Eigentlich gibt es keinen direkten Grund für einen Morgengruß.
Die Tage nehmen ihren Lauf und man lebt so vor sich hin.
Ich habe es allerdings seit dem Aufstehen (bisher) geschafft, keinerlei Nachrichten zu sehen, lesen oder hören und muss mal mitteilen, dass das sehr gut für den eigenen Kopf ist
Und nein, es geht meist nicht um die berichteten Inhalte, an denen kann man nicht viel ändernd. Es geht darum, WIE sie sehr zu oft aufbereitet werden. Ok, auch darum, welcher Schwachsinn überhaupt eine Bühne bekommt.
Leider hatte ich keine Gelegenheit, die „große“ Kamera zu holen und auch noch zum Parkdeck zu schlurfen, aber diesen feurigen Sonnenuntergang gestern, den wollte ich doch festhalten
Auf ein Wort, weil es mir gerade beim Thema „Bilder“ einfällt!
Wenn jemand von Euch auch bei Instagram herumturnt und wir uns dort noch nicht begegnet sind, das hier bin ich:
Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen …
Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen …
… kann auch nix erreichen, wenn die Technik nicht mitspielt!
Der Plan:
Mein Sohnemann will früh am Morgen den Rasen mähen. Es ist Sommer und das Ganze soll erledigt sein, ehe die Sonne volle Pulle auf die Wiese scheint.
Leider kommt er nach ein paar Minuten wieder ins Haus, weil der Rasenmäher streikt. Das Gerät ist jetzt sozusagen ein Sportmodell und deutlich tiefergelegt! Blöderweise dermaßen tief, dass das Messer fast auf der Erde liegt.
Fast so, wie bei manchen Auto-Posern, wenn sie nicht begreifen, dass zu tief wie ein Defekt aussieht …
Nun, so wie auf diesem Foto, sollte eigentlich die Mechanik aussehen, eine Niete verbindet das Einstellgestänge mit dem Hebel an der Achse des Mähers.
Entschuldigt auch bitte die etwas ungelenk wirkenden Fotos, aber das Rad ist direkt vor der Stelle mit der Niete. Rasenmäher halten, die Kamera nicht verdrecken UND Fotos machen, das ist echt ’ne Hausnummer
Dummerweise bietet sich mir aber dieser Anblick hier!
Die jahrelang so treu alles verbindende Niete ist sozusagen einseitig kopflos geworden, hat den Dienst quittiert und das Gestänge kurzerhand im Stich gelassen, damit parallel auch jeden, der den Rasen mähen möchte muss.
Was macht man also?
Alles stoppen, Werkzeug organisieren und vor allem anderen erst mal das Rad demontieren. Bei der Gelegenheit feststellen, dass sich einfach keine Schraube passender Größe im Vorrat des Haushaltes befindet und fluchen.
Ich mag ihn ja als Fotomotiv, den blauen Turm hier am Campus, das hat der eine oder andere Leser bestimmt schon bemerkt.
Nun, in seinem Inneren war ich zwar bisher noch nie, bei dem aktuellen Wetter bin ich aber, glaube ich, auch nicht scharf darauf, mich hinter seiner Glasfront aufzuhalten
Ich mag in diesem Moment aber auch sonst nicht an etwas denken, das wärmer ist als ein Eiswürfel
Zu meiner Motivation, einige Fotos als Wallpaper oder Desktop-Hintergrund zur Verfügung zu stellen, habe ich ja gestern schon etwas geschrieben. Nun, ich habe noch ein paar gefunden, die meiner Meinung nach diesen Zweck erfüllen
Das ist übrigens der Abendhimmel über Heidelberg, geschossen vom Parkdeck der SRH in Wieblingen aus.
Tja, da in der kommenden Woche dann doch wieder etwas Klausur- und Prüfungsdruck auf dem Plan erscheinen, steht auch das lange Wochenende im Zeichen des Lernens, hatte ich ja schon erwähnt.
Nun, gestern lief es wirklich ganz gut, (also zumindest mit dem Wetter ), zumal an solch langen Wochenenden doch eher Ruhe auf dem Campus herrscht und man sich ein lauschiges Plätzchen suchen kann, an welchem bei Frischluft der ganze Kram intensiviert wird (werden soll …), siehe auch Foto Nummer 1.
Es war zwar schon etwas schwül und auch unbeständig, aber unterm Strich wirklich ok.
Kopfhörer in die Ohren, Laptop an und schon ist man in einer eigenartig fokussierten Sphäre, die sich eigenartigerweise nur auf dem Campus einstellen, das muss wohl der Geist vergangener Zeugnisse sein
Na, jedenfalls steht das heute auch wieder auf der To-do-Liste, allerdings in Partnerarbeit, nur sieht es gerade draußen eher nass und somit bescheiden aus
Wäre schön, wenn sich das noch ändert …
Was mir noch bleibt?
Ich wünsche allen Lesern, die mein Geschreibsel ertragen können, frohe Pfingsten und wo es möglich ist, ein entspanntes und langes Wochenende
Gegen 4 Uhr schimpft ein Vogel im Baum vor dem Fenster, innerhalb weniger Sekunden antworten alle anderen Genossen der fliegenden Gesellen auf dem Campus, die Sonne ballert um kurz nach sechs Uhr dermaßen ins Zimmer, dass es durch die geschlossenen Augenlider hell wird und gefühlt herrschen im Zimmer 40° C.
Wenn ich früher im Bett gewesen wäre, könnte ich das sogar schön finden
Aber, wie ich aus dem vergangenen Sommer hier im Internat weiß, wird das noch schlimmer
Gerade, wenn man in einer anstrengenden Phase steckt, ist es schon wichtig, sich auch gelegentlich bei einem Spaziergang den Kopf etwas freizumachen.
So eine kleine Quasselrunde nach Feierabend ist schon etwas wert, was natürlich nur funktioniert, wenn man nicht alleine geht, sonst wär’s eher bedenklich. Man spaziert also so vor sich hin und plötzlich zeigt Deine Begleiterin auf einen Punkt am Wegesrand.
Da leuchtet etwas!
Klausurdämonen? Kommt nun die Bestrafung für Faulheit statt Lerneifer? Gefahr gar?
Ne, nur ein kleiner Hase, der im Gras Pause macht
Entschuldigt mal wieder die grausige Bildqualität, aber mehr war auch aus dem Licht von zwei Smartphones nicht herauszuholen. Jedenfalls nicht, ohne den Hoppser da in Panik zu versetzen.
Immerhin ist das Häschen lange genug sitzen geblieben, um bis auf einen halben Meter an ihn (oder sie?) heranzukommen.
Meine Begleitung meinte auch eher, eine Chance hatte das Tier eh nicht, ich hab’s ja geblendet …
Man kann ja die Augen verdrehen, dass ich um eine Prüfung hier so ein Geschiss mache, aber, hey, IHR müsst das Ding ja auch nicht schreiben und der Druck vorher kostet wirklich Energie
Ne, aber im Ernst, vielleicht habe ich mich doch beim Lernen noch nicht total verausgabt, um einen Schuhlöffel zu verbiegen, reicht’s scheinbar noch
Kein Witz, das Ding ist aus Metall und habe nur ein paar neue Sportschuhe angezogen, die vielleicht noch etwas steif sind
Im Augenblick ist hier im Internat der Alltag natürlich auf die kommende Prüfung ausgerichtet, alles fühlt sich irgendwie angespannter, konzentrierter und auch leicht reizbar an.
Da ist es auf jeden Fall wirklich entspannend, wenn man solche Fundstücke wie dort auf dem Foto vorfindet, die offensichtlich jemand nicht mehr benötigt und sozusagen der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt hat. Das war übrigens gestern am späteren Abend, heute früh war alles verschwunden.
Das eigentlich Witzige war natürlich nicht die Wäsche, aber die Sprüche, die rund um den Fundort zu hören waren, die haben für Lachtränen gesorgt. Die Fantasie der Mitschüler ist zuweilen beeindruckend
Und, nein, ich hatte und habe mit den Dinger nix zu tun
Tja, am 5. Mai darf ich das erste Mal zu einer Prüfung in Sachen Vertragsanbahnung und Sortimentsbewirtschaftung antreten, da heißt es auf Drehzahl kommen.
Leider müssen dafür auch der Blog und die Gitarren etwas in den Hintergrund treten, alles gleichzeitig ja leider nicht.
Noch bin ich nicht im Internat, die Sonne lacht, der Garten ist da und ich muss zugeben, ich habe schon unter schlimmeren Bedingungen gelernt
Einzig der Wind nervt, wenn er einem das Papier unter dem Stift umblättert …