Was Gewicht und Diabetes so machen?

Ein Piks gegen zu hohen Zucker ;-)Mal wieder ein Stand der Dinge

Nach den Beiträgen zur Gewichtsreduzierung kommen immer wieder mal Fragen, wie es denn heute aussieht.

Manche sind inhaltlich eher skeptisch, ob das alles denn nicht nur ein Strohfeuer war, andere wieder sind ehrlich interessiert.

Oft schimmert bei einigen Unterhaltungen auch durch, dass es eben unmöglich sei, dauerhaft sein Gewicht zu reduzieren, früher oder später werde ich das auch noch erleben.

Was ich dazu sagen kann?

Doch, es geht!

Ich bin jetzt im 3. Jahr mit sozusagen dem passenden Gewicht unterwegs und bisher besteht eher nicht die Gefahr, dass ich zu meinen alten Problemen zurückkehre.

Man muss eben auch ein bisschen „Arsch in der Hose“ haben, um am Ende eben weniger von diesem zu besitzen :mrgreen:

Eher kann man sagen, dass es zuweilen Momente gibt, in denen ich gar nicht weiter abnehmen will, weil ich mich dann unwohl fühle. Der tiefste Punkt waren 76,1 kg am 22. Januar 2023 und da habe ich mich reichlich unwohl gefühlt

Nun, was soll ich sagen?

Mein Körpergewicht schwankt immer so zwischen 77 und 80 Kilogramm, der Blutzucker ist bei der letzten Untersuchung Ende Juni mit einem HbA1c von 5,8 % bescheinigt.

Auf die Kalorien achte ich immer noch und dokumentiere sie nach wie vor. Nicht zuletzt, um den Insulinbedarf einfacher im Blick behalten zu können.

Ganz weg vom Spritzen bin ich leider immer noch nicht, aber im Notfall ginge es ohne, nur sind die Blutzuckerspitzen dann eben gelegentlich höher, was also etwas riskieren? Unterhalb 5 BE spritze ich gar nicht mehr, darüber hinaus eine Einheit Insulin pro 2 BE und bei viel Bewegung ist auch das nicht unbedingt notwendig.

So kann man das verantworten ;-)So weit die aktuelle Lage am heutigen Tag

Man muss eben die Balance halten zwischen dem, was hineingeht und verbraucht wird.

Nein, das Bild ist nicht von heute ;-)

 

 

Das Hafermilchphänomen

HafermilchOder doch Desaster?

Also, einige wissen ja:

Ich bin ein Kaffeejunkie!

Der allerdings blöderweise darauf steht, dass da auch „Milch“ im Kaffee ist.

Jetzt kommt der Burner:

Ich schnippse da sogar Süßstoff rein, hammerhart, gell?

So, jetzt bin ich aber zusätzlich auch ein Mensch, der mit der Verträglichkeit von Milch so sein Problem hat, (ne, nix Laktose, einfach so …) und obendrein auf sein Gewicht achtet, also mache ich einen Bogen um Sahne und ähnliches Zeug.

Im Praktikum bei JA-Connect allerdings, da habe ich mangels anderem Vorrat zum ersten Mal Hafermilch in meine Tasse Kaffee geschüttet und muss sagen, das geht. Das geht sogar sehr gut! Das geht so gut, dass ich dabei bleibe, lediglich die beste Sorte herauszufinden, das hat den einen oder anderen Liter lang gedauert. Nun ja, meine Wahl -> Siehe Foto.

Trinke ich das Zeug aber pur, fehlen mir nur noch Sattel und Zaumzeug, da wird gewiehert ;-)

Einziges Statement vom Sohnemann: Haben wir probiert, is‘ Pferdefutter :mrgreen:

Ich finde auch den Begriff „Milch“ da irgendwie befremdlich. Würde „Weißer“ nicht besser passen? Immerhin stelle ich es mir schwer vor, so ein Hafertier zu melken? :shock: ;-)

 

 

Thema heute: Ergänzende Ernährung

Snack-MixSnack-Mix

Hey, man darf das nur nicht gleichzeitig essen ;-)

Es ist aber sehr erstaunlich, wie einen die Leute anschauen, wenn man so etwas isst.

Allerdings kommt es schon darauf an, ob man gerade woken in die Möhre beißt oder beidhändig aus der Flips-Schüssel frisst.

Wer lange genug zuschaut, um beides mitzubekommen, schüttelt eh nur mit dem Kopf :mrgreen:

 

Ein Wort an „meine“ Leute hier in Voerde

Voerde Bahnhof, Artikelfoto desasterkreis.de desasterkreis.de / Michael FlösselZeit und Besuch und so Zeug

Das ist jetzt wieder so ein persönliches Ding, aber hier ist ja auch eine persönliche Seite, gell? ;-)

Kontakt zu den Menschen aus dem realen Leben

Ich wähle mal den Weg über den Blog, immerhin laufen hier aktuell alle Fäden zusammen, auf denen man mich erreicht.

Ich weiß, dass ich noch vielen mir wichtiger Menschen zugesagt habe, dass wir uns auf jeden Fall noch persönlich treffen, solange ich hier in „meiner“ alten Ecke verweile.

Das wird auch noch passieren, ich bin ja im Moment sogar in Voerde, aber in den letzten 1 1/2 Woche hat mich echt so ein grippales Ding aus den Latschen gehauen.

Nix mit Corona oder so, aber trotzdem echt übel. Ich kann sogar mit gutem Gewissen sagen, dass die Corona-Infektion vor ein paar Wochen deutlich weniger schlimm und aufdringlich war als das jetzt.

Nun gut, der Kram scheint langsam auszuschleichen und bis Ende Februar oder Anfang März bin ich ja noch hier, wenn auch mit Unterbrechungen.

Kurz gesagt: Ich will nicht nichts mehr mit Euch zu schaffen haben, ich will (wollte) Euch nur nicht mein Innerstes vor die Füße husten :mrgreen:

 

 

Nach dem Fest mal etwas Bescheidenheit!

Nach-Weihnachts-Essen ;-)Kalorienkorrektur und so

Also, ich habe zwar über die Weihnachtstage nicht übertrieben mit der Esserei, aber man weiß ja nie ;-)

Na ja, ich will den ganzen Zirkus nicht wieder von vorne anfangen, gell?

Vielleicht, aber nur vielleicht, ist das nicht ganz so krass, wie es scheint :mrgreen:

 

 

 

Status an der (nicht) Diät-Front

77.1kgWas macht eigentlich die Abnehmerei?

Ja, sowas werde ich tatsächlich immer wieder mal gefragt ;-)

Kurzer Bericht zur Lage

Ok, für die Leserschaft, die sich für mein Langzeitthema „Körpergewicht“ interessieren, mal ein kurzer Stand der Dinge: :mrgreen:

Ich halte meine Körperkilos zwischen 77 und 79 Kilo stabil, das funktioniert seit über einem Jahr wirklich gut.

Noch weiter runter will ich nicht, bei weniger als 76 Kilo habe ich bemerkt, dass ich mich zunehmend unwohl fühle. Ganz arg ist es dann echt mit dem Frösteln, das lässt deutlich nach, wenn ich mich eben im Bereich um 78 Kilo herum bewege.

Der HbA1c bewegt sich zwischen 5,4 und 5,7 %, was mich wirklich freut. Aktuell läuft noch die „Das Insulin kann weg„-Phase, wie das ausgeht, weiß ich Anfang 2023.

Vieles gerade beim Insulin bleibt weiterhin tatsächlich wirklich in meiner Hand. Es ist ziemlich sicher, dass ich ohne Spritzen, vielleicht sogar ohne jedes andere Diabetes-Medikament auskommen könnte.

In Zukunft?

Allerdings bin ich eben im Moment auch unter der Schutz-Käseglocke berufliche Rehabilitation, hier ist ein Leben mit kontrolliertem Essen absolut möglich. Wie das in sozusagen freier Wildbahn aussieht, muss sich zeigen.

Von Ende November ’22 bis Anfang März ’23 befinde ich mich allerdings im beruflichen Praktikum, da wird sich zeigen, wie alltagstauglich dann meine Maßnahmen zu Gewichtsstabilisierung wirklich sind.

Weihnachten kommt auch noch, aber ich bin guten Mutes.

Immerhin habe ich den Löwenanteil meiner Kilos schon vor der Umschulung verloren, vermutlich geht dann tatsächlich das Gewicht eher noch etwas herunter.

Nun, ich warte es einfach mal ab …

Ein Wort mal an die Zweifler und Skeptiker

Ich sehe ja anhand der Zugriffszahlen zum Thema Abnehmen und (vor allem) den eingehenden E-Mails, dass ein recht großes Interesse an dem Thema vorhanden ist.

Bei den meisten Menschen, mit denen ich in direktem Kontakt wegen solcher Dinge stehe, ist wirklich ein Informationsaustausch die Basis.

Bei einigen weiß ich allerdings nicht, was sie mir sagen wollen …

Ich bringe mal einige Beispiele:

„Ich fühle mich aber mit Übergewicht wohl“

Ja, das ist auch absolut ok!

Ich frage mich dann allerdings, warum meine Artikel in dem Fall Beachtung finden. Es scheint doch so zu sein, dass da im Hinterkopf ein Gedanke existiert, der vielleicht den Verdacht beherbergt, etwas sollte geändert werden. Ich jedenfalls google nicht nach Themen, die mich nicht ansprechen.

Ich sage es aber gerne noch einmal: Ich will hier nicht missionieren, nur berichten. Meine Motivation steht im Ursprungsartikel.

Wenn ich allerdings ungefragt Meinungen mitgeteilt bekomme, war das alles Unsinn ist, was ich hier schreibe, dann gibt’s auch ein Statement, so einfach ist das.

„Das bringt doch alles nichts!“

Ja, irgendwie bringt immer alles nichts, wenn man einfach keine Mühe investieren will. Ich kann dazu nur sagen, dass ich absolut gut damit leben kann, mir nicht mehr jeden Tag Spritznadeln in den Bauch zu jagen, ewig nicht heilende Hautverletzungen zu behandeln oder einfach zu wissen, dass mich der Diabetes killen kann. Dialyse ist übrigens auch etwas, was ich nicht wirklich erleben möchte.

Wenn aber nach der Blutuntersuchung am nächsten Tag der Doc den Daumen hoch zeigt und die eigenen Werte in absolut guten Bereichen liegen, dann ist das schon noch eine zusätzliche Motivation.

„Ich habe schon so viele Diäten ausprobiert, bei mir geht es nicht anders!“

Ja, da ist schon der Fehler! Diät!

Was soll das? Was ich davon halte, steht in mehreren Artikeln hier im Blog, ich fasse zusammen: Diäten sind scheiße!

Bestenfalls sinnvoll, wenn ich temporär ein paar Kilo für einen Anzug oder Bikini loswerden will, mehr aber auch nicht.

Kilos, die man sich Jahrzehnte angefressen hat, verschwinden nicht in ein paar Wochen und alles wird gut! NEIN!

Da muss man ran, da läuft im ganzen System etwas falsch!

„Mein Arbeitskollege oder die Freundin sagen aber …“

Na, dann immer gut zuhören! (Merkst’e selber, oder? ;-) )

Zusammengefasst wie immer mein Schlusswort:

Ich mache weder mehr Sport, noch verzichte auf bestimmte Lebensmittel! Ich achte einfach nur darauf, dass ich nicht mehr Kalorien zuführe, als ich verbrauche. Seit 3 Jahren, jeden Tag. Mit Wiegen der Nahrung, notieren und abchecken, was drin steckt, im jeweiligen Gericht.

Boah, so viel Aufwand?

Ja!

Zum Ausgleich habe ich mich rund 50 Jahre gar nicht darum geschert und das hätte mich final fast umgebracht. Ein guter Tausch, finde ich wenigstens 👍

Update am 18.05.2023:

Passt immer noch :mrgreen:

 

 

Link: Otto Normalsyndrom

Hört auf zu glotzen!„Besonders“ liegt im Auge des Betrachters

Ich bin Vater von drei Kindern, die mittlerweile erwachsen sind. Das ist gut, manchmal schlecht, je nach Lage der Dinge ;-)

Wie wohl jeder Vater und jede Mutter bin ich dankbar dafür, dass der Nachwuchs gesund und ohne Behinderung auf die Welt gekommen ist.

Ich bin aber auch jemand, der sich aktuell in Heidelberg in einer Umschulung befindet und somit sehr oft auf Menschen trifft, die mit irgendeinem Handicap leben. Mal von Geburt an, mal durch Lebensereignisse – jeder hat so seinen Kampf.

Einigen sieht man die Probleme an, anderen absolut nicht und wer hier seine Ausbildung macht, hat in der Regel für den erwählten und neuen Beruf die annähernd volle Job-Power.

Allen gemein ist aber die Tatsache, dass versucht wird, mit der noch zur Verfügung stehenden Leistungsfähigkeit das eigene Leben bestmöglich zu gestalten.

Das wirklich Beeindruckende hier in der Campus-Bubble ist aber, dass die Art der Einschränkung keine Rolle spielt. Diagnosen oder Ursachen kommen meist erst irgendwann als Thema ins Gespräch, wenn man sich schon länger kennt oder es aus irgendeinem Grund eine Rolle spielt. In der Regel aber spielt es keine Rolle, wer hier welche „Macke“ hat.

Klar, wenn ein offensichtlich körperliches Problem ersichtlich ist, dann fällt es auf und man es und nimmt es zur Kenntnis. Es wäre ziemlich sinnlos, einer Person im Rollstuhl zu sagen, sie soll aufstehen und irgendwohin zu Fuß mitgehen. Tatsächlich kann man sich da aber auch gründlich irren.

Hört auf zu glotzen!

Außerhalb der „Käseglocke“ Campus sieht das allerdings zuweilen anders aus.

Der Anteil derer, die, na, sagen wir mal „sparsam“ schauen, ist dann schon deutlich höher. Natürlich nur dann, wenn man mit Menschen unterwegs ist, die nicht dem optischen Standard entsprechen oder dem, was diverse Stammtischweisheiten für angemessen halten.

Da schließt sich dann auch der Kreis zu der Tatsache, dass ich meine drei Kinder ins Erwachsenenleben begleiten konnte. Wir „Otto-normal-Familie“ sind nirgends groß aufgefallen. Jedenfalls dann nicht, wenn nur ein Teil der Familie unterwegs war.

Alle fünf zusammen, da wurde schon gelegentlich schief geschaut. Ich erinnere mich an Kommentare wie „Kindergeldjäger“ oder „Asi-Pack“. Einfach so, auf der Einkaufsstraße. Einfach nur, weil ich den Stammhalter neben mir laufen hatte und die Zwillinge im entsprechend großen Kinderwagen lagen, geschoben von der Gattin oder umgekehrt.

Ne, kein Witz! Viele Kinder -> Zuchtkarnickel -> Sozialschmarotzer!

Der Vater, also ich, dieser kindergeldgierigen Zuchteinheit hat zu der Zeit übrigens mehr als 50 Stunden pro Woche im Job zugebracht.

Warum?

Weil Kinder damals wie heute der Politik oft am Popo vorbeigehen und die Kohle vorne und hinten fehlt. Ein kleiner Bericht auf bestimmten privaten Sendern zu Familien der „Unterschicht“ mit mehr als zwei Kindern, schon ist das Klischee perfekt.

Ok, das aber nur am Rande und drauf gesch…, Ihr wisst schon. Was soll ich mir Gedanken über die Blödheit anderer Menschen machen?

Schwieriger stelle ich mir das aber vor, wenn der eigene Nachwuchs eine sichtbare Einschränkung oder Behinderung hat.

Neben der Tatsache, dass die Eltern durch die Situation höchstwahrscheinlich eine höhere Belastung haben, dürfte sich gelegentlich eine Situation ergeben, in der einfach das Verhalten oder die Meinung anderer Leute zusätzliche Kraft kosten.

Otto NormalsyndromOtto Normalsyndrom

Als neugieriger Mensch interessiere ich mich dafür, wie das im Alltag von Menschen aussieht.

Bei denen, die eben mit dem einen oder anderen Problem zu kämpfen haben, dass nicht jede Familie hat.

Darum möchte ich hier einen Link zu „Otto Normalsyndrom“ setzen, weil ich es durchaus spannend finde, diese Erfahrungen aus dem Leben lesen zu können. Man selber kann ja immer nur vermuten, nicht wissen.

Was es dort noch so gibt?

Ich zitiere einfach an dieser Stelle die Blogbetreiberin:

„Beim Onlineprojekt „Otto Normalsyndrom“ geht es um große und kleine Themen rund um Behinderung und Enthinderung und meist um das Down-Syndrom.
Das alles als Text und Audio.“

On top noch ein Dank an eben diese Dame für das Bereitstellen des Fotos, der Link zum passenden Twitter-Account @normalsyndrom darf natürlich nicht fehlen :-)

 

Adieu Insulin? Erst mal ein Test …

Knäckebrot„Wir versuchen es!“

Nach meinen, mittlerweile als nachhaltig zu bezeichnenden, Erfolgen beim Reduzieren der eigenen Kilos hat sich natürlich auch beim Diabetes einiges getan.

Der Hba1C turnt nun seit gut 2,5 Jahren um die 5,5 % herum, natürlich achte ich nach wie vor darauf, was ich esse. Ne, nicht was, sonder welche Mengen.

Next step

Final haben meine Ärztin und ich heute beschlossen, dass ich ab sofort auf Insulin verzichten kann, lediglich meine „Forxiga“ bleiben zunächst auf der Medikamentenliste, nur nicht zu viel auf einmal. Die leise Hoffnung auf diese Möglichkeit habe ich ja schon länger mit mir herumgetragen, aber Eile mit Weile.

Jedenfalls habe ich nichts dagegen, auf die Spritzenlöcher im Bauch zu verzichten, allerdings kann es natürlich sein, dass in 3 Monaten die nächste Untersuchung zeigt, dass es so doch nicht geht.

Wie auch immer: Versuch macht klug und für jetzt, das freue ich mich einfach :-)

 

Von Kirschen, Kalorien und vielleicht etwas Selbstbetrug

Kirschen - Wenige Kalorien für langen GenussBeschäftigungsfutter

Klappt ja auch im Zoo ;-)

Na, sind wir doch mal ehrlich, die meisten Knabbereien werden doch gar nicht aufgegessen, weil man da wirklich so lange Bock drauf hat, meist bildet die Grenze doch wohl eher eine leere Tüte, Schachtel oder Schüssel.

Gerade in den Monaten, in denen ich wirklich jede Kalorie gezählt habe, ist mir bewusst geworden, dass es darum geht, den Kopf mit essen zu beschäftigen, wenn eine gewisse Naschsucht eingesetzt hat. Es ist nicht so sehr von Bedeutung, was man dann zu sich nimmt, eher, wie lange man damit zugange ist.

 

Was liegt also näher, als zum Beispiel Kirschen ins Auge zu fassen?

Mit rund 64 kcal auf 100 Gramm gehen sie nur sehr marginal auf das Tageskonto an zugeführter Energie, durch die Knibbelei mit den Steinen stopft man sie aber in der Regel nicht einfach gedankenlos in den Schlund, es dauert halt ein wenig. Hat man dann so um die 250 Gramm vor sich, ist man garantiert kalorienschonender und wesentlich länger beschäftigt als mit Schokolade oder Kuchen.

Ne, aber im Ernst, wer eine längere Zeit an wenigen Kalorien knabbert, der hat eben parallel kaum Gelegenheit, mehr von dem zu essen, was sozusagen auf die Hüften geht. Der „Trick“ funktioniert übrigens nicht mehr besonders gut, wenn man vorher wie am Fließband ein ganzes Kilo Kirschen entsteint und anschließend mit dem Löffel in sich hineinschaufelt :mrgreen:

Die Diabetiker unter uns sollten natürlich ein Auge auf die Kohlenhydrate werfen, in etwa 13 Gramm, also etwas mehr als 1 BE stecken drin, in den roten Kugeln.

Nur mal wieder mein Senf, meine Gedanken … :-)

 

 

Ein Jahr Normalgewicht!

NormalgewichtOk, plus 6 Tage oder so ;-)

Mir ist gerade aufgefallen, dass der Beitrag „Normalgewicht“ hier im Blog jetzt knapp über ein Jahr alt ist.

An sich nichts Besonderes, aber irgendwie macht es mich etwas nachdenklich und zugleich auch ein bisschen stolz, dass ich diese Hürde immer noch als bezwungen betrachten kann.

Am 24. Mai 2021 habe ich noch 81,5 kg auf die Waage gebracht, mittlerweile halte ich ziemlich stabil 76 – 77 Kilogramm, so soll’s auch bleiben.

Klar, das ist wieder eher ein persönliches „Ding“, keine Frage, aber schließlich ist das hier ja auch ein privater Blog, da darf man sich auch schon mal kurz selber auf die Schulter klopfen, Gelegenheiten ins Fettnäpfchen zu treten, gibt es schließlich auch oft genug :mrgreen:

 

 

 

Ein Kaffee-Latte ist auch nur ein Imbiss

latte-frontKalorien beim Lernen

Gestern haben wir ja hier auf dem Campus mal wieder eine längere Lernrunde hingelegt. Blöderweise ist ausgerechnet am Samstag das Café geschlossen, mal eben an Kaffee zu gelangen, kann sich schon als etwas schwierig erweisen.

Ich und lernen ohne Kaffee, haha, guter Witz

Ne, wir sind ja alle flexibel hier (was sollen wir auch sonst machen?), also geht man einen Kompromiss ein und ein netter Mitumschüler bringt einem so einen eiskalten Kaffee-Latte-Macchiato-XXL mit, wie er auf den Fotos zu sehen ist. Ich muss zugeben, dass ich so etwas bisher nie getrunken habe, es geht ganz gut in den Magen, das Zeug ;-)

Da ich ja nun doch immer ein Auge auf die Kalorien werfe, dieses Mal allerdings nach dem Trinken, war das schon ein kleiner Schock :shock:

latte-backFür die Kalorienmenge hätte ich 19 Tassen meiner üblichen Brühe trinken können :mrgreen:

Ok, so genau muss ich nicht mehr aufpassen und beim Abendessen habe ich dann halt etwas die Bremse gezogen, aber mir ist nun auch wieder bewusst, dass man gerade bei Getränken drauf achten sollte, wie viel Power da drin stecken kann.

Was mich allerdings ziemlich gefreut hat, ist die Tatsache, dass ich den Blutzucker auch nach den rund 2,5 BE nicht korrigieren musste :-)

 

 

Was die Personenwaage und Lernen für eine Prüfung gemeinsam haben?

76,3Dass man das Ergebnis nicht kennt!

Erst macht man sich Gedanken, wie man von seinem Gewicht runterkommt, plötzlich passiert das von alleine.

Ne, im Ernst, ich hatte in den letzten Tagen eher so das Gefühl, ich hätte es vielleicht übertrieben mit dem Essen.

Durch Präsenzunterricht, Prüfungsvorbereitungen auch so einen ziemlich vollen Tagesplan, waren die vergangen 3 – 4 Wochen doch eher durch späte und unkoordinierte Nahrungsaufnahme bestimmt.

Die Waage an sich hat zwar keine negative Tendenz gezeigt, aber manchmal bis zu 2,5 Kilo Schwankungen in 2 Tagen, da kann ja durchaus auch der Level schon mal oben bleiben, gell?

Tja, was sehe ich aber gestern Morgen auf der Waage? 76,3 Kilo :shock:

On top sei noch erwähnt, dass ich am Freitag Geburtstag hatte und evtl. an dem Tag die Kalorien etwas wohlwollender betrachtet …. Ihr versteht? ;-)

Der tiefste Wert, an den ich mich in den letzten > 30 Jahren erinnern kann :mrgreen:

 

 

Insulinfrei?

diabetes-2.bannerEin Test

Ich habe heute festgestellt, dass ich in den letzten Wochen immer weniger Insulin spritzen musste, um meinen Blutzucker in echt sehr guten Bereichen zu behalten.

Nach vielen Jahren Diabetes mit den entsprechenden Medikamenten ist das schon ein Grund zur Freude!

Unter 4 BE brauche ich eigentlich gar nichts mehr spritzen, bei ausreichend Bewegung gehen vielleicht auch 6 BE noch ohne chemische Hilfe durch die Nadel und den Pen.

Nun, ich werde das in den kommenden Tagen mal bewusst ausprobieren. Wenn ich noch ein wenig an den Ernährungsschrauben drehe, geht es vielleicht wieder ganz ohne Spritzen und Pillen, 50 kg weniger auf den Rippen wirken wahrscheinlich besser, als ich es mir je erhofft hatte.

Ich werde berichten ;-)

 

 

 

Diabetes Typ 2, Mails, mein Senf zum Thema und auch sonst viel laienhafte Meinung!

diabetes-2.1Huch, ich habe Zucker!

(M)eine Erkenntnis nach 25 Jahren gesicherter Diabetes Typ 2 Diagnose.

Vorweg scheint es mir angebracht, zu diesem Blogartikel einige Punkte gleich zu Beginn klarzustellen:

  • Ich bin kein Arzt! Im Zweifelsfalle fragt IMMER (!) diesen!
  • Das hier sind meine persönlichen Erfahrungen, nichts anderes.
  • Den folgenden Zeilen liegt meine persönliche Meinung zugrunde, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Er ist so geschrieben, wie ich das als Nichtmediziner eben verstanden habe, konstruktive Kritik wird gerne angenommen. Sollte allerdings jemand einfach trollen wollen oder ich merke, dass mein Text nicht gründlich gelesen wurde, wird die Mail oder auch ein Kommentar schlicht gelöscht. Wie fies? Ja, vielleicht, aber mein Blog – Meine Regeln!
  • Der Artikel jetzt wird (viel) länger und ist eigentlich untrennbar mit diesem hier verknüpft. Wer sich für meine Worte interessiert, sollte den vorher verlinkten wahrscheinlich zuerst lesen.
  • Vielleicht fühlt sich jemand durch meine Meinung angegriffen, aber das ist nicht meine Absicht. Ich kann (und werde) bei einigen Menschen mit meiner Meinung total daneben liegen, bei vielen aber auch eben nicht. Ich werde auf jeden Fall beim „sprechen“ nun nicht unbedingt die Hand vor den Mund nehmen ;-)

Zu Beginn vielleicht etwas Provokation

Ich werfe nun einfach mal einige Worte in den Raum, die, mich eingeschlossen, auf einen Großteil der an Diabetes mellitus Typ 2 erkrankten Menschen zutreffen. Natürlich kann es anders sein, aber höchstwahrscheinlich muss man dann auch wesentlich differenzierter mit der Krankheit umgehen und der Beitrag hier nicht unbedingt der Passende.

Um es mit Joda zu sagen: „Angefressen sie ist, die Krankheit!“

Ja, um es mal ganz einfach zu sagen, der Zucker soll vom Körper in die Zellen gebracht werden, um daraus letztendlich die Energie zu generieren, die wir für den Alltag brauchen.

Der Mensch hat von Natur aus alles, was er dazu benötigt. Befindet sich im Blut mehr Zucker, wird einfach mehr Insulin ausgeschüttet und die Zellen können eben diesen Zucker aufnehmen und ihren Job machen.

Nun, bei Diabetes Typ 2 funktioniert das eben nicht mehr. Im Gegensatz zu Diabetes Typ 1 ist es ja nicht so, dass kein Insulin mehr produziert wird, sondern in den allermeisten Fällen sind die Zellen gegen das Insulin resistent und nehmen den Zucker nicht mehr auf. Fazit: Der Zucker bleibt im Blut und kann von den Zellen eben nicht verwertet werden.

Ich weiß, dass das jetzt sehr vereinfacht dargestellt ist, aber mehr braucht man für die eigentlich einfache Betrachtung zunächst nicht unbedingt zu wissen.
In meiner Situation, und nur von der kann ich hier schreiben, ist eben genau dies der Fall.

Hat also das Menschlein Hunger (in der Funktion, die ihm die Natur zugedacht hat), dann fehlt Energie. Nimmt es eine passende Menge Nahrung zu sich, kann der Körper diese verwerten und es geht einem wieder oder weiterhin gut.

Leider ist es aber nun so, dass uns jeden Tag dermaßen viele Verlockungen vor die Nase gehalten werden, dass man in der Regel deutlich mehr Energie zu sich nimmt, als der Körper benötigt, jedenfalls wenn es einem an einer gewissen Selbstbeherrschung mangelt. Bei manchen Menschen geht es gut, bei sehr vielen eben nicht. Im zweiten Fall steigt das eigene Gewicht und letztendlich kann der Körper mit den Zuckermassen nicht mehr zurechtkommen, man erkrankt vielleicht an Diabetes und anderen unschönen Dingen.

Was dann in der Regel passiert?

Die Krankheit, sie schmerzt und drückt zunächst nicht oder hindert einen sonst am Leben, wird verdrängt, gar verharmlost. Vielleicht hat man auch schon die eine oder andere Tablette vom Arzt verschrieben bekommen, auf jeden Fall ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass man einfach so weitermacht – die Pillen (später ggf. auch die Spitzen) werden es schon richten.

Ich fasse unfein zusammen: Das Menschlein kann einfach weiter fressen!

Zugegeben, das sind vielleicht jetzt ein paar leicht überzogene oder auch anmaßend klingende Worte, aber wenn ich meine eigenen Gedanken über viele Jahre zugrunde lege, dann war genau das mein Denkmuster. Wobei „war“ auch ein bisschen gewagt ausgerückt ist, ich muss nach wie vor auf das achten, was ich esse, weil die Versuchungen bestehen bleiben und es ist nie besonders schwer, in schädliche Muster zurückzufallen.

Nun, wer hier des Öfteren mitliest, der weiß, dass ich seit ungefähr 3 Jahren meinem eigenen Verhalten den Kampf angesagt habe und die mittlerweile ziemlich stabil verlorenen 52 kg Körpergewicht haben sich nicht nur bei einem Zipperlein als unwahrscheinlicher Vorteil gezeigt. Aber, um das zu unterstreichen, all das, was ich hier mal so pauschal unterstelle in diesem Abschnitt habe ich mir selber vorgemacht.

Bisherige Reaktionen (auch) über den Blog hier

Egal, ob ich mich hier oder auch im realen Leben in irgendeiner Form zu den Themen Diabetes oder Gewichtsabnahme äußere, meist erfahre ich eine von drei Reaktionen:

  1. Missgunst oder Schadenfreude
  2. Anerkennung
  3. Meistens Klugscheißerei

Zu 1: Es ist für nicht Betroffene natürlich immer sehr einfach, Kommentare abzusondern, wenn man die angesprochenen Probleme nie hatte oder einfach nicht kennt. Ich persönlich hake solche Leute meist innerlich ab, weil erfahrungsgemäß von ihnen auch sonst nicht viel zu erwarten ist.

Zu 2: Das freut einen dann schon, allerdings bin ich auch jemand, der mit Komplimenten eher nicht umgehen kann, ich lasse das Wort „Verlegenheit“ an der Stelle einfach seine Wirkung entfalten :mrgreen:

Zu 3: Es ist unglaublich, wie schwer es ist, mit Argumenten und auch Beweisen dagegen anzukommen, was in Illustrierten, werbefinanzierten Medien und (vor allem) von wissenden Freunden oder Verwandten, an Weisheiten „gelehrt“ wird.

Nicht weniger erstaunlich ist allerdings, dass nicht wenige Leute einem zwar glauben, dass das, was man selber geschafft hat, funktioniert, bei ihnen aber leider nicht anzuwenden ist, weil dieses und jenes bei ihnen der Fall ist.

Gut, das kann natürlich sein, in 80 % der Fälle stellt sich dann aber im weiteren Gesprächsverlauf heraus, dass die betreffenden Personen einfach weiter wie gewohnt ihre Leckerchen genießen wollen, eigentlich machen sie ja alles richtig.

Nun, solange man diesen Leuten keine Lösung anbietet, wie sie quasi beim Naschen leichter werden und gleichzeitig ihren Blutzucker senken, werden sie immer das letzte Gegenargument haben und ich beende dann diese Thematik mit oder bei ihnen, weil es schlicht nicht mein Hintern ist, um den es geht. Punkt. Bei anderen gesundheitlichen Ursachen kann nur der Arzt helfen, aber bestimmt nicht privates Geschreibsel im weltweiten Netz.

Das Problem

Grundsätzlich ist das mit dem Diabetes auch so ein Informations- und Glaubensproblem. Selbst wenn man, wie ich zum Beispiel, eine gewisse Anzahl an Diabetesschulungen hinter sich hat, weiß man hinterher eigentlich nicht viel mehr als vorher, hat sich aber das, was eindeutig ist, mehrfach angehört.

Es gibt einfach zu viele Dinge, die einem Diabetiker im Laufe seines Lebens als Allheilmittel angepriesen werden. Die einen schwören auf „Low Carb“, weil eben keine Kohlenhydrate auch keinen Blutzuckeranstieg veranlassen, sie setzten dann oft auf eine Eiweißernährung. Wieder andere dagegen meiden nur Zucker, obwohl der garantiert nicht nur ist, wo es auch süß schmeckt und all diese Dinge eben.
Man muss es halt kombinieren. Mein Weg, das Gewicht zu verlieren, ging schlicht und einfach über die Kalorien. Einfach nicht mehr Energie zuführen als verbraucht wird, dann muss das Gewicht sinken. Viel mehr habe ich eigentlich auch nicht gemacht.
Ich habe weder darauf geachtet, dass ich möglichst wenig Kohlenhydrate in mich hinein schaufle, noch habe ich um alles einen Bogen gemacht, was irgendwie süß schmeckt. Ich habe einfach in dem Gesamtpaket Ernährung, alles, was ich gerne esse untergebracht, weil ich genau weiß, wenn ich all das komplett vom Speiseplan verbanne, wird mein Plan scheitern.
Verzichte ich zum Beispiel komplett auf Kohlenhydrate, funktioniert mein Kopf sehr träge. Das Gehirn scheint (bei mir zumindest) die Energie zu brauchen und auch eine gewisse Dauermüdigkeit stellt sich ein, die nicht besser ist als die Müdigkeit, die irgendwann einsetzt, wenn der Zucker mal wieder zu hoch ist oder beziehungsweise war.

Es macht also wenig Sinn, den Zucker und alles was den Zucker nach oben treibt, zu reduzieren, um die Kalorien mit anderen Lebensmitteln nachzuholen. Wenn das Gewicht nicht sinkt, bekommt man den Diabetes nicht dauerhaft in den Griff.
Ich nehme nur mal den gesunden Apfel als Beispiel, der sicherlich nicht das schlechteste Lebensmittel ist, aber immerhin in einem durchschnittlichen Vertreter seiner Art durchaus 3 – 5 Broteinheiten konzentrieren kann, die den Blutzucker eben nach oben treiben. Hätte man alternativ vielleicht aufgetretenen Heißhunger einfach ein mit einem Stück Fleisch bekämpft, wäre der Blutzucker eben grad gar nicht angestiegen, allerdings hätte man wohl auch deutlich mehr Kalorien zugeführt. Hundert Gramm Apfel haben so in etwa 60 Kalorien, hundert Gramm Schnitzel bringen selbst unpaniert mehr als das Doppelte auf den Plan. Manchmal kann man Heißhunger auch einfach ignorieren oder mit einer Tasse Kaffee oder Tee überwinden.

Man muss also schon schauen, wie man sein Essen verteilt. Ich erwähne noch mal den oben verlinkten Artikel, den ich vor mittlerweile einigen Jahren geschrieben habe, da steht noch mehr zu meiner Denkweise drin. Wie gesagt, mein Weg muss nicht DER Weg sein, er hat bei mir nur schlicht funktioniert.

Es ist einfach auch so, das man selber auch handeln WILL! Soll sich nichts ändern, bleibt eben alles so, wie es immer war. Inklusive Diabetes. Punkt.

Meine eigenen Erfahrungen als Fazit

Man muss ausreichende Mengen essen, die mal selber als „Menge“ empfindet. Nur muss das eben so gestaltet sein, dass die Masse nicht mehr Energie beinhaltet, als auch verbraucht wird und die Kohlenhydrate sollten nicht unnötig in die Höhe getrieben werden.

Die bestmögliche Lösung

Die Resistenz der Zellen gegen das Insulin muss durchbrochen werden und aus meiner Erfahrung heraus, geht das nur über das Abnehmen.

Die Fehler

Getränke, die nicht wirklich zuckerfrei sind, oder solche, die einen Haufen Kalorien in sich bergen. Bier und Alkohol überhaupt, gezuckerter Tee oder Kaffee, vielleicht gar mit Milch, Softdrinks und Limonade ohnehin.

Obst als alle Probleme lösenden Allheilmittel. Das ist schlicht auch alles drin, was den Blutzucker nach oben treibt und auch die Kalorien summieren sich ziemlich rasant.

Ich will jetzt nicht alles aufzählen, was man eh in jeder Illustrierten beim Arzt lesen kann. Schon gar nicht will ich empfehlen, auf all das zu verzichten, nein!

Packt ruhig alles in den Speiseplan rein! Nur, wenn es die Flasche Bier am Abend sein soll, dann muss es eben eine Scheibe Brot weniger sein, eigentlich recht simpel.

In einer perfekten Welt …

… gäbe es sie, die zuckerfreie Schokolade und das kalorienfreie Eis, aber auf der Erde muss man in der Regel immer etwas mehr leisten, als man am Ende zurückbekommt. Nimmt man allerdings erfolgreich ab, kann man diesen Umstand auch mal für sich ausnutzen ;-)

Zum guten Schluss

Ich will nicht belehren oder missionieren, das liegt mir fern. Der Artikel hier ist eher eine Zusammenfassung meiner Kommunikation mit verschiedensten Menschen, bei denen ich jemals in irgendeiner Form über diese Dinge gesprochen oder geschrieben habe.

Wenn ich vor jemandem stehe, der locker 60 Kilo Übergewicht hat, mir aber weismachen will, dass das, was bei mir funktioniert hat, totaler Quatsch ist, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln oder eben einen Blogartikel dazu schreiben, weil mich das beschäftigt, gelegentlich sogar ärgert. Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf. Zuweilen darf es vielleicht auch einfach nicht an einem selbst liegen.

Aber auch hier sei noch ausdrücklich erwähnt: Ich selbst bin keinen Deut besser als der Rest, ich habe eben nur bemerkt, dass es an mir selber liegt ;-)

 

55

Zu tief

Tja, plötzlich wird man etwas unruhig, sieht irgendwie schlecht und überhaupt ist’s komisch.

Nach einigen Minuten Verwunderung kommt dann die Idee: „Messe doch mal den Blutzucker!“

Jo, 55 mg/dl sind bei mir einfach zu tief. Alles unter 85 fühlt sich an wie besoffen, nur ohne die Vorteile :mrgreen: