Gedanken über die Zeit und ein Jahr

Zeit mal wieder ...Skurril

Eher durch Zufall habe ich eben gesehen, was heute vor einem Jahr für ein Beitrag hier im Desasterkreis veröffentlicht wurde.

Dabei fiel mir auf, dass dies sozusagen der letzte normale Umschulungstag in Heidelberg war, weil es kurz darauf hieß: „Ab ins Praktikum!

Klar, auch anschließend war die Ausbildung noch eine ganze Weile Thema, aber eben nicht mehr so, wie vor dem Praktikum. Letztlich ging schon alles in Richtung Prüfung, also eher auffrischen statt neu lernen und wenn man weiß, wo das Ziel ist, dann fühlt sich das eben auch anders an.

Ich will jetzt nicht besinnlich oder sentimental erscheinen, aber wo zum Geier ist das Jahr hin?

;-)

 

 

Und plötzlich begegnet man sich selbst!

Und plötzlich begegnet man sich selbst!Schau mal an!

Die Szenerie:

Ich gehe auf dem Weg in ein anderes Büro an unserem Info-Bildschirm im Foyer vorbei, schaue hin und sehe mich selbst, quasi als Spiegelung.

Ich denke noch so bei mir: „Junge Junge, die Haare werden auch immer weniger …„, na, was man eben so denkt, wenn man sich irgendwo sieht.

Auf den Zeitpunkt kommt es halt an

Exakt in diesem Moment taucht dann auch noch mein Name auf, besser geht das Timing wohl kaum :mrgreen:

Tja, manchmal spiegelt man sich wohl doch in seiner Arbeit ;-)

Tolle Geste vom Team, ganz herzlichen Dank :-)
    

Momente im Bild – Frei schwebend

Im DuettIch liebe solchen Szenen einfach

Ja, ich weiß, so ein Motiv kommt öfter vor hier im Blog, aber ich mag’s halt :-)

 

 


Der Desasterkreis ist @sesselphilosoph bei InstagramAuf ein Wort, weil es mir gerade beim Thema „Bilder“ einfällt!

Wenn jemand von Euch auch bei Instagram herumturnt und wir uns dort noch nicht begegnet sind, das hier bin ich:

@sesselphilosoph bei Instagram

Warum dort nicht als „desasterkreis„?

Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht von mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen … :mrgreen:


Weitere Momente im Bild und ein Wort zur Nutzung von Material aus dieser Webseite.

 

Momente im Bild – Kontraste am Himmel

KontrasteManchmal ist der Blick in den Himmel …

… wie ein Ausschnitt aus einer anderen Welt.

… wie ein Mahnmal.

… wie eine Bühne.

… wie etwas weit Entferntes, was zugleich ganz nah ist.

Nichts von dem, was auf dem Foto zu sehen ist, schert sich um den Wochentag, irgendwelche Termine oder gar unliebsame Pflichten.

;-)

 

 


Der Desasterkreis ist @sesselphilosoph bei InstagramAuf ein Wort, weil es mir gerade beim Thema „Bilder“ einfällt!

Wenn jemand von Euch auch bei Instagram herumturnt und wir uns dort noch nicht begegnet sind, das hier bin ich:

@sesselphilosoph bei Instagram

Warum dort nicht als „desasterkreis„?

Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht von mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen … :mrgreen:


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Sommer 2023, alles rennt weg

Selbst die Schnecken wollen weg vom Regen!Nicht nur ich beschwere mich!

Ich habe ja gestern schon festgestellt, dass dieser Sommer im Jahre 2023 einfach nicht befriedigend verläuft!

Was muss man zusätzlich entdecken?

Selbst die Schnecken flüchten schon die Hauswand hinauf! Nur weg, raus aus dem Nassen! :mrgreen:

Depressives Regenfenster im Sommer 2023!Wie sieht denn das aus?

Seit Tagen fast ununterbrochen dieser Anblick, schlimm!

Wenn jetzt wenigstens wieder über 30 Grad herrschen würden, dann könnte ich über die Hitze meckern! Immerhin gibt es ja seit ein paar Jahren gar keinen heißen Sommer mehr, es besteht sofort Lebensgefahr, da greift wenigstens der Hitzeschutzplan!

Aber Regen? Wer zum Geier hat einen Plan gegen Regen? Mensch, da kann man beim Blick in den Himmel glatt ertrinken!

Wer weiß schon, ob nicht auch noch Schnee zu befürchten ist?

Was witzig ist?

Jetzt, in diesem Moment, in dem ich diese Zeilen schreibe, kommt die Sonne raus. Vielleicht, aber nur vielleicht, fühle ich mich jetzt ein bisschen verar … :roll:

;-)

 

 

 

Penny Preiserhöhung ab August bis zu 94%

einfach_etwas_geld-desasterkreisBescheuerter geht kaum!

Ich verlinke ja eigentlich eher ungern auf Seiten, die irgendwie den großen Medien zuzuordnen sind, aber jetzt muss dieser Link zu Fokus Online und dem Artikel „Penny hebt Preise ab August um bis zu 94 Prozent an“ einfach mal sein.

Was denkt man sich denn bitte dabei?

Dass die berühmten 3000 Euro Durchschnittseinkommen wirklich bei jedem vorhanden sind? Mittlerweile dürfte das ja noch eher mehr sein …

Vor allem bei den Menschen, die vielleicht lokal auf Penny angewiesen sind?

Dass jeder ein paar Tausender in der Schublade liegen hat, die man gerne mal ausgibt, damit ein Discounter ein bisschen Umerziehung in Kombi mit Umsatzplus betreiben kann?

Ne, sorry, bei solchem Rotz fliegt mir der Kopf weg …

Ihr wisst schon, nur mein Senf .. ;-)

Momente im Bild – Der Baum …

Der Baum der EinsamkeitDer Baum der Einsamkeit?

Es gibt für mich nicht viele Bilder, die so viel Symbolkraft besitzen wie dieser Baum auf dem Feld.

Irgendwo zwischen Melancholie, schaurig schön und Erinnerung …

 

 

 


Der Desasterkreis ist @sesselphilosoph bei InstagramAuf ein Wort, weil es mir gerade beim Thema „Bilder“ einfällt!

Wenn jemand von Euch auch bei Instagram herumturnt und wir uns dort noch nicht begegnet sind, das hier bin ich:

@sesselphilosoph bei Instagram

Warum dort nicht als „desasterkreis„?

Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht von mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen … :mrgreen:


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Abschied von „FIRE“ – Hallo D.!

FIRE ganz privat ;-)Hello and goodbye?

Ja, wieder so ein Blogbeitrag, den nur Leute verstehen, die entweder dabei waren oder hier echt aufmerksam lesen.

Aber!

Für mich, für mich persönlich ist das bedeutend und darum kommt es in den „Desasterkreis“ ;-)

Worum es geht?

Um das Ende von „FIRE“

Wer den Bericht zu meinem Besuch beim Springsteen-Konzert gelesen hat, weiß, dass in der Story das Pappschild „FIRE“ eine Rolle spielt.

Ebenfalls habe ich gehofft, dass auf dem Weg über den Blog sein Besitzer die Kurve dazu bekommt, dass wir uns auch nach dem Konzert noch mal über den Weg laufen, weil wir schon eine gute Truppe dort waren.

Zum Glück hatten wir kurz die Gelegenheit, dass wir die Internetadresse desasterkreis.de als Anlaufstelle ausmachen konnten, was zwischen 80.000 Leuten, einem Mann mit Bierfass auf dem Rücken und unglaublich viel Gewühl in der Menge gar nicht so einfach war.

"FIRE" mit D., seinem Erschaffer!Nun, es hat funktioniert!

Allerdings war der Besitzer von „FIRE“, nennen wir ihn mal D., am vergangenen Sonntag auch noch beim „Boss“ in München.

Dort, eigentlich unglaublich, durfte „FIRE“ nicht mit hinein und ist den Weg alles Irdischen gegangen :shock:

All das habe ich heute Morgen per WhatsApp erfahren und sofort war klar, dieses bahnbrechende Ereignis muss in den Blog!

„FIRE“ muss würdig verabschiedet werden!

Keine Frage!

Das magische PlakatAdieu „FIRE“!

Aber wer weiß, vielleicht treffe ich D. ja bei „Bosstime“ wieder, dann können wir würdig ein paar letzte Gedanken zu „FIRE“ austauschen ;-)

Gemeinsamkeiten

Das Plakat jedenfalls hatte absolut den Charakter, als Fotomotiv für uns beide ideal zu sein, ich kann das auch nicht verleugnen.

Zu dem Zeitpunkt kannte ich D. übrigens noch gar nicht :mrgreen:

Was uns noch verbindet?

Diese unglaubliche Erfahrung, Bruce Springsteen und die E Street Band real erlebt zu haben, die begleitet uns noch eine ganze Weile :-)

"FIRE" in der ZeitungKurzer Ruhm?

Da sich aber „FIRE“ schon vor Hockenheim als ein recht mächtiges Werkzeug erwiesen hatte, wird sein Ruhm wohl noch eine Weile erstrahlen! :mrgreen:

 

 

 

Bruce Springsteen – Hockenheim, 21.07.23

"The Boss" @Work!Wie war es beim Boss?

Die kurze Antwort:

Einfach nur GEIL!

Ein paar persönliche Eindrücke vom Konzert

„Bruce Springsteen und die E Street Band“ – für mich haben diese Namen schon immer viel Bedeutung gehabt, seit vergangenem Freitag aber, stehen diese Namen ganz oben auf meiner Liste der musikalischen Helden und dann kommt eine Weile erst mal gar nichts.

Okay, wenn das Feeling des Konzertes etwas abflaut, ändert sich das vielleicht wieder, aber heute, da ist das noch so ;-)

Es ist einfach ein unbeschreibliches Feeling, wenn rund 80.000 Menschen, nein, Bruce Springsteen Fans am Motodrom in Hockenheim stehen und mit einem zusammen jede Sekunde zählen, bis das erste Bandmitglied zu sehen ist.

Die Spannung wurde sogar noch etwas erhöht, weil gegen 19 Uhr, als es eigentlich losgehen sollte, nur ein paar Roadies auf der Bühne herumturnten. Selbst gelegentliche Klatschmotivationen vom Publikum und „Bruuuuuuuce“-Rufe konnten niemanden motivieren, das mal zu erklären.

Eine Bekannte schickte mir dann eine Nachricht via WhatsApp, dass es laut Polizei erst um 19:30 Uhr losgeht, es waren einfach noch zu viele Menschen auf dem Weg zum Konzert. Das hätte man vielleicht auch offiziell kommunizieren können, aber nun gut, zum Thema Organisation habe ich gleich noch einige Worte.

Bruce, E Street Band, Setlist

1 NO SURRENDER
2 GHOSTS
3 PROVE IT ALL NIGHT
4 LETTER TO YOU
5 THE PROMISED LAND
6 OUT IN THE STREET
7 DARLINGTON COUNTY
8 WORKING ON THE HIGHWAY
9 KITTY’S BACK
10 NIGHTSHIFT
11 MARY’S PLACE
12 THE RIVER
13 LAST MAN STANDING
14 BACKSTREETS
15 BECAUSE THE NIGHT
16 SHE’S THE ONE
17 WRECKING BALL
18 THE RISING
19 BADLANDS
20 THUNDER ROAD
Zugaben
1 BORN TO RUN
2 BOBBY JEAN
3 GLORY DAYS
4 DANCING IN THE DARK
5 TENTH AVENUE FREEZE-OUT
6 I’LL SEE YOU IN MY DREAMS

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Auch erledigt – Voerde Weihnachtsmarkt

Voerde WeihnachtsmarktFast wie eine Abschiedstour

Viele hier wissen ja, dass ich von November 2022 bis März 2023 in meiner alten Heimat Voerde gelebt habe.

Nicht so sehr aus Heimweh, eher aus beruflicher Notwendigkeit. Wobei ich mich durchaus gefreut habe, wieder mal nicht nur kurz in den Straßen meiner Jugend unterwegs zu sein, keine Zeit hat mich so geprägt wie dieser Ort und die 80er-Jahre ;-)

Haus Voerde am TagWandel oder Verluste?

Tja, es ist erst ein paar Tage her, seit ich erfahren habe, dass das Kraftwerk und endgültig verschwindet, schon kommt die nächste nicht so tolle Nachricht, dass ich wohl im vergangenen Dezember auch den letzten Weihnachtsmarkt in Voerde erlebt habe. Ein kleiner Bericht dazu hier mit diesem Link bei „Radio-KW“.

Das obendrein noch ungeplant, direkt beabsichtigt waren meine Besuche auf der Veranstaltung gar nicht.

Kühlturm Kraftwerk VoerdeBlick zurück oder nach vorne?

Jedenfalls ist es schon ein merkwürdiges Gefühl, mal wieder etwas erlebt oder gesehen zu haben, ohne zu wissen, dass es wohl das letzte Mal war.

Ich will allerdings so fair sein und zugeben, dass ich den Markt dort am Haus Voerde so auch in meiner Jugend nicht erlebt habe, da fand das alles noch auf dem Marktplatz statt.

Nun ja, von dem war ich allerdings im Winter schon eher enttäuscht

Und, na klar, ich bin bei diesen Themen nicht wirklich neutral, muss ich auch nicht. Weil egal was man mir an „Verbesserungen“ in Voerde einreden möchte, ICH weiß, wie es früher war und das, was da jetzt (nicht) geschaffen wird, kann dem nicht im Ansatz das Wasser reichen.

 

Was KI im Desasterkreis bedeuten würde

Ein Kaffee-KI-Experiment ;-)Nur ein Experiment

Keine Sorge, ich werde meinen Unfug hier auch weiterhin von Hand verfassen!

Schließlich blogge ich aus Spaß an der Sache und nicht, um irgendeiner Vorgabe gerecht zu werden.

Es hat mich aber schon interessiert, wie denn eine KI, also künstliche Intelligenz, wohl einen Blogbeitrag verfassen würde, wenn ich anhand einer Fotobeschreibung einen Text dazu verfassen lasse.

Die Ausgangssituation

Das Foto oben habe ich bei „ChatGPT“ folgendermaßen umschrieben:

„Ein Pott Kaffee in einer Tasse mit VW-Bulli-T2-Motiv steht auf dem Tisch und wartet darauf, von ihrem Benutzer genutzt zu werden. Direkt daneben befindet sich ein Untersetzter aus Bügelperlen, der einen eierförmigen Smiley darstellt. Der Auslöser für eine KI-Lösung zur Beschreibung der Situation ist leicht ungeduldig, weil er den Kaffee lieber trinken als beschreiben möchte.“

Der generierte Text

„In dieser Szene steht auf dem Tisch eine Tasse mit einem Motiv des VW Bulli T2, der als Pott Kaffee dient. Der VW Bulli T2 ist ein beliebtes Kultfahrzeug aus vergangenen Tagen, das für seinen Charme und seine Retro-Ästhetik bekannt ist. Die Tasse selbst ist vermutlich aus Keramik oder Porzellan und hat wahrscheinlich eine angemessene Größe, um eine ordentliche Menge Kaffee aufzunehmen.

Direkt neben der Tasse liegt ein Untersetzter aus Bügelperlen, der die Form eines eierförmigen Smileys hat. Bügelperlen sind kleine Kunststoffperlen, die auf speziellen Stiftplatten platziert und dann durch Bügeln miteinander verschmolzen werden. Der eierförmige Smiley auf dem Untersetzter könnte darauf hinweisen, dass der Benutzer dieser Szene eine fröhliche und positive Stimmung vermitteln möchte. Es ist möglich, dass der Untersetzter handgefertigt wurde, da Bügelperlen oft von Kindern und Hobbyisten für Bastelprojekte verwendet werden.

Der Auslöser für die KI-Lösung ist ungeduldig, da er den Kaffee lieber genießen möchte, als die Situation zu beschreiben. Es ist verständlich, dass er die Vorfreude auf den Genuss des Kaffees spürt und deshalb weniger Interesse daran hat, die Details der Umgebung zu analysieren.“

Fazit:

Beeindruckend, oder?

Ich mein‘, da kann man schon eine Menge mit anstellen, keine Frage!

Man kann aber eben auch viel Unfug anstellen, wenn eine KI die eigenen Gedanken niederschreibt. So wie sie es eben sieht.

Nicht wenige werden dann der Aussage der künstlichen Intelligenz folgen, weil es eben so toll klingt. Der eigene Geist dürfte dabei allerdings zu großen Teilen auf der Strecke bleiben, vom Vorspiegeln falscher Tatsachen wollen wir mal erst gar nicht reden …

Was KI im Desasterkreis nun bedeutet?

Meine Spielereien mit der Sprache mache ich doch lieber selber, zwischen den Zeilen lesen und so weiter … ;-)

Aber genial ist es schon, keine Frage!

 

 

 

Zu warm für Rituale

Ritual der Ruhe?Der Sommer macht’s

Man hat ja so seine Gewohnheiten, gell? ;-)

Ich zum Beispiel stecke mir am Nachmittag gerne eine Weile die Kopfhörerstopfen in die Ohren, schnappe mir einen Pott Kaffee und schalte dann die Welt eine Weile aus.

Musik + Kaffee = Ritual der Ruhe?

Ne!

Die aktuellen Temperaturen sorgen dann doch eher dafür, dass der Kaffee irgendwie zu viel Hitze abstrahlt, die Kopfhörer gefühlt den Kopf verstopfen und an das Sitzen im Garten mag ich gar nicht denken … :roll:

Was also von dem Ritual über ist?

Nicht viel, vom Kaffee mal abgesehen, der muss dann doch sein :mrgreen:

Es ist einfach zu warm für alles, lange Blogbeiträge inbegriffen …

 

 

Ein Moment im Bild: Heidelberger Kaffee-Team

Treue Begleiter aus dem Zimmer in Heidelberg ;-)Dinge von und mit Bedeutung

Tja, es dauert schon ein bisschen, bis wirklich alles aus meinem Internatszimmer in Heidelberg wieder (s)einen festen Platz findet.

Immerhin hat dort über rund 27 Monate mein Alltagsleben stattgefunden, jedenfalls zum größten Teil, da sammelt sich so einiges an.

Nicht selten wurden manche Dinge extra angeschafft, oft aber auch daheim aus der Versenkung des Dachbodens geholt, weil sie im Alltag eher nicht gebraucht werden oder wurden. Anderes wiederum hat man geschenkt bekommen, da freut man sich natürlich erst recht.

Erinnerungswert

Manche Sachen haben allerdings mittlerweile für mich einen so hohen emotionalen Wert, dass sie nicht wieder im Küchenschrank verschwinden, sie werden einen Ehrenplatz bekommen.

Bei wie vielen anstrengenden, entspannten oder auch schönen Momenten waren sie zugegen? Bei wie vielen Stunden Gespräch waren sie stille Zuhörer?

Alleine bei den diversen Klausur- und Prüfungsvorbereitungen war der Kaffee quasi von früh bis spät am Start, das geht nun mal ohne Tasse nicht, da werden solche Dinge eher schon zum Maskottchen.

Wie viele Liter Kaffee werden wohl in diesen beiden Tassen zubereitet worden sein?

Ich weiß es nicht wirklich, aber sicher ist, dass die beiden Kaffeepötte wohl die Dinge im Zimmer waren, die am meisten genutzt wurden.

Nebenbei sind/waren sie als Deko auf vielen meiner Fotos im Blog oder bei den Social-Media-Plattformen gar nicht mehr wegzudenken.

Wer mit mir irgendwie bei Twitter, Facebook oder Instagram verknüpft ist, wird die Motive sicherlich kennen ;-)

Es ist schon erstaunlich, aber wenn nach über zwei Jahren im Internat alle Gegenstände wieder daheim ankommen, erzählen sie beim Auspacken der Koffer und Taschen doch Geschichten.

GuMo ;-)An dieser Stelle möchte ich auch den oder die Menschen grüßen, der oder die vielleicht ebenfalls lächeln müssen, wenn sie diese Tassen sehen :-)

 

   

Der Desasterkreis ist @sesselphilosoph bei InstagramAuf ein Wort, weil es mir gerade beim Thema „Bilder“ einfällt!

Wenn jemand von Euch auch bei Instagram herumturnt und wir uns dort noch nicht begegnet sind, das hier bin ich:

@sesselphilosoph bei Instagram

Warum dort nicht als „desasterkreis„?

Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen … :mrgreen:


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Adieu Heidelberg, was war, was ist, was wird?

Michael FlösselUnd nun?

Vorab möchte ich mich zunächst wirklich ganz lieb und herzlich auch hier im Blog für all die lieben Gratulationen zu meiner bestandenen Prüfung als Kaufmann im E-Commerce bedanken.

Ich weiß, bei Facebook und Twitter habe ich das schon gemacht, hier aber eben noch nicht.

Einige von Euch haben gefragt, wie es denn jetzt weitergeht und ich habe eher mit einem Schulterzucken reagiert, reagieren müssen.

Was soll ich sagen …

So wie vor der Umschulung wird es nicht weiterlaufen, nicht weiterlaufen können. Sicherlich ist der Elektroniker in mir nicht verschwunden, er ist durchaus noch vorhanden, aber aus beruflicher Sicht ist es eben der Kaufmann, der von nun an die Spielregeln bestimmt.

Natürlich ist an der Stelle nicht Schluss mit den Veränderungen. Auch im Alltagsleben weisen die Zeichen auf neue Wege.

Die Weichen sind gestellt, aber der Zug muss noch im Bahnhof bleiben, am Abzweig einiger Weichen existiert noch kein Gleis, eher bin ich gerade erst dabei, die Schwellen zu verlegen sozusagen.

Mit ein bisschen Glück kann ich in einigen Tagen zumindest im Ansatz erkennen, ob schon eine Richtung zu erahnen ist, aber mehr kann und will ich dazu noch nicht sagen.

Zusätzlich gehen über zwei Jahre Internatsleben nicht spurlos an einem vorbei und ich muss zugeben, dass mir der Abschied aus Heidelberg durchaus nachhängt. Ich habe dort schon neue Perspektiven entwickelt, aber auch durchaus neue Unarten an den Tag gelegt.

So ganz von dort verabschiedet habe ich mich allerdings noch nicht, aber das würde hier und jetzt zu weit führen. Hey, wenn ich alles herausposaune, bleibt doch nichts zum Bloggen :mrgreen:

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