Rücksicht am Oster-Wochenende bitte!

Das Ei ist empört!Nur nicht mit den Gefühlen rumeiern!

Eigentlich wärme ich ungern alte Artikel sozusagen auf, aber ich möchte in dieser eierlastigen Zeit doch anmahnen, etwas Rücksicht auf die Eier zu nehmen!

Immerhin bekommt die Legeware doch mehr mit, als man vielleicht denkt :mrgreen:

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Der Lauch und die Hygiene

Das Lauchgemetzel!Aromaspender?

Ihr kennt ja bestimmt noch Herrn Lauch.

Da wir demnächst einige seiner Art zum Essen eingeladen haben (ob sie nun wollen, oder auch nicht), mussten wir die Gäste gestern mit dem Auto vom Geschäft abholen.

Da wir noch einige andere Dinge zu erledigen hatten, musste die Bande eine ganze Weile im doch recht warmen Auto verbringen, und dabei habe ich bemerkt, dass diese Truppe wohl doch ein Problem mit der Körperhygiene hat. Kurz gesagt, es roch etwas streng.

Ich habe erst leicht misstrauisch die Teile meiner eigenen Familie beäugt, die mit auf der Einkaufstour waren, aber an denen kann es nicht gelegen haben, wie ein einfacher Schnüffeltest gezeigt hat :mrgreen:

Nun, ich werde mit Herrn Lauch mal über das Problem sprechen und ihm auch gleich mitteilen, dass seine Verwandten den Haushalt ohnehin nicht mehr auf dem Weg verlassen werden, auf dem sie hereingekommen sind. Dem Bild nach hat er das aber wohl schon selber bemerkt. Nun ja, die Küche ist eben ein zeitweise grausamer Ort ;-)

 

 

Das Brühwurst-nicht-Mikrowellen-Ding

WiernerwürstchenHeiße Würstchen? Nachtrag!

Also, ich habe vor einigen Tagen einen hochpräzisen und wissenschaftlichen Artikel zum Thema “Brühwurst ohne Herd“ geschrieben, vielleicht erinnert Ihr Euch.

Jetzt sind Blogleser ja pfiffige Menschen und natürlich kommt sofort eine Mail mit dem Hinweis, dass es auch mit dem Wasserkocher geht.

Klar, die Idee hatte ich auch schon, allerdings habe ich das Problem, dass ich natürlich auch keinen Kochtopf habe. Ich mein‘, wer schleppt so eine olle Heißmachwanne mit sich herum, wenn er keinen Herd hat? Eben!

Allerdings habe ich Mikrowellen-Plastik-Universal-Schüsseln-mit-Deckel da, die kochendes Wasser vertragen können. Ok, ist ja gut, ich habe das ausprobiert.

Also Wasserkocher mit ca. 1 Liter Wasser füllen und volle Pulle starten. Wenn das Wasser kocht, etwas in die Schüssel gießen, anschließend die Würstchen einlegen und mit noch mehr Wasser gut bedecken. Nun die Geschichte mit Deckel versehen und für sieben Minuten ignorieren –  fertig ist die Wurst.

Also, eigentlich fertig. Warum “eigentlich“? Weil, je nach Qualität der Schüsseln das Wasser samt Wurst schon wieder abkühlt, ehe die Wurst das optimale Zeit-Einwirk-Wasser-Abkühl-Stadium erreicht hat. Sechs Minuten waren etwas zu wenig für das Gargut, nach acht Minuten kühlte alles gefühlt schon wieder ab.

Allerdings muss ich zugeben, dass das Ergebnis durchaus gut ist, nur könnte alles eben einen Tick heißer sein. Experimentiert habe ich mit zwei dünneren Wienern, jeweils mit 50 Gramm Gewicht. Bei mehr als zweien oder dicken Bockwürsten, könnte das vielleicht nicht ganz so toll sein. Es käme da wirklich auf einen Versuch an, nach welcher Zeit die Temperatur absinkt.

Genau da liegt aber mein Problem. Ich esse hier alleine und wenn ich nur vier verschiedene Versuche mit 2 Würstchen durchführe, dann habe ich hier 8 x Kalorien, die ich erstens nicht auf einmal essen will und die dann sowieso wieder kalt werden :mrgreen:

Perfektionieren kann man das Ganze übrigens, wenn man direkt nach dem Aufkochen alles zusätzlich in die Mikrowelle stellt und bei ganz kleiner Leistung, irgendwas kurz nach “Auftauen“, noch 2 Minuten bestrahlt. Allerdings besteht dann auch wieder die Gefahr, dass die Würstchen platzen.

Final:

Es funktioniert, man kann’s essen, aber legt nicht zu viel Ernst in die Beschreibung ;-)

Soviel erneut zum Thema “heiße Würstchen“, guten Appetit!

 

 

 

Das Brühwurst-Mikrowellen-Ding

WiernerwürstchenHeiße Würstchen? Kein Problem!

Motivierte Leser hier wissen, dass sich aktuell weite Bereiche meines Alltags im Internat abspielen. Das ist alles an sich völlig problemlos, wenn ich mir nicht immer Sachen aufhalsen würde, die eigentlich unnötig sind. Obwohl, das kann man nun so oder so sehen, irgendwie ist vieles auch immer so ein Situationsding.

Essen wollen oder müssen?

Ich bin kein großer Fan von Kantinen und sonstigen Massenfutterstellen. Nein, nicht wegen Corona, ich mag nur einfach nicht mit einer Horde fremder Leute zur Abfütterung in einem Saal herumsitzen und mir Gespräche antun, die ich ansonsten im Leben nicht führen würde. Alleine das zwangsweise Zuhören … Ne, verzichte dankend!

Aus diesen und anderen Gründen, habe ich mir für mein quasi Studentenleben eine Parallelversorung eingerichtet. Eine Mikrowelle steht zur Verfügung, da ist also durchaus was machbar. Mikrowellengeeignetes Futter ist erfunden, aber manchmal hat man ja auch Gelüste, die eben eigentlich eher der heimischen Küche bedürfen.

Nun bin ich kein begnadeter Koch, mit Pfanne und Herd komme ich aber durchaus leidlich zurecht, nur mit der Mikrowelle, habe ich offengestanden noch nie mehr veranstaltet, als Kaltes wieder heißzumachen. Meist muss alles schnell gehen, die Pausen sind endlich und essen will man ja nun auch noch in Ruhe.

Eines meiner Ausweichmenüs sind unter anderem Wiener- bzw. Bockwürste, vorzugsweise heiß. Einfach noch etwas Senf und eine Scheibe Toast dazu – fertig. Obendrein macht so ein Essen keinen großen Dreck, was in einem Internatszimmer auch keine kleine Rolle spielt. Darüber hinaus ist der Kaloriengehalt recht eindeutig zu bestimmen, was bei Gerichten aus fremder Zubereitung auch durchaus problematisch werden kann.

Ich weiß natürlich, dass es jetzt wieder reichlichen Menschen gibt, die über diesen Artikel hier den Kopf schütteln, weil sie Wurst in der Welle zu erhitzen als lächerlich ansehen, Fleisch hassen, das im Jahr 2021 einfach so sein muss oder die böse Mikrowelle uns alle tötet oder manipuliert. Ganz davon zu schweigen, dass sicher Leute existieren, die den beschriebenen Kram mit links erledigen. Kann ja sein, für mich trifft das alles aber eben nicht zu ;-)

Die Brühwurst, Variante 1

Der sicherste Weg. Man füllt Wasser in eine geeignete Schüssel (vorzugsweise mit Deckel), sodass die Würstchen gerade eben schwimmen könnten, stellt das Ganze in die Welle und prügelt mit allem, was man hat (in meinem Fall 700 Watt), rund 4 Minuten auf die Sache ein. Ich betone: Nur Wasser, noch nix anderes, außer Salz vielleicht! Anschließend werden die Würste einfach in die heiße Flüssigkeit gelegt und wieder 5-6 Minuten später, ist alles genießbar. Der Nachteil: In der Zeit, kann die ganze Geschichte schon an Temperatur verlieren und je nach Wursttyp, ist das Durcherhitzen noch nicht beendet, das weiß man an der Stelle aber noch nicht. Die Teile sind dann in der Mitte kalt, aber wenn man’s bemerkt, ist es eher schon zu spät. Den Zeitpunkt zwischen “ausreichend heiß“ und “noch kalt“ zu erwischen, ist nicht so einfach.

Die Brühwurst, Variante 2

Eigentlich das gleiche Vorgehen wie bei Variante 1, allerdings wird das Wasser nur rund 2 Minuten mit Vollgas erhitzt, ehe die Wurst hineinkommt. Anschließend kommt wieder der Deckel drauf und alles zusammen, wird weitere 2-3 Minuten bei WENIG Power weiter bestrahlt. Da meine Welle leider keine genaue Leistungsanzeige besitzt, schätze ich, dass es so um die 250 Watt sind, die ich da einsetze, der Einsteller steht knapp hinter Auftauen. Dazu habe ich auch unten noch ein paar Anmerkungen. Der Vorteil: Das Essen wird wirklich heiß. Nachteil: Die Wurst kann platzen.

Die Brühwurst, Variante 3

Die Mikrowelle ebenfalls auf geschätzt 200-250 Watt einstellen, die Würste einfach so auf einer geeigneten Unterlage in die Welle stellen und für einige SEKUNDEN erhitzen. Nachteil: Die Dinger platzen auf jeden Fall! Immerhin kann man aber mit den Platzgeräuschen ein Silvesterfeuerwerk wunderbar nachahmen, fehlt nur das Licht. Vielleicht ein bisschen geeignetes Metall mit in das Gerät legen, um die Pyrotechnik zu simulieren …? Ne, wir lassen das ;-)

Die Leistung

Ich bin jetzt kein Experte für Mikrowellen, so ein paar Kleinigkeiten, meine ich aber doch zu wissen. Hat man ein Gerät, welches eine geringere Leistung realisiert, indem es einfach die volle Leistung immer wieder aus- und einschaltet, also alle paar Sekunden Magnetron (das Teil erzeugt die Wellen) an und wieder aus, dann ist der Schein trügerisch. 50 % der Leistung werden eben in der Art erzeugt, dass das Magnetron  scheibchenweise aktiviert wird, damit in der Summe eben die gewünschte Maximalleistung entsteht. 700 Watt, die innerhalb einer Zeit nur zu 50 % aktiv sind, ergeben im Ergebnis eben nur 350 Watt. Dieses Vorgehen funktioniert umso besser, je länger der Erhitzungsvorgang dauert.

Hat man aber eben so etwas wie Würstchen, die schon nach einigen Sekunden platzen als Gargut, ist der kritische Punkt erreicht, ehe die Mikrowelle das erste Mal in die Leistungsabschaltung geht. Dann macht es “PENG“, weil bis zu dieser Zeit eben die volle Power auf das Essen eingewirkt hat.

Ok, schmecken tut’s genauso, aber irgendwie … ne?! Bei Invertergeräten verhält sich das anders, aber so eines habe ich nun leider gerade nicht.

Aber wisst Ihr was? Ich bin ein großer Fan davon, dass man bei Dingen, die man benutzt, auch wenigstens im Groben weiß, wie sie funktionieren, deshalb hier einfach ein Link zu HEA-Fachwissen, wie eben Mikrowellengeräte grundsätzlich arbeiten.

Tipps

Die Wurst nicht sofort aus dem Kühlschrank heraus erhitzen. Die Pelle ist wesentlich kompromissbereiter, wenn sie nicht arschkalt ist.

Ein bisschen (BISSCHEN!) Salz im Wasser ist gut für den Geschmack.

Wenn irgend möglich, eine Mikrowellenschüssel mit belüftetem Deckel verwenden.

Alles hier nur als Bericht betrachten! Ein eventuelles Nachempfinden, geschieht auf eigene Gefahr, ich übernehme garantiert KEINE Garantie ;-)

Soviel zum Thema “heiße Würstchen“, guten Appetit! ;-)

 

 

Bei ‚Stay at Home‘: Der Blick auf den Strom!

Zaehler im KastenDer Stromzähler

Gerade eben, ist hier ein neuer Stromzähler ins Haus gekommen. Muss ja auch mal sein, so ein neues Gerät. Vermutlich jedenfalls, die Idee ist ja nicht von mir. Natürlich muss man sich in solchen Momenten auch mit den Zahlen auf dem Gerät beschäftigen, der bisherige Verbrauch sollte schon notiert sein.

Jetzt bin ich jemand, der ohnehin alle paar Wochen den Zählerstand prüft und kurz gegenrechnet, wie denn wohl die Endabrechnung ausfallen wird, gelegentlich muss auch die Abschlagszahlung angepasst werden. Wir sind ein Haushalt mit fünf Personen, da kommt was zusammen. Immerhin haben wir es in den letzten Jahren geschafft, nicht mehr zu verbrauchen, eher weniger. Durch eine ziemlich fragwürdige Strompreisentwicklung zahlt man zwar trotzdem drauf, aber das liegt ja nun nicht wirklich in der Hand des einzelnen Kunden.

Jedenfalls bin ich gerade beim Zahlenvergleich ein klein wenig in Schnappatmung geraten, was den Vergleichszeitraum März/April 2020, 2019,2018 angeht. Da ist doch eine deutliche Steigerung zu erkennen! Eigentlich ja auch nicht verwunderlich, immerhin spielt sich durch Corona doch deutlich mehr Zuhause ab. Auch wenn bisher hier niemand in Kurzarbeit gelandet ist oder Homeoffice betreibt, sind doch (Rest) Urlaube und Überstunden abgefeiert worden. Zusätzlich haben wir, vorübergehend, eine alte Kühltruhe reaktiviert, der Tribut für die etwas ausgedehntere Vorratshaltung, die aber schon seit einigen Tagen beendet ist. Da wir hier auch eigentlich eher häusliche Menschen sind, hat sich also gar nicht so viel geändert, auffällig ist es aber schon.

Ich kann mir gut vorstellen, dass bei Menschen, die nun plötzlich durch Homeoffice, vermehrten Aufenthalt in den eigenen vier Wänden und die damit verbundenen Tätigkeiten, höhere Zahlen auf dem Zähler stehen. Eventuell zusätzliche Computer, öfter kochen, ausgedehntere TV-Abende, irgendwo muss der Saft ja herkommen.

Wer jetzt fünf Tage mehr in der Woche im eigenen Heim verbringt, dort zusätzlich kocht und das Notebook und der Fernseher jeden Tag jeweils 10 zusätzliche Stunden am Netz nuckeln, können das schon einige kW/h mehr werden. Sagen wir mal 100 Watt der TV, 80 das Notebook und pro Tag nur 2 kW/h fürs Essen, sind das zusätzliche 3,8 Kilowattstunden täglich. Multipliziert mit den neu und zusätzlich befreizeiteten fünf Tagen pro Woche, kommen da, grob überschlagen, 100 k/Wh im Monat zusammen. Bei 29 Cent pro kW/h, sind das also 29 Euro. Da ja noch lange nicht jeder sein Homeoffice oder die Zwangspause schon beenden kann, macht das in zwei Monaten irgendwo um 60 Euro. Bei angespannter wirtschaftlicher Lage, finde ich so etwas schon erwähnenswert. Weitere Geräte wie vielleicht ein Firmencomputer, eine Spielekonsole oder zusätzliche Beleuchtung, noch völlig außen vor. Wenn ich so in den diversen Socialmedia-Kanälen schaue, kann man alleine bei der Nahrungszubereitung mancherorts wesentlich noch mehr Verbrauch vermuten, von den Wein und Bierkühlungskosten, gar nicht erst zu reden :mrgreen:

Klar, dies ist eine recht zusammengeschusterte Rechnung, ganz genaue Zahlen habe ich noch nicht. Wenn ich das aber mit den sich abzeichnenden >250 kW/h Mehrverbrauch in einigen Wochen hier bei mir vergleiche, kommt’s vielleicht gut hin. Aber wie gesagt, fünf Personen und kein Homeoffice. Lediglich mehr Urlaub, kochen und kühlen seit irgendwann Mitte März. Allerdings ist das Ende ja auch noch nicht erreicht und andere, neue oder gestiegene, Kosten, sind noch gar nicht erfasst und erwähnt.

Man darf gespannt sein. Ich habe jedenfalls gerade meine Abschlagszahlungen für den Strom, um 10% nach oben korrigiert.

Nachtrag Juli/August 2020:

Natürlich kommt die aktuelle Erhöhung noch ‚on Top‘, wir haben’s ja, gell?

Damit liegt mein Abschlag nun vorsichtshalber gleich mal 15% höher, die kommende Endabrechnung wird zeigen, ob ich gut geschätzt habe … :-(

 

 

 

Wenn die Eier schon aus der Schale flüchten

Die Flucht aus der SchaleIch und die Eier

Es gibt ja so Menschen, bei denen reicht die bloße Anwesenheit aus, um irgendwelche Probleme zu bescheren.

Ich scheine das Exemplar zu sein, welches unschöne Effekte auslöst, wenn irgendwo Eier zubereitet werden. Wer auf dem oberen Foto genau hinschaut, kann erkennen, dass die Schalte unten links, eigentlich zu dem Ei oben rechts gehört. Sprich: Es ist geflüchtet! Selbst Eier verlassen also lieber ihre schützende Hülle, als das sie sich in meiner Anwesenheit kochen lassen. Das Nächste plant schon seinen Ausbruch, ich mag an Ostern, gar nicht denken.

;-)

moralei-benehmen

Das Grauen in der Küche

Das Ei ist empört!Rücksicht bitte!

Tja, jetzt gucken wieder viele komisch, oder?

Einige werden sich vielleicht sogar fragen, wieso solcher Quatsch im Netz zu finden ist.

Das kommt tatsächlich daher, dass niemand Dinge hinterfragt, die täglich von Milliarden Menschen vollzogen werden. Ich mein‘, die Menschheit ist sich beim Leben im All nicht sicher, dass aber Eier und Lauch völlig empfindungslos daher kommen, ja, das zweifelt niemand an.

Hat sich jemand eigentlich mal Gedanken dazu gemacht, was zum Beispiel ein Ei alles durchmacht? Durchmachen muss?

Es sieht den Hühnerpopo von innen, wird da hindurchgepresst und landet dann in einer Sammelanstalt. Ne, eigentlich sieht es den Popo noch nicht mal, ist ziemlich sicher dunkel da drin.

Kurz darauf ab in die Wäsche, rein in die Pappschachtel und wieder ist es duster. Toll!

Anschließend führt der Weg nicht selten in einen kalten Kühlschrank. Natürlich ist da auch meistens kein Licht und wenn doch, heißt für das Ei dann: „Du bist dran, Baby!

Nur: DAS weiß das Ei ja zu dem Zeitpunkt noch nicht!

Ich bin jetzt jedenfalls dafür, dem Ei die verbleibende Zeit so ahnungslos und damit angenehm zu gestalten, wie es eben geht.

Wie ich darauf komme?

Bei meinen Vorbereitungen zu dem tiefgründigen Thema Eierschneider und deren Störungen habe ich dummerweise die Eier offen an der Session teilhaben lassen.

Tja, und da wurde natürlich die volle Wahrheit erkannt. Auf den folgenden Bildern kann man das komplette Drama erkennen.

Ich warne empfindliche Naturen eindringlich davor, sich diese Fotos anzusehen! Um die Situation nicht eskalieren zu lassen, kann ich leider keine weiteren Informationen bereitstellen, Ihr versteht das sicher! ;-)

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Eine schamhafte Gans

Eine Warnung zu Beginn: Der kurze Artikel hier, kann schockierendes und hüllenloses Bildmaterial enthalten, auf welches sensible Menschen unter Umständen negativ reagieren!

schamhafte-gans-angezogenZu Weihnachten ist, nicht gans(z) unerwartet, eine recht unbeweglich wirkende Vogeldame zu uns gekommen, die ziemlich unterkühlt wirkt. Korrekterweise muss man sagen, sie ist regelrecht steifgefroren.

Nun, wir wollen aktiv mit dem Sachverhalt umgehen, sie soll zunächst einmal auftauen. In der Zwischenzeit kann überlegt werden, was nun zusätzlich geschehen soll. Im Prinzip ist das weitere Vorgehen aber schon absehbar, man hat ja Erfahrungen.

Für die Fotos haben wir übrigens das volle Nutzungsrecht bekommen! Es wurde allerdings entschieden, die wirklich sensiblen Bereiche bei dem Nacktfoto zu bedecken, jedenfalls vor der Bräunung. Dann wirkt es wohl nicht so schamlos.

schamhafte-gans-nackt

Man kann sehen, dass die Erhöhung der Temperatur schon einen Unterschied der Hautfärbung bewirkt hat. Später wird wahrscheinlich,unter Zuhilfenahme diverser Kräuter und Gewürze, noch eine gezielte Verfeinerung der Eigenschaften druchgeführt.

Während der gesamten folgenden Behandlung, muss auch eine gelegentliche Dusche mit Eigensaft erfolgen, es handelt sich um einen sehr kritischen und hochsensiblen Gesamtvorgang.

Gans mit SommerbräuneWie man ein paar Stunden später erkennen kann, ist er Vorgang erfolgreich abgeschlossen. Da der Verdacht aufkommt, dass die Bräune arrogant wirken könnte, sind als Schmuck noch einige Klöße und etwas Rotkohl vorgesehen. Damit die Haut auch wirklich bestens unterstützt wird, läuft parallel die Zubereitung einen leckeren Balsams, welcher kurze Zeit später über das Gesamtergebnis gegossen wird. Zusammen mit den anderen Beilagen, entsteht so ein noch gefälligeres Gesamtbild. Zusammenfassend kann übrigens bestätigt werden, dass es sich mit 99,9% Sicherheit um eine Gans handelt.

Leider gibt es vom fertigen Komplettsatz keine Bilder mehr. Es ist einfach zu schwierig, das Messer, die Gabel und auch noch die Kamera unfallfrei zu benutzen. Schon gar nicht, wenn einem die Gier bereits den Schluckreflex beschert. Es wäre zudem an Weihnachten nicht ganz so einfach, schnell an einen Unfalldoktor zu kommen, der keine Fragen stellt. Außerdem, was sollte man auch berichten? Etwa, dass jemand beim fotografieren des Essens in die Gabel gefallen ist, als das Messer ins Objektiv gestochen wurde? Ne, das lass‘ ich mal lieber, bin doch nicht vollkommen irre! Hoffe ich…