Und dann fragt man sich, wie das geht

Am Zweck vorbeiAnders als gedacht

Ich bekenne, ich bin offensichtlich ein Magnet für Grashüpfer, oder wie die Kerlchen nun auch regional heißen.

Okay, der hier war nicht direkt bei mir, aber im Haus.

Am Zweck vorbei

Jedenfalls ist so ein Grashüpfer durchaus in der Lage, gleich mehrere Personen zu beschäftigen, wenn man nicht möchte, dass er einfach so vor sich hin schlicht eingeht.

Wir haben an allen relevanten Fenstern hier Fliegengitter oder auch Insektennetze, eben um zu verhindern, dass allzu viel fliegendes Gefleuch den Weg in die Zimmer findet.

Wie es der Genosse allerdings geschafft hat, auf der quasi falschen Seite zwischen Netz und Scheibe zu gelangen, das ist irgendwie ein Rätsel.

Da der Herr obendrein seiner Art entsprechend recht sprunghaft war und sich gerne in eine noch bescheuerte Lage bringen wollte, hat er eben dafür gesorgt, dass 40 % des Haushaltes das halbe Fenster demontieren mussten. Na ja, vielleicht nicht direkt demontieren und auch nicht das halbe, aber immerhin war’s bemerkenswert :mrgreen:


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Momente im Bild: Schwarzfahrer in grün

Schwarzfahrer in grünNimm mich mit!

Manche Lebewesen sind echt Fans vom Leben am Limit.

Innen hätte er es bequem gehabt, samt Musik und Klimaanlage, aber nein, der grüne Kollege da musste ja unbedingt außen auf der Windschutzscheibe mitfahren.

Na ja, vielleicht liebt er auch einfach nur den Fahrtwind ;-)

Gut nur, dass ich den Scheibenwischer nicht aus Versehen benutzt habe. Aber da ich ja scheinbar ohnehin irgendeine Anziehungskraft auf Grashüpfer habe, war er wohl sicher, dass ich da keinen Fehler mache :mrgreen:

 


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Ich glaube, ich mache ein Hotel auf!

Grashüpfer, oder: schon wieder sprunghafter Besuch!Für Grashüpfer!

Jedenfalls dann, wenn die Gäste so maximal knapp Handtellergröße besitzen.

Überhaupt kommen die ja eh immer in das Gebäude, egal, ob Türen und Fenster geschlossen sind oder nicht.

Allerdings habe ich noch nie einen mit Bargeld gesehen, ob die alle nur mit Karte zahlen? Hm …

Aber auf der anderen Seite ist auch die Gefahr recht klein, dass sie Handtücher klauen!

Wie soll man das denn kalkulieren, bitte?

Ist einfach immer alles schwer zu planen, weil jeder Einzelne von der Truppe total sprunghaft ist.

Denn, passt den Kollegen etwas nicht, springen sie plötzlich ab, einfach so, ohne Vorwarnung. Manchmal wollen sie sogar ein Fahrrad klauen!

Ich sage ja, flatterhafte Gesellen eben.

Scheinbar haben sie aber auch ausgesprochen sensible Antennen, da regiert man vielleicht schon gelegentlich zu heftig, wer weiß ;-)

Das Modell auf dem Foto war auch einer von der ganz schnellen Truppe, ich hatte leider keine Zeit mehr, das Display abzustauben, ehe er sich gesetzt hat :mrgreen:

  

 

 

„Großer“ Besuch in der Musikecke!

Besuch ;-)… und ein ebenso großer Schreck!

Wir hier, also die Bewohner des Hauses, haben absolut nichts gegen Spinnen.

Alles total cool, solange wir hier und die Arachnoiden in getrennten Universen leben jedenfalls.

Klar, so ein kleiner Weberknecht, der ist egal, aber die Kollegen, die da schon Platz für Tattoos auf den Armen haben, die können draußen bleiben.

Ey, der Garten ist irgendwie 8 x so groß (oder so …) wie die Wohnfläche hier, was soll’n das?

Eben!

Ist aber auch egal!

Weil:

Um diese Lebensform geht es gar nicht! HA HA!

Ne!

Allerdings haben wir gestern hier gesessen, die Tochter starrt auf die Wand, reißt die Augen auf, zeigt auf eben diese Wand und bölkt: „DA!

Dieses „DA!“ hat hier nur IMMER zur Folge, dass alle sofort auf 100 % Drehzahl sind! Adrenalin flutet die Venen, die Waffen werden gezückt und von Fluchtinstinkt bis Kampfgeist ist alles abrufbar!

Nur, irgendwie kam sie wohl beim Entdecken von dem grünen Kerl da auf dem Foto (ich bitte „grüner Kerl“ hier nicht politisch zu betrachten!) nicht auf den Begriff „Grashüpfer“!

Was macht sie also?

Wieder richtig!

Panik verbreiten, diese blöde Kuh, diese (ja, die liest hier mit!) :mrgreen:

Immerhin war der Kerl (oder die Kerlin?)  so nett, sich von mir knipsen zu lassen, ich kenne das ja durchaus anders

Aber so alle paar Monate begegnet einem ja so ein Vertreter seiner Art, da kann man durchaus schon von Besuch sprechen!

Der hier war allerdings recht zutraulich. Er ist mir artig auf die Hand gehüpft, hat sich in den Garten tragen lassen und mal sehen, vielleicht schaut er nochmal vorbei ;-)

 

 

Ein Sprung in der Evolution

zeitungshuepfer_am_sonntagEntwickeln sie sich weiter?

Ich persönlich glaube ja, dass die wahre Macht auf der Erde bei den Grashüpfern zu finden ist.

Sie suchen sich schnellere und vor allem weniger anstrengende Fortbewegungsarten, kaufen nachts an der Tanke Dinge, die sie auf der Wiese nicht finden, und aktuell kann man auf dem Bild sehen, dass sie sogar Zeitung lesen wollen. Ich mein‘, was sonst soll man anderes auf dem Zeitungsrohr machen, als eben auf diesen Lesestoff zu warten? Eben! :mrgreen:

Nun, vielleicht ist die Entwicklung noch etwas lückenhaft, denn gestern, als das Bild entstanden ist, kam überhaupt keine Zeitung.

Was aber nicht nur am Sonntag lag, ich habe ohnehin keine mehr abonniert, das werde ich dem  kleinen Springer noch schonend beibringen müssen. Natürlich, während ich ihm (oder ihr) in die Augen sehe ;-)

 

 

Wenn Grashüpfer mit der Zeit gehen

nachtschalterhuepferModerne Sitten

Erinnert Ihr Euch noch an alte Zeiten, als Grashüpfer ihre Nahrung aus der Wiese bezogen und überhaupt die Bedürfnisse aus dem natürlichen Umfeld befriedigt haben?

Tja, auch das hat sich jetzt geändert, mittlerweile versorgen sich die Hüpfer einfach am Nachtschalter der Tankstelle :mrgreen:

 

 

 

Ein blinder Passagier?

Der Grashüpfer als blinder PssagierIch verleihe mein Fahrrad nicht!

Im Regelfall verlässt man seine Wohnung, steigt auf sein Fahrrad und radelt los, seinem Ziel entgegen eben. Bestenfalls aus dem Unterstand oder Keller ist es noch zu holen, in meinem Fall reicht es, das Schloss zu öffnen.

Gestern allerdings habe ich mich gefragt, warum sich das Rad so schwer treten lässt, aber ein genauerer Blick auf den Gepäckträger, brachte schnell Klärung.

Tja, zu zweit ist doppelte Anstrengung ja schließlich auch kein Wunder. Immerhin wissen wir alle ja, was so ein Grashüpfer wiegt!

Nachdem mir klar war, dass ich nicht alleine auf dem Gefährt sitze, sollte ein nettes Gespräch ja bestimmt Abhilfe schaffen, so gehts nun nicht, außerdem ist das verboten. Alleine fahren war für ihn erst recht nicht drin, ohne Daumen kann man schließlich nicht klingeln, Sicherheit und so!

huepfer--02-1kWeit gefehlt! 

Nun, zumindest dachte ich bisher, dass man über alles reden kann.

Allerdings hat der kleine Kollege dort auf dem Foto auch gar nicht vorher gefragt, ob er das Fahrrad benutzen darf, warum sollte er also an einer Diskussion interessiert sein?

Als wir uns so in die Augen sahen, war mir klar, dass der Grashüpfer es mir wohl nicht einfach machen wird, ein echt harter Verhandlungspartner!

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Schau mir in die Augen, Kleines!

Der erstaunte Blick des GrashüpfersEine romantische Begegnung

Das Foto ist zugegeben nicht mehr ganz neu. Es lag Jahre in der Ablage, um jetzt endlich an die Öffentlichkeit zu kommen. Vielleicht habe ich es sogar schon irgendwo verwendet, allerdings ohne die wirklich tiefe Verbindung, die ich zu dem Tier im Bild hatte, Fremden zu enthüllen.

So ein Moment darf jedoch nicht vergessen werden. Wenn man einen grünen Fleck an der Wand entdeckt, sich neugieig nähert und der kleine Grashüpfer einem erwartungsvoll, ohne jede Scheu, in die Augen sieht. Herzzerreißend, nicht? Das hat so etwas kuscheliges und wärmendes, mir wurden glatt die Knie weich. Er musste errettet werden, ich musste ihn in Sicherheit wissen.

Glaubt wieder keiner, klar. Ich hatte echt weiche Knie! Das Insekt saß nämlich oben, knapp hinter dem Kühlschrank an der Wand und sollte da weg. Ich musste an ihn irgendwie ran! Die Kinder waren noch klein, eines von ihnen einfach hochzuwerfen, erschien mir aber letztendlich doch unpassend. Frau kam auch nicht da hoch. Sie zu werfen, hätte obendrein noch blödere Folgen gehabt. Für mich!

Das hieß: Leiter!

Ich hatte keine Leiter! Das wieder hieß, Stuhl + Fußbank auf Stuhl + Zehenspitzen = Zitterpartie! Außer mir wollte da natürlich keiner draufsteigen, war ja klar. Schissbüxen! Und ja, da wurden mir die Knie labberig! Obendrein musste da ja auch das Foto gemacht werden, völlig außen vor, das der Kerl ja auch hätte abhauen können. Hüpfen und so! Aber, ich hab’s überlebt! Den Kampf ausgefochten.

Der Hüpfer wurde gerettet und in die sichere Freiheit entlassen – Happy End! Zum Abschied habe ich ihn leise „Casablanca“ getauft. Grashüpferromatik!