Lebensmittel-Schwarzmarkt?

Care-Paket ;-)Geben und nehmen

Wenn jemand, der mit einem im Internat lebt, etwas übrig hat, dann wird das geteilt.

Das ist hier so eine Art Ehrenkodex!

Selbst dann, wenn es von einer heimischen Familienfeier extra angeschleppt werden muss :mrgreen:

Na, Frikadellen und Schnitzel lässt man ja nicht verkommen, gell? ;-)

 

 

Rücksicht am Oster-Wochenende bitte!

Das Ei ist empört!Nur nicht mit den Gefühlen rumeiern!

Eigentlich wärme ich ungern alte Artikel sozusagen auf, aber ich möchte in dieser eierlastigen Zeit doch anmahnen, etwas Rücksicht auf die Eier zu nehmen!

Immerhin bekommt die Legeware doch mehr mit, als man vielleicht denkt :mrgreen:

Weiterlesen

Die MHD-Entscheidung

mhd-padsSind es die Feinheiten?

Ich bin ja auch immer bemüht, Lebensmittel so zu verbrauchen, dass der älteste Kram zuerst wegkommt.

Was liegt also näher, als das MHD, das Mindesthaltbarkeitsdatum zurate zu ziehen?

Wie soll ich mich aber da entscheiden? :shock:

Nach Auswertung aller Angaben und Daten habe ich mich für die mittlere Packung entschieden, „K1“ hat gewonnen ;-)

 

 

Wenn ich einen Supermarkt eröffnen würde …

Symbolische EinkaufswagenNomen est Omen

Ihr kennt ja sicherlich alle die gängigen Namen der Discounter und überhaupt Geschäfte, in denen man, mehr oder weniger oft, seine Euros gegen Ware tauscht. Vermutlich müssen die entsprechend Verantwortlichen solcher Einrichtungen jeden Tag darüber nachdenken, wie man sich wohl von seinen Mitbewerbern abheben kann. Ne, nicht vermutlich, ziemlich sicher ist das so.

Nun, ich würde das ja über den Namen des Ladens machen ;-)

Bei mir würde die Auswahl eher so aussehen:

WALDI (Wie bei Alxi)

Das brauchst Du!

Na gut!

EMGI (Eins mehr geht immer)

Meine Slogans:

Wenn Du meinst, dann kauf‘ das doch!

Gib mir Deine Kohle, zu meines Kontos Wohle!

:mrgreen:

 

Das Grauen in der Küche

Das Ei ist empört!Rücksicht bitte!

Tja, jetzt gucken wieder viele komisch, oder?

Einige werden sich vielleicht sogar fragen, wieso solcher Quatsch im Netz zu finden ist.

Das kommt tatsächlich daher, dass niemand Dinge hinterfragt, die täglich von Milliarden Menschen vollzogen werden. Ich mein‘, die Menschheit ist sich beim Leben im All nicht sicher, dass aber Eier und Lauch völlig empfindungslos daher kommen, ja, das zweifelt niemand an.

Hat sich jemand eigentlich mal Gedanken dazu gemacht, was zum Beispiel ein Ei alles durchmacht? Durchmachen muss?

Es sieht den Hühnerpopo von innen, wird da hindurchgepresst und landet dann in einer Sammelanstalt. Ne, eigentlich sieht es den Popo noch nicht mal, ist ziemlich sicher dunkel da drin.

Kurz darauf ab in die Wäsche, rein in die Pappschachtel und wieder ist es duster. Toll!

Anschließend führt der Weg nicht selten in einen kalten Kühlschrank. Natürlich ist da auch meistens kein Licht und wenn doch, heißt für das Ei dann: „Du bist dran, Baby!

Nur: DAS weiß das Ei ja zu dem Zeitpunkt noch nicht!

Ich bin jetzt jedenfalls dafür, dem Ei die verbleibende Zeit so ahnungslos und damit angenehm zu gestalten, wie es eben geht.

Wie ich darauf komme?

Bei meinen Vorbereitungen zu dem tiefgründigen Thema Eierschneider und deren Störungen habe ich dummerweise die Eier offen an der Session teilhaben lassen.

Tja, und da wurde natürlich die volle Wahrheit erkannt. Auf den folgenden Bildern kann man das komplette Drama erkennen.

Ich warne empfindliche Naturen eindringlich davor, sich diese Fotos anzusehen! Um die Situation nicht eskalieren zu lassen, kann ich leider keine weiteren Informationen bereitstellen, Ihr versteht das sicher! ;-)

Weiterlesen

Persönlicher Wochenrückblick – KW 06/07 2020 – Meine Top-5

Persönliche Top-5 der Nachrichten, SymbolfotoZeit für meinen persönlichen Wochenrückblick!

Gefühlt, gehört oder erlebt, ohne Garantie auf Richtigkeit, aus dem Bauch heraus.

 

KW 06/07 2020 – Meine Top-5:

Platz 1: Sabine bläst Corona weg, zunächst…

Platz 2: Wegen Thüringen kann jeder gar nichts richtig machen, was nicht korrekt falsch wäre.

Platz 3: Die FDP soll nicht, was die AfD unterstützt, weil die SPD oder CDU sagt, was die Linke vor den Grünen könnte. Oder so ähnlich…

Platz 4: Partei-Chef*in, ein merkwürdiger Job.

Platz 5: Ministerpräsident, ein befristeter Kurzzeit-Job. Sehr kurz. Manchmal.

Ohne Wertung, ohne Kommentar, einfach nur notiert :!:

 

 

 

Persönlicher Wochenrückblick – KW 05/06 2020 – Meine Top-5

Persönliche Top-5 der Nachrichten, SymbolfotoZeit für meinen persönlichen Wochenrückblick!

Gefühlt, gehört oder erlebt, ohne Garantie auf Richtigkeit, aus dem Bauch heraus.

 

KW 05/06 2020 – Meine Top-5:

Platz 1: Der Brexit ist vollbracht! Die Welt ist/soll/wird in Panik verfallen, die Briten eher nicht.

Platz 2: Der Corona-Virus ist gar nicht so schlimm. Sicherheitshalber legen wir uns da aber besser nicht fest, kommt halt auf den Zweck an.

Platz 3: Es ist immer alles in Ordnung, Experten haben das gesagt! Zufällig wird das passende Buch gleich mit angepriesen.

Platz 4: In einem Land mit Tafeln, Mini-Jobs und Rentenproblemen, sind Lebensmittel zu billig.

Platz 5: Macht Mobilität elektrisch, der Preis für Strom ist noch nicht hoch genug. Wer bei Kerzenlicht lesen muss, kann ja zum Ausgleich wenigstens zur Arbeit laufen.

Ohne Wertung, ohne Kommentar, einfach nur notiert :!:

 

 

 

Weihnachtseinkauf, Spinat & Ehefrauen.

REWE Weihnachtsdeko 2019Zu Beginn eine Klischeewarnung!

Leute, die mich kennen wissen, dass ich mit so Dingen wie Klischees und Phrasen, eigentlich ein Problem habe.

Bei diesem Artikel hier, geht es allerdings nicht ohne einen leichten Beigeschmack vom klassischen Weihnachtseinkaufsbild, das bringt so ein Thema ganz von alleine mit ;-)

Wie auch immer, zu Weihnachten muss man einkaufen.

Wir haben Freitag, am Dienstag ist Heiligabend. Es ist vielleicht der letzte Einkaufstag, an dem es noch halbwegs erträglich ist. Ich rede jetzt übrigens nicht unbedingt von Geschenken oder Dekorationen, eher von Lebensmitteln und Getränken.

Von all dem, was eigentlich immer benötigt wird, zu jeder Jahreszeit. Ab der 50. Kalenderwoche allerdings, ändern sich die Spielregeln. Die Prioritäten werden verschoben. Mengen relativieren sich und manch bescheidener Esser, mutiert zu einer Art Trichter für Nahrungsmittel. In unserem 5-Personen-Haushalt gelten auch Sonderregeln, immerhin sind einige einkaufsfreie Tage zu bewältigen, die jeden Nachschub unmöglich machen. Es gibt nie wieder was! Allerdings liegt es bei uns eher daran, dass keiner wirklich noch am heiligen Abend oder direkt nach den Feiertagen, in einen der Nahrungsmitteltempel zum Einkaufen möchte oder kann, auch der Arbeit wegen. In der Theorie zumindest.

Eigentlich drücke ich mich gerne vor diesem letzten Pre-Weihnachts-Großeinkauf (und jedem anderen auch). Blöderweise habe ich aber zeitkritisch einen wichtigen Arzttermin und da wir nur ein Auto haben, sind Frau und ich gemeinsam gestartet. Zusatzaufgabe für einen Bonuspunkt: Wir müssen zu einer bestimmten Uhrzeit wieder Zuhause sein. In welchem Laden was gekauft werden muss steht fest, sie hat da eine von mir nicht zu erreichende Erfahrung. Los geht’s!

Die erste Freude kommt schon kurz hinter der Einfahrt zum Parkplatz auf. Zu voll ist er eigentlich noch nicht, man kommt schlicht nicht zu den einzelnen Parkplätzen. Jede Regel im Rechtsverkehr scheint aufgehoben, Rückwärts ist das neue Vorwärts und alle Geschwindigkeiten, bei der sich die Tachonadel vom Ruhepunkt entfernt, führen sofort in die ewige Verderbnis. Richtig stehen kann man heute anscheinend auch nur, wenn der Begrenzungsstrich der Parkbucht genau unter dem Reifen sitzt. Egal, das ist irgendwann geschafft, wir haben sogar einen Stellplatz in Rufweite zum Eingang.

Erstaunlicherweise verläuft der Weg in das Innere des Geschäftes völlig unspektakulär. Beinahe jedenfalls. Bin zwar im Augenblick nicht der Fitteste, für einen lebensrettenden Sprung zur Kollisionsverhinderung mit einem ausparkenden Ford Focus, reicht’s aber noch. Doch ehrlich, habe ich heute wieder getestet. Das schreibe ich aber nicht der Jahreszeit zu, das ist mittlerweile normal.

Im Laden bemerke ich verwundert, dass der Anteil an augenscheinlich solo einkaufenden Männern recht hoch ist. Wenn ich sonst gelegentlich dabei bin, ist das eher selten der Fall. Man(n) bemerkt so etwas sofort am Verhalten. Die anfängliche Unsicherheit der Geschlechtsgenossen beim Suchen der gewünschten Artikel verschwindet sichtbar, wenn die Ware endlich entdeckt wird. Der Gesichtsausdruck wechselt für einen winzigen Moment vom Leid, in ein erleichtertes Lächeln. Nun, natürlich nur bis zum nächsten Punkt auf dem krampfhaft umklammerten Einkaufszettel, dann beginnt es erneut.

Symbolfoto EinkaufWobei hier und jetzt der Moment für eine Forderung von mir ist!

Ich möchte eine Ampel an den Einkaufswagen. In der Art Lebensmittelampel mit Licht, auf einem Mast, in Augenhöhe auf jedem Wagen. Wobei dann grün bedeutet, dass die Karre von einem Menschen mit solider und effizienter Einkaufserfahrung geführt wird. Gelb gibt es für die Geübten, die eher relaxed unterwegs sind und rot, für den Rest. Für die, welche planlos im Kreis rennen. Palavernd im Gang mit dem Nachbarn quatschen und die Hilfeschreie des Personals ignorieren, welches mit Schwung und Panik den Hubwagen vorbeiquetschen muss. Die können die Kuchen ja nun schlecht zum Gulasch packen, nicht?

Welche Farbe ich für mich nehmen würde? Rot! Das gibt Freiraum und Narrenfreiheit…

Die Regie hat die Frau! Ganz souverän, ich bin der Mitläufer, der zu allem bereit, aber zu nichts zu gebrauchen ist. So der Bodyguard am Brotregal, wenn es zu einfach werden sollte. Dann allerdings macht meine Frau es, sie wagt es! Sie sagt: „Ich muss noch Nudeln holen, Du am besten schon den Spinat, da ganz hinten, 2 Päckchen!“ BUMM! Das hat gesessen. Eine Aufgabe, eine Verantwortung. Die Versorgung der Familie steht auf dem Spiel! ICH MUSS AUF DREHZAHL KOMMEN!

„Spinat, da ganz hinten!“ Ohne Führer, ohne Schilder, ohne Navi! Das Ende naht!

Erstmal durchatmen. Aber Moment, es gibt Hilfe! Mein Kopf! Ich beschließe, ihn zu benutzen. Spinat… Haben wir meist tiefgekühlt Zuhause, kann nur in den endlosen Schluchten der TK-Ware zu finden sein. Zusatzinfo war ja, „da ganz hinten“, das könnte passen, ein wertvolles Indiz. Natürlich will ich nicht auffallen und schlendere zunächst desinteressiert wirkend an den Truhen vorbei. Dann aber wird es aufregend! Ich sehe Bohnen, Möhren, Erbsen, Rosenkohl und endlich: Spinat! Sogar die Packung kommt mir bekannt vor. Kennt Ihr das Gefühl, wenn das Selbstbewusstsein geradezu den Moment einfrieren kann? Ich habe Spinat gefunden! Ohne Hilfe, im Laden, am letzten Wochenende vor Weihnachten. Aber dann kommt, was kommen muss…

Verschiedene Packungsgrößen!

Zwei soll ich nehmen, hat sie gesagt. Große, kleine? Gerade als meine Hand zu einem der Kartons greifen will, erlöst mich die Stimme der Gattin. „Nimm lieber zwei große, den Rest lassen wir eingefroren“, sagt sie. Erleichterung! Sie hat mir die Verantwortung abgenommen. Ich zucke also nur mit den Schultern, schnappe das Gemüse und verhalte mich total unbeeindruckt. Man muss ja den Schein wahren, Schwein gehabt.

Der Einkaufswagen ist mittlerweile gut gefüllt, die Kassen in Sicht, in diesem Laden sind wir bestimmt bald fertig. Erst da schaue ich auf den Pegel der Waren von den Kunden vor uns. Massen, gefühlt 80% davon Kleinstkram, der doch wieder unendliche Handgriffe erfordert, um auf das Kassenband zu gelangen. Dazu noch empfindliches, zerbrechliches, was wieder nur unter Zuhilfenahme des THW unbeschadet aufgelegt werden kann. Da gibt es dann noch so Highlights wie die Dame, welche verkrampft den vollen Wagen nur mit einer Hand entleeren kann, die andere muss sich ja am Smartphone festhalten. Der Höhepunkt wird aber erst erreicht, wenn auch noch die Geldbörse benötigt wird und zeitgleich, ein vermeintlicher Makel an einer der Mandarinen im Netz analysiert werden muss. Das geht an die Substanz, werte Dame, oh ja!

Ein anderer Herr, dreht vor dem Auflegen aufs Band noch schnell liebevoll seine Weinflaschen im Wagen im Kreis, ehe er verzweifelt feststellt, dass der nächste Warentrenner für ihn nicht in Reichweite liegt. Jedenfalls so lange nicht, wie er den Schritt nach links verweigert, um ihn zu holen. Er muss sich entscheiden: Das Revier zum eigenen Einkauf deutlich markieren oder doch lieber den Wein bewachen? Vermutlich waren seine Vorfahren Sammler, keine Jäger. Er nimmt keinen Trenner, er nutzt die Flaschen. Die fallen um und rollen weg. Er schaut, staunt und schnappt einen der zuvor verpöhnten Grenzbalken. Final sind wir alle nur noch dankbar, dass die Flaschen sehr stabil sind und es schadlos überstanden haben.

Immerhin, jeder konnte problemlos zahlen, die Kartenkunden hatten lesbares Plastikgeld und die Lesegeräte waren in Topform.

Symbolfoto EinkaufswagenNun, diesen Teil des Tages haben wir einige Zeit später erfolgreich abgeschlossen. Ohne Blessuren und körperliche Schäden, haben meine Frau, die Einkäufe und ich, das Auto wiedergefunden.

Hier und jetzt auch noch kurz ein aufrichtig gemeinter Dank an alle, die es an solchen Hochleistungstagen (und auch sonst) möglich machen, die Waren überhaupt zu bekommen. An all die Menschen an Kassen, Regalen und Theken, an Hubwagen und in Transportern, ohne die es keine Einkaufsmöglichkeiten geben würde!

So, jetzt noch nach Rewe …

 

 


Übersicht im Blog verloren? Hier bist Du!
Home Lebensmittel
Bisschen Desasterkreis & Social Media?

Der Desasterkreis bei Facebook Der Desasterkreis bei Instagram Der Desasterkreis bei Pinterest Der Desasterkreis bei XDer Desasterkreis bei Bluesky