Szenen aus dem Internat
Man stelle sich vor, man befindet sich im Internat in Heidelberg, ist verhältnismäßig spät eingeschlafen und um 6 Uhr 10 in der Frühe ertönt der Wecker.
Zusätzlich stelle man sich nun vor, um 4 Uhr 40 wird man wach und hört jemanden quasseln. Parallel rummst ein rollender Bettkasten nebenan vor die Wand (das Geräusch ist unverkennbar, der eigene macht das auch) und man kann klar am Klang erkennen, dass im Nachbarzimmer ein Koffer auf dem Bett geöffnet wird, weil der Deckel gegen die Wand schlägt.
Das eigene „Ich“ ist also nun wach, muss natürlich aufs Klo und schmiedet gleichzeitig gar fürchterliche Rachepläne.
Als Letztes kommt man eben vom Klo und 5 Minuten später erklingt aus eben jenem Zimmer der frühen Aktivität ein wohliges Schnarchen
Na, immerhin bietet der Blick aus dem Fenster (Bild oben) gleich die passende Stimmung an, passt ja. Damit es nicht so trübe bleibt, hier rechts noch mal der Anblick ohne Trübung.
Da war mir mein alter Nachbar lieber. Der hat zwar um 6 Uhr 30 in der Frühe ordentlich seine Freundin gef… ordert, aber immerhin war klar, dass er das eh nicht lange durchhält, also schnell wieder Ruhe herrscht
Während ich nun einen ziemlich fiesen Plan für eine Ausgleichsaktion schmiede ( ), schlürfe ich Kaffee, schreibe diesen Text und wünsche Euch allen einen guten Morgen
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