Es geht in Richtung Weihnachten

Es geht in Richtung WeihnachtenEs riecht anders in der Küche

Mir fällt auf, in der Vorweihnachtszeit, also der ganz frühen, eher noch Voradventszeit, vielleicht auch eher Spätherbstzeit, da herrschen in der Küche zuweilen andere Situationen.

E riecht immer mal ziemlich gut, irgendwo stehen Plätzchendosen herum und irgendwie findet sich plötzlich an jeder Ecke etwas, was den Kampf gegen die Kalorien erschwert ;-)

Was wir da in dieser Zeit so zusammenbacken, habe ich ja hier und dort schon erwähnt, gerade bei dem Mürbeteiggebäck war es echt ein ziemlicher Aufwand, die Kalorien wenigstens halbwegs zu bestimmen.

Suche, finde und kreiereSuche, finde und kreiere

Die meisten der fertigen Rezepte nehmen für meinen Geschmack (und auch den Blutzucker) zu viel Zucker dazu, da muss eben etwas verfeinert werden, ohne, dass es am Ende nach Pappkarton schmeckt.

Vor allem sind hier 5 Personen im Haushalt, nicht jede(r) isst alles in jeder Menge und für die Mülltonne soll ja nun auch nicht gebacken und gekocht werden.

Manchmal ist vielleicht auch die Schokolade etwas zickig, schmecken tut’s aber trotzdem! :mrgreen:

   

Rücksicht am Oster-Wochenende bitte!

Das Ei ist empört!Nur nicht mit den Gefühlen rumeiern!

Eigentlich wärme ich ungern alte Artikel sozusagen auf, aber ich möchte in dieser eierlastigen Zeit doch anmahnen, etwas Rücksicht auf die Eier zu nehmen!

Immerhin bekommt die Legeware doch mehr mit, als man vielleicht denkt :mrgreen:

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Manchmal dauert’s halt länger ^^

waterworkJetzt wurde es einfach Zeit

Es gibt ja so Dinge, die müssen erledigt werden, stoßen aber auf unerwartete Hürden und obwohl sie irgendwie doch dringend sind, funktioniert auch der improvisierte Zustand noch eine ganze Weile, irgendwie wenigstens.

Man arrangiert sich eben mit der Situation und gewöhnt sich so ein klein wenig an das schlechte Gewissen, welches einsetzt, wenn man dieser Dauerbaustelle begegnet.

Hier ist es (war es, bis heute) (unter anderem) der Wasserkran in der Küche. Die Funktion war zwar immer gegeben, nur konnte man nicht wirklich mehr von einer komfortablen Lösung sprechen. Eigentlich hat das Ding nur noch digital gearbeitet: voll auf oder total zu ;-)

Der halbe HahnVielleicht erinnert sich noch jemand an die kleine Panne, die mir im Januar (2021) passiert ist, also sozusagen kürzlich?

Erst waren seinerzeit aber die Baumärkte geschlossen, Corona und so, dann habe ich schlicht kein neues Exemplar bekommen, das dem Preis nach nicht besser im Tresor zu lagern wäre und dann, ja dann, kam die Umschulung, und ein Großteil meines Alltags besteht eben aktuell und demnächst aus dem Internatsleben in Heidelberg.

Einfach „alt raus – neu rein“ war auch nicht möglich, da musste schon etwas gemessen, markiert, gefräst und verlegt werden, ehe der neue Wasserhahn seine Arbeit aufnehmen konnte.

Tipp am Rande: Wer auch so ein Modell mit Teleskopschlauch wählt, sollte schauen, wie das mit der bisherigen Bohrung hinkommt … :roll:

Nun, wieder mal lange Rede und kurzer Sinn

Dem miesen Wetter und auch Ferien sei Dank, ist dieses Kapitel nun endlich abgehakt :mrgreen:

 

 

Ausgerechnet ich und ausgerechnet in der Küche

Der halbe HahnNur unter Aufsicht?

Für diverse Blogbeiträge werden des Öfteren bestimmte Fotos benötigt oder, anders herum betrachtet, bestimmte Fotos führen zu bestimmten Artikeln.

So oder so, viele der kleinen Alltagsdinge, auf die ich so gerne ein Auge werfe, spielen sich in der Küche ab. Manchmal ist da etwas Symbolik oder Dokumentation mit Bildern notwendig, was (angeblich) zu einem gewissen Chaos in der Küche führt. Jedenfalls wird oft behauptet, dass es die dort aktiven Familienmitglieder etwas stört und aufhält. Also, zumindest wird mir das immer wieder gesagt, nachvollziehen kann ich das allerdings nicht :mrgreen:

Zugegeben, für das Klorollenmenü, die Eierschneideranleitung oder einige Rezeptetests, war vielleicht ein geringer Aufwand zu bemerken, aber doch nur einige Sekunden lang. OK, da schwebt auch noch ein Vorfall mit Schmierkäse im Raum, aber das sollte man nicht überbewerten, oder?

Wie auch immer, wenn ich die Küche betrete und es nicht um normale Mahlzeiten geht, werde ich hier zuweilen argwöhnisch beäugt.

Der abgebrochene HebelAusgerechnet mir – AUSGERECHNET MIR – muss natürlich der Griff vom Wasserhahn abbrechen :shock: Seht Euch das an! Ich habe nur den Hebel heruntergedrückt, da macht es “KNACK“ und das Ding ist im Arsch!

Das wird mich hier doch niemand mehr vergessen lassen! 🙄

Nebenbei, habe ich schon erwähnt, dass der Baumarkt geschlossen ist?

 

 

 

Nur mal eben zum Baumarkt

HeimwerkenEben schnell …

Eigentlich sollte nur eine Dunstabzugshaube her. Die braucht aber auch eine neue Unterkonstruktion, also ab zum passenden Dealer.

Es fehlt an Schrauben, Brettern und Kleinkram, muss man ja alles griffbereit haben. Theoretisch sollte einiges von dem Zeug auch noch vorhanden sein, aber wenn man ohnehin schon mal dort ist, gell? Bei der Gelegenheit könnte man ja auch gleich das neue Regal anbringen, das schon lange Thema ist. Dieses Spezielle, was komplett an die Gegebenheiten angepasst werden will. Nebenher könnte der Spültisch eine Erneuerung der Versiegelung bekommen, das ist auch mehr als nötig.

Will sagen, aus der einen Baumarkttour sind jetzt schon zwei geworden, nach Weihnachten wird die Küche komplett renoviert und ich bin aktuell vorerst mit diversen (Vor-) Arbeiten beschäftigt. Mal abwarten, vielleicht kommt ja auch etwas für den Blog dabei heraus ;-)

 

 

Wenn die Eier schon aus der Schale flüchten

Die Flucht aus der SchaleIch und die Eier

Es gibt ja so Menschen, bei denen reicht die bloße Anwesenheit aus, um irgendwelche Probleme zu bescheren.

Ich scheine das Exemplar zu sein, welches unschöne Effekte auslöst, wenn irgendwo Eier zubereitet werden. Wer auf dem oberen Foto genau hinschaut, kann erkennen, dass die Schalte unten links, eigentlich zu dem Ei oben rechts gehört. Sprich: Es ist geflüchtet! Selbst Eier verlassen also lieber ihre schützende Hülle, als das sie sich in meiner Anwesenheit kochen lassen. Das Nächste plant schon seinen Ausbruch, ich mag an Ostern, gar nicht denken.

;-)

moralei-benehmen

Das Grauen in der Küche

Das Ei ist empört!Rücksicht bitte!

Tja, jetzt gucken wieder viele komisch, oder?

Einige werden sich vielleicht sogar fragen, wieso solcher Quatsch im Netz zu finden ist.

Das kommt tatsächlich daher, dass niemand Dinge hinterfragt, die täglich von Milliarden Menschen vollzogen werden. Ich mein‘, die Menschheit ist sich beim Leben im All nicht sicher, dass aber Eier und Lauch völlig empfindungslos daher kommen, ja, das zweifelt niemand an.

Hat sich jemand eigentlich mal Gedanken dazu gemacht, was zum Beispiel ein Ei alles durchmacht? Durchmachen muss?

Es sieht den Hühnerpopo von innen, wird da hindurchgepresst und landet dann in einer Sammelanstalt. Ne, eigentlich sieht es den Popo noch nicht mal, ist ziemlich sicher dunkel da drin.

Kurz darauf ab in die Wäsche, rein in die Pappschachtel und wieder ist es duster. Toll!

Anschließend führt der Weg nicht selten in einen kalten Kühlschrank. Natürlich ist da auch meistens kein Licht und wenn doch, heißt für das Ei dann: „Du bist dran, Baby!

Nur: DAS weiß das Ei ja zu dem Zeitpunkt noch nicht!

Ich bin jetzt jedenfalls dafür, dem Ei die verbleibende Zeit so ahnungslos und damit angenehm zu gestalten, wie es eben geht.

Wie ich darauf komme?

Bei meinen Vorbereitungen zu dem tiefgründigen Thema Eierschneider und deren Störungen habe ich dummerweise die Eier offen an der Session teilhaben lassen.

Tja, und da wurde natürlich die volle Wahrheit erkannt. Auf den folgenden Bildern kann man das komplette Drama erkennen.

Ich warne empfindliche Naturen eindringlich davor, sich diese Fotos anzusehen! Um die Situation nicht eskalieren zu lassen, kann ich leider keine weiteren Informationen bereitstellen, Ihr versteht das sicher! ;-)

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Momente im Bild -Die schwebende Erdbeere oder: die Macht ist stark, in meiner Küche!

Die schwebende Erdbeere!Es ist möglich!

Nach all den Jahren der Ungewissheit: Levitation ist möglich, ausgerechnet in meiner Küche!

Eigentlich wollte ich nur einige Fotos für einen anderen Blogbeitrag sortieren, da habe ich die schwebende Erdbeere entdeckt. Eine schwerkraftfreie Zone, stecken gar SIE dahinter?

Ist es die gleiche Macht, welche auch Nessie, den Yeti oder Bigfoot schützt? Die auch dafür sorgt, dass vornehmlich in der Küche Eier selbstständig werden und auf den Boden klatschen? Man weiß es nicht, ich beginne aber, zu verstehen… Yoda is near!

:mrgreen:

 

Weitere Momente im Bild und ein Wort zur Nutzung von Material aus dieser Webseite.

 

Heiße Häkelnadeln: Wenn die Frau mit Knete spielt

BastelkneteDas muss ich Euch jetzt erzählen, echt!

Da komme ich gerade in die Küche um die Kaffeekanne zu erleichtern, da sitzt mein weibliches Gegenstück schon am Tisch und bereitet etwas zu.

Das ist nun keine Besonderheit, ich seh’s ja fast täglich, ein normaler Anblick eben.

Plötzlich stutze ich, schaue genauer hin! Das ist kein Essen, das ist, ja was denn eigentlich? Ich glaub‘ ich spinne …

DIE SPIELT MIT KNETE! :shock:

Nebendran liegen nackte Häkelnadeln, unbekleidet, also quasi Pornostangen mit krummen Enden! Wow!

Ist das jetzt Voodoo, irgendwas mit Harry Potter oder ein Fetisch? Vor allem, kann ich mich trauen, sie zu fragen? Was, wenn sie gerade in Trance ist? Ich bringe erstmal den Kaffee weg, die Tasse in der Hand zu behalten, ist mir zu riskant.

Ach was, ich traue mich zu fragen, was das denn wohl wird. Erschöpfende, geradezu allumfassende Antwort: „Griffe!

Ah ja… OK, das werden also Griffe. Ich meine gut, das kann ich verstehen, das kann Mann zusammenreimen. Außerdem, wenn dieser „Quatsch mich nicht an, ich muss aufpassen“ – Blick zu erkennen ist, stellt man keine weiteren Fragen. Niemand spricht über den mit dem Fight-Club!

Was soll ich sagen, die Dame legt noch einen drauf!

Sie glüht den Backofen vor, die Erzeugnisse kommen auf Backpapier. Beschriftet mit sonderbaren Zeichen und Zahlen, also doch Voodoo, ich hab’s geahnt. So viele Jahre kennen wir uns und nun das. Unfassbar!

Ah, Moment! Vielleicht hat das ja was mit zuckerreduzierter Nahrung zu tun, SO habe ich das mit der Ernährungsumstellung aber nicht gemeint, meine Liebe!

Etwas gekruschel, diese „Dinge“ sind nun im Ofen. Es kommt etwas Entspannung ins Gemüt der Frau, mir wird erklärt:  „Das ist Bastelknete! Zum dröseln, ziehen, drücken, biegen und formen. Dann backen, alles wird hart – Voilà: Griffe!

Da kann man nur noch ehrfürchtig den Kopf senken und in Demut versinken. Knallharte Ergebnisse, knappe Erklärung und ein glasklarer Sachverhalt. Mir ist jede Chance auf Ironie oder Sarkasmus vergangen, das kann ich Euch sagen.

Ich muss aber ehrlich eingestehen, klasse Sache. Man kann sich seine ganz individuellen Griffe basteln, richtig an die eigene Hand angepasst, nach Maß, ich bin beeindruckt. Der Bastler in mir erschafft sich schon Bilder im Kopf, was da noch alles möglich ist ;-)

 

 

 

Eine schamhafte Gans

Eine Warnung zu Beginn: Der kurze Artikel hier, kann schockierendes und hüllenloses Bildmaterial enthalten, auf welches sensible Menschen unter Umständen negativ reagieren!

schamhafte-gans-angezogenZu Weihnachten ist, nicht gans(z) unerwartet, eine recht unbeweglich wirkende Vogeldame zu uns gekommen, die ziemlich unterkühlt wirkt. Korrekterweise muss man sagen, sie ist regelrecht steifgefroren.

Nun, wir wollen aktiv mit dem Sachverhalt umgehen, sie soll zunächst einmal auftauen. In der Zwischenzeit kann überlegt werden, was nun zusätzlich geschehen soll. Im Prinzip ist das weitere Vorgehen aber schon absehbar, man hat ja Erfahrungen.

Für die Fotos haben wir übrigens das volle Nutzungsrecht bekommen! Es wurde allerdings entschieden, die wirklich sensiblen Bereiche bei dem Nacktfoto zu bedecken, jedenfalls vor der Bräunung. Dann wirkt es wohl nicht so schamlos.

schamhafte-gans-nackt

Man kann sehen, dass die Erhöhung der Temperatur schon einen Unterschied der Hautfärbung bewirkt hat. Später wird wahrscheinlich,unter Zuhilfenahme diverser Kräuter und Gewürze, noch eine gezielte Verfeinerung der Eigenschaften druchgeführt.

Während der gesamten folgenden Behandlung, muss auch eine gelegentliche Dusche mit Eigensaft erfolgen, es handelt sich um einen sehr kritischen und hochsensiblen Gesamtvorgang.

Gans mit SommerbräuneWie man ein paar Stunden später erkennen kann, ist er Vorgang erfolgreich abgeschlossen. Da der Verdacht aufkommt, dass die Bräune arrogant wirken könnte, sind als Schmuck noch einige Klöße und etwas Rotkohl vorgesehen. Damit die Haut auch wirklich bestens unterstützt wird, läuft parallel die Zubereitung einen leckeren Balsams, welcher kurze Zeit später über das Gesamtergebnis gegossen wird. Zusammen mit den anderen Beilagen, entsteht so ein noch gefälligeres Gesamtbild. Zusammenfassend kann übrigens bestätigt werden, dass es sich mit 99,9% Sicherheit um eine Gans handelt.

Leider gibt es vom fertigen Komplettsatz keine Bilder mehr. Es ist einfach zu schwierig, das Messer, die Gabel und auch noch die Kamera unfallfrei zu benutzen. Schon gar nicht, wenn einem die Gier bereits den Schluckreflex beschert. Es wäre zudem an Weihnachten nicht ganz so einfach, schnell an einen Unfalldoktor zu kommen, der keine Fragen stellt. Außerdem, was sollte man auch berichten? Etwa, dass jemand beim fotografieren des Essens in die Gabel gefallen ist, als das Messer ins Objektiv gestochen wurde? Ne, das lass‘ ich mal lieber, bin doch nicht vollkommen irre! Hoffe ich…