahnung, dass ich am Sonntag selbst zum Fotografen werden würde. Hätte ich das geahnt, wär der Ärger vielleicht etwas kleiner gewesen – schließlich haben wir ja gestern zurückgeblitzt! :mrgreen:

Jetzt frag ich mich nur: Kriegt der Blitzer auch ’ne Rechnung von mir? Schließlich war das gestern ein Gegengeschäft! Aber vermutlich wird das mit der Rückerstattung nix …

Aber, nebenbei bemerkt: Wenn jetzt nicht noch ein Nachzügler aufschlägt, war das in 2024 mein einziges Ticket und so ein paar Kilometer bin ich schon gefahren ;-)

 

  

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30 km/h – länger ist immer gut!

Gefahren durch 30er-Zonen, über die keiner spricht!Begleiterscheinungen in 30er-Zonen, über die keiner spricht!

Ich weiß, dass das Thema „30 überall“ gerne polarisiert, deshalb will ich da gar nicht drauf eingehen, ob es nun sinnvoll oder nicht ist.

Bestimmten Menschen kann man eben ihre persönliche Ideologie nicht ausreden, sieht man ja auch an anderen Stellen.

Egal, darum geht es mir jetzt gerade gar nicht mal, eher um die Begleiterscheinungen von 30er-Zonen, über die kaum jemand spricht! ;-)

Unterschätzte Nachteile:

  • Der Blutdruck steigt, wenn man das Schild plötzlich an Stellen sieht, an denen bis gestern gar keines war.
  • Er steigt noch weiter, wenn jemand zeitliche Einschränkungen wie zum Beispiel „Von 22 – 6 Uhr“ nicht registriert oder kapiert.
  • Es dauert einfach länger, bis das Pizzataxi ankommt.
  • Die Pizza kommt kälter an, als es sein müsste.
  • Man kann schnell erkennen, wer 25 nicht von 30 km/h unterscheiden kann.
  • Es stellt sich an jedem Blitzer heraus, wer den Unterschied zwischen angepasst fahren und Bremstest nicht verstanden hat.
  • Der erste in der Schlange bestimmt den Rhythmus, siehe die vorherigen beiden Punkte (Ja, das gilt tatsächlich überall.
  • Fußgänger brauchen keine Ampeln mehr, die Lücke zum Überqueren der Straße reicht immer und falls nicht, ist es ja eine 30er-Zone, da muss das Auto einfach schlagartig stoppen können.
  • Aus normalem Abstand werden plötzlich Lücken, in die man sich aus Seitenstraßen und Parklücken „mal eben“ vorschnellend reinzwängt.

Ungeahnte Vorteile:

  • Adrenalinkick, wenn du ein 15 km/h schnelles Fahrrad überholen möchtest.
    Kein Fitnessstudio mehr nötig! 30/50/30 trainieren die Wadenmuskulatur am rechten Bein.
  • Der Lkw, der früher in 3 Sekunden an deinem Fenster vorbeigefahren ist, kann jetzt bewundert werden, wenn er jetzt stattdessen im Stop-and-Go 1-2 Minuten vor dem Haus kriecht.
  • Man kann sehen, wie viel Potenzial die Seitenstraßen haben, wenn da ungeahnte Schlangen auf eine Lücke zum Einscheren warten.
  • Du kennst nach einer Weile alle Schaufenster sehr genau, immerhin bist Du früher ja effizient daran vorbeigefahren.
  • Du lernst die Pizza-Sorte „Frozen-Ice“ kennen!
  • Bestimmte Parteien können beweisen, wie gut sich Dinge einführen lassen, die nur eine Minderheit toll findet.
  • Im Gespräch über solche Dinge merkst du schnell, wem du einfach nichts zu sagen hast.

Die Liste ist bestimmt nicht vollständig, nein, ganz bestimmt nicht :mrgreen:

   

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Fahre früh, dann sind die Straßen frei

KI-Szene: Bus im RegenDas gilt wohl nicht mehr …

Kennt Ihr das?

Man muss morgens so gegen 5:25 Uhr zur Arbeit fahren. Die Zeit ist absichtlich so gewählt, weil die Straßen zu dieser Uhrzeit in der Regel leer(er) sind.

Okay, ich bin eigentlich nie im Zeitdruck, aber im Grunde geht es mir ja darum, einfach anzukommen, mehr nicht.

Klar, ich fahre gerne Auto, aber wenn ich Spaß haben will, dann starte ich:

Nicht um diese Uhrzeit.
Nicht im Dunkeln.
Nicht bei der Kälte.
Nicht im Regen.
Nicht bei Dingens

Normalerweise klappt das morgens auch ganz gut – Betonung auf „normalerweise“.

Womit es losgeht?

Damit, dass Busse anscheinend eine Art „flexiblen Fahrplan“ haben.
Der 693er zockelt gerne mal gemütlich vor mir her, weswegen ich meine Abfahrtszeit genau so gelegt habe, dass er idealerweise hinter mir bleibt. Locker hinter mir bleibt.

Heute?

Keine Chance!

Er ist entweder später gestartet oder hat sich spontan überlegt, mein persönlicher Führer zu sein. Jedenfalls habe ich ihn nach dem Abbiegen auf die Hauptstraße direkt vor der Nase.

Überholen?

Bei dem Sauwetter?

Vergiss es.

Also ausharren. Manchmal hilft allerdings der Zufall und am Gumpener Kreuz fährt er tatsächlich in die Haltestelle. Ich kann endlich vorbei und denke: „Das war’s!“.

ABER!

Von links erscheint an der Kreuzung der weiße Kleinbus des Reiseunternehmens S und hat Vorfahrt, was natürlich bedeutet, ich habe dieses Gefährt nun VOR mir“ Da stellen sich bei mir sofort alle Nackenhaare auf, weil ich diese Karre schon öfter vor der Nase hatte. Wer auch immer da fährt – er oder sie hat da was mit dem Bedienen eines Autos auf der Straße und im Verkehr nicht verstanden!

Mehr als 70 in den 100er-Zonen? Fehlanzeige. Und bei jedem neuen Geschwindigkeitsbegrenzungsschild wird gebremst, völlig egal, ob die erlaubte Geschwindigkeit überhaupt erreicht ist. Danach wird dann auf irgendeinen Zufallswert beschleunigt – gerade so, dass man keine Chance hat, vorbeizuziehen. Außer im letzten Drittel von geschlossenen Ortschaften, da gibt das Teil dermaßen Speed, dass ich mal lieber im Rahmen des Erlaubten bleibe.

Das Ganze zieht sich, bis ungefähr zwei Drittel der Strecke hinter mir liegen. Endlich biegt er ab, der Kleinbus.

Aber die Freude währt nur kurz

Es ist fast schon ein Klischee, aber meine Erfahrung hat mich gelehrt:

Wenn ein SUV mit „E“ auf dem Kennzeichen vor einem auftaucht, wird’s merkwürdig. Nicht generell, aber auffallend oft … Und ratet mal, was keine 100 Meter weiter den Kleinbus ablöst. Richtig! Ein SUV mit „E“.

28 in der 30er-Zone, 35 in den 50ern – und bei jedem Anzeichen von Gegenverkehr wird gebremst.

Kurve? -> Bremsen.

Fahrbahnverengung? -> Bremsen.

Wahrscheinlich bremst der Typ*In*Innen ( :mrgreen: ) auch, wenn sich die Farbe des Autos vorm ihm/ihr/es ändert!

Die ganzen anderen Kleinigkeiten wie unbenutzte Blinker, endloses stehen an auf grün geschalteten Ampeln oder Panikbremsungen an stationären Blitzern fallen da gar nicht mehr ins Gewicht.

Aber mal ehrlich, also, weil das ja immer mal Thema ist und oft als Argument gepredigt wird:

Wenn man wirklich Energie sparen will, dann doch sicher nicht mit diesen ständigen Brems- und Beschleunigungsorgien. Jetzt komme man mir auch nicht mit dem Schlagwort „Sicherheit“! Diese Leute fahren alles andere als sicher und sorgen durchaus auch für Unsicherheiten und Missverständnisse bei den restlichen Verkehrsteilnehmern, ganz zu schweigen von der verschwendeten (eigenen) Lebenszeit. :roll:

Aber eigentlich passt das gut zu gestern Nachmittag

Auf dem Rückweg lief das genauso ab, nur mit anderen Akteuren.

Da gab’s eine Fahrschule, die jede mögliche Unsicherheit in Sachen Anfahren und einfach auch Weiterfahren perfekt demonstrierte. Okay, ja, die Leutchen lernen noch, da bin ich nachsichtig, allerdings erschließt sich mir auch hier nicht, warum man mit 30 km/h bei freier Fahrbahn durch Reichelsheim tuckern muss.

Vor allem, wenn man doch vorher schon bewiesen hat, dass 70 Kilometer pro Stunde auf der Landstraße durchaus gemeistert werden (in der 100er-Zone).

Als Bonus dann noch den Fahrer eines 3,5-Tonners, der sein Fahrzeug offensichtlich eher als Flugzeugträger eingeschätzt hat. Dazu, Trommelwirbel, ein weiterer SUV mit „E“ auf dem Kennzeichen. Andere Farbe, anderer Hersteller, aber die Fahrweise des „Klienten“? Copy & Paste.

Was ich damit sagen will?

Es geht doch nichts über eine Extra-Portion Puls ;-)

 

   

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Wie man den Blend-Rekord knackt

Fernlicht-Allüren?Fernlicht-Allüren?

Kennt Ihr das?

Ihr fahrt entspannt durch die Nacht (den frühen Morgen ….), die Straße vor Euch ist ruhig und dunkel.

Bis plötzlich ein kleiner Stern in Form eines Autos auftaucht, dessen Fahrer offensichtlich vergessen hat, dass Fernlicht keine Lichttherapie ist.

Heute früh (und immer wieder)

Ich komme mit normalem Licht entgegen, und da ist er, der Herr oder die Dame, mit gefühlt dem Licht einer Großraum-Bühne, das direkt in meine Augen zielt.

Reaktion? Fernlicht wird ausgeschaltet, aber erst, als ich quasi schon im Scheinwerferlicht zur Fotosynthese ansetze und den Effekt gerade noch im Rückspiegel entdecke.

(Das Foto dient übrigens echt nur der Illustration, die Fernlicht-Szenen haben schlicht eine weiße Fläche mit Flecken erzeugt.)

Das ist aber noch nicht alles

Neue Mode?

Innerorts mit Fernlicht unterwegs :roll:

Vielleicht wollen sie ja den Sternenhimmel beleuchten oder sicherstellen, dass wirklich auch das Ortsende erstrahlt – ich weiß es nicht …
Praktisch ist das aber ’ne Nullnummer, besonders für die armen Teufel im Gegenverkehr, die während der nächsten paar Meter nur noch den Fahrbahnrand zur Orientierung haben.

Also, liebe Fernlichtfreunde (mit negativem Reaktionskoeffizienten)

Wenn Ihr den Tag für andere nicht zum aufgezwungenen Stadion mit Flutlicht machen wollt, schaltet um!

Man erkennt den Gegenverkehr in der Regel an so kleinen Lichtpunkten, die größer werden ;-)

Und ja, ich weiß, man kann das GELEGENTLICH kurz verpeilen, aber nicht dauernd und schon gar nicht hunderte von Metern weit.

Meine Netzhaut und ich danken Euch!

 

   

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Dashcam: Für Blog und Sicherheit

Dashcam: Für Blog und mehr SicherheitSehen ist manchmal besser als erklären

Vor ein paar Wochen habe ich ja die Rubrik „Der liebe Straßenverkehr“ gestartet.

Da kommt man um ein Thema einfach nicht drumherum: skurrile, fragwürdige oder sogar gefährliche Situationen auf unseren Straßen.

Und mal ehrlich, wenn man sowas erlebt, denkt man doch oft:

Wenn ich das nicht filmen würde, glaubt das eh keiner!

Technik, die unterstützt

Deshalb habe ich mir eine Dashcam zugelegt – zur Sicherheit und ein bisschen für Euch, die ihr meinen Blog besucht, natürlich ;-)

Das kleine Gerät hängt jetzt in meinem Auto und zeichnet alles auf, was sich vor der Linse so abspielt.

Im besten Fall nimmt sie nur Fahrten auf, ich hoffe, sie wird nie wirklich dramatische Bilder machen müssen. Allerdings hat die eine oder andere Erfahrung gerade auf der Arbeit (immerhin sind Teile des Teams täglich auf weiten Strecken unterwegs) gezeigt, dass so eine Dashcam nicht unbedingt nur Luxus ist.

Mal sehen, ob ich damit was einfange, dass den Weg in die Rubrik schafft – natürlich im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben.

Wer weiß, vielleicht landet die nächste verrückte Story nicht nur im Text, sondern auch mit einem Bild aus der Ich-war-dabei-Perspektive.

Ach ja, ich brauche übrigens keine Ratschläge, warum ich mir nicht lieber diese oder jene Kamera gekauft habe.

Wenn’s danach geht, was andere meinen, kann man unendlich lange suchen, noch mehr zahlen und wird am Ende doch wieder das Gleiche zu hören bekommen …

Hier handelt es sich um die REDTIGER F9, falls das jemanden interessiert (Nein, kein bezahlter Werbelink, rein zur Info). Nach den ersten Test bin ich zufrieden, sie macht halt das, was ich wollte. Ach ja, die hintere Kamera ist (noch) nicht montiert, das funktioniert alles auch ohne ganz gut, aber wie ich mich kenne, muss das, was vorhanden ist auch genutzt werden :mrgreen:

Nur ist’s eben lästig, das Gebastel

Ich muss allerdings zugeben, es ist mir echt auf den Sack Nerv gegangen, das Ding noch einbauen zu müssen. Aber gut, das ist jetzt erledigt. Lediglich mit den Kabeln muss ich noch was machen – die gefallen mir noch nicht so, wie sie sitzen.

Ich kann kaum glauben, dass ich diese Schraubereien früher wirklich gerne gemacht habe …:roll:

 

   

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Nicht direkt Gegenverkehr

Nicht direkt GegenverkehrDa guckst’e kurz blöd

Ihr kennt das wahrscheinlich:

Man steckt doof im Stop-and-go-Verkehr fest, die Gedanken schweifen ab und man sieht nur noch das Auto vor einem.

Dann schaust Du wieder mal fokussiert nach vorne und nimmst wieder die Realität wahr.

Schreck :shock:

Für den Bruchteil einer Sekunde kann es dann sein, dass man denkt, da ist jetzt aber doch etwas Großes auf Kollisionskurs!

Ne Schwein gehabt, das Ding stand nur auf einem Anhänger und hat sich in die gleiche Richtung bewegt wie ich ;-)

1:0 für die eigene Dummheit :mrgreen:

 

 

   

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Warum nur fährt man so?

Warum nur fährt man so?Es muss ein gar gefährlicher Weg sein …

… den ich fast jeden Morgen zur Arbeit fahre!

Warum?

Na, weil scheinbar Schleichen und Bremsen an jeder Ecke notwendig ist!

Ne, im Ernst, es mag ja sein, dass manche Menschen sehr vorsichtig fahren, da ist generell nichts gegen zu sagen, aber die Grenze zur Albernheit ist auch schnell überschritten.

Die Fotos symbolisieren das, was ich mittlerweile fast täglich erlebe. Die Straßen sind frei, trotzdem wird in den Fünfzigerzonen mit knapp über vierzig herumgeschlichen, an fast jeder Kreuzung wird grundlos gebremst und an das Herantasten an die Höchstgeschwindigkeit ist kaum zu denken.

Warum macht man das?Warum macht man das?

Wie schon erwähnt, ich bin kein Raser, aber ich sehe auch keinen belastbaren Grund, später zum Ziel zu kommen, weil ich stattdessen meine Zeit auf dem Fahrersitz vertrödeln möchte.

Versteht mich nicht falsch, wenn die Wetterlage kritisch, die Sicht eingeschränkt oder die Straße einfach zu voll ist, dann nehme ich selbstverständlich auch den Fuß vom Gas!

Aber morgens um kurz vor sechs, wenn die Straßen eben leer sind und einfach beste Straßenverhältnisse herrschen, dann gibt es einfach keinen Grund, so zu fahren.

Ja, ich weiß, irgendwo kommt jetzt wieder ein Argument in Richtung „Entspannter fahren, dafür 5 Minuten länger unterwegs!“, aber, sorry, das ist Scheiße!

Das ist knapp eine Stunde in der Woche, also im Mittel eine komplette Arbeitswoche im Jahr. Grundlos! Unnötig!

Ich kann da schon verstehen, dass einigen Leuten der Geduldsfaden reißt und eher riskant überholt wird, wenn man über zig Kilometer hinweg einfach genötigt wird zu schleichen. Nur, DAS steht ja dann in keinem Bericht, da ist automatisch der Überholende Schuld, weil langsam ja automatisch im Recht ist.

Ganz spannend wird es on top immer dann, wenn so ein invertierter Rennfahrer auch noch plötzlich ein Fahrrad oder einen Traktor vor sich entdeckt. Junge, Junge, bis sie dann mal (wenn überhaupt :roll: ) an denen vorbei sind, ist gefühlt der nächste TÜV fällig und mit dem Lesen der Schilder hat es genau diese Klientel auch nicht gerade.

Nur mein Senf, wollte ich einfach mal erwähnt haben ;-)

 

 

 


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Schilder selber lesen (und überhaupt…)

Schilder selber lesen30, 50 oder doch 70? Am Ende sogar 100?

Was ich meine?

Das Verhalten nicht weniger Autofahrer bei Geschwindigkeitsbeschränkungen mit Zusatzzeichen!

Es kann doch nicht so schwer sein, zu bemerken, dass unter einer schwarzen Zahl mit rotem Kreis noch Text steht! Ein kurzer Text! Ein einleuchtender Text! Trotzdem scheint das für manche zu komplex zu sein.

Als ob die Ideologie nicht reicht

Es ist ja schon schlimm genug, dass ein gewisses grünes Denken immer öfter durch die Hintertür durchgedrückt wird. Wenn man Tempo 30 nicht flächendeckend vorschreiben will, weil man Angst hat, dass die Mehrheit der autofahrenden Bevölkerung einem auf’s Dach steigt, dann argumentiert man eben mit Lärmschutz.

Klar, es ist ja auch sinnvoller (und wirklich leiser?), ganze Ortsdurchfahrten im Verkehrsdurchfluss zu bremsen, weil da unbedingt jemand will, dass die Tachonadel die 30 km/h nicht überschreitet. Es spielt auch keine Rolle, dass dadurch bestimmte Abschnitte dauergestaut sind, weil eben das Einbiegen von den einmündenden Straßen ungleich länger dauert, es sind ja kaum noch Lücken da. 🙄

Wenn Du an jedem Arbeitstag über ein ganzes Jahr hinweg, abzüglich Urlaub und Wochenenden, auf rund 5 Kilometern unnötigerweise 30 statt 50 km/h fährst, dauert jede Fahrt etwa 4 Minuten länger. Hochgerechnet macht das über 1.800 Minuten aus – also mehr als 30 Stunden, die Du zusätzlich auf der Straße verbringst. Und wofür? Für nichts!

Ey, mit Brückentag ist das fast eine Woche Urlaub im Job! :mrgreen:

Was ist so schwer daran?

Es geht mir darum, dass manche Leute echt nicht in ihren Kopf bekommen, dass so ein Zusatzzeichen mit z. B. dem Text „22 – 6 Uhr“ eine Bedeutung hat!

Wie kann man so ein Schild übersehen?

Liegt’s an der Technik, die nur das Wichtigste anzeigt, oder ist’s einfach Desinteresse?

Immerhin kann man ja auch noch zusätzlich ignorieren, wenn in anderen Fällen vielleicht nur das Symbol eines Traktors oder Lastwagens zu sehen ist. Mensch, da is‘ nur Bilder gucken notwendig, noch nicht mal lesen!

Wahrnehmung irgendwie blockiert?

Ganz ehrlich, ich frag‘ mich immer öfter, woran es liegt, dass manche Autofahrer diese Zusatzzeichen völlig ignorieren.

Liegt’s daran, dass die Kameras in manchen Autos zwar die rote Zahl erkennen, aber den Text darunter nicht? Oder sind manche Leute einfach zu blöd zum Lesen?

Fakt ist: Wenn da steht „22 – 6 Uhr“, dann gilt’s halt auch nur dann. Und nicht den ganzen Tag!

Und nein, es hat garantiert nichts mit Raserei oder mangelnder Rücksicht zu tun, wenn man einfach nicht unnötig schleicht!

So, gut jetz‘ ;-)

 

 

 


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E-Roller: Hingucken im Straßenverkehr!

E-Roller-symbolischWenn’s auf einmal brenzlig wird

Ich wusste, diese Rubrik ergibt Sinn …

Kaum eingerichtet, schon läuft (fährt …) mir wieder etwas über den Weg, das sich perfekt einfügt.

Es ist ja nicht so, dass ich ständig auf der Suche nach Aufregern im Straßenverkehr bin, aber manche Erlebnisse kommen einfach auf einen zu – oder in meinem Fall, vor einen.

Das ist keine übertriebene Story, der Schreck sitzt mir immer noch in den Knochen!

Ich fahre ganz gemütlich mit dem Auto, als plötzlich zwei Mädchen, beide etwa 12 Jahre alt, auf einem dieser trendigen E-Roller ohne zu schauen von rechts auf die Straße ziehen.

Null Blick nach links, null Bremsen

Die beiden kurven vor mir her, als hätten sie noch alle Zeit der Welt.

Und ich?

Ich musste voll aufpassen, um sie nicht wegzukicken :shock:

Aber es kommt noch besser

Keine 20 Meter später biegen sie, wieder ohne zu gucken, einfach links ab! Das war so ein Moment, wo ich mir dachte: KOPF – TISCH :roll:

Ich frage mich ernsthaft, ob diese E-Roller nicht eine Art Lizenz zum „Gehirn AUS“ verleihen.

Klar, sie sind praktisch und eigentlich befürworte ich die Geräte, aber mit dem passenden Deppen darauf werden sie zur echten Gefahr für sich und andere.

So ein bescheuertes Verhalten, wie das von den beiden Mädels, kenne ich ansonsten nur von Fahrradfahrern in Heidelberg :mrgreen:

 


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Neue Rubrik: Der liebe Straßenverkehr

Unterwegs auf der Straße, symbolisches Bild aus der KIMan muss hin und auch wieder zurück

In der Regel müssen Menschen im arbeitsfähigen Alter an vielen Tagen des Jahres an ihren Arbeitsplatz gelangen und natürlich wieder zurückkommen, ich zum Beispiel auch ;-)

Manchmal bleibt es im Gedächtnis

Wenn keine Ausnahmen auftreten, benötige ich für meine rund 31 Kilometer pro Weg etwas weniger als 40 Minuten, aber gelegentlich auch durchaus mehr.

Das sind knapp 1,5 Stunden an jedem Arbeitstag, die man damit verbringt, an diversen Rädern zu kurbeln oder irgendwelche Schalter und Hebel zu bedienen, so richtig inhaltsvoll ist das nicht wirklich.

Wenn man dann aber auch einen Blog wie den Desasterkreis betreibt, kommt noch hinzu, dass es hin und wieder Vorkommnisse gibt, die man eigentlich irgendwie verwerten möchte, die aber blöderweise nur schwer in den anderen Kategorien unterzubringen sind.

Ich gönne der Sache einfach eine eigene Abteilung

Klar, es wird nicht jede Fahrt zum Abenteuer und gelegentlich sind auch die privaten Wege nicht ohne bemerkenswerte Momente, aber der Arbeitsweg dürfte schon den Schwerpunkt ausmachen.

Ich schaue einfach, wie sich das Ganze entwickelt

Blöderweise ist es auf der Straße nur schwer möglich, bestimmte Szenen auch noch im Bild festzuhalten, aber dank KI lässt sich in dem Punkt vielleicht was machen. Und nein, bei Text nutze ich das immer noch nicht!

Warum mir das ausgerechnet heute auffällt?

Weil ich (mal wieder) live erleben durfte, wie ein ausgewachsener Sattelzug auf einer Landstraße (100 km/h) bremsen musste, um dann hinter einem Pkw herzuschleichen.

Das Personenwägelchen hat stur brav die 75 km/h in dieser Zone unterschritten, entsprechend 40 bei 50 und maximal 25 in der 30er, was natürlich im Ergebnis eine lange Schlange dahinter erzeugt.

Es ist immer spannend, dann im Rückspiegel zu beobachten, wie ein Auto nach dem anderen kurz ausschert, bemerkt, dass überholen wegen Gegenverkehr unmöglich ist und ziemlich sicher dem Lastwagen die Schuld gibt. Nur – der kann gar nix dafür :roll:

Ich mein‘, in der Regel muss man sich ja eher gedulden, wenn ein Lkw vor einem fährt, aber das eben jener hinter so einem Schleichhansel festhängt, das finde ich schon bemerkenswert.

Tja, und weil solche und ähnliche Kleinigkeiten dann morgens um kurz nach 5 Uhr den Puls hochtreiben, dachte ich mir, ich schreib’s einfach nieder, da kommt bestimmt hier und da was hinzu :mrgreen:

 

 


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