Das Land sicher durch den Winter führen!

Moralei - Fragen oder nicht?Was für eine Aussage!

Da habe ich eher zufällig die Nachrichten im Radio laufen, schallt doch glatt der Satz: „Wir müssen das Land sicher durch den Winter führen!“ in meinen Ohren.

Schau mal an!

Wo sind wir denn hier? Oder besser: Wann?

Im Jahre 1550, wo eine Missernte plus Winter die halbe Bevölkerung dezimierte? Als der Feind vor den Toren der Stadt stand und der König machtlos einer Invasion zusehen musste, weil seine Recken durch Hunger und Krankheit geschwächt waren?

Man, wenn ich so eine Scheiße höre!

Es ist eure verschissene Pflicht, werte Politiker, zu jeder Zeit das ganze Volk sicher zu führen!

Die Ressourcen sind da, die Leistung im Land ist da, nur sind es EURE jeden Tag bescheuerter werdenden Handlungen, die den Löwenanteil der Probleme verursachen!

Nebenbei, nette Idee, Hilfen immer an Bedingungen zu knüpfen. An Bedingungen, die eben nicht für alle zutreffen, bei denen die nackte Existenz gefährdet ist. So etwas zeugt in meine Augen für Unfähigkeit. Das Sahnehäubchen ist es übrigens, „Hilfen“ auch noch zu versteuern, aber lassen wir das.

Nebenbei, wenn Hilfen einmalig sind, die Kosten aber nachhaltig steigen (und dort bleiben werden, siehe Euroeinführung), dann ist die Hoffnung groß, dass das bei der nächsten Wahl als „Leistung“ Stimmen bringt, gell?

Die Frage ist doch nur: Könnt oder wollt Ihr nicht?

Nein, ich will die Antwort gar nicht wissen!

Vermutlich sind alle Fähigkeiten ausgeschöpft, sobald nach einer Dosis CO₂ genug gegendert wurde. Vegan versteht sich!

Immerhin ja passend, dass in einem Land, in dem Weihnachten und andere christliche Feste langsam aber sicher verschwinden sollen, wenigstens die festliche Beleuchtung nun mit und aus „Gründen“ abgeschafft werden kann.

Wie schön, dass nun alle E-Auto-Fahrer*Innen mit 3000 Euro im Monat zu korrekt mangelbeleuchteten Bio-nachhaltig-nicht-Discounter-fleischfrei-Märkten fahren können, um all die Waren zu sehen, die keiner mehr bezahlen kann.

Was aber eh nichts macht, das Meiste wird ohnehin nicht vorrätig sein, die E-LKW stehen leer auf der Autobahn. Das macht aber auch nichts, die kommen an den selbstklebenden woken Aktivist*Innen nicht vorbei …

Adieu Zukunft!

Ich denke, ich gönne mir nun ein Zigeunerschnitzel, anschließend ein paar Mohrenköpfe und lasse irgendeinen Film mit Indianern laufen. Allerdings einen aus vergangenen Jahren, in dem geraucht wird und offenes Holzfeuer zu sehen ist.

Alles Dinge aus einer Zeit, als im Zentrum das Wohlbefinden der Bürger stand und nicht die Rettung der Welt innerhalb von 10 Minuten. Die Rettung vor Gefahren, die oft nur in den Köpfen einiger … Ach, auch das spare ich mir.

Viele Grüße

Michael, seines Zeichens Krautfresser*In, ein bisschen Spätboomer*In oder auch Alman*In, Jede*r so, wie Er:*In möchte :mrgreen:

Ach ja, falls mich wieder jemand belehren möchte, sollte er/sie/es die Zeit besser in etwas Sinnvolles investieren ;-)

 

 

Das warme und kuschelige Heim im Winter

schneeschippenSchutz im warmen Heim?

Gedanklich sehen sich die meisten Menschen im Winter wohl irgendwo in der warmen Wohnung.

Wahrscheinlich mit einer Decke auf dem Sofa liegend, ein Heißgetränk vor sich auf dem Tisch, alles eine Art von winterlicher Geborgenheit der eigenen vier Wände.

 

Die Außenaktivitäten nehmen ab und der das Gewicht der Menschlein vielleicht zu, Bewegungsmangel eben ;-)

Was mir da aber jedes Jahr mehr Sorgen macht als ein wahrscheinliches Fitnessdefizit und im kommenden Winter garantiert nicht mal eben vom Tisch kommt? Das Thema Heizkosten, parallel natürlich der Strom!

Ja, werte Volksvertreter, das Mantra „alle müssen sparen“ haben schon ihre Vorgänger ausgeschlachtet bis zum Gehtnichtmehr. Es ist verbraucht, kann man das verstehen? Ja?

Ich kann nur wiederholen: „Wenn der Gürtel nicht mehr enger geschnallt werden kann, dann hat er sein Ende erreicht!„, vielleicht auch der Träger das Seinige.

Drüben, bei meinem technischen Kram auf der michael-floessel.de, habe ich mich bereits im November 2012 mit den Stromkosten beschäftigt.

Die Sorge vieler Menschen, die Energiekosten nicht mehr stemmen zu können, hat seither blöderweise zugenommen und statt wirklich zu entlasten, wird unter der Flagge des „Nachhaltig“ weiter an der Geldbörse, an Existenzen, gesaugt.

Seinerzeit habe ich tatsächlich Zuschriften mit der Bitte erhalten, doch einige Zeilen zu den Stromkosten in den Blog zu packen. Die Tipps zum Umgang mit einem etwas optimierten Stromverbrauch sind natürlich weiter sinnvoll, nur nützt das alles nichts, wenn dermaßen irrsinnig an den Kosten gedreht wird. Jetzt komme mir bitte auch niemand mit Krieg & Co! Das Denken, welches hinter den Ursachen steht (eher der Zweck?) ist nicht in diesem Jahr entstanden.

Realitätsverlust

Ich weiß ja nicht, was in den Köpfen der Politik vorgeht, aber scheinbar meint man an den entsprechenden Stellen wirklich, dass das ganze Land mit 450 PS SUVs bei 260 km/h über die Autobahnen donnert, während daheim alle Lampen brennen und die Heizungen auf volle Pulle gedreht sind.

Wer das macht, kann es sich offensichtlich leisten. Aber es ist natürlich ungemein praktisch, wenn man das Verhalten von Wenigen auf die Masse verteilt, gell? Zwei Schlagzeilen weiter wird’s dann grad umgedreht. Dem Volke wird mit erhobenem Zeigefinger erklärt, dass man aus einzelnen Begebenheiten keine Rückschlüsse ziehen soll.

Aber, jaja, wir haben ja alle 3000 € netto im Monat, eine ehemalige Kanzlerin ließ doch mal so etwas verlauten. Oder war das einer ihrer Platzhalter? ich weiß es nicht mehr …

Hier der Rat, den Winter doch im Süden zu verbringen, dort der Tipp, einfach mal ein Jahr Auszeit zu nehmen – DAS sind doch die Ziele, die jeder jederzeit in Angriff nehmen kann, gell?

Selbst wenn man noch Potenzial zum Energie sparen im eigenen Heim entdeckt, dürfte das in harten Euros gerechnet einen zweistelligen Betrag im Jahr ausmachen, während real die Mehrkosten eher in den dreistelligen gehen, blöderweise aber im Monat.

Rund 17 Jahre, liebe Politiker, so lange habt ihr gebraucht, die Lage jedes Jahr (immer mehr) zu verschlimmern. Aber wenn man niemals vorhatte, an der Lage etwas zu ändern, dann wird die Zeit das schon richten, gell?

Ja, jetzt gab und gibt es wieder 2 oder 3 Monate lang Beruhigungshäppchen, bis das Volk es gefressen hat, dann ist ja alles getan, ich weiß.

So richtig auf die Fresse bekommen viele übrigens erst mit der Nebenkostenabrechnung für 2022 (und dann jedes Jahr wieder). Nur für den Fall, dass wieder jemand meint, mir mitteilen zu müssen, wie grandios gerade alle einige entlastet werden. Mit rund 300 Euro Rückzahlung der Steuern, die sie schon bezahlt haben. Ah ja, und die natürlich jetzt wieder versteuert werden.

Final: You get, what you voted for!

Eine Kleinigkeit noch:

Spart Euch bitte Mails in der Art: „Was soll der arme Politikmensch denn an der Inflation machen?“!

Ich werde das ggf. gar nicht zu Ende lesen, erst recht nicht reagieren!

Wer so denkt, ist Teil des Problems! Denn nur das Wissen in Führungspositionen, dass diese Art Generalentschuldigung gelegentlich akzeptiert wird, macht bestimmten Unsinn überhaupt möglich.

Ach, was reg ich mich auf … Wer macht sich denn schon Gedanken um sein Alltagsleben, wenn man sich doch mit den Medien an dem Leben auf der Insel teilhaben kann? :mrgreen:

 

 

 

Der September: Eicheln und Herbstsymbole

Eicheln, HerbstsymboleHerbstliches

Er ist schon ein seltsamer Monat, der September.

Zwischenzeitlich kann man durchaus noch Ventilatoren nutzen, um das Ambiente im Zimmer etwas angenehmer zu machen.

Also ab Mittag wenigstens, wenn die Sonne durchaus noch mit Macht die Räume aufheizt, je nach Lage.

Früh morgens hingegen ist durchaus phasenweise schon eine Jacke angebracht.

Nun, die Jahreszeiten interessiert es nicht, wie der Mensch sich dabei fühlt, der meteorologische Herbstanfang war schon am 1.9. und die Natur zieht’s durch ;-)

Der Kalender hält sich mit dem offiziellen Herbstbeginn da noch bis zum 23. September 2022 zurück, aber dann wird es auch nicht lange dauern, bis der Eiskratzer fürs Auto aus der Versenkung auftaucht.

Es dürfte allerdings schwer werden, dem Herbst seine durchaus vorhandene Romantik abzugewinnen, wenn man an Worte wie Gas, Öl und Strom denkt …

 

Wenn wer fragt, muss man antworten – Blätterteig

ananasmixblaetterteigVoll krass ey :-)

Da kommen doch glatt gleich 2, (in Worten: 2) Fragen zu den Blätterteig-Teilen.

Ehe ich nun alles doppelt schreibe:

Wirklich einfach nur so eine tiefgekühlte Platte (die hier hatten 75 Gramm) in der Mitte durchschneiden, auf die Hälfte den Belag nach Wahl legen und dann ab in den Backofen. Den hatten wir auf 180°C vorgeheizt und die komplette Ladung rund 20 Minuten lang gebacken.

Die Teilchen sollten aufgegangen und nicht mehr weiß, auf keinen Fall aber schwarz sein ;-)