Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen …
Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen …
Zwischenzeitlich kann man durchaus noch Ventilatoren nutzen, um das Ambiente im Zimmer etwas angenehmer zu machen.
Also ab Mittag wenigstens, wenn die Sonne durchaus noch mit Macht die Räume aufheizt, je nach Lage.
Früh morgens hingegen ist durchaus phasenweise schon eine Jacke angebracht.
Nun, die Jahreszeiten interessiert es nicht, wie der Mensch sich dabei fühlt, der meteorologische Herbstanfang war schon am 1.9. und die Natur zieht’s durch
Der Kalender hält sich mit dem offiziellen Herbstbeginn da noch bis zum 23. September 2022 zurück, aber dann wird es auch nicht lange dauern, bis der Eiskratzer fürs Auto aus der Versenkung auftaucht.
Es dürfte allerdings schwer werden, dem Herbst seine durchaus vorhandene Romantik abzugewinnen, wenn man an Worte wie Gas, Öl und Strom denkt …
Einer der Vorzüge des Internatslebens während meiner Umschulung hier bei der SRH in Heidelberg, ist die Tatsache, dass man sich den Tag beinahe komplett nach Lust und Laune eintakten kann. Jedenfalls dann, wenn kein Unterricht stattfindet, also am Wochenende. Ein bisschen Lernerei ist natürlich auch nicht die schlechteste Idee, aber das macht man ja nun auch nicht 24 Stunden am Tag.
Ist das Wetter mistig, kann man früh den Kopf in die Bücher oder Office-Dokumente stecken, ohne, dass man durch das Familienleben abgelenkt wird. Passt das Wetter, ist es allerdings durchaus sinnvoll, sich in Ruhe den Heidelberger Wind durch ein paar Minuten Aufenthalt an der frischen Luft um die Nase wehen zu lassen, gelernt wird dann eben später. Zu Hause müsste schon der Takt der Mitbewohner eingeplant werden, das entfällt hier total.
Man schaut früh aus dem Fenster, entdeckt die Sonne, was ja nach dem Wind in den letzten beiden Tagen wirklich ein erfreulicher Anblick ist und beschließt, einen kleinen Spaziergang rund um den Campus zu machen, vielleicht auch etwas weiter.
Das Thermometer zeigt 6°, die Sonne scheint, also zieht man besser eine vernünftige und dickere Jacke an, aber eben keinen Hoodie oder sonstiges Winterwerkzeug, das könnte zu warm sein.
Was stellt man fest?
Das Wetter hat heute System!
Warum?
Während einem die Sonne von vorne durchaus das Wasser aus den Poren drückt, pustet Wind diese gleich wieder trocken, was zur Folge hat, dass man bei der schweißtreibenden Lauferei vor lauter Hitze glatt friert.
Damit hat das Menschlein alles, was das Wetter zu bieten hat, in einer einzigen Spazierrunde erlebt! Mehr Service geht nicht, oder?
Nun, Ihr könnt ja mal raten, wer über kalte Füße gejammert hat und welche Ehefrau nun auch diesen Punkt auf der Problemliste in Arbeit hat
Ich sag‘ mal so: Das UwO (Unbekanntes, aber wolliges Objekt), geht in Richtung Hüttenschuh oder Power-Socken. Ich gebe ebenfalls zu: Meine Frau hat da noch einen anderen Begriff benutzt, aber den kann ich mir nicht merken.
Die Moral von der Geschichte?
Hütet die Menschen, die aus Tierhaaren Kleidung schaffen können! Wolle, Stricken und Häkeln, können Dich gut über den Winter bringen!
Die Unannehmlichkeit, die mir nun im dritten Jahr am meisten auf den Sack geht, ist wirklich das Frieren.
Nicht, dass ich komplett und am Stück fröstele das nicht. Es ist eher so, dass alles, was weit vom Rumpf entfernt ist, irgendwie ständig kalt ist.
Gerade wenn man am Schreiben oder auch irgendwie feinwerktechnisch beschäftigt ist, sind steife Finger einfach Mist.
Wohl dem, der dann eine treu sorgende und handarbeitstechnisch begabte Ehefrau hat!
Vielleicht kann sie auch nur das dezente Jammern nicht ertragen, aber auf jeden Fall hat sie sich erbarmt, kurz Maß an meinen zarten Händchen genommen und ein paar Stunden später konnte ich von einer verbesserten Lage berichten.
Mit annähernd Lichtgeschwindigkeit, hat sie mir eben diese Handschuhe gehäkelt, die, wie ich eben gerügt wurde, gar keine Handschuhe sind, sondern eher Stulpen (oder so)
Übrigens, falls jetzt wieder jemand auf einem leidenden männlichen Wesen herumhacken möchte:
Wir haben mittlerweile fast Ende Mai, und irgendwie müsste im Garten mal so langsam einiges getan werden, wenn man im Sommer nicht im Gestrüpp absaufen möchte.
Bedingt durch meine Umschulung, befinde ich mich über weite Teile des Monats im Internat, und kann dementsprechend nicht wahlfrei immer dann ans Grünzeug, wenn das Wetter dies unerwartet ermöglicht. Klar, die anderen im Haushalt sind auch noch da, aber die haben zum einen auch ihre Jobs zu machen, zum anderen eben auch das Wetterproblem.
Sonne!
Nun, über Pfingsten verweile ich in der heimischen Festung und könnte aktiv werden in der Flora und Fauna, was sich heute als wirklich machbar angekündigt hat, zumindest nach dem Aufstehen. Die Sonne ist deutlich zu erkennen, siehe auch Bild 1, also raus an die Heckenschere, den Spaten und was man sonst so als Waffe gegen Wildwuchs besitzt. Bloß jede Gelegenheit nutzen, jeder Grashalm zählt.
Nun, warm geht zwar anders, aber der Pullover ist erfunden und die Arbeit dürfte einen auf Betriebstemperatur bringen. Es ist irgendwas um 9 Uhr herum, vielleicht bessert sich das ja auch noch. Ruck zuck schnippeln hier, zupfen dort, die Grünschnittkarre füllt sich.
Allerdings ist der Wind heute auch kein zu unterschätzender Gegner. Man fegt einen Haufen Kleinzeug zusammen, dreht sich um und er ist weg. Klar, auf den ersten Blick ist das recht effizient, allerdings findet sich das Zeug dann fast exakt an der Stelle wieder, an der man es just 5 Minuten vorher zusammengekehrt hat, auch blöde
Er lässt sich ja im Moment echt bitten, der Frühling. Wir haben Mitte Mai und immer noch ist die Heizung im Keller öfter zu hören, als die Rasenmäher der Nachbarn, und das will hier schon etwas heißen.
Bisher hat sich ja auch der Wildwuchs diversen Grünzeugs an Stellen in Grenzen gehalten, ab denen man Pflanzliches eher im Griff haben möchte. Nach dem Regen der letzten Tage allerdings, scheint alles regelrecht zu explodieren.
Die Wiese, diverse Gräser zwischen den Gehwegplatten und auch meine hassgeliebten Brombeeren – innerhalb weniger Tage ruft alles: Hallo, da bin ich und mache, was ich will!“
Nur das Wetter für den Menschen, der da ran muss, das spielt bisher nicht mit. Klar, jetzt wird wieder irgendjemand rufen, dass man sich nicht so anstellen muss. Nun, das ist sicher richtig, nur ist der Mensch eben auch ein wenig komfortverwöhnt, warum frieren, wenn das nicht nötig ist? Wer gerne so puristisch leben möchte, kann ja auch wieder das Plumpsklo über den Hof und den Holzkessel für das Badewasser einführen! Macht keiner, gell? Kommt obendrauf ja noch der Umstand, dass ich meist nur alle vierzehn Tage zu Hause bin, da kommt schon eine gewisse Zeitnot auf.
OK, genug gejammert, ich erkläre die Gartensaison dann für mich für offiziell eröffnet! Gleich morgen, falls es nicht regnet …
Wir schreiben den 8. April im Jahre 2021. Vor genau einer Woche habe ich nur mit einem dünnen Jäckchen (und dem Rest) bekleidet im Auto gesessen und gelegentlich sogar das Fenster auf der Fahrerseite komplett geöffnet.
Heute sitze ich hier und friere so erbärmlich, dass ich mir meine Wärmflasche zu Hilfe nehme.
OK, vielleicht, nein, ziemlich sicher, liegt es auch an meinen verlorenen Kilos, dass ich jetzt eigentlich unterhalb 21 °C leide wie ein Köter, aber so krass habe ich das selbst bei stärkerem Frost im Winter nicht empfunden. Die Wärmflasche habe ich von Oktober bis gestern nicht benötigt, nun geht es nicht mehr anders, bescheuert. Und ja, natürlich habe ich die Heizung noch an, aber wir müssen hier mit Öl heizen, noch Fragen?
Auf der einen Seite scheint die Sonne, sie blendet so stark, dass man wirklich nichts mehr sehen kann. Eine 180° Drehung später nur noch Schatten, die Dunkelheit verschlingt in den ersten Sekunden jedes Detail.
Im Rücken wärmt die Sonne so stark, dass es schon unangenehm wird, vor vorne bläst einem dezent ein Wind ins Gesicht, dessen Temperatur nur knapp über dem Gefrierpunkt liegt.
Der Boden wirkt trocken und fest, in Wirklichkeit ist er nass und schlammig. Nur einen Meter weiter ist er aber noch gefroren, steinhart und spiegelglatt.
Es ist doch ein anderes Erwachen, wenn am Morgen nicht das Grau am Himmel den ersten Eindruck vom Tag vermittelt, sondern das Sonnenlicht die Stimmung bestimmt.
Mein Thermometer zeigt gerade 5°C, gemeldet sind bis zu 18°, ein lange nicht mehr erlebtes Gefühl von Wärme lässt sich erhoffen.
Klar, in der zweiten Hälfte vom Februar muss man noch vorsichtig mit Prognosen zu den kommenden Tagen sein, in der Vergangenheit haben sich Schneeschaufel und T-Shirt gerne innerhalb einiger Tage abgewechselt
Irgendwie sind sie aber ganz besonders, die ersten Zeichen auf und für die kommende Jahreszeit.
Wenn der Schnee geschmolzen ist und der März vor der Tür steht, kann man endlich erkennen, dass der Maulwurf die Wiese nun doch komplett übernommen und zum Dank das erste Mähen als Fitnessübung der Sonderklasse vorbereitet hat. All die Dinge, die seit Jahren den Winter im Garten verbracht haben, offenbaren nun, dass ausgerechnet der letzte Kälteschub sie für die Mülltonne aussortiert hat, man hätte sonst glatt suchen müssen,
Auch der Garten an sich zeigt nun endlich, was im letzten Jahr nicht mehr geschafft wurde und wie arbeitsreich er sich gestalten wird. Nur um sicherzustellen, dass genug Bewegung an der frischen Luft möglich ist. Herrlich
Ne, im Ernst, ich freue mich in jedem Jahr über die ersten Tage mit hellem Himmel und hoffe, dass Ihr das auch ein klein wenig genießen könnt. Also, putzt die Sonnenbrille