Wenn der Vollmond die Nacht erhellt!

Wenn der Vollmond die Nacht erhellt! (Bild aus KI, bin zu doof den Mond zu knipsen!)Ja, was ist denn dann?

Dann ist man ziemlicher, dass Folgendes eintreten wird:

  • Schlecht einschlafen
  • Andauernd wach
  • Ausgelaugt am Morgen
  • Schlapp, weil Vollmond
  • Vorauseilende Müdigkeit
  • Kein Bock auf Vollmond, weil alles was hier drüber steht, bei Vollmond so ist

Kann sein, ja!

Oder es geht einem wie mir heute. Man wird wach, ganz normal, verlässt früh das Haus und denkt beim ersten Blick zum Himmel draußen: „Oh, Vollmond!

Warum?

Weil ich das mit dem Vollmond dieses Mal völlig bis absolut nicht mitbekommen habe :mrgreen:

Geschlafen habe ich übrigens so gut oder schlecht wie immer ;-)

Das Foto stammt übrigens aus der künstlichen Intelligenz, ich bin scheinbar zu doof da selber eine gute Version von aufzunehmen, jedenfalls mit dem Smartphone. Ich muss aber auch zugeben, dass morgens um kurz nach fünf meine Ambitionen für Fotofummeleien noch sehr gering sind …

   

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Wenn die Rettung der Nachtruhe einen kleinen Haken hat …

die-kraft-des-weckersMan zahlt den Preis, gell? ;-)

Wie erwähnt, kann ich es nicht einfach durchgehen lassen, wenn jemand aus Ignoranz meine Nachtruhe stört.

Wisst ihr, wo das Problem an der Sache ist? Ich habe den Wecker aus gutem Grund nur für den Notfall, sozusagen als letzte Hürde vor dem Verschlafen, im Einsatz.

Wenn das Ding am Morgen losgeht, springt man selber geschockt in die Höhe :shock:

Echt, ich habe gedacht, das Internat explodiert und ich sitze auf dem Sprengsatz. Kennt Ihr das, wenn sich im Cartoon die Katze vor Schreck in die Zimmerdecke krallt? Ja? Ich weiß nun, wie der Erfinder auf den Gag gekommen ist :mrgreen:

Über den Erfolg der Aktion kann ich übrigens noch nichts sagen, das muss sich erst noch zeigen …

 

 

 

Die Rettung der Nachtruhe ;-)

die-kraft-des-weckersDer Plan steht!

Vor ein paar Tagen habe ich ja erzählt, dass mein neuer Zimmernachbar im Internat nicht besonders sensibel ist. Während andere gerne schlafen würden, wird er aktiv.

Witzigerweise hört man ihn dann schnarchen, wenn der Rest so langsam zum Unterricht geht, irgendwie merkwürdig. Im Prinzip ist mir das Wumpe, solange ich schlafen kann – Leben und leben lassen im Internat eben.

Nun, die Wände dort sind allerdings recht dünn und man schläft sozusagen Nase an Nase, lediglich einige Zentimeter Gipskarton samt Unterkonstruktion trennen einen vom Nachbarn bzw. seinem Raum.

Da ich ziemlich sicher weiß, dass mein abgebildeter Wecker mit seinen Glocken einen Lärm verursachen kann, der selbst den Flughafen stört, habe ich ihn etwas entschärft, sprich, ich benutze ihn nur als Notreserve und Superbackup, falls das Smartphone aus irgendeinem Grund nicht funktioniert.

Tja, demnächst wird diese kleine Lärmquelle wohl mein Hauptwecker ;-) Da mir frühes Aufstehen nicht wirklich etwas ausmacht, dürfte nicht ganz zufällig die Nacht im Internat wohl eine Zeit lang um 5 Uhr beendet sein. Mal sehen, ob wir da nicht klare Verhältnisse schaffen können :mrgreen:

 

 

Der Ouzo zur Nacht!

desasterkreis.de - Ouzo am AbendEin Betthupferl

Seht Ihr das? Das ist ein Schnapspinnecken mit Ouzo, mein Schlafmittelchen sozusagen.

Ihr seht ebenfalls das Ei und die Tomate? Ja, ich auch …

Warum das da liegt und was das mit dem Ouzo zu schaffen hat, das Zeugs?

OK, ich merke, das muss anders erklärt werden …

Also, wer mich bei Twitter kennt oder überhaupt etwas aktiver dort vertreten ist, weiß, dass es am Abend so eine Art Gute-Nacht-Ritual gibt. Einige dichten ein paar reimende Sätze (das Wort „Vers“ möchte ich nicht strapazieren ;-) ), andere sind nett oder auch einfach nur merkwürdig, je nach persönlichem Dingens. Ich mache da auch gerne mit, will dann zu Bett gehen und das soll es für diesen Tag online auch gewesen sein.

Manchmal kommt es eben anders …

Meistens ist es aber so, dass ich vor dem Schlafengehen noch einen (!) Ouzo in mich hineinschütte. Bei mir wirkt der als Müdemacher und auch Magenberuhiger, anscheinend und sicherlich habe ich da Bedarf.

Der Magen zickt mal hier, reagiert auf Stress und ist, eher war, irgendwie 24 Stunden am Tag sozusagen auf dem Schirm. Ich mein‘, nicht, dass ich da nicht schon mit diversen Ärzten drüber gesprochen hätte, also magenproblemtechnisch, so „vong mein Magen her“, ne ne, das bestimmt nicht.

Da habe ich aber eben klassische Pillen, Säfte und gute Ratschläge erhalten, manches mit Wirkung, anderes mit nix, alles aber mit einer Menge Zeugs und Kosten. Ziemlich nervig und auch nicht wirklich zu 100% wirksam.

Vor ein paar Jahren ist mir allerdings bei einem Betriebsessen beim Griechen so ein kleiner Ouzo auf den Tisch gestellt worden, mir war aufgrund des Anlasses ohnehin nach Besaufen zumute und ich habe final das Teil in mich hineingeschüttet. Wenn ich mich recht erinnere, den meiner Frau auch noch – sicher weiß ich das aber nicht mehr.

Tja, was soll ich Euch sagen? Anstatt die erhoffte und benötigte Dröhnung einsetzen zu lassen, hat der Schluck für Ruhe im Bauch gesorgt und das so schnell und gründlich, dass ich es wirklich fast unmittelbar bemerken konnte. Kurz darauf hat eine wohlige und träge Schläfrigkeit eingesetzt, die als Bonus noch das benötigte Leck-mich-am-Arsch-Gefühl lieferte. Na, wenn DAS wirkt – es gibt echt Schlimmeres, das ist weiterhin machbar!

Jedenfalls ist der eine Ouzo nun schon seit einiger Zeit das Letzte, was ich vor dem Weg ins Bett so veranstalte, ich trinke ihn so spät wie irgend möglich. Nicht zuletzt um möglichst die Gefahr zu vermeiden, doch noch das Auto benutzen zu müssen, was bei der Kombi  aus Job der Tochter und Benötigung des ÖPNV‚, immer wieder mal vorkommen kann vorkommt.

Tja, genau da, in diesem Moment, passiert es eben regelmäßig: Zu diesem Zeitpunkt hänge ich auch das Smartphone an sein Ladekabel, schaue noch mal auf das Display, sehe meist etliche Benachrichtigungen von Twitter und reagiere natürlich (…) auch. Dann gehen schon wieder ein paar (…) Minuten ins Land und ich wäre unhöflich, nicht erneut gute Nacht zu sagen. Man stelle sich nur mal vor, es würde ein Tweet nicht geschrieben werden!

Na, was liegt also näher, als gleich zu verkünden, dass man gerade einen Ouzo getrunken hat und nun schlafen geht, ist ja wichtig, gell? Eben! Vielleicht muss man dazu auch Twitter kennen, immerhin kann da ein Fuß in der Badewanne eine gewaltige Rolle spielen, da ist ein Schnaps unmöglich Nebensache, geht gar nicht! :mrgreen:

Also habe ich mir gedacht, ich mache ein nettes Foto von dem Heilgetränk, schreibe einen Blogbeitrag als kleinen Dank an den Erfinder des Ouzos und freue mich.

Was das alles jetzt mit dem Ei und der Tomate zu schaffen hat, die da auf dem Bild zu sehen sind? Na, gar nix, aber ich war in der Küche und die lagen gerade da herum, die Sachen, eben beim Bild fotografieren. Völlig unpassend? Ja, kann sein. Ich habe aber bei und auf diversen Webseiten schon Fotodekorationen gesehen, die dermaßen dämlich sind, dass ich mir Eier und Tomaten mit Sicherheit erlauben kann.

desasterkreis.de - M.Floesseldesasterkreis.de - Pinnchen OuzoProst ;-)

 

 

 

 

 

 

 

Ein Nickerchen

Das Moralei schläft!Energie tanken

Wie ich ja letztens erst bemerkt habe, gibt es Nächte, in denen man nicht wirklich Erholung findet. Vielleicht ist es auch gar nicht wirklich so, jedenfalls weiß man aber, dass es eine miese Nacht war und will dementsprechend müde sein.

Wie auch immer, eine gute Wahl dagegen etwas zu unternehmen, ist das Mittagsschläfchen oder auch Nickerchen. Natürlich funktioniert das nur unter den passenden Umständen, während Job & Co allerdings, hilft meist ausschließlich durchhalten. Wenn man aber Zeit dazu findet, ist die Zeit nach dem Essen ideal.

Du rekelst Dich auf der Couch, schaltest vielleicht noch den Fernseher ein und lässt Dich von irgendwelchen bunten und bewegten Bildchen einlullen. Der Kopf wird schwer, der Schlaf überkommt dich und es macht: Brrääääämmmm!

In Millisekunden sitzt Du senkrecht und fassungslos dort, wo Du gerade eben noch gelegen hast! Lange Überlegungen sind allerdings nicht notwendig. Es ist Samstag, die Sonne scheint und einer Deiner Nachbarn kann es nicht erwarten, seinem Benzinmäher wieder mal die Gartenwelt zu zeigen. OK, eine Entscheidung ist gefragt. Das gekippte Fenster schließen und frische Luft gegen Ruhe tauschen oder das Thema Nickerchen verschieben? Irgendwann muss der Rasen ja perfekt getrimmt sein. Etwas Geduld und siehe da, es wird ruhiger.

Du streckst Dich, wühlst Dich erneut in die perfekteste aller Stellungen und dämmerst weg. Kurz, wirklich nur Millisekunden vor dem Leichtkoma, springt es Dir ins Ohr! Ein nicht ganz dezentes Summen, vielleicht auch ein Brummen? Es hat gerade eben ausgereicht, um Deine Sinne zurück ins Jahr 2020 zu holen, schon ist es wieder weg.

Der NickerchenkillerNur geträumt, Flugzeuge im Bauch oder Karl der Käfer?

Keine Ahnung! Was auch immer das was, jetzt ist Ruhe, jetzt gibt es Mittagschlaf Versuch Nummer 3, nun wird, nein muss, es gelingen. Noch kurz hier und da kratzen, dann wegschlummern. Allerdings krabbelt da nun etwas auf der zum Temperaturausgleich entblößten Wade.

DA KRABBELT WAS! Igitt!

Ein instinktives Wischen und das Problem ist behoben, nicht aber das Neue, was ein Altes ist: ES BRUMMT wieder. Augen auf, Lage peilen – eine Scheißdrecks-Terror-Stubenfliege! Wo kommt die denn her? Muss das JETZT sein? Flieg weg, Fliege, hau ab! Das verlängert Dein Leben und meine Mittagsruhe!

Pustekuchen! Es ist eine von der frechen, von der penetranten Art. Während Du sie noch auf dem Bein wähnst, wechselt sie vom Ellenbogen auf den Kopf, die ganz irren, wagen sich sogar auf die Nase, was die Möglichkeiten des Draufhauens echt einschränkt.

Die wilde Hatz beginnt. Kissen fliegen, Decken wehen und gerollte Zeitungen werden geschwungen. KLATSCH! Das war er, der Garaus! Hab ich Dich! Allerdings, zum Beweis fehlt die Leiche… Innehalten und lauschen, regt sich noch etwas?

Offensichtlich herrscht jetzt Ruhe, noch ist es nicht zu spät. Ein kleines Schläfchen muss einfach noch möglich sein. Diese selige Schwere von vorhin, muss allerdings jetzt erst wieder eintreten. Überhaupt, wie kann man auf dem gleichen Sofa jetzt so dermaßen unbequem liegen? Das ist das gleiche Kissen, auch die Decke sieht identisch aus, warum ist jetzt plötzlich alles so anders? Na gut, man versucht es trotzdem, vielleicht wenigstens ein wenig ruhen?!

Brrääääämmmm!  – Dir schießen die Zornestränen in die Augen, der Rasenmähermann hat wohl etwas übersehen, vielleicht hat auch jemand sein Erbe angetreten.

Du reißt kurz vor dem wahnsinnig werden, die Augen auf. Gerade noch um den Schatten der Fliege zu sehen, die Deine Stirn anvisiert. Sie kommt, sie brummt, sie fliegt, Du schlägst, sie flüchtet.

Kapitulation, Kaffee kochen…

 

 

 

Ein entspannter Filmabend – Extended Version

Disc - Dark - desasterkreis.deNix mit Nickerchen!

Jetzt denkt man ja, egal ob Film oder Schläfchen, der Abend kann und soll ruhig enden.

Irgendwie kommt aber in Dir eine Unruhe auf, die Dich wieder aufwachen lässt. Es ist so dieses eigenartige Gefühl, etwas vergessen zu haben.

Der Minutenzeiger der Uhr vermeldet das deutliche Überschreiten der 22 Uhr Marke, der Film läuft noch. Ein Timing, welches kaum perfekter sein könnte. Tochter B. hat auch bald Feierabend, alle haben dann Ruhe.

Ich stutze! „Sag mal, bis wann muss Tochter B. heute?„, frage ich sicherheitshalber meine Holde. „Bis 0 Uhr, wie immer an den Tagen, mit der Schicht bis Mitternacht!„, verkündet das Eheweib. Ich frage kurz, ahnungsschwanger: „Wie kommt die nach Hause?“ „Du hast gesagt, Du holst sie ab.„, höre ich.

Ich ziehe mich dann gleich mal an…

 

Ein entspannter Filmabend

Disc - Dark - desasterkreis.deFilmabend?

So ein Samstag am Osterwochenende bietet ja, gerade in der aktuellen Situation, eine Menge Potenzial, einen wirklich gemütlichen Filmabend zu starten. Zwei Feiertage folgen, die Möglichkeiten an außerhäusiger Aktivität sind überschaubar, wir sind aber ohnehin eher häusliche Typen.

Ich frage also in der Familie im Kreis, wer denn mitmacht, immerhin sind wir zu fünft. Schnell kristallisiert sich heraus, dass meine Frau und ich da wohl im Duett bleiben, einer will nicht, eine andere muss Sonntag früh raus und Tochter B. ist eh aus dem Rennen, die hat Schicht bis Mitternacht. Also nur die Angetraute und ich.

Was sollen wir überhaupt gucken?

Das ist ja immer DIE Frage in solchen Fällen. Was von DVD oder Blu-Ray, Streaming oder aus den Tiefen der Festplatte? Film oder Serie, etwas neues oder doch lieber einen der Lieblingsstreifen? Wählst Du etwas Neues, besteht die Gefahr, dass mindestens drölfzig neue Versuche notwendig werden, um etwas Erträgliches zu finden. Nimmst Du was Bekanntes, könnte es sein, dass sich ein sehr früher Nachtschlaf einstellt. Nun, es muss eben sorgfältig abgewogen werden. Wir haben uns auf ‚nicht neu, aber auch noch nicht auswendig gelernt‚, geeinigt. Ein 3,5 Stunden Schinken wird es.

Der Abend kommt

Die Unruhen des Abendessens sind vorüber, so langsam kann man seine Festung auf der Couch einrichten. Ein Getränk hier, die Knabberkleinigkeit dort, so soll es gelingen. Der Fernseher ist bereits warmgelaufen, die Schublade am Player wartet darauf, eine Scheibe entgegenzunehmen.

Tüdel Tüdel Tüdel – Das Telefon schlägt an.

Wer ist das denn? Bert, Paul, Ulli, Sabine oder Gretchen? Völlig egal! Schön das wer anruft aber: MUSS DAS JETZT SEIN?

Ach, lass‘ bimmeln. Der Blick auf das Display sagt nichts aus, was aber nicht viel heißen muss. Seit das Festnetztelefon immer mehr zur Deko wird, habe ich längstens nicht mehr alle Nummern eingespeichert. Egal, wenn es wichtig ist, werden er oder sie, sich bestimmt noch mal melden. Allerdings… Ich mein, es KÖNNTE ja jetzt schon wichtig sein. OK, ich geh‘ ran.

Hi, Kurt hier, wir haben uns ja lange nicht mehr gesprochen!„, trällert es mir entgegen. Ich, für mich persönlich weiß auch, warum das so lange her ist. Wir haben uns nämlich eigentlich nichts zu sagen. Kann es sein, dass ich so dermaßen langweilig bin, dass selbst die größten Schnarchnasen sich nur bei mir melden, wenn sogar bei denen Stillstand herrscht? Egal, man will ja nun niemanden kränken, etwas Besseres als mit „Ja, ich weiß. Wie kommts, dass Du an meine Nummer gedacht hast?„, fällt mir aber nicht ein. Voller Stolz wird mir berichtet, wie meine Nummer im alten Handy gefunden wurde und man nun ja mal schauen könnte, was der alte ‚Penner‘ denn so treibt. :shock: Für mich ist das Gespräch gerade, quasi schlagartig, noch uninteressanter geworden. Ich nutze meine Fähigkeiten der Wortspielerei und überzeuge diesen Störenfried nach ein paar Minuten davon, dass ich gerade leider keine Zeit habe. Ich weiß nicht, ob er dahinterkommt, dass „Ich muss das Ostergras entwirren!„, eine eher plumpe Ausrede ist aber, hey, eigentlich ist mir das auch scheißegal. OK, das wäre geklärt!

Es könnte losgehen…

Die Frau hat die kleine Verzögerung genutzt, um schon den Film vorzubereiten. Das Format stimmt, die Sprache stimmt, das Menü wartet nur noch, auf den finalen Knopfdruck. In 3 – 2 – 1 wird alles wie geplant beginnen. Der Finger nähert sich der Play-Taste und just in genau diesem Moment, meldet sich meine Blase. „Warte noch…„, sage ich, „Toilette, Du verstehst?„, was soll ich auch anderes behaupten und machen? Frau schaut verständnisvoll in meine Richtung, vielleicht war da auch eine kleine Spur Augenrollen zu erkennen.

Es geht los!

Das finale Ziel ist erreicht! Der Film flimmert, der Tee gluckert in mich hinein und vor Freude diebisch grinsend, genieße, nein feiere ich, diese extrem faule und dekadente Abendaktivität. Was soll auch jetzt noch stören?

Es kommt, wie es kommen muss

Das Sofa ist extrem bequem, es ist kuschelig warm und der Film wirklich gut. Allerdings brennen die Augen ein wenig. Es kann ja eigentlich nicht schaden, mal für ein paar Sekunden die Lider zu schließen. Nein, nein, nicht richtig fest! Nur eben, um die Augen etwas zu entspannen. So, sind schon wieder auf, kann jeder sehen! Allerdings, angenehmer war es schon, so mit Döppen zu. Vielleicht noch eine Minute? Ne, dann verpennste wieder den halben Abend! Andererseits, was soll’s? Ist doch eigentlich egal und der Film lässt sich doch immer wieder einlegen. Ich mein, so ein kleines Nickerchen wird ja wohl erlaubt sein? Wenn auch nur der Idee nach…

;-)

 

 

Die Nachtruhe – so wichtig!

Bett- Symbol desasterkreis.deSchlaf schön

Es ist irgendwo um Mitternacht herum, Du bist müde und erschöpft -> ab ins Bett.

Bequem in die Kissen kuscheln und vielleicht noch etwas lesen, so soll das sein.

Schon ab der dritten Seite fällt die Konzentration schwer, das Kapitel soll aber noch fertig gelesen werden.

Klatsch!

Das Buch liegt auf dem Gesicht, war wohl doch eher ein Mikronickerchen. Also Buch weg, Licht aus und Augen zu. Du drehst Dich in die Decke, alles scheint perfekt. Also, es KÖNNTE perfekt sein, wenn sich nicht ganz gemein und heimlich, die Ecke des Kopfkissens umgeklappt hätte und nun droht, in Deine Lunge zu bohren.

Ach, ein wenig rekeln, dann wird das schon besser werden. Ja, so geht es. Richtig schön könnte es sein, wenn jetzt nicht das komplette Kissen verrutscht wäre und der Kopf nicht in der Luft baumelte. Also gut, eine letzte Energiereserve aktivieren und mithilfe der Hände, alles wieder in die korrekte Lage bringen. Ja, so geht es!

Theoretisch! Praktisch ist bei der Aktion natürlich das Zudeck verrutscht, ein Fuß liegt im Freien. Ungeschützt, frostgefährdet und überhaupt sehr einsam dort. Im Sommer kann das ja noch praktisch sein, JETZT ist es das aber nicht. Es wird Zeit für einen Reset, die komplette Schlafposition, bedarf der Neujustage. EIN MAL noch Kraft, jetzt ist es besser.

Bing, Augen auf! Warum? Du weißt es nicht. Panischer Blick auf die Uhr: 1:55 Uhr, bis zum Wecken um 6 Uhr, ist noch Zeit. Also hämisch grinsen, Augen zu und ab ins Traumland. War da nicht ein Klacken oder Pochen? Hat dieses Geräusch Dich geweckt? Was ist das? Ist es überhaupt real oder war das Einbildung? Noch ein paar Sekunden lauschen, wenn dann nichts zu hören ist, wird schon nichts….

Merkwürdige Träume schieben sich in Deine Schlafphase. Alles hat irgendwie mit Wasser zu tun. Es wird spezieller, es geht um Toilettenspülungen und WC-Kabinen, die verschlossen sind, obwohl Du hinein möchtest. Der Traum wird heftiger, irgendwie wirkt alles sehr real. Die Blase drückt, nirgendwo darfst Du dem nachgeben, Dir wird klar, Du bist gerade wach geworden, weil es kurz vor zu spät ist, die Toilette ruft. Nein, sie schreit regelrecht: „Gib Gas und komm her!

Es ist 2:40, noch ist Zeit. Dir ist kalt, wie kann man in den zwei Minuten Klotour, nur so auskühlen? Egal, nur wieder schnell in die Federn. Es hat ja schon was, dieses Zurückkuscheln in die warme Höhle. Was bedeuten schon Sex und Reichtum, wenn man so etwas erleben kann? Allerdings, irgendwie ist die Haltung nicht so perfekt, wie das vorhin noch gewesen sein muss. Drehen, wenden, rücken und drücken – so ist es besser. Schon bist Du wieder weggetreten.

Staubtrocken

Oh, ein angenehmer Traum jetzt! Du sitzt am Strand, perfektes Wetter und alles friedlich. Du nimmst das Getränk, das neben Dir steht und willst die Flasche öffnen. Nur, es klappt nicht! Der Traum ändert die Richtung, es geht nur noch um die Flasche. Es ist der Durst, der nun die Regeln bestimmt! Alles dreht sich um Getränke, vor allem um die Tatsache, dass Du keines ergattern kannst. Klack, die Augen sind wieder offen. Im Mund ist alles pelzig trocken und aus dem schönen Strand im Traum, ist eine Mundhöhlen-Sahara geworden. Durst! Das ist erbärmlicher, nerviger Durst.

Jetzt weißt Du auch, was gestern Abend noch zu erledigen gewesen wäre. Du hast vergessen, was Trinkbares am Bett zu platzieren. Gehts denn nicht so? Es ist 3 Uhr 32, bis um 6, muss das doch auszuhalten sein?! Du riskierst es! Eigentlich müsstest Du das aber besser wissen. Alle Gedanken kreisen nur noch um Flüssigkeiten, der Belag im Mund ist zum Bärenfell mutiert, das wird so nichts. 10 Minuten wertvollen Schlaf hast Du so schon vergeudet, nun bewege Dich endlich in die Küche!

Wieder aus dem Bett, wieder frösteln, wieder wach. Der Weg in die Küche ist ohne Licht ausreichend bekannt, nur nicht noch munterer werden. Kühlschranktür auf und: Schock! :shock: Die Arktissonne durchflutet Dich! Kalt und hell, jetzt, wo Du ohnehin schon frierst! Glasklarer Plan im Kopf: Morgen fliegt die bescheuerte Lampe da raus und das Gerät wird wärmer eingestellt!

Gefahr

Arschkaltes Getränk, rinnt Dir durch die Kehle. Eine Mischung zwischen Schmerz, Erleichterung und Befriedigung, durchfließt Dich. Mit der Flasche am Hals, geht es wieder in Richtung Bett. Leicht schwankend, in der Hoffnung das es dies nun war, beginnt der Rückweg bis: RUMMS! Ein Knall, ein Schmerz, ein Stöhnen! Tja, Baby, Stühle haben Beine, auch wenn Du kein Licht gemacht hast. Strafe folgt auf Dummheit. Ob es blutet? Bestimmt ist der Zeh gebrochen! Nachsehen? Nein, das kann auch nachher noch begutachtet werden. Oder?

OK, Vorsicht ist besser als Nachsicht. Licht an und der Wahrheit ins Auge sehen! Hm, OK, der Zehnagel ist noch da, jetzt sogar mit Kerbe. Ach was, kein Blut und kein offener Bruch, zurück in die Heia. Immerhin ist es knapp 4 Uhr, mehr als die Hälfte der Schlafzeit ist doch schon um.

Das Bett ist warm, bequem und heimelig. Augen zu und ab in die Parallelwelt. Aber, ist der Kühlschrank auch wieder zu? Hast Du da nicht vielleicht was vergessen? Ne, dann wäre es ja nicht so duster gewesen. Der arme Zeh. Überhaupt, so ein bisschen pochen ist schon noch zu merken.

Doch was gebrochen?

Vielleicht mal einen Arzt drauf schauen lassen?

Na, nachher wird sich da schon was zeigen, wenn es arg sein sollte. Jetzt erst noch schlafen, ist ja wichtig. Was da nachher noch alles zu erledigen ist! All die Aufgaben. Was, wenn Du es nicht schaffst, wenn Du etwas Grundlegendes vergessen hast? Quatsch, warum sollte das so sein? Schlaf jetzt! Es ist doch schon, ja wie spät ist es denn? OK, nur ein kurzer Blick – 4 Uhr 21… So richtig lange ist es nicht mehr, bis der Wecker klingelt. Überhaupt, klingelt! Der piept doch eher. Ab sofort bist Du da viel korrekter, man sollte schon die richtigen Begriffe nutzen. JETZT IST SCHLAFEN WICHTIG! Moment, war das Symbol für den aktivierten Alarm auf dem Display überhaupt zu sehen? Hast Du nicht vergessen, den Wecker einzuschalten? Schau mal lieber nach! Oha, schon halb fünf! Ja, doch, da scheint alles in Ordnung. Was ein Quatsch auch, warum sollte ausgerechnet aktivieren des Alarms vergessen worden sein? Augen zu!

Wieso ist es überhaupt schon 4 Uhr 33? Du hast doch nicht 12 Minuten lang überlegt, ob Du den Wecker gestellt hast. Oder doch? Ne, sicher nicht.

KNACK!

Was war das? Einbrecher, Entführer, Hauseinsturz? DAS ist keine Einbildung! Das ist wirklich! Besteht Gefahr, muss ich die Familie wecken und alle retten? Aber was war das denn? Irgendwie doch ein bekanntes Geräusch… KNACK! Das ist es wieder! Laut, scharf und schrill. Na klar, das ist die fucking Plastikwasserflasche, die jetzt warm wird. Ab sofort kommen hier nur noch Glasflaschen zum Einsatz! Ja, so wird das ab jetzt werden!

Wie viele Stunden Schlaf bekommst Du überhaupt noch zusammen? Das reicht doch niemals! Das kann ja ein beschissener Tag werden, es ist doch jetzt schon klar, dass die Zeit nicht ausgereicht hat. Man, so ein Dreck. Kurz rechnen, knapp 4 Stunden, unter 5 funktionierst Du nicht. Na, jetzt noch schnell die letzten 1 1/4 Stunden pennen, dann klappt das knapp. Nur, dazu musst Du zunächst einschlafen. Jetzt sofort, wäre gut. Na, los mach schon! Augen zu und ab. Boah, so wird das nichts, die Zeit rennt weg, EINSCHLAFEN, SOFORT! Es ist 4 Uhr 56, noch lohnt das. Besser umdrehen, auf der anderen Seite schläfste ohnehin besser. Ob es wohl schon viel später ist? Egal, jetzt wird erst wieder die Zeit beachtet, wenn es Zeit zum Aufstehen ist.

MIEP MIEP MIEP MIEP MIEP

Der Weckruf, es ist 6 Uhr, raus aus dem Bett!

 

 

      

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Heute Nacht beginnt die Sommerzeit!

Symbol Clock swUhren vorstellen!

Heute  Nacht werden, mal wieder, die Uhren von 2 auf 3 Uhr vorgedreht!

Nachtschichten werden eine Stunde kürzer, der Schlaf um die gleiche Zeit verringert. OK, man kann eine Stunde eher ins Bett gehen, dann passt das wieder, aber wer will das denn?

Sinnvoll?

Nein, garantiert nicht.

Aber wie das so ist: Neue Steuern gehen in wenigen Wochen, Sinnvolles dauert halt länger, oder kommt nie ;-)