Da ist man irgendwo zu Besuch, entdeckt eine mittlerweile kaum noch existierende Variante der klassischen Kaffeemaschine und eine Geschichte im Kopf entsteht
Wir schreiben das Jahr 202X
Du bist an einem der dir erlaubten Tage mit deinem elektrischen Auto unterwegs. Plötzlich bleibt das Fahrzeug stehen, auf dem Display erscheint das Wort „Maßregelung!“
Du weißt, dein Kontingent an Fleisch für diese Woche ist überschritten, zweimal wurdest du erwischt, als du trotzig an der Cola-Flasche den Deckel abnehmbar gemacht hast und hast die Pflichtstunde öffentlich-rechtliches TV am Abend ausfallen lassen.
Die Strafe war abzusehen. Damals, als es noch Bargeld gab, hättest du ein Taxi oder den Zug nehmen können, aber jetzt? Laufen Baby, laufen, denn deine umsatzüberwachten Kreditkarten sind ja auch von der Maßregelung betroffen, vom Smartphone gar nicht zu reden.
Buße!
Nun gehe also zur Buße in einen der Öko-Tempel, höre nachweisbar eine Rede von Greta und vielleicht schalten sie morgen alles wieder ein. Sicherer wäre es, zusätzlich einem Klima-Festgeklebten:innen Nahrung zu kredenzen, das bringt Wohlgefallenspunkte.
Blick in die böse und schlechte Vergangenheit
Wenn dir all das geschieht, dann erinnerst du dich an die Zeit, als du selber bestimmen konntest, wann dein Kaffee nicht mehr beheizt werden soll!
Wenn man irgendwie unter einem Kaffeedefizit leidet, dann ändern sich schlagartig die Vorlieben bei den Fotomotiven.
Da das lange Wochenende für mich erreicht ist und damit ein Stück Autobahn ohne Toilette vor mir zu erwarten war, habe ich mich dann heute Vormittag doch lieber mit der Koffeinbrühe etwas gebremst.
Keine Sorge, das wird nachgeholt
Na ja, wenn man die Kamera in der Hand hat und einfach zeitverschwendend auf das Füllen der Tasse wartet, kommt man eben auf bescheuerte Ideen
Damit sind wir auch schon am Ziel dieses Postings:
Ich wünsche allen Lesern, die es genießen können, ein ruhiges (langes?) Wochenende
Wir haben eine reale Gefahr im Land, dass Menschen im Winter die Heizung nicht mehr bezahlen können.
Stromsperren sind längst Realität und irgendwie hat man es geschafft, Tafeln zur Speisung der wirtschaftlich angeschlagenen Menschen gesellschaftsfähig zu machen.
Da kann doch in manchen Köpfen einfach irgendwas nicht mehr richtig arbeiten …
Erfriere oder sitze im Dunkeln, Hauptsache ein Haufen woker Aktivisten kann das Maul aufreißen oder wir erinnern uns plötzlich, dass da ja noch was Militärisches existiert.
Es mag sein, dass es so wie es mal war, nicht weitergehen kann. Aber das, was jetzt hier gerade blauäugig schöngequatscht wird (von einigen), das säuft schon nach ein paar Jahren ab, wir erleben es ja gerade.
Ja, das ist meine Meinung, man muss mich dafür nicht mögen, lege ich keinen Wert drauf!
Nebenbei, man möge mal 100 Milliarden durch 80 Millionen Bundesbürger teilen. Das wäre steuerfrei für so manchen doch mal ein guter Zuschuss
Eine kleine Wolke flog seit vielen Jahren immer wieder mal über Deutschland, je nachdem, wie der Wind wehte.
Sie machte dies sehr oft und sah in diesem Land schon viele schlimme, aber auch gute Dinge.
Es gab Jahre, in denen sie lieber auf Wind aus einer anderen Richtung wartete, damit sie nicht herunterschauen musste. Manchmal jedoch, da blieb ihr auch während dieser Zeiten keine wirkliche Alternative, sie musste diesen Weg wählen. Eine Zeit lang, sah sie nur überall Schutt, Asche, Feuer und Elend.
Kurz danach aber flog die Wolke wieder gerne über Deutschland. Alles wurde aufgebaut, die Farben in den Städten und Straßen kamen zurück und lächelnde, freie Menschen waren zu sehen.
Veränderung
Auf einer weiteren Reise vor einigen Tagen kam in Berlin unerwartet Windstille auf, die Wolke hing fest.
Nichts bewegte sich mehr und das ausgerechnet genau über dem Regierungssitz. Unglücklicherweise gehörte sie dieses Mal zu den sehr tief liegenden Vertretern ihrer Art, sodass sie Politiker reden hören konnte. Sie vernahm Worte, die doch so gar nicht zu dem passten, was sie selber gesehen hatte und was der Vernunft entsprechen würde.
Seit dieser Zeit verstand die Wolke sehr viele Dinge nicht mehr. Sie fasste sich also ein Herz und sprach bei der nächsten Gelegenheit einen der Politiker an, die sie in Berlin schon eine Weile beobachtete.
Live und exklusiv kann ich hier im „Desasterkreis“ den Inhalt des Gespräches wiedergeben, die Wolke musste einfach mit jemandem darüber sprechen, der gelegentlich die Hände über dem Kopf zusammenschlägt und Richtung Himmel schaut, wie ich es auch in der Vergangenheit öfter tat.
Das Gespräch
Wolke: „Du, Politiker, darf ich Dich mal etwas fragen?“
Politiker: „Hm, ich weiß nicht. So ohne Pressestelle ist das immer etwas blöde für mich!“
Wolke: „Ach komm, Du musst ja nicht antworten, wenn Du etwas nicht weiß!“
Die Wolke befürchtete nun, dass sie gar keine Antwort bekommen würde.
Politiker: „Na gut, ich denke auch, niemand wird jemals eine Wolke nach ihrer Meinung fragen. Im Zweifel behaupte ich einfach, das habe ich SO nie gesagt oder gemeint.“
Wolke: „Ja, anders kenne ich es auch nicht, mir genügt das. Immerhin, vielen Ihrer Wähler bleibt ja auch nichts anderes über. Den anderen übrigens auch nicht …“
Politiker (kichernd): „Ja, weiß ich! Na los, frag schon!“
Wolke: „Da war jetzt was mit dem 9-Euro-Ticket. So wie es aussieht, war das eine gute Idee. Vielleicht sollte etwas Vergleichbares Standard werden. Aber einer ihrer Politikerkollegen will da nichts von hören. Er redete irgendwie von ‚Gratismentalität‘. Das ist doch aber Unsinn, die Steuern kommen ja vom Volk.Also keine Spur von gratis“
Politiker: „Die Steuergelder werden an anderer Stelle benötigt.“
Wolke: „Wo zum Beispiel?“
Politiker: „Förderung der E-Autos, damit die Umwelt geschont wird.“
Wolke: „Wäre nicht gerade bei so einem Ziel ein Ticket, das für alle bezahlbar ist, nicht noch besser?“
Politiker (kichernd): „Nein, das wären zu viele in der Wirtschaft außen vor. Die Bigplayer sollen ja mitverdienen, immerhin müssen auch wir Politiker nach der Amtszeit weiterkommen, nicht? Außerdem wäre das ja Gratismentalität.“
Wolke: „Mir fehlen die Worte „
Politiker: „Mir nie. Im Notfall kann man ja immer noch Durchalteparolen und Phrasen dreschen. Wer daran zweifelt, ist halt undemokratisch.“
Wolke: „Die Entwicklung der Lebenshaltungskosten, das ist doch jetzt langsam echt kritisch. Hilfen gibt es immer nur für ein paar Wochen, keinerlei wirkliche Sicherheit. Senkung der Mehrwertsteuer bei Corona, 9-Euro-Ticket, Energiepauschalen, die nicht bei jedem ankommen. Wie soll das denn helfen, wenn nach spätestens ein paar Monaten der Bürger wieder vor dem gleichen Problem steht?“
Politiker: „Nun ja, dann haben die meisten den Schock überwunden, sich abgefunden und zahlen. Klappt schon seit Jahren, und Wolke, Du weißt ja: Im Notfall kann man ja immer noch Durchalteparolen und Phrasen dreschen. Wer daran zweifelt, ist halt undemokratisch.„
Wolke: „Was ist mit dem Bürgergeld? Das, was da jetzt an Zusagen existiert, hat doch mit der ursprüngleichen Idee nichts mehr zu tun!“
Politiker: „Klingt aber besser als Hartz 4 und wird auf jeden Fall wieder ein prima Druckmittel für den Großteil der Arbeitnehmer. Die, die schon in den Leistungen drinhängen, die jucken uns doch eh nicht. So eine revolutionäre Umstellung des Sozialsystems ohne etwas wirklich zu ändern, das muss man uns erst mal nachmachen, gell?“
Der Wind hatte aber schließlich Mitleid mit der Wolke und wehte sie weiter. Sie hätte diesen Dialog noch endlos weiterführen können, aber die Antworten, die wären sicherlich immer die gleichen gewesen.
So beschloss die Wolke an jenem denkwürdigen Tag, fortan nur noch in einer geschlossenen Wolkendecke zu reisen, damit sie in Gesellschaft ist. Eine Wolke alleine, kann das alles nicht mehr verkraften.
Eines ist der Wolke aber klar: Bei dem ganzen Unfug, der da verzapft wird, ist die Realität längst vergessen …
Und immer daran denken: Humor ist, wenn man trotzdem lacht
Angeschlagene oder zerbrochene Hülsenfrüchte, bei denen man sich einfach nicht erklären kann, wie das passiert sein soll. Die Schale ist schließlich hart und jeder weiß doch, wie viel Kraft man gelegentlich beim Öffnen der Schale aus den Fingern holen muss.
Nun, vor ein paar Tagen habe ich zwei Vertreter dieser Art eine Weile unbeaufsichtigt im Garten auf dem Tisch liegen lassen. Unglücklicherweise scheint ausgerechnet diese Paarung Vertreter verfeindeter Clans zusammengeführt zu haben.
Der Anblick, der sich mir bei meiner Rückkehr bot, war einfach schrecklich.
Ich habe lange überlegt, ob ich das Foto überhaupt der Allgemeinheit zugänglich machen sollte, aber letztendlich habe ich mich dann doch für die Wahrheit entschieden.
Ich weiß, ihr müsst stark sein beim Betrachten des Fotos …
Allen anderen sei gesagt, dass ich hier die biologische und nachhaltige Version auf dem Tisch liegen habe (hatte).
Ihr wisst ja, im Moment sind „Bio“, „Nachhaltigkeit“ und „Vegan“ ohnehin die Schlagworte, die jeder nicht sehen will.
Jedenfalls dann, wenn man Wert darauf legt, möglichst „woken“ zu wirken. Man könnte allerdings auch auf die Idee kommen, dass so einige Vertreter der Gattung Mensch da einfach schlau rumlabern, weil sie meinen, das macht sie irgendwie „besser“. (Viele Anführungszeichen, gell?)
Das Beste an der Sache ist eigentlich die Verpackung der Kerne, die kann man nämlich essen. Wenn man das macht, also die Hülle aufessen, ist das Teil dann auch gleich schon wieder mit einem Lächeln vernichtet.
Ein wichtiger Hinweis:
Ohne das Innere der roten Kugeln funktioniert er leider nicht, mit ist’s allerdings das Gleiche …
Der Bio Fluxkompensator ist eben noch weitgehend unerforscht
Wie mancher Leser vielleicht schon bemerkt hat, gibt es momentan beim “Desasterkreis“ eher Bilder als Texte.
Da der Heckenschnitt im Garten bis zum 1. März erledigt sein muss und für mich ab Mitte März wieder eine andere Taktung eintreten dürfte (mehr dazu dann hier im Blog), sind meine zeitlichen Prioritäten etwas verschoben. Ich erwähne das mal, falls wieder wer meckert