Spuren-Lese-Experte bei der Arbeit

PfadfinderdingensRekonstruktion der Ereignisse

Der pfiffige Spurenleser erkennt sofort:

Hier lief ein Mann mit Hund und Fahrrad!

Das Rad hatte 3 Räder hintereinander, die nicht absolut gerade in der Flucht laufen.

Oder so ähnlich …

:mrgreen:

 

 

Mobbing von der Waschmaschine?

Waschfraß ...Der Spott ist mir eigentlich schon sicher

Wie schon so 200 bis 300-mal erwähnt, befinde ich mich ja derzeit in Voerde.

Alles von wegen Praktikum, Umschulung und all dem Zeug, weit weg vom heimischen Sofa halt.

Da ich unter diesen Umständen logischerweise nicht alle paar Tage nach Hause fahren kann, muss hier gelegentlich Wäsche gewaschen werden. Ein Thema, welches durchaus schon im Vorfeld, nach dem Motto ‚Männer und Wäsche :roll: ‚, für die eine oder andere spitze Bemerkung beim weiblichen Teil der Familie gesorgt hat. (Wo bleibt da eigentlich dieses Anti-Diskriminierungs-Zeugs, hä?) ;-)

Geräteterror?

Was muss natürlich passieren, kaum dass ich nach zig Jahren mal wieder selbst die Waschmaschine benutzt habe? Das Ding hat mein T-Shirt angefressen! :shock:

Natürlich könnten die Löcher auch irgendwie anders entstanden sein, aber ernsthaft, das WILL doch eh niemand glauben :mrgreen:

 

Ich vs. Frau – Definiere „Wichtig!“

Notwendiges im Koffer!Was man eben so braucht!

Für mich geht es wieder mal in die weitere Ferne, was die berufliche Weiterbildung angeht.

Logischerweise benötigt man dann einige Utensilien und auch Kleidung; das Zeug muss halt mit.

Auf dem ersten Foto ein kleiner Ausschnitt dessen, was meine liebe Gattin mir da so zugedacht hat.

Natürlich kommt irgendwann auch die Frage auf, was denn noch WICHTIGES mit muss.

Wichtiges für den Koffer!Nun, hier meine klare Antwort!

Ich fürchte allerdings, dass auch nach mehr als 31 Ehejahren da keine Einigung möglich ist ;-)

Ich mein‘, ein Paar Socken braucht bestimmt mehr Platz als 2 USB-Festplatten. Immerhin kann man Wäsche waschen, Technik besser nicht :mrgreen:

Nein, nein, sie hat natürlich Recht und alles im Griff, das Problem wird mit einem eigenen Trolley zum Transport gelöst.

Darüber hinaus bin ich immer wieder erstaunt, wie genau sie schon vorher weiß, was an Dingen mit Kabeln dran oder auch zum Anstecken an irgendwelche Technik von mir gebraucht wird, aber ich finde garantiert immer noch ein paar Dinge mehr. Man stelle sich vor, da fehlt noch ein Adapter, der am Ende eh nicht benötigt wird.

Aber!

Ein Kabel mehr kann nicht schaden  ;-)

 

 

Ne, ich bin sicher!

sicher_londonEin häusliches Gespräch

Die Situation:

Ich komme freitags aus dem Internat nach Hause, verteile meine Gepäckmitbringsel (un) ordentlich im ganzen Haushalt und suche eine Mappe mit einem Dokument drin.

Der Dialog

Ich: „Frau, hast Du die Mappe mit London darauf schon weggelegt?

Frau: „Welche Mappe?

Ich: „Na, die aus Plastik, mit dem ollen Bus drauf!

Frau: „Die habe ich seit Wochen nicht gesehen…?!

Ich: „Doch, die habe ich mitgebracht!

Frau: „Sicher?

Ich: „Ja, klar!

Frau: „Ne!

Ich: :shock: :roll:

Frau: „Bist Du sicher, dass Du sie mitgebracht hast?

Ich: „Ja!

Frau: „Ganz sicher?

Ich: „Ja“ (… oder…?)

Frau: “

Die Peinlichkeit

Wie auch immer, die Szene auf dem Foto zeigt das Erste, was ich gesehen habe, als ich gestern ins Internatszimmer kam :mrgreen:

 

Wenn beim Mann nichts mehr steht

moralei-hoeren-verstehenWas man so sagt…

Folgende Situation:

Mann (mit 2 *n*!) stellt fest, das Duschgel ist alle. Dies teilt er der Frau mit, die daraufhin fragt, ob sich auch in diesem und jenem Regal, nichts mehr befindet, er soll halt genau nachsehen. Der Mann zieht von dannen, um diese Aufgabe zu erfüllen, das Männlein ist eben in diesem Moment sehr folgsam.

Zeitgleich, aber ohne das Wissen eben dieses unschuldigen Mannes, kommt in einem anderen Zimmer, mit anderen Teilnehmern des Familienlebens, ein Gespräch auf das Thema „scharfe Kleidung im Sommer, sexuelle Reize und ähnlich anstößige Dinge“. Es tendiert wohl alles zum antikeuschen Meinungsaustausch.

Wenn der Mann dann völlig unschuldig mit den Worten: „Ich habe gerade im Bad nachgeschaut, bei mir steht absolut nichts mehr!„, aus besagtem Raum kommt, startet nach einigen Sekunden das große Gelächter. Ne, nicht Gelächter, Gegröle! Infernalisches, schadenfrohes Verhalten an allen Fronten.

Sehr sehr demütigend :!: ;-)

Die Moral aus der Geschichte: Gib vorher den Anlass Deiner Aussage bekannt :mrgreen:

 

 

 

 

Preußische Tugend?

SilverCrest (SBH 5.0 A1)Falsche Sprache

OK, eigentlich ist der Artikel wieder ein Merker für mich persönlich. Sollte allerdings noch jemand so ein Klemm-es-hinters-Ohr-Headset benutzen, so eines von SilverCrest (SBH 5.0 A1) und mit Blutetooth, dann kommen er oder sie ja vielleicht auch in die Situation, dass dieses Teil plötzlich in einer fremden Sprache kommuniziert.

Die Ansagen meine ich natürlich, ehe wieder einer meckert. Das ich selber schuld bin, wenn die Medien nach anderen Nationen klingen, kapiere ich gerade noch selber :mrgreen: Schlimm ist das auch nicht, aber komisch klingt es ;-)

Abhilfe:

Headset aus.

Große Taste lange drücken, bis zum Pairing.

Dann Lautstärke +, mit jedem Druck eine Sprache weiter.

Unschön:

Jetzt kommt der preußische Punkt, die Stimme.

Französisch: Eine dezent rauchige Dame.

Italienisch: Erotischer Timbre in einer Frauenstimme.

Englisch: Leicht distanzierte Weiblichkeit.

Deutsch: Klassischer deutscher Beamter Mann aus der Verwaltung. Nur ein Klingone wäre noch wirkungsvoller!

WTF? :shock:

Mit dem eigentlichen Headset bin ich übrigens zufrieden. Nicht, dass Missverständnisse aufkommen.

Eine kleine Ergänzung, weil schon mehrfach gefragt worden ist!

Hier der Link zu einem Manual für das Headset.

 

 

 

 

Ein entspannter Filmabend – Extended Version

Disc - Dark - desasterkreis.deNix mit Nickerchen!

Jetzt denkt man ja, egal ob Film oder Schläfchen, der Abend kann und soll ruhig enden.

Irgendwie kommt aber in Dir eine Unruhe auf, die Dich wieder aufwachen lässt. Es ist so dieses eigenartige Gefühl, etwas vergessen zu haben.

Der Minutenzeiger der Uhr vermeldet das deutliche Überschreiten der 22 Uhr Marke, der Film läuft noch. Ein Timing, welches kaum perfekter sein könnte. Tochter B. hat auch bald Feierabend, alle haben dann Ruhe.

Ich stutze! „Sag mal, bis wann muss Tochter B. heute?„, frage ich sicherheitshalber meine Holde. „Bis 0 Uhr, wie immer an den Tagen, mit der Schicht bis Mitternacht!„, verkündet das Eheweib. Ich frage kurz, ahnungsschwanger: „Wie kommt die nach Hause?“ „Du hast gesagt, Du holst sie ab.„, höre ich.

Ich ziehe mich dann gleich mal an…

 

Ein entspannter Filmabend

Disc - Dark - desasterkreis.deFilmabend?

So ein Samstag am Osterwochenende bietet ja, gerade in der aktuellen Situation, eine Menge Potenzial, einen wirklich gemütlichen Filmabend zu starten. Zwei Feiertage folgen, die Möglichkeiten an außerhäusiger Aktivität sind überschaubar, wir sind aber ohnehin eher häusliche Typen.

Ich frage also in der Familie im Kreis, wer denn mitmacht, immerhin sind wir zu fünft. Schnell kristallisiert sich heraus, dass meine Frau und ich da wohl im Duett bleiben, einer will nicht, eine andere muss Sonntag früh raus und Tochter B. ist eh aus dem Rennen, die hat Schicht bis Mitternacht. Also nur die Angetraute und ich.

Was sollen wir überhaupt gucken?

Das ist ja immer DIE Frage in solchen Fällen. Was von DVD oder Blu-Ray, Streaming oder aus den Tiefen der Festplatte? Film oder Serie, etwas neues oder doch lieber einen der Lieblingsstreifen? Wählst Du etwas Neues, besteht die Gefahr, dass mindestens drölfzig neue Versuche notwendig werden, um etwas Erträgliches zu finden. Nimmst Du was Bekanntes, könnte es sein, dass sich ein sehr früher Nachtschlaf einstellt. Nun, es muss eben sorgfältig abgewogen werden. Wir haben uns auf ‚nicht neu, aber auch noch nicht auswendig gelernt‚, geeinigt. Ein 3,5 Stunden Schinken wird es.

Der Abend kommt

Die Unruhen des Abendessens sind vorüber, so langsam kann man seine Festung auf der Couch einrichten. Ein Getränk hier, die Knabberkleinigkeit dort, so soll es gelingen. Der Fernseher ist bereits warmgelaufen, die Schublade am Player wartet darauf, eine Scheibe entgegenzunehmen.

Tüdel Tüdel Tüdel – Das Telefon schlägt an.

Wer ist das denn? Bert, Paul, Ulli, Sabine oder Gretchen? Völlig egal! Schön das wer anruft aber: MUSS DAS JETZT SEIN?

Ach, lass‘ bimmeln. Der Blick auf das Display sagt nichts aus, was aber nicht viel heißen muss. Seit das Festnetztelefon immer mehr zur Deko wird, habe ich längstens nicht mehr alle Nummern eingespeichert. Egal, wenn es wichtig ist, werden er oder sie, sich bestimmt noch mal melden. Allerdings… Ich mein, es KÖNNTE ja jetzt schon wichtig sein. OK, ich geh‘ ran.

Hi, Kurt hier, wir haben uns ja lange nicht mehr gesprochen!„, trällert es mir entgegen. Ich, für mich persönlich weiß auch, warum das so lange her ist. Wir haben uns nämlich eigentlich nichts zu sagen. Kann es sein, dass ich so dermaßen langweilig bin, dass selbst die größten Schnarchnasen sich nur bei mir melden, wenn sogar bei denen Stillstand herrscht? Egal, man will ja nun niemanden kränken, etwas Besseres als mit „Ja, ich weiß. Wie kommts, dass Du an meine Nummer gedacht hast?„, fällt mir aber nicht ein. Voller Stolz wird mir berichtet, wie meine Nummer im alten Handy gefunden wurde und man nun ja mal schauen könnte, was der alte ‚Penner‘ denn so treibt. :shock: Für mich ist das Gespräch gerade, quasi schlagartig, noch uninteressanter geworden. Ich nutze meine Fähigkeiten der Wortspielerei und überzeuge diesen Störenfried nach ein paar Minuten davon, dass ich gerade leider keine Zeit habe. Ich weiß nicht, ob er dahinterkommt, dass „Ich muss das Ostergras entwirren!„, eine eher plumpe Ausrede ist aber, hey, eigentlich ist mir das auch scheißegal. OK, das wäre geklärt!

Es könnte losgehen…

Die Frau hat die kleine Verzögerung genutzt, um schon den Film vorzubereiten. Das Format stimmt, die Sprache stimmt, das Menü wartet nur noch, auf den finalen Knopfdruck. In 3 – 2 – 1 wird alles wie geplant beginnen. Der Finger nähert sich der Play-Taste und just in genau diesem Moment, meldet sich meine Blase. „Warte noch…„, sage ich, „Toilette, Du verstehst?„, was soll ich auch anderes behaupten und machen? Frau schaut verständnisvoll in meine Richtung, vielleicht war da auch eine kleine Spur Augenrollen zu erkennen.

Es geht los!

Das finale Ziel ist erreicht! Der Film flimmert, der Tee gluckert in mich hinein und vor Freude diebisch grinsend, genieße, nein feiere ich, diese extrem faule und dekadente Abendaktivität. Was soll auch jetzt noch stören?

Es kommt, wie es kommen muss

Das Sofa ist extrem bequem, es ist kuschelig warm und der Film wirklich gut. Allerdings brennen die Augen ein wenig. Es kann ja eigentlich nicht schaden, mal für ein paar Sekunden die Lider zu schließen. Nein, nein, nicht richtig fest! Nur eben, um die Augen etwas zu entspannen. So, sind schon wieder auf, kann jeder sehen! Allerdings, angenehmer war es schon, so mit Döppen zu. Vielleicht noch eine Minute? Ne, dann verpennste wieder den halben Abend! Andererseits, was soll’s? Ist doch eigentlich egal und der Film lässt sich doch immer wieder einlegen. Ich mein, so ein kleines Nickerchen wird ja wohl erlaubt sein? Wenn auch nur der Idee nach…

;-)