Gedanken über die Zeit und ein Jahr

Zeit mal wieder ...Skurril

Eher durch Zufall habe ich eben gesehen, was heute vor einem Jahr für ein Beitrag hier im Desasterkreis veröffentlicht wurde.

Dabei fiel mir auf, dass dies sozusagen der letzte normale Umschulungstag in Heidelberg war, weil es kurz darauf hieß: „Ab ins Praktikum!

Klar, auch anschließend war die Ausbildung noch eine ganze Weile Thema, aber eben nicht mehr so, wie vor dem Praktikum. Letztlich ging schon alles in Richtung Prüfung, also eher auffrischen statt neu lernen und wenn man weiß, wo das Ziel ist, dann fühlt sich das eben auch anders an.

Ich will jetzt nicht besinnlich oder sentimental erscheinen, aber wo zum Geier ist das Jahr hin?

;-)

 

 

Adieu Heidelberg, was war, ist oder wird?

Michael FlösselUnd nun?

Vorab möchte ich mich zunächst wirklich ganz lieb und herzlich auch hier im Blog für all die lieben Gratulationen zu meiner bestandenen Prüfung als Kaufmann im E-Commerce bedanken.

Ich weiß, bei Facebook und Twitter habe ich das schon gemacht, hier aber eben noch nicht.

Einige von Euch haben gefragt, wie es denn jetzt weitergeht und ich habe eher mit einem Schulterzucken reagiert, reagieren müssen.

Was soll ich sagen …

So wie vor der Umschulung wird es nicht weiterlaufen, nicht weiterlaufen können. Sicherlich ist der Elektroniker in mir nicht verschwunden, er ist durchaus noch vorhanden, aber aus beruflicher Sicht ist es eben der Kaufmann, der von nun an die Spielregeln bestimmt.

Natürlich ist an der Stelle nicht Schluss mit den Veränderungen. Auch im Alltagsleben weisen die Zeichen auf neue Wege.

Die Weichen sind gestellt, aber der Zug muss noch im Bahnhof bleiben, am Abzweig einiger Weichen existiert noch kein Gleis, eher bin ich gerade erst dabei, die Schwellen zu verlegen sozusagen.

Mit ein bisschen Glück kann ich in einigen Tagen zumindest im Ansatz erkennen, ob schon eine Richtung zu erahnen ist, aber mehr kann und will ich dazu noch nicht sagen.

Zusätzlich gehen über zwei Jahre Internatsleben nicht spurlos an einem vorbei und ich muss zugeben, dass mir der Abschied aus Heidelberg durchaus nachhängt. Ich habe dort schon neue Perspektiven entwickelt, aber auch durchaus neue Unarten an den Tag gelegt.

So ganz von dort verabschiedet habe ich mich allerdings noch nicht, aber das würde hier und jetzt zu weit führen. Hey, wenn ich alles herausposaune, bleibt doch nichts zum Bloggen :mrgreen:

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Momente im Bild – Wenig Zeit, viel Kram

Ein kleiner Teil vom GepäckDann räume mal das Zeug zusammen

Tja, am letzten Tag vor dem Ende der Umschulung und der letzten Prüfung, muss dann mal alles irgendwie wieder raus aus dem Zimmer, in dem man 27 Monate gelebt hat.

Mehr demnächst, die Zeit ist heute knapp, ab 10:30 Uhr morgen nehme übrigens jeden gedrückten Daumen gerne an ;-)

 

 

 


Der Desasterkreis ist @sesselphilosoph bei InstagramAuf ein Wort, weil es mir gerade beim Thema „Bilder“ einfällt!

Wenn jemand von Euch auch bei Instagram herumturnt und wir uns dort noch nicht begegnet sind, das hier bin ich:

@sesselphilosoph bei Instagram

Warum dort nicht als „desasterkreis„?

Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen … :mrgreen:


Weitere Momente im Bild und ein Wort zur Nutzung von Material aus dieser Webseite.

 

Der vorletzte Sonntag

Campus der SRH in HeidelbergSo langsam den Auszug realisieren

Tja, heute ist er sozusagen real, der vorletzte Sonntag im Internat hier auf dem Campus der SRH in Heidelberg.

Die finalen Noten stehen natürlich immer noch nicht fest, aber der Planung und aller Voraussicht nach ist am 14. Juni hier mein letzter Tag, dann ist die Ausbildung beendet.

Es gilt, mit einem gewissen Druck so langsam das Gebot, Ordnung zu schaffen und all die Sachen zusammenzuraffen, die final wieder mit nach Hause kommen.

Papiere sichten und reduzieren ...Schau‘ noch mal rein!

Papiere sichten und reduzieren, in Kartons schauen und feststellen, dass man Dinge hier hat, von denen man gar nichts mehr weiß – all so Zeugs halt.

Gefühlt habe ich in den vergangenen Tagen mindestens 1001 Kilogramm Papier aussortiert, aber immerhin, es ist ein transportables Ende in Sicht. Das ist allerdings auch gut so, ich habe nur einen VW-Polo und keinen 7,5-Tonner ;-)

Zumindest in der Hinsicht waren die vielen Onlinewochen durch Corona von Vorteil, da ist nicht viel Nennenswertes an Papier bei entstanden.

Okay, dafür hat der Onlineunterricht aber so rückblickend doch mehr geschadet als genutzt. Egal, auch das ist Geschichte und dank unserer tollen Politiker ist diese Pandemie ja nun überstanden. (Ja, da ist vielleicht nicht wenig Sarkasmus und Zynismus im letzten Satz …).

Wenn man allerdings all die Ordner und Schnellhefter durchsieht, beginnt schon eine gewisse Zeitreise im Kopf. An manchen Skripten oder auch Aufgaben hängen tatsächlich sehr lebendige Bilder im Kopf.

Wirklich erstaunlich finde ich, dass bestimmte Unterrichtsthemen Erinnerungen an komplette Storys hier auf dem Campus verursachen :mrgreen:

 

Vergänglichkeit …

Mein Platz ...Mal wieder das Ding mit der Zeit

Bin gerade dabei, die (einige …) Fotos zu sichten, die während der letzten zwei Jahre Umschulung bei der SRH in Heidelberg entstanden sind.

Das ganz oben ist mir irgendwie aufgefallen, ne, eher ins Bewusstsein gesprungen.

Es ist das letzte Bild von meinem Platz, das ich im normalen Regelunterricht nach Stundenplan aufgenommen habe. Vor allem noch nicht mal absichtlich, das ist eher ein versehentlicher Schnappschuss, eigentlich wollte ich ein Foto vom Whiteboard machen.

Klar, ich habe keine Garantie, dass ich die Prüfungen bisher bestanden habe und zur Vorbereitung der noch kommenden mündlichen Prüfung bin ich auch immer mal wieder noch in dem Raum, aber so aus dem alten Rhythmus nach Plan heraus, ist es eben das letzte Bild :-)

Überhaupt ist die Zeit pfeilschnell vergangen seit meinem ersten Tag auf dem Campus, aber es ist auch viel passiert. Viele neue Menschen, die einen auf die eine oder andere Art beeindruckt haben. Manche haben einen positiv überrascht, andere haben sich als soziale Rohrkrepierer herausgestellt, gehört wohl alles dazu, von den diversen neuen Erfahrungen und Erkenntnissen noch gar nicht zu sprechen ;-)

Nummer 1Und Foto Nummer 1?

Ja, da isses!

Ich weiß nicht mehr, warum, aber das Menü da auf dem Foto war scheinbar wirklich das erste Bild, was ich nach meiner Anreise am 18.3.2021 im Internat geschossen habe.

Seinerzeit lief ja alles unter Pandemiebedingungen und vornehmlich im Homeoffice, wahrscheinlich habe ich irgendwie dokumentieren wollen, dass es Nahrung vor Ort gibt, nicht nur virtuell.

Kleine Korrektur

Obwohl, so richtig stimmt das mit der Nummer 1 eigentlich nicht. Der erste Aufenthalt auf dem Campus stammt ja aus dem Assessment im November 2020, allerdings war ich da in einem anderen Zimmer untergebracht, aber ignorieren kann ich das ja auch nicht einfach, gell? Dass auf dem Foto im verlinkten Blogbeitrag auch Nahrung zu sehen ist, kann allerdings nur Zufall sein :shock: ;-)

Na, wie auch immer, ein paar Bilder sind noch zu sichten. Bin mal gespannt, was sich noch so alles findet :mrgreen:

Aus dem Internat in HeidelbergKorrektur!

Ha, ich denke eben doch nicht nur ans Essen!

DAS hier war scheinbar das erste Foto, was ich jemals aus dem Internat in Heidelberg geschossen habe, irgendwie muss ich vorhin falsch sortiert haben!

 

 

 

Guten Morgen am 14. September 2022

gumo_sonne_tasseGuten Morgen zusammen

Eigentlich gibt es keinen direkten Grund für einen Morgengruß.

Die Tage nehmen ihren Lauf und man lebt so vor sich hin.

Ich habe es allerdings seit dem Aufstehen (bisher) geschafft, keinerlei Nachrichten zu sehen, lesen oder hören und muss mal mitteilen, dass das sehr gut für den eigenen Kopf ist :mrgreen:

Und nein, es geht meist nicht um die berichteten Inhalte, an denen kann man nicht viel ändernd. Es geht darum, WIE sie sehr zu oft aufbereitet werden. Ok, auch darum, welcher Schwachsinn überhaupt eine Bühne bekommt.

Kommt gut in den Mittwoch und happy Gendering ;-)

 

 

 

 

Was schulst Du denn da um?

https://www.hoppla-stuff.de/Ein bisschen Werbung ohne werben zu wollen!

Verwirrend?

Ja?

Ne, eigentlich nicht ;-)

Ich werde nur doch nicht gerade selten gefragt, was ich eigentlich genau mache.

Immerhin schreibe ich gelegentlich von Ferien, Ausbildung, Internat und ähnlichen Dingen. Nun, ich bin hier in einer Ausbildung zum Kaufmann im E-Commerce bei der SRH in Heidelberg.

Was macht also ein E-Commerce-Azubi? Er macht E-Commerce :mrgreen:

Der Link hier (oder Klick aufs obere Foto), der führt zum Hoppla-Shop.  Da ist ein kleiner, wirklicher und echter Online-Shop unter „hoppla-stuff.de“ zu finden, bei dem man ganz real gegen Bezahlung all die Dinge kaufen kann, die eben angeboten werden.

Der kleine, aber feine Unterschied ist nur, dass wir im Rahmen der Ausbildung dort ein klein wenig das in die Praxis umsetzen können, was in der Theorie hart gelernt werden will.

Natürlich hat der Lehrplan noch eine ganze Menge mehr zu bieten. Nur, dass Dinge wie Marketing und Kosten-Leistungsrechnung sich schlecht in einem Shop darstellen lassen, der Shop aber eben schon.

Weil da obendrein auch so viele Artikel zu finden sind, die meinen Retro-Fimmel triggern, muss das jetzt einfach hier auch endlich mal in den Blog. Außerdem macht die Arbeit an so einem Shop besonders viel Freude, wenn auch etwas an die Frau oder den Mann gebracht wird, da darf es auch eine Art Werbung sein.

Nur, dass ich da gar nichts für bekomme und auch nichts haben will, dafür aber voll hinter der Sache stehe ;-)

Ergänzend muss ich aber doch darauf hinweisen, dass die SRH nicht mit dem Hoppla-Shop irgendwie verbunden oder für diesen verantwortlich ist. Einige Teilnehmer sind lediglich im Rahmen eines Praktikumsauftrages berechtigt, im Shop praktische Erfahrungen zu sammeln. Ansonsten ist das ein ganz kleiner, aber feiner, privat geführter Online-Shop!

 

 

 

Der Schreck von unten

popoduscheLeicht nass und unerwartet

Ich bin nun den zweiten Sommer hier auf dem Campus der SRH hier in Heidelberg und dachte, es gibt nichts Neues mehr zu entdecken. Jedenfalls nichts, was so die üblichen Ecken angeht, an denen man gelegentlich abgammelt.

Ok, 2021 hat sich vieles online abgespielt, man war nicht so sehr im Außenbereich bzw., nicht lange an einem Ort, weil kaum jemand zum Quasseln da war.

Jedenfalls bin ich bisher davon ausgegangen, dass man sich über so banale Dinge wie Steinklötze zum Sitzen keine Gedanken machen muss.

Tja, falsch gedacht und Pustekuchen!

Man wird schnell eines Besseren belehrt, wenn es hinter einem, also quasi von unten, plötzlich beginnt zu zischen und sich ein feuchter Popo bemerkbar macht!

Ich schwöre, den Rasensprenger auf dem Foto, den habe ich vorher nie bemerkt :mrgreen:

 

 

The sound of education?

sound_of_campus_headerZupf mal wieder

Nein, keine Sorge, ich verschone Euch mit Hörproben ;-)

Eigentlich bin ich ja eher so der „im stillen Kämmerlein Musiker“, Schüchternheit und so.

 

Ja, ok, wer mich kennt weiß, das war mal anders, aber da habe ich auch noch nicht bedacht, dass mich ja mal irgendwer wegen Gehörterrorismus verklagen könnte.

Ne, im Ernst, hier im Internat habe ich nur die E-Gitarre und wenn man am Abend dann eher ungeplant über den Campus spaziert, dann hat man das Instrument und den ziemlich sinnvoll mitzunehmenden Verstärker eher nicht dabei.

Allerdings kann es schon vorkommen, dass die Mitumschülerin, mit der man einige Tage zuvor über Gitarrenpflege gesprochen hat, plötzlich so ein Gerät quasi aus dem Hut zaubert.

sound_of_campus_text_zu_kleinWas dann passiert?

Dann wird’s eben ein lustiger Abend!

Auf dem letzten Foto kann man übrigens erkennen, dass die Chords auf dem Smartphone eindeutig zu klein sind, wenn zwei Leute gleichzeitig lesen wollen :mrgreen:

Das sind eben alles Momente, an die man sich später, wenn das Campusleben wieder der Vergangenheit angehört, sicherlich gerne erinnert :-)

 

 


Der Desasterkreis ist @sesselphilosoph bei InstagramAuf ein Wort, weil es mir gerade beim Thema „Bilder“ einfällt!

Wenn jemand von Euch auch bei Instagram herumturnt und wir uns dort noch nicht begegnet sind, das hier bin ich:

@sesselphilosoph bei Instagram

 

Warum ich das erwähne? Keine Ahnung … ;-)

Warum dort nicht als „desasterkreis„?

Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen … :mrgreen:


Weitere Momente im Bild und ein Wort zur Nutzung von Material aus dieser Webseite.

 

Rund um den Campus …

10minvomcampus… findet man schon Schönes :-)

Was mich hier an und in Heidelberg immer wieder fasziniert?

Man läuft keine 5 Minuten und kommt von einer Szenerie in die nächste.

Damit meine ich noch nicht einmal direkt die Altstadt, das beginnt schon hier beim SRH-Campus in Wieblingen.

 

Am Neckar in HeidelbergEgal wo man langläuft, hinter der nächsten Ecke kann es passieren, dass nach Asphalt plötzlich eine intakte kleine Welt in Form einer Wiese auftaucht.

Was auch gerne vorkommt, sind schöne alte Häuser, die direkt gegenüber total synthetischer Neubauten existieren.

Klar, nicht falsch verstehen, das gibt es in anderen Städten mit Sicherheit auch, aber da bin ich jetzt gerade eben nicht. Natürlich muss ich auch zugegeben, dass man schon andere Dinge entdeckt, wenn man umschulungsbedingt seit über einem Jahr zu 75 % in einer anderen Region des Landes lebt. So kann man natürlich auch mehr entdecken, aber das ändert nichts an der Begeisterung :-)

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Momente im Bild – Ein Wächter des Campus

campuswacheSie hören alles!

Kein Wunder bei den Ohren ;-)

(Auch, wenn diese vor ein paar Wochen noch kleiner waren ;-) )

Ich finde es aber immer noch faszinierend, welche Tiere hier auf dem Campus vertreten sind, leider habe ich längst (noch) nicht von allen Fotos.

Ein Buntspecht hier zum Beispiel lässt sich echt bitten, sich mal vor die Linse zu begeben und auch die Igel sind schon recht schnell, wenn man erst das Smartphone zücken muss, von einer günstigen Position noch gar nicht zu reden.

Allerdings dominieren die Hasen, Eichhörnchen und Halsband-Sittiche schon sehr, wobei ich es immer noch etwas seltsam finde, dass sich ausgerechnet die Sittiche in dieser Region angesiedelt haben.

Alltag auf dem Campus des SRH-Heidelberg eben. Lernen, leben, Biologie :-)

 

Weitere Momente im Bild und ein Wort zur Nutzung von Material aus dieser Webseite.

 

Das Ergebnis einer Prüfung!

prfgErleichterung!

Wie ich ja vor einigen Tagen dezent und völlig unaufdringlich erwähnt habe, durfte ich mich vor ziemlich genau 4 Wochen mal prüfen lassen.

Also, nix mit Corona oder so, ne, der erste Teil zur IHK-Prüfung für den Kaufmann im E-Commerce wollte abgelegt werden, also habe ich da mal mitgemacht. Eigentlich wurde mir mitgeteilt, dass die Ergebnisse erst ab dem 16.6. einsehbar sein sollten, aber nun ging’s wohl doch schneller :mrgreen:

Jedenfalls kann ich mit 93 % und einer 1,4 als Note mehr als gut leben!

Ganz viele von meinen Lesern haben mir die Daumen gedrückt, das scheint geholfen zu haben, an dieser Stelle noch einmal ein ganz dickes: DANKESCHÖN :-)

(Nebenbei, ich suche noch einen entsprechenden Praktikumsplatz in diesem Business ab November, wenn also jemand etwas weiß oder jemanden kennt, der wieder wen kennt … ;-) )

 

Guten Morgen Sonne

gumo_sonne_tasseGuten Morgen liebe Besucher

Gegen 4 Uhr schimpft ein Vogel im Baum vor dem Fenster, innerhalb weniger Sekunden antworten alle anderen Genossen der fliegenden Gesellen auf dem Campus, die Sonne ballert um kurz nach sechs Uhr dermaßen ins Zimmer, dass es durch die geschlossenen Augenlider hell wird und gefühlt herrschen im Zimmer 40° C.

Wenn ich früher im Bett gewesen wäre, könnte ich das sogar schön finden :mrgreen:

Aber, wie ich aus dem vergangenen Sommer hier im Internat weiß, wird das noch schlimmer ;-)

 

 

 

 

Heidelberg, am Wieblinger Wehr – Es muss ja nicht immer das Internat sein

Blick vom Wieblinger WehrWeekendfeeling

Wie erwähnt, steht dieses Wochenende im Zeichen der Ehefrau. Nach dem ganzen Prüfungsdruck der letzten Wochen (nein, ich habe noch keine Ergebnisse), will die Seele einfach mal etwas anderes spüren, einfach raus aus dem Trott des Alltags, der kommt eh schnell genug wieder. Klausuren heißt da direkt wieder das Zauberwort, nichts geht über Zensuren und Leistungsbeweise, egal ob auswendig gelernt oder vielleicht sogar begriffen ;-)

Was macht also so ein seit 30,8 Jahren frisch verheiratetes Pärchen?

Richtig!

Es kauft sich für rund 9 Euro ein Tagesticket für den öffentlichen Nahverkehr, springt in irgendeines der passenden Fahrzeuge und steigt überall dort aus, wo es in dem Moment etwas sieht, was in genau der Sekunde irgendwie inspirierend wirkt.

Nein, keine Angst, ich erspare Euch romantische Details und Pärchenkackscheiß :mrgreen:

Blick vom Wieblinger WehrZu Beginn führt der Weg allerdings für rund eine Stunde Fußmarsch über das Wieblinger Wehr, einfach um zu schauen, wie das ganze Gebilde wohl so bei sommerlichem Wetter aussieht, im Winter war es dort nämlich einfach schlicht und ergreifend ziemlich kalt.

Hinter der Brücke links geht es dann zum Zoo, den wir aber dieses Mal von innen ausgelassen haben, da waren wir vor ein paar Jahren schon, der muss noch etwas warten, ich habe schließlich nicht im Lotto gewonnen.

Blick vom Wieblinger WehrWenn man ein Freund von Seen und Flüssen ist, können ein paar Blicke über den Neckar nicht verkehrt sein, gell? :-)

Abgesehen von der Tatsache, dass man alle 10 Sekunden irgendwie beiseite springen muss, weil irgendein Radfahrer lieber klingelt, als dass er lenkt oder gar bremst, ist der Weg über die Brücke durchaus angenehm.

Flink agieren sollte aber auf jeden Fall Priorität haben, was sich eigentlich in dem Zusammenhang in ganz Heidelberg empfiehlt, selbst wenn man im Zuge der Silberhochzeit eigentlich nur zu einem Schiff gelangen möchte, wie mir just in diesem Moment wieder einfällt …

Blick vom Wieblinger WehrNebenbei, ich fahre ja wirklich gerne Fahrrad, weiß aber auch, warum weder Autofahrer noch Fußgänger viele Radfahrer besonders „lieb“ haben :roll:

Egal, man kann ja flüchten und immerhin gibts auch rücksichtsvolle Radler, wenn auch in der Minderheit.

Ja, jetzt können sich wieder Dutzende Leute aufregen und mich hassen, der Großteil des radfahrenden Volkes benimmt sich einfach scheiße!

Ist auch egal, so etwas versaut mir die Laune nicht und ehe ich die vergangenen Tage weiter Revue passieren lasse, erst einmal dieser Text und die Fotos hier für den Blog. Natürlich vor allem für mich als Zeitmarker und auch als Erinnerung an Heidelberg, solche Tage bleiben viel zu schnell nur als Erinnerung zurück.

Der Löwenanteil der Tage hier besteht ohnehin nur aus SRH, Campus, Umschulung und Internat, da muss man schon sehen, dass der Kopf zwischendurch mal Pause machen kann.

Will sagen: Gönnt Euch gelegentlich ein Ausnahmewochenende, das tut gut und lohnt sich :-)

Ein paar ergänzende Eindrücke folgen in den kommenden Tagen sicherlich noch ;-)

 

 

Am Tag nach der Prüfung …

Im Garten ...… muss der Rest Energie raus!

Ich könnte natürlich auch einfach sagen, dass im Garten so einiges gemacht werden sollte ;-)

Was Rudi so getrieben hat, ist auch noch nicht überprüft und diverse Bäumchen und Sträucher rufen: „Bitte die Spitzen schneiden!“

Wenn ich überlege, dass ich vor 24 Stunden noch mit dem Schreibstift in der Hand mein Hirn zermartert habe, eine gute Alternative.

Vielleicht, aber auch nur vielleicht, spielt da auch etwas Übermut eine Rolle :mrgreen: