Da kommt das Bier zu Dir
Zugegeben, ich bin immer noch kein großer Biertrinker, das war und ist bei mir eher eine Gelegenheitszeremonie.
Aber wenn schon, dann gibt es „mein“ Bier. Und das zieht sich wie ein roter Faden durch die Jahre:
Diebels Alt ![]()
Von Voerde bis Fürth
Entdeckt habe ich das Ganze als Teenie in meinem Ort der Jugend, Voerde.
Nach einigen weniger gelungenen Versuchen mit anderen Sorten war es das Alt, das hängenblieb.
Damals an jeder Ecke zu bekommen, oft zusammen mit König Pilsener in der Kneipe.
Natürlich auch mit den passenden „Begleiterscheinungen“ (spätestens am Tag danach …
) in den wilden Jahren.
Nur noch in Erinnerung
Die eine oder andere Fete, die legendären Pommesbuden, Campen am Kanal oder am Baggerloch, Mopeds, laute Musik, all das schmeckt irgendwie bis heute noch mit.
Die Pommesbude, die ich eigentlich verlinken müsste, die gibt es schon lange nicht mehr.
Die hieß auch einfach „Grill“ oder „Grillstube am Markt“, nix mit Döner.
Nicht mal das komplette Gebäude drumherum steht noch, da zankt bis heute wohl eine ganze Stadt über die Zukunft.
Neue Orte, alte Gewohnheiten
Hier in Fürth und Umgebung ist es deutlich schwieriger, mal an ein Alt zu kommen.
Ich habe schon so einige Klimmzüge gemacht,
um mir hin und wieder ein paar Flaschen zu sichern.
Mal klappt es, mal nicht, das Altbier ist nun mal kein hessischer Standardimport.
Überraschung
Umso größer die Freude, wenn plötzlich die Tochter ins Wohnzimmer kommt,
mir so eine Flasche auf den Tisch stellt und trocken sagt:
„Hier, habe ich bei uns im Geschäft entdeckt. Wir können Dir auch einen ganzen Kasten bestellen.“ ![]()
In solchen Momenten merkt man, dass auch Getränke ein Stück Heimat transportieren können.
Und manchmal reicht eine einzige Flasche, um gleich mehrere
Erinnerungen an alte Genüsse zurückzuholen.
Übersicht im Blog verloren? Hier bist Du!
Bisschen Desasterkreis & Social Media?


























































