Heute, am letzten Tag des Jahres, sind natürlich wieder gute Wünsche angesagt.
Die Sprüche sind längst alle bekannt, ich drücke einfach die Daumen, dass jeder das bekommt, was er sich am meisten wünscht und die Gesundheit erhalten bleibt oder wiederkehrt.
So, der vierte und letzte Adventssonntag in diesem Jahr ist damit auch erreicht.
Tja, und ich habe nicht einen einzigen dieser Adventssonntage im Jahr 2022 auf dem heimischen Sofa erlebt.
Na, sei’s drum, das habe ich gewusst, ehe die Entscheidung gefallen ist, mein Praktikum an den Orten meiner Wurzeln zu absolvieren.
Anders wäre es zwar schöner, aber ganz ohne Familie bin ich hier bei meinem Vater ja auch nicht
Zum Weihnachtsfest soll es nach Hause gehen
Natürlich mit der entsprechenden Fahrerei im Vorfeld. Bei der Herfahrt kalkulierte die Navi 3 Stunden und 46 Minuten, real waren es dann knapp 6 Stunden.
Schon erstaunlich, was eine gesperrte A3 zwischen Leverkusen und Köln ausmachen kann
Na, vielleicht habe beim Rückweg kommende Woche mehr Glück, Spekulationen über das Wetter ignoriere ich besser …
Im nächsten Durchgang zwischen hier und daheim ist die Bahn das Transportmittel der Wahl, aber so richtig beruhigen tut mich das auch nicht, auch wenn es dieses Mal ohne 9-Euro-Ticket vielleicht etwas schneller geht.
Natürlich hält mich das alles nicht davon ab, allen, die hier im „Desasterkreis“ vorbeischauen, eben einen friedlichen und ruhigen vierten Advent zu wünschen
Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen …
Seit ich vor reichlich Jahren aus Voerde bzw. Walsum weggezogen bin, ist irgendwann der Weihnachtsmarkt vom Marktplatz zum Haus Voerde umgezogen. Auch lustig, oder? Der Markt geht weg vom Marktplatz
Die wenigen Kommentare, die ich seinerzeit dazu gelesen hatte, haben mich nicht gerade animiert, mir das Ganze anzuschauen.
Da ich schon gerade hier in Voerde bin, wollte ich das denn doch mal selber und persönlich sehen. Mit den Meinungen anderer Leute ist das ja immer so eine Sache, gell?
Ein schöner Weihnachtsmarkt
Final bin ich froh, mir den Markt angesehen zu haben. Die Stimmung war toll, die Menschen nett wie immer am Niederrhein und alles zusammen war deutlich größer, als ich mir die Veranstaltung vorgestellt habe.
Dabei sind einige Bilder vom Weihnachtsmarkt in Voerde am Samstagabend und Sonntagmorgen entstanden, die ich einfach wieder in einen Google-Fotos-Ordner gepackt habe, Datenaufkommen im Blog reduzieren und so Dinge eben.
Es sind keine Highlight-Bilder oder irgendwie mit einem roten Faden versehen. Ich habe einfach ein paar Motive ausgewählt, die ich unterwegs aufgenommen habe. Die Idee, hier einen Beitrag zu verfassen, kam tatsächlich erst später.
Ein Klick auf das obere Foto oder eben der Link im Text führen zu den Bildern bei Google.
Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen …
Kurz für alle, die es (unwahrscheinlicherweise ) noch nicht mitbekommen haben:
Ich wohne seit Jahren in Fürth im schönen Odenwald, komme aber gebürtig aus Duisburg, wo sich eben über 40 Jahre lang mein Leben abgespielt hat. Genauer gesagt in Walsum, das sollte man dazusagen, immerhin kennt ja nicht jeder die Gegend.
Bedingt durch meine berufliche Situation bin ich wieder mal in der alten Heimat, fast jedenfalls. Aktuell wohne ich für einige Wochen in Voerde, das ist so rund 12 km von Walsum entfernt. Natürlich muss man dann auch gelegentlich schauen, wie es in den altbekannten Straßen jetzt ausschaut.
Klar, das ist wieder eher ein persönlicher Blogbeitrag und an sich sind die Motive auch nicht besonders fotogen, aber darum geht es mir auch gar nicht.
Natürlich steckt da auch eine gehörige Portion Sentimentalität drin, für Außenstehende sind das einfach nur Bilder, für mich aber große Stücke meines bisherigen Lebens.
Archiv der Zeit
Mir ist aufgefallen, dass ich immer wieder mit den Augen bei oder auf Fotos hängen bleibe, die mir bekannte Orte aus früheren Zeiten abbilden. Aus diesem Grund denke ich mir gerade, dass ich die Fotos vom Trip hier einfach in einen freigegebenen Google-Fotos-Ordner packe und dann was zum Gucken habe
Wer weiß, in ein paar Jahren sind das vielleicht genau die Motive, die einen „so war das mal Moment“ dokumentieren können.
Davon würde ich gerne jetzt schon so einige gegenüberstellen, aber mir fehlt halt Material aus den früheren Jahren, welches ich rechtlich gesehen benutzen könnte. Irgendwie war ja früher weniger Foto, gell?
Ein Klick auf das Foto oben oder den Link ein paar Zeilen höher, führt übrigens zu den Fotos.
Vermutlich kommen in den nächsten Wochen noch ein paar Bilder hinzu … !?
Auf ein Wort, weil es mir gerade beim Thema „Bilder“ einfällt!
Wenn jemand von Euch auch bei Instagram herumturnt und wir uns dort noch nicht begegnet sind, das hier bin ich:
Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen …
Ich wohne, bedingt durch mein Pflichtpraktikum im Rahmen der Umschulung, ja für einige Wochen wieder in Voerde.
Leider ist in meinem Domizil kein Internet via WLAN verfügbar, sodass mein Datenvolumen vom Handyvertrag alles leisten muss, was es kann. 20 Gigabyte sind jetzt nicht unbedingt wenig, für einen Netzwerkjunkie wie mich aber eher lächerlich
Da Deutschland sich allerdings nach wie vor in der digitalen Steinzeit befindet, ist es nahezu unmöglich, für einen zivilen Preis mehr von diesem Volumen zu bekommen. Nein, mehr noch, selbst wenn man bereit ist, vorübergehend über seinen Schatten zu springen und mehr auszugeben, als der Verstand akzeptiert, ist das nicht ganz einfach.
Manchmal passt es eben
Da freut es einen schon, wenn einem ein Blick in die „MeinMagenta“-App der Telekom am Morgen mitteilt, dass für den Dezember 2022 mal eben 100 GB an Daten einfach so als Geschenk buchbar sind.
Ja, tatsächlich mal ein Leckerchen für Bestandskunden und ich habe auch noch einen der geeigneten Verträge. Was soll ich noch sagen? Es funktioniert!
Ab Januar muss dann wohl noch eine Prepaid-Karte her, die für zwei Monate die Lücke füllen kann, wenigstens rudimentär …
Ja, man sollte es kaum glauben, aber heute ist wirklich schon der erste Advent 2022.
Für mich ist er allerdings schon etwas Besonderes
Ich schreibe diese Zeilen rund 320 Kilometer vom heimischen Adventskranz entfernt aus dem Wohnzimmer meines Vaters und das ist wirklich ein recht merkwürdiges Gefühl.
Nicht, weil ich hier bin, sondern weil ich aus dem Fenster schauend genau auf die Wohnung blicke, also direkt gegenüber, in der ich aufgewachsen bin.
Erinnerungen
Fast sämtliche Adventssonntage der Kindheit und Jugend habe ich dort verbracht, das muss so der Lebensabschnitt zwischen 6 und 19 Jahren gewesen sein.
Innerlich sorgt so etwas schon für Bewegung und das Wort „Besinnlichkeit“ hat plötzlich einen höheren Stellenwert als gewöhnlich.
Das eine oder andere Foto habe ich ja schon mal im „anderen“ Blog hinterlegt, das bietet sich für mich heute als Link geradezu an. Die Bilder sind zwar nicht alle direkt aus dieser Ecke von Voerde, aber für einen Rückblick taugen sie allemal.
So, ich schwelge jetzt noch ein wenig in Sentimentalität bzw. Erinnerungen und wünsche Euch einen friedlichen 1. Advent 2022
Ich weiß, das ist jetzt wieder ein eher persönliches Ding, aber wenn Kuchen mit im Spiel ist, dann geht das doch klar, gell?
Perfekt für den Sonntag
Manchmal passt aber auch alles zusammen. Eine ganz liebe Freundin hat Geburtstag, es ist Sonntag, das Wetter „igitt“ und obendrein sitzt man über das Wochenende im Internat, weil aus logistischen Gründen die Heimfahrt unsinnig wäre.
Kommt dann noch eine Einladung zum Kaffee in Kurpfalz-Café hier auf dem Campus hinzu, dann hat man doch wohl das Beste aus diesem Sonntag gemacht und so etwas muss natürlich in den Blog
Raus aus dem Alltag
Normalerweise sind Sonntage auf dem Campus eher trist. Man lernt für Klausuren, kümmert sich um seinen Lernkram und wenn man schon länger hier im Internat lebt, ist die Umgebung auch schon ausgiebig erkundet.
Im Sommer ist das alles etwas entspannter, immerhin kann man da schon draußen einige kurzweilige Momente mitnehmen, aber so ein grauer Novembersonntag ist eben anders.
Kommt noch hinzu, dass der gestrige, sollte alles wie geplant laufen, für dieses Jahr mein letzter Sonntag auf dem Campus war. Dazu aber mehr, wenn es so weit ist …
Ich habe das in der Art und Weise gelöst, dass der besagte Termin nun heute nicht stattgefunden hat.
Ich bedanke mich natürlich herzlich bei jedem, der mir den Hinweis gegeben hat, dass man Termine auch absagen kann, da wäre ich ja nie von alleine drauf gekommen
Ne, im Ernst, das war mir dann doch zu blöde wegen ein paar Minuten Gespräch noch eine Nacht in Heidelberg zu hocken und seit gestern Abend sitze ich wieder im trauten Heim. Wie war das? Besser spät als nie oder es ist nie zu spät und selten zu früh?
Pflichten
Nun, es ist wirklich nicht so, dass dies einfach ein freier Tag ist! Nicht nur wegen der Klausur steht einiges auf dem Lernprogramm, wozu so ein Ausnahmefreitag wirklich auch notwendig ist.
Es gibt eben auch Dinge und Themen, die erledigt werden wollen, wenn ich zu Hause bin, also heißt es auch an solchen Tagen: früh raus aus der Bude.
Kaum vor der Tür, zeigt sich der Herbst in einer nebligen, kalten und feuchten Qualität.
Nur bedingt gut für die Stimmung, mindestens aber inspirierend für ein Foto, um das Szenario einzufangen. Ehrlich muss ich aber zugeben, dass ich lieber wieder ins Haus gegangen wäre.
Irgendwie
Nun, das Wetter kann man dem Foto entnehmen, aber was mich wirklich freut, ist, dass sich mein China-Schilf, so gut erholt hat.
Im Winter finde ich den Anblick von vereistem China-Schilf übrigens richtig cool Das Foto oben im Artikel ist übrigens kein schwarz-weiß-Foto, das sind die originalen Farben von heute früh …
In diesem Sinne: Ich wünsche allen, die hier in den Blog schauen, ein schönes Wochenende!
Ich bin gerade dabei, einige der wirklich zahlreich entstandenen Fotos aus dem Sommer 2022 zu sichten und zu sortieren.
Da ich in diesem Jahr doch so einiges vor die Linse bekommen habe, kommen einige Erinnerungen wirklich erst durch das Sichten der Bilder wieder ins Bewusstsein.
Das betreute Trinken beim Schwan in Heppenheim, das muss jetzt aber garantiert in den Blog, ich muss immer noch grinsen, wenn ich die Tafel sehe
Für den Fall, dass das Bild aus irgendeinem Grund mal nicht geladen wird, hier der Spruch als Text:
Der Kurs „Umgang mit persönlichen Problemen entfällt!“ Ab jetzt betreutes Trinken!
Obendrein verlinke ich hier ja gerne mal zu den Webseiten lokaler Geschäfte und Lokale, da passt das doch bombig!
„Gerds Saftladen“ haben wir übrigens am selben Tag in Heppenheim entdeckt.
„Alex„, das „Musikzimmer“ und natürlich auch der „Schmelzpunkt“ sind mir allerdings schon einige Tage zuvor in Heidelberg vor das Objektiv gesprungen.
Wobei ich mir gerade überlegt habe, dass eine neue Kategorie „Lokales“ hier im Blog vielleicht eine gute Idee ist.
Immerhin erleichtert es auch mir das Auffinden so mancher Artikel und auch wenn ich noch nicht so viel dazu sagen möchte, da kommt wahrscheinlich noch etwas hinzu
Falsch kann das ja nie sein, immerhin kann man gute Wünsche immer gebrauchen und ich hoffe ehrlich, dass es den Lesern meiner Digitaltexte gut geht. Ich mein‘, wer soll denn sonst auch hier hereinschauen?
Warum ich ausgerechnet heute und jetzt mal wieder einen Morgengruß raushaue?
Weil das verlängerte Wochenende vorbei ist und mich das gerade dezent nervt
Nebenbei habe ich bis eben mal bei den üblichen verdächtigen Nachrichtenportalen geschaut, wie die Welt so tickt.
Erwartungsgemäß wieder jede Menge „könnte“, ‚vielleicht“ und ‚unter Umständen“, sehr wenig klare Aussagen, also alles wie immer. Unterm Strich sollen wir alle gehorchen und in Demut leben
Wie auch immer: Euch einen guten Start in den Tag!
Zwischenzeitlich kann man durchaus noch Ventilatoren nutzen, um das Ambiente im Zimmer etwas angenehmer zu machen.
Also ab Mittag wenigstens, wenn die Sonne durchaus noch mit Macht die Räume aufheizt, je nach Lage.
Früh morgens hingegen ist durchaus phasenweise schon eine Jacke angebracht.
Nun, die Jahreszeiten interessiert es nicht, wie der Mensch sich dabei fühlt, der meteorologische Herbstanfang war schon am 1.9. und die Natur zieht’s durch
Der Kalender hält sich mit dem offiziellen Herbstbeginn da noch bis zum 23. September 2022 zurück, aber dann wird es auch nicht lange dauern, bis der Eiskratzer fürs Auto aus der Versenkung auftaucht.
Es dürfte allerdings schwer werden, dem Herbst seine durchaus vorhandene Romantik abzugewinnen, wenn man an Worte wie Gas, Öl und Strom denkt …