Vertraut und doch neu
Kaum ist man in der alten Heimat angekommen, stellt man fest, dass alles immer noch sehr vertraut und doch unbekannt ist.
Plötzlich fehlen Straßen, auf denen man jahrzehntelang fuhr, dafür sind plötzlich welche dort, wo eigentlich ein Acker hingehört
Ne, ernsthaft muss ich sagen, im Großen und Ganzen ist alles so, wie ich es auch kenne. Abzüglich der Zeiten, an denen ich wieder nach Hause fahre, bleiben etwas mehr als drei Monate, um alles wieder in Augenschein zu nehmen, so lange dauert mein Praktikum.
Das sollte wohl reichen, was anschließend kommt, bleibt abzuwarten
Gestern ging nicht mehr viel
Die Fahrt von Fürth nach Voerde hätte unter vier Stunden dauern sollen, knapp sechs sind es geworden.
Kurz vor Köln war die A3 plötzlich dicht, nix ging mehr. Mit etwas Trickserei haben wir dann noch eine Abfahrt erwischt und so waren wenigstens ein Klo und Kaffee an einer Tanke in Reichweite.
Blöd nur, wenn man sich dort nicht auskennt, nach Navi fährt und die so schlau ist, einen wieder auf eben diese Autobahn zu lotsen, aber immerhin ging es ab dort wenigstens im Schneckentempo weiter.
Um das Ganze würdig abzurunden, dann gleich die nächste Verstopfung am Kreuz Kaiserberg, es hat einfach gereicht
Was soll ich sagen, außer dem kleinen Imbiss vom Foto war gestern einfach nichts mehr drin. Essen, waschen, Bett!
Heute stand erst mal auf dem Programm zu schauen, wie das hier läuft, falls ich mit meinem Datenvolumen nicht auskomme, so richtig schlau bin ich aber noch nicht. Montag beginnt dann ohnehin das Praktikum, der Rest, der wird sich zeigen.
So viel für jetzt, ich muss eben Bytes sparen