Social-Media: Es geht nicht um dich!


Social Media Werbung – Kaufen, Konsumieren, Werben im digitalen Zeitalter
Merken kann man das schon, oder?

Wenn man, auch beruflich, viel in den sozialen Medien unterwegs ist, dann stehen nicht mehr immer die Inhalte der Postings im Zentrum der Informationen.

Je mehr man liest, desto öfter rutscht das „Wie wird es präsentiert?“ in den Fokus.

Es drängt sich mir auch parallel die Frage auf, warum Menschen, bei denen 2 + 2 = 4 ergibt, dort so viel ohne Skepsis sozusagen schlucken – merkt das denn niemand?

Aber, lass‘ überlegen, vielleicht doch?!

Es gibt offensichtlich jede Menge Benutzer, die sich von den Social-Media-Plattformen treiben lassen und glauben, sie hätten alles im Griff, während sie in Wirklichkeit nur Teil eines perfiden Systems sind.

Ich öffne die eine oder andere Seite in Sachen Social Media, aber nicht zuletzt am Schlimmsten sind dabei die Inhalte, die ein gewisses Unternehmen mit „M“ im Namen betreibt.

Dabei rede ich, wie gesagt, nicht von den Inhalten, die durch die Nutzer generiert werden!

Nein!

Ich rede davon, wie die Plattformen den Umgang strukturiert haben.

Gezielte Werbung, die oft ihren Zweck verfehlt, weil die Maschine zu simpel gestrickt ist, um zumindest die Accounts zu treffen, bei denen der Konsum nicht völlig den Verstand vernebelt.

Final: Alle paar Scrolls und immer wieder der pauschale Versuch, einem einzupauken, wie zu denken ist und dass jetzt gefälligst Geld ausgegeben werden muss. Bei einigen Betreibern geht es dagegen eher darum, den nächsten Arbeitsplatz zu suchen – man kann ja unmöglich mit dem aktuellen zufrieden sein, gell? :roll:

Informationen aufbereiten + Bedürfnisse wecken = Gewinn?

Scheint zu funktionieren. Dazwischen ein wenig moralische Entrüstung, anbiedern an die jeweiligen woken Zeitgenossen und das moralische Schwert schwingen.

Ganz vorne weg allerdings:

KAUFE, KONSUMIERE, NUTZE UNSERE WERBUNG, PLATZIERE BEI UNS WERBUNG!

Ey, echt jetzt!

Wer da wirklich noch der Meinung ist, dass diese Betreiber das Maß aller Dinge sind, die entscheiden, was hier Hatespeech, gut oder schlecht und überhaupt Fake ist, der tickt doch nicht mehr sauber.

Und der Konzern mit „M“ hat sich tatsächlich auch noch erdreistet, den ersten „Wächter“ über Fake News und Hatespeech zu spielen – als ob sie wüssten, was Wahrheit ist.

Ne, eigentlich ist es nicht schlimm, dass sich da jemand mit in die Öffentlichkeit wagt. Wirklich schlimm ist das Gefolge, welches sich sofort quasi unterworfen hat, weil es ja um die ach so gute Sache ging und geht.

Der Witz:

Die, die sich am lautesten als moralische Instanz aufspielen, sind meistens diejenigen, die am einfachsten manipulierbar sind oder eben ihrerseits gerne manipulieren (möchten), je nachdem, von welchem Tellerrand man in die Suppe schaut, die einem eingetrichtert wird (werden soll).

Die „Erleuchteten“, die sich für die über alles Erhabenen halten, landen nicht selten als erste in der Werbefalle – und das nicht nur bei diesem Konzern mit „M“, sondern auch bei vielen anderen. Aber wenn es um gezielte Manipulation durch Filterung der Posts mittels „Was zeige ich wem“ geht, ist der Konzern mit „M“ eindeutig in der obersten Liga. Ich erwähne bei den Kommentaren nur mal die Option „Relevanteste zuerst“! Freunde, ehe ich Herrn Z. entscheiden lasse, was für mich relevant ist und was nicht, verzichte ich lieber lebenslang auf Springsteen-Musik – und das wird wohl kaum passieren ;-)

Man sollte vielleicht auch mal über Gewinne reden. 2024 hat der Konzern mit „M“ einen Umsatz von 116 Milliarden US-Dollar gemacht, vorwiegend durch Werbung.

Werbung, die nicht nur Daten absaugt, sondern auch vorsetzt, was zu denken und zu kaufen ist – unter dem Deckmantel, zu helfen und „sauber“ zu informieren. Mal an diejenigen, die darauf vertrauen: Glaubt Ihr das wirklich?

Ich selbst bin übrigens kein Werbe-Cookie-Opfer. Warum? Weil ich beruflich mit mehreren Accounts schreibe, die sich technisch gesehen nach Lust und Laune vermischen.

Da kommt dann absoluter Bullshit raus, wenn die Technik meint, mein Nutzerprofil kennen zu können.

Blitzschutz, Unternehmensangebote, Bruce Springsteen und Gitarren – ich kann gar nicht so schnell schauen, wie diese völlig unterschiedlichen Themen miteinander vermengt werden.

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man glatt lachen (muss man manchmal auch! Wenn wieder was Passendes erscheint, kommt es in den Blog, glaube ich…) ;-)

Das Ganze läuft auf eines hinaus:

Kaufen, Konsumieren, Werben.

Wer denkt, dass diese Plattformen wirklich das Wohl der Allgemeinheit im Blick haben, der sollte mal die Augen aufmachen. Es geht nur um Profit – und der wird mit dir gemacht, nicht für dich.

Die Realität?

Sie wird nicht durch die Filter eines Konzerns mit „M“ oder Google bestimmt, sondern durch dich. Wenn du noch glaubst, dass die „Götter“ von Social Media das Maß aller Dinge sind, dann bist du tief in der Matrix gefangen. Es ist Zeit, da wieder rauszukommen und den eigenen Kopf zu benutzen.

Nicht Musk, Trump, Zuckerberg und wie sie alle heißen, sind der Kern dessen, was dich beeinflusst – es ist das, was DU mit dir machen lässt ;-)

Es geht mir übrigens nicht darum, wie die Konzerne Geld verdienen. Man muss da ja nicht mitmachen.

Mir geht es um die Menschen, die unter einem Posting ihre erhabene Meinung setzen, weil sie meinen, der letzte unbeeinflussbare Fels in der Brandung zu sein.

Charakterlich unantastbar, moralisch über alles erhaben – und bei der nächsten Aufforderung des Algorithmus sofort anspringend, weil irgendein Text dafür sorgt, dass sie die Geldbörse öffnen oder sich wenigstens ein wenig empören.

Warum ich persönlich überhaupt noch da mitlese?

Zum Einen, weil ich das beruflich nicht vermeiden kann, und zum Anderen, weil überall ein paar Kleinigkeiten oder Menschen sind, die mich interessieren und doch Mehrwert bieten. Man darf halt nur bestimmte Kommentare nicht lesen und auf die Werbemechanismen anspringen. Und – oh ja, sehr wichtig – nicht jeder rotzdumme Kommentar verdient Beachtung und Antwort. Nur die Facebook-Seite zum Blog hier, die habe ich seinerzeit schnell wieder gestoppt. :mrgreen:

Wie immer: nur ein paar Gedanken, nur mein Senf ;-)

 


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Hohlbrot und heiße Luft: Die Brötchen

Luftnummern, wohin das Auge blickt.Mehr Schein als Sein

Kennt ihr das?

Ein Brötchen wird aufgeschnitten, man freut sich auf eine ordentliche gerade Fläche zum Belegen, und dann?

Man schaut unerwartet in den Marianengraben.

Klar, als Griff für eine Bockwurst eignet sich sowas ja vielleicht, aber spätestens eine Scheibe Wurst muss man dann schon falten :roll:

Statt massiver Backware: Luft!

Und nein, das ist kein Zufall. Das passiert nicht nur ab und zu, sondern immer öfter, vor allem bei bestimmten Backshops.

Vielleicht erinnert sich der eine oder andere daran, wie vor ein paar Jahren die Diskussion durch die Medien ging, dass Brötchen immer teurer, aber dazu auch noch kleiner werden.

War damals eine Weile lang Thema, hat aber anscheinend nicht viel bewirkt. Heute ist es fast Standard, dass Brötchen äußerlich schön groß aussehen, aber innen – na ja, eben Luftnummern sind.

„Ach kommt, regt euch nicht so auf“, sagen jetzt die Leute, die immer denken, die Welt sei ein kuscheliger Ort voller guter Absichten. Aber sorry, hier geht es doch um Augenwischerei!

Die Strategie ist offensichtlich

Großes Brötchen, größerer Hohlraum. Warum? Weil die meisten eben mit den Augen kaufen. Groß = mehr für’s Geld, oder? Denkste!

In den letzten Jahren wurde das Thema von mir sozusagen als Begleiterscheinung genauer unter die Lupe genommen.
Beim Essen achte ich auf Kalorien und Kohlenhydrate, Diabetes-Dingens, und dabei sind jede Menge Brötchen von mir gewogen worden.

Im Durchschnitt bringt so ein Ding zwischen 65 und 80 Gramm auf die Waage, klingt erstmal okay, oder?

Aber Achtung: Je größer und günstiger das Brötchen, desto wahrscheinlicher, dass es ein echter Luftikus ist. Klar, es gibt Ausnahmen, aber die sind eher selten.

Und jetzt mal Butter bei die Fische:

Das ist kein Versehen, das ist Absicht! Diese hohlen Wunderwerke sind so designed, dass der Kunde sich über’s Auge blenden lässt. Groß, billig – und am Ende fast nix drin. Da fühlt man sich ehrlich gesagt verarscht.

Dann kauft halt beim Bäcker, das sichert Arbeitsplätze“, hört man jetzt schon einige sagen. Ja, nee. Erstens gibt es solche Brötchen auch beim Bäcker. Zweitens garantiert niemand, dass der Bäcker um die Ecke nicht dieselben Fertigrohlinge nutzt wie die Backshops. Und drittens, ganz wichtig: Wenn das eigene Einkommen aufgebraucht ist, weil für überteuerte Luftbrötchen gezahlt wird, kann der überlebende Bäcker herzlich egal sein.

Auf den Punkt gebracht

Man lebt in einem System, das einem an allen Ecken und Enden die Kohle aus der Tasche zieht. Und dann wird immer schön auf die Verbraucher gezeigt: Kauft dies, unterstützt das. Aber wer spricht mal die Verantwortlichen an? Die Politiker, die solche Preissteigerungen und Sparstrategien unterstützen? Oder die Wahlberechtigten, die das Ganze durch ihre Stimmen weiterführen? Genau.

Und jetzt noch ein kleiner Blick zurück

In den 80ern hat ein Brötchen im Durchschnitt 20 Pfennig gekostet – das wären heute ungefähr 10 Cent. Das Durchschnittsgehalt lag damals bei knapp 2.000 Mark. Heute kostet ein Brötchen je nach Region zwischen 30 Cent (im Discounter) und 1,20 Euro (beim „lokalen Bäcker“). Das Durchschnittsgehalt? Um die 3.500 Euro brutto. Merkt man selbst, oder? Die Preise haben sich verdreifacht, die Löhne nicht mal verdoppelt.

Fazit: Luftnummern, wohin das Auge blickt. Und damit sind nicht nur die Brötchen gemeint ;-)

    

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Der Zwang zur ständigen Karrierejagd?

Der Zwang zur ständigen Karrierejagd?Karrieredruck vs. Loyalität

Mir fällt immer mehr auf, dass bei den gängigen Karriereplattformen ein merkwürdiges Muster zu erkennen ist.

Da ich regelmäßig mitlese, wird eines immer deutlicher:

Es scheint fast unnormal zu sein, wenn man nicht ständig auf der Suche nach dem nächsten Job oder einer Gehaltserhöhung ist.

Einfach nur informiert bleiben oder sich beruflich weiterentwickeln, ohne gleich die Kündigung in Erwägung zu ziehen – das wirkt mittlerweile fast schon suspekt.

XING

Für mich hat sich die Plattform zu einer teuren Jobbörse entwickelt, die andere Anbieter inzwischen besser und günstiger abdecken. Es fühlt sich an, als würde es dort nur noch um das ständige Suchen nach neuen Positionen gehen.

LinkedIn

In der Hinsicht zwar (noch) nicht ganz so schlimm, aber auch dort habe ich das Gefühl, dass man oft einem bestimmten woken Zeitgeist folgen muss, egal, wie unsinnig manche Trends erscheinen. Der professionelle Austausch mag noch möglich sein, aber dieser Druck, sich ständig neu beweisen zu müssen, scheint doch oft durch.

Karrieredruck vs. LoyalitätUnd was wird dabei komplett übersehen?

Die Loyalität, die ein Unternehmen braucht, um erfolgreich zu sein. Vertrauen, Planungssicherheit und ein menschliches Miteinander – ohne diese Werte funktioniert auf Dauer gar nichts.

Stattdessen pushen diese Plattformen eher den Eindruck, dass man als Mitarbeiter immer auf der Suche nach dem nächsten großen Ding ist.

Manchmal ist das Gras vielleicht auch nur aus der Ferne am anderen Flussufer grüner …

Ich persönlich bin durchaus zufrieden, wenn ich ohne Not und seelisch ausgeglichen einfach meinen Job machen kann, aber vielleicht ist es einfacher, Neid als Geschäftsmodell zu nutzen, ich weiß es nicht ;-)

 


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Männer, Vorurteile und Zufälle

Männer, Vorurteile und ZufälleSo einfach ist das ja nun doch nicht!

Am Samstag war ich zu Fuß in den örtlichen Shoppingfallen hier in Fürth unterwegs und weil ich so ein sparsames Männlein bin, habe ich natürlich so gut wie nichts gekauft.

Hier und da ein bisschen schauen, weniger in die Hand nehmen und schon gar nichts mitnehmen.

Was liegt aber auf einem Wühltisch für ein Schild?

Ey, ich fühle mich immer noch gedisst! :mrgreen:

 


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Dann verbuddeln wir mal CO₂

Dann verbuddeln wir mal CO₂Das kann man sich nicht ausdenken!

Mal wieder vorweg eine kleine Anmerkung:

Mir geht es jetzt gar nicht in erster Linie darum, ob sich jemand mit diesen ganzen Szenarien identifizieren kann oder den Hype um das CO₂ für Unfug hält, mir geht es um die Denkweise an sich.

Da ertönt aus den Nachrichten im Radio der Ruf, dass eine neue Lösung für eines der unsichtbaren Dramen der aktuellen Zeit gefunden sein soll. So möchte ein bestimmter Politiker auch hier in Deutschland das böse CO₂ einfach vergraben.

Einfach so -> Schüppe -> Loch -> Siegerpose!Einfach so -> Schüppe -> Loch -> Siegerpose!

Zusammengefasst: Das böse CO₂ soll nun also im Meer verbuddelt werden.

Faszinierend finde ich, dass unser politisches Marketing den Rest des Landes mit dem Begriff Nachhaltigkeit geradezu überflutet, selber sehen einige Leute aber die Lösung dann doch lieber darin, alles, was unbequem ist, einfach zu vergraben.

Herr H., ich mache das auch! Ich vergrabe meine Asche einfach im Garten, darf ich dann meinen bösen Killer-Feinstaub-Kachelofen wieder in Betrieb nehmen? Ich bin auch brav und lege noch einige Getränkeflaschen dazu, dann können die Schraubdeckel wieder dran bleiben!

Deal?

Nein?

Ja, war klar ;-)


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Aus der Sprüchekiste: Geld und Luxus

fred_auf_dem_geldManche Aussagen sind einfach gut!

Oder sagen wir mal so:

Die Weisheit bleibt einem einfach im Kopf ;-)

Das Problem der heutigen Zeit?

Viel Geld führt einfach nur zu überflüssigem Luxus, der dann unnötige Probleme beschert.

Um sich von diesen Problemen zu erholen, gönnt man sich am besten ein wenig Luxus!

Ich dachte mir gerade so, die Aussage archiviere ich mal im Blog :mrgreen:

 

 


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9,18 € – Es sammelt sich halt an

9,18€Hier und da nur ein paar Münzen

Wenn man zum Geburtstag eine Spardose bekommt, die zusätzlich auch noch zählen kann, dann nimmt man diese auch mit ins Internat nach Heidelberg.

Zu Hause mache im um das Bezahlen beim Einkaufen einen großen Bogen, da käme eh nix zusammen, aber bei der Selbstversorgung fällt schon so einiges an „Centware“ an.

Eule mit Kleingeld?Jetzt ist alles an einem Ort

Da ich nicht so wirklich gerne Kleingeld unterhalb 50 Cent mit mir herumschleppe, hat sich in meinem Zimmer die eine oder andere Sammelstelle gebildet, an der ich eben immer wieder das deponiere, was mir das Portemonnaie aufbläht.

Irgendwo im Schrank liegen ein paar Cent, irgendwo in einer Krabbeldose ebenfalls und auch in diversen Taschen hat sich mal ein Stückchen Geld selbstständig gemacht.

fred_auf_dem_geldIm Prinzip ist die Kohle hier ja gut bewacht, aber irgendwie ist so eine Lösung auch auf Dauer unbefriedigend.

Ok, bei Scheinen wäre das schon eine andere Sache, aber wie davon ein dicker Packen aussieht, das weiß ich bestenfalls aus Filmen :mrgreen:

Aber immerhin, für ’ne kleine Pizza würde es schon reichen. Mal sehen, was noch zusammenkommt ;-)

 

 

Ich weiß nicht, ob Politik etwas leisten muss …

a-way-out-desasterkreis.de… und falls doch, für wen eigentlich?

Sorry, aber das ist nur noch Notausstiegspolitik.

Wenn ein Problem nicht aus dem Geldbeutel der Bürger gelöst werden kann oder unbequeme Meinungen aufkommen, dann wird es eben als unumgänglich deklariert. Punkt.

Entlastung, die den Namen auch verdient, für schon längst existenzgefährdete Bürger zu teuer, Schiene statt Straße wohl nicht wählerstimmenträchtig genug:

9-Euro-Ticket, rund 2,5 Milliarden aus dem Steuersäckel, zu teuer, so viel investiert man scheinbar nicht in sein Volk …

Die Welt retten geht immer, zumindest Europa geht immer voran, wer zahlt da noch mal am meisten ein?

Globales Klima geht auch auf jeden Fall, wer könnte da schon widersprechen?

Schizophren

Zumutbarer Arbeitsweg, sei flexibel

Durchschnittliche Pendlerzahl in Deutschland

Natürlich mit dem Lastenrad, auf jeden Fall aber ohne Auto mit Verbrennermotor. Oh, Sorry, Strom ist ja so grün und günstig …

Nehmt das Fahrrad!

E-Auto, nie war tanken billiger (Man lese den Artikel und schaue sich um, wie es sich gerade real entwickelt …)

Ach, man kann gar nicht mehr alles zusammentragen, will das vielleicht auch gar nicht …

Egal, wahrscheinlich liege ich eh falsch und andere wissen das besser ;-)

 

Wir wollen nur (an) Euer Bestes!

Sie wollen nur unser Bestes!Ohne großen Kommentar

Toller Service, oder?

Rund um die Uhr, an sieben Tagen in der Woche, wollen alle nur unser Bestes ;-)

 

 

 

Eine kleine Wolke über Deutschland

wolke-desasterkreis.deWeil sie es nicht versteht

Eine kleine Wolke flog seit vielen Jahren immer wieder mal über Deutschland, je nachdem, wie der Wind wehte.

Sie machte dies sehr oft und sah in diesem Land schon viele schlimme, aber auch gute Dinge.

Es gab Jahre, in denen sie lieber auf Wind aus einer anderen Richtung wartete, damit sie nicht herunterschauen musste. Manchmal jedoch, da blieb ihr auch während dieser Zeiten keine wirkliche Alternative, sie musste diesen Weg wählen. Eine Zeit lang, sah sie nur überall Schutt, Asche, Feuer und Elend.

Kurz danach aber flog die Wolke wieder gerne über Deutschland. Alles wurde aufgebaut, die Farben in den Städten und Straßen kamen zurück und lächelnde, freie Menschen waren zu sehen.

Veränderung

Auf einer weiteren Reise vor einigen Tagen kam in Berlin unerwartet Windstille auf, die Wolke hing fest.

Nichts bewegte sich mehr und das ausgerechnet genau über dem Regierungssitz. Unglücklicherweise gehörte sie dieses Mal zu den sehr tief liegenden Vertretern ihrer Art, sodass sie Politiker reden hören konnte. Sie vernahm Worte, die doch so gar nicht zu dem passten, was sie selber gesehen hatte und was der Vernunft entsprechen würde.

Seit dieser Zeit verstand die Wolke sehr viele Dinge nicht mehr. Sie fasste sich also ein Herz und sprach bei der nächsten Gelegenheit einen der Politiker an, die sie in Berlin schon eine Weile beobachtete.

Live und exklusiv kann ich hier im „Desasterkreis“ den Inhalt des Gespräches wiedergeben, die Wolke musste einfach mit jemandem darüber sprechen, der gelegentlich die Hände über dem Kopf zusammenschlägt und Richtung Himmel schaut, wie ich es auch in der Vergangenheit öfter tat.

Das Gespräch

Wolke:
„Du, Politiker, darf ich Dich mal etwas fragen?“

Politiker:
„Hm, ich weiß nicht. So ohne Pressestelle ist das immer etwas blöde für mich!“

Wolke:
„Ach komm, Du musst ja nicht antworten, wenn Du etwas nicht weiß!“

Die Wolke befürchtete nun, dass sie gar keine Antwort bekommen würde.

Politiker:
„Na gut, ich denke auch, niemand wird jemals eine Wolke nach ihrer Meinung fragen. Im Zweifel behaupte ich einfach, das habe ich SO nie gesagt oder gemeint.“

Wolke:
„Ja, anders kenne ich es auch nicht, mir genügt das. Immerhin, vielen Ihrer Wähler bleibt ja auch nichts anderes über. Den anderen übrigens auch nicht …“

Politiker (kichernd):
„Ja, weiß ich! Na los, frag schon!“

Wolke:
„Da war jetzt was mit dem 9-Euro-Ticket. So wie es aussieht, war das eine gute Idee. Vielleicht sollte etwas Vergleichbares Standard werden. Aber einer ihrer Politikerkollegen will da nichts von hören. Er redete irgendwie von ‚Gratismentalität‘. Das ist doch aber Unsinn, die Steuern kommen ja vom Volk.Also keine Spur von gratis“

Politiker:
„Die Steuergelder werden an anderer Stelle benötigt.“

Wolke:
„Wo zum Beispiel?“

Politiker:
„Förderung der E-Autos, damit die Umwelt geschont wird.“

Wolke:
„Wäre nicht gerade bei so einem Ziel ein Ticket, das für alle bezahlbar ist, nicht noch besser?“

Politiker (kichernd):
„Nein, das wären zu viele in der Wirtschaft außen vor. Die Bigplayer sollen ja mitverdienen, immerhin müssen auch wir Politiker nach der Amtszeit weiterkommen, nicht? Außerdem wäre das ja Gratismentalität.“

Wolke:
„Mir fehlen die Worte :shock: :roll:

Politiker:
„Mir nie. Im Notfall kann man ja immer noch Durchalteparolen und Phrasen dreschen. Wer daran zweifelt, ist halt undemokratisch.“

Wolke:
„Die Entwicklung der Lebenshaltungskosten, das ist doch jetzt langsam echt kritisch. Hilfen gibt es immer nur für ein paar Wochen, keinerlei wirkliche Sicherheit. Senkung der Mehrwertsteuer bei Corona, 9-Euro-Ticket, Energiepauschalen, die nicht bei jedem ankommen. Wie soll das denn helfen, wenn nach spätestens ein paar Monaten der Bürger wieder vor dem gleichen Problem steht?“

Politiker:
„Nun ja, dann haben die meisten den Schock überwunden, sich abgefunden und zahlen. Klappt schon seit Jahren, und Wolke, Du weißt ja: Im Notfall kann man ja immer noch Durchalteparolen und Phrasen dreschen. Wer daran zweifelt, ist halt undemokratisch.

Wolke:
„Was ist mit dem Bürgergeld? Das, was da jetzt an Zusagen existiert, hat doch mit der ursprüngleichen Idee nichts mehr zu tun!“

Politiker:
„Klingt aber besser als Hartz 4 und wird auf jeden Fall wieder ein prima Druckmittel für den Großteil der Arbeitnehmer. Die, die schon in den Leistungen drinhängen, die jucken uns doch eh nicht. So eine revolutionäre Umstellung des Sozialsystems ohne etwas wirklich zu ändern, das muss man uns erst mal nachmachen, gell?“

Der Wind hatte aber schließlich Mitleid mit der Wolke und wehte sie weiter. Sie hätte diesen Dialog noch endlos weiterführen können, aber die Antworten, die wären sicherlich immer die gleichen gewesen.

So beschloss die Wolke an jenem denkwürdigen Tag, fortan nur noch in einer geschlossenen Wolkendecke zu reisen, damit sie in Gesellschaft ist. Eine Wolke alleine, kann das alles nicht mehr verkraften.

Eines ist der Wolke aber klar: Bei dem ganzen Unfug, der da verzapft wird, ist die Realität längst vergessen …

Und immer daran denken: Humor ist, wenn man trotzdem lacht ;-)

 

 

 

Fred und die Bezahlung

fred_auf_dem_geldNix mehr für lau

Tja, da habe ich wohl nicht aufgepasst.

Im Online-Unterricht geht es ja immer wieder mal um das liebe Geld und überhaupt die Bezahlung für Leistung.

Das hat mittlerweile natürlich auch der gute Fred mitbekommen, vielleicht hätte ich ihn während des Lernens in einen anderen Raum setzen soll, aber wer rechnet auch mit einer solchen Gier? Nach harten Verhandlungen habe ich ihm also ein Gehalt zugestanden, auf welchem er nun buchstäblich sitzt.

Wie man sieht, ist er sehr sicherheitsbewusst und hat (s)einen Wächter gleich neben sich postiert :mrgreen:

 

 

Erneut der Hinweis:

PLAYMOBIL® hat nichts mit dem Desasterkreis zu schaffen.

 

Momente im Bild – Money

einfach_etwas_geld-desasterkreisEinfach etwas Geld, Kohle, Asche, Moos …

Sprang mir so ins Auge, das Motiv.

Irgendwie schon erstaunlich, wie viel Macht ein bisschen Metall und Papier haben, gell? ;-)

 

Weitere Momente im Bild und ein Wort zur Nutzung von Material aus dieser Webseite.

 

 

 

Ein kleiner Link zum Thema Dampfen und dem, was zu erwarten ist.

the_modMan möchte brechen!

Wer sich die aktuelle Lage zum Thema E-Zigarette, Steuern, Halbwissen, bewusster Ignoranz und auch geduldetem Lobbyismus ansieht und da noch an das Umsetzen gesundheitsbedingter Vorgaben glaubt, der muss mit einer anderen Gehirnform als ich ausgestattet sein.

Natürlich ist das jetzt vornehmlich meine persönliche Meinung, aber zu welchem anderen Ergebnis kann man auch kommen, wenn sich wirklich niemand an den Schaltern der Macht für die Realität interessiert?

Nein, ich sehe auch eigentlich kein Desinteresse, es ist eher das bewusste Ignorieren der Realität, weil das, was kommen soll, schon von Anfang an in Stein gemeißelt scheint. An jeder Ecke stinkt es nach Aussaugen der Kunden (Bürger) und Machtsicherung für die, in diesem Fall, großen Tabakkonzerne. Jedes Gespräch, jede Petition und alle Diskussionen haben den faden Geschmack der Ruhigstellung.

Wie auch immer, es ist nicht neu, dass der Freund der elektrisch erzeugten Dampfwolken den Gedanken an das Bunkern von Liquid und Co inhaltlich ausarbeitet, deshalb möchte ich diesen Artikel von, mit und bei “Vapoon“ gerne hier verlinken. Ich denke, er fasst die Dinge, die auf uns zukommen und bisher bekannt scheinen, recht gut zusammen.

Fazit:

Am Besten kommt man wohl immer noch klar, wenn man sich planlos billigen Alkohol und normalen Tabak in die Birne hämmert, da traut man sich anscheinend noch am Wenigsten ran. Klar, man muss sich gar nichts von dem Zeugs gönnen, aber es gibt ja durchaus auch andere Dinge, für die wir mittlerweile bedenkliche Summen auf den Tisch blättern und auf welche wir nicht mal eben verzichten können.

Aber welche Sorgen sollten sich die Gesetzgeber auch machen müssen? Nach dem ersten Stöhnen wirft sich ein großer Teil des Volkes unterwürfig auf den Boden, löhnt ganz brav und klatscht Beifall, wenn die Eliten der Volksvertreter wieder ihre Gier unverblümt in die Masse brüllen, solange es eben nur nicht einen selber betrifft. Dieses Mal vielleicht noch nicht, nein …

Wie oft zu diesem Thema ein kleines Zusatzwort:

Ich weiß nicht, inwieweit Wahlen überhaupt etwas bringen, aber seid sicher, dass ich keine Zweifel habe, wer meine Stimme NICHT erhält, was soll man auch sonst machen?

Kommt mir jetzt bitte nicht mit “auf die Straße gehen“, was hat das denn jemals gebracht? Es muss damit anfangen, dass sich nicht die Leute, die es etwas NICHT betrifft, an denen aufgeilen, die eben betroffen sind! Na, lassen wir das, es ist und bleibt ein Desasterkreis ;-)

Wer sich nun wieder berufen fühlt, mir erklären zu müssen, wie fürsorglich Politiker und gefährlich E-Zigaretten sind, spare sich die Mühe! Er oder sie lese ruhig weiter Zeitungen mit Bildern, glaube Politikern mit schönen Reden oder lasse sich sonst wie vorgeformt informieren, aber verschont mich …

Ach ja …

Alleine schon die Tatsache, dass Fläschchen mit max. 10 ml Inhalt, statt einer einzigen großen Flasche, uns alle nun so richtig nach vorne gebracht haben, unterstreicht doch die weisen Entscheidungen, oder etwa nicht?

 

 

Vom Denken und einfach eine Geschichte

SchattenballNur ein Szenario

Ich werde oft nach meiner Einstellung zu Politik und professionellem Sport gefragt – häufiger als zu fast jedem anderen Thema. Schon interessant, finde ich. Und das nicht nur hier im Blog, sondern auch im realen Leben. Diese Fragen tauchen fast immer auf, was mich irgendwie überrascht.

Ich erkläre das Ganze gerne mit einer kleinen Geschichte:

Kein Missverständnis – es geht hier nicht um die erwähnten Themen an sich, sondern um das, was diese Situationen verdeutlichen.

Stellen wir uns mal folgendes Szenario vor:

Der kleine Paul ist 10 Jahre alt und leidenschaftlicher Fan des Fußballvereins „Eintracht Schweregeburt“. Papa, Bruder und Opa sind ebenso voll dabei, wenn es um diesen Verein geht. Paul wurde schon im Säuglingsalter in Eintracht-Bettwäsche gepackt. Wahrscheinlich war sein erstes Wort „TOOOR!“, und alle haben dabei feuchte Augen bekommen. Der Verein ist praktisch um die Ecke, fast wie Idole zum Greifen nah. Klar, nicht alles glänzt bei denen, aber wenn man sie bei einem Heimspiel live sieht, ist fast alles andere vergessen. Papa hat genug Kohle, um regelmäßig Tickets zu kaufen und die neuesten Merchandise-Kollektionen zu besorgen – zusätzlich zum Taschengeld, versteht sich.

Im Nachbarhaus wohnt Nico, 9 Jahre alt, und auch er hat einen Lieblingsverein – den „FC Kranke mit Bier“. Warum ausgerechnet dieser Verein, fragt man sich? Nico kann das eigentlich gar nicht genau sagen. Der Verein sitzt in einem anderen Bundesland, ziemlich weit weg. Aber Papa und Onkel Kurt kommen von dort, und was die aus ihrer Kindheit begeistert hat, muss ja gut sein, oder? Außerdem würde Papa enttäuscht sein, wenn er die Familientradition nicht weiterführt. Schließlich soll er stolz auf Nico sein. Und obwohl Nico sein Taschengeld lieber in Dinge investiert, die nichts mit Sport zu tun haben, weiß er: Papa sagt, der Verein braucht jeden Euro. Deswegen gibt es auch keinen Musiklehrer – schließlich kann man nicht jedes Hobby finanzieren.

Paul und Nico sind eigentlich gute Freunde. Eigentlich. Leider reden sie im Moment nicht miteinander. Beim letzten Spiel zwischen Eintracht und FC gab es einen Vorfall, über den sich die Väter so zerstritten haben, dass es fast zu Handgreiflichkeiten kam. Das war schon eine Nummer. Wenn sich die Eltern und der Lieblingsverein schon so an die Wäsche gehen, kann man ja nicht einfach weiter friedlich miteinander spielen. So fühlt sich der Freundschaftsbruch irgendwie auch gerechtfertigt.

Was hat das jetzt mit meiner Einstellung zu Politik und Sport zu tun?

Ganz schön viel, wenn man mal genau hinschaut. ;-)

 

   

 


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Der Mittelmaß-Snob

Schematisch, Euro Kennt Ihr den Mittelmaßsnob, sozusagen aus der Kleingeldklasse? Nein?

Ich bisher auch nicht, ich habe das zunächst nur so am Rande mitbekommen. Natürlich nicht nur mitbekommen, auch das eine oder andere zusammengereimt. Ich meine, kennt Ihr das? Du sitzt so im Auto oder auf dem Klo, da springt Dich ein Gedanke an, der sich wie von alleine weiterspinnt. Dann macht es PING, und man hat eine Story im Kopf. Eben so eine kleine Idee, wie sich welcher Sachverhalt erklärt. So etwas muss man dann bloggen, weil das einfach nicht anders geht ;-)

Einfach „mitbekommen“ stimmt aber doppelt nicht, eher habe ich Schlussfolgerungen aus dem gezogen, was ich bei Facebook kürzlich in den Kommentaren gelesen habe. Es ging um ein Thema, welches vor allem die wirtschaftlich Schwachen betrifft. Frei nach dem Motto: „Ätsch, mit gehts besser als Dir, aber auch nicht gut genug. Du bist allerdings selber Schuld, ich nur ein bemitleidenswertes Opfer„.

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