Heute, am letzten Tag des Jahres, sind natürlich wieder gute Wünsche angesagt.
Die Sprüche sind längst alle bekannt, ich drücke einfach die Daumen, dass jeder das bekommt, was er sich am meisten wünscht und die Gesundheit erhalten bleibt oder wiederkehrt.
Frohe Weihnachten wünsche ich mal noch nicht, da ist der Startschuss ja sozusagen erst morgen
Trotzdem möchte ich nicht darauf verzichten, Euch allen einen ruhigen und friedlichen Heiligabend zu wünschen.
Da es noch recht früh ist und den meisten eher der Sinn nach Kaffee stehen dürfte, packe ich gleich noch ein „Guten Morgen“ obendrauf
Für mich ist er schon etwas Besonderes, schließlich habe ich den gesamten Advent 320 Kilometer von daheim entfernt verbracht und da freut man sich schon darauf, den Alltag ein paar Stunden ausblenden zu können.
Am 4. Januar geht es wieder Richtung alte Heimat, die Zeit wird ziemlich sicher wie im Fluge vergehen, hier wie dort.
Also dann:
Feiert schön, wo immer es geht.
Allen, die arbeiten müssen, drücke ich zusätzlich die Daumen für eine stressfreie Schicht.
Tochter B. muss heute auch noch „an die Schüppe“ und ich starte gegen Abend noch mal, um sie abzuholen. Das verschiebt unsere Bescherung auf irgendwann um 20 Uhr herum, aber wir sind ja keine ungeduldigen Kinder mehr, gell?
Tochter S. hat für meine Frau und mich einen Adventskalender gebastelt.
Wobei man da jetzt nicht an die normale Schokovariante denken sollte, eher an eine kleine Garage voller Geschenke, die eher nicht zum Essen gedacht sind.
Gesehen habe ich das Gebilde auf dem oberen Foto schon vor einigen Wochen, aber naschen durfte ich nicht
So in etwa sah das Innere nach dem Öffnen aus.
Nach der doch langen Zeit musste das Töchterlein selber erst nachschauen, welches Päckchen sie welchem Tag zugedacht hatte.
Die Tücke der Planung
Sie hat mit der Planung dieser Aktion schon im Januar angefangen, das Ganze hat sich wirklich als Ganzjahresprojekt erwiesen.
Blöderweise konnte sie am Jahresanfang nicht ahnen (ich auch nicht), dass ich fast den kompletten Dezember gar nicht zu Hause bin.
Das Töchterlein hat obendrein darauf bestanden, dass Mama und Papa ihre Sachen zusammen auspacken, also war auch für die Gattin das große Warten angesagt.
Glücklicherweise bin ich durch das eher unerwartet ermöglichte Homeoffice etwas eher heim gekommen, also war dann gestern schon so eine Art kleine Bescherung. 21 Päckchen auspacken, das macht Spaß!
Was soll ich sagen, alleine das auf dem ersten Bild zu sehende „Geschenkpapier“ war die Geduld wert.
Das Beste? Zwei Tage sind ja noch offen!
Wer den Blog hier kennt, ahnt vielleicht schon, dass ich Euch das eine oder andere aus dem Inhalt noch zeigen werde
So, der vierte und letzte Adventssonntag in diesem Jahr ist damit auch erreicht.
Tja, und ich habe nicht einen einzigen dieser Adventssonntage im Jahr 2022 auf dem heimischen Sofa erlebt.
Na, sei’s drum, das habe ich gewusst, ehe die Entscheidung gefallen ist, mein Praktikum an den Orten meiner Wurzeln zu absolvieren.
Anders wäre es zwar schöner, aber ganz ohne Familie bin ich hier bei meinem Vater ja auch nicht
Zum Weihnachtsfest soll es nach Hause gehen
Natürlich mit der entsprechenden Fahrerei im Vorfeld. Bei der Herfahrt kalkulierte die Navi 3 Stunden und 46 Minuten, real waren es dann knapp 6 Stunden.
Schon erstaunlich, was eine gesperrte A3 zwischen Leverkusen und Köln ausmachen kann
Na, vielleicht habe beim Rückweg kommende Woche mehr Glück, Spekulationen über das Wetter ignoriere ich besser …
Im nächsten Durchgang zwischen hier und daheim ist die Bahn das Transportmittel der Wahl, aber so richtig beruhigen tut mich das auch nicht, auch wenn es dieses Mal ohne 9-Euro-Ticket vielleicht etwas schneller geht.
Natürlich hält mich das alles nicht davon ab, allen, die hier im „Desasterkreis“ vorbeischauen, eben einen friedlichen und ruhigen vierten Advent zu wünschen
Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen …
Seit ich vor reichlich Jahren aus Voerde bzw. Walsum weggezogen bin, ist irgendwann der Weihnachtsmarkt vom Marktplatz zum Haus Voerde umgezogen. Auch lustig, oder? Der Markt geht weg vom Marktplatz
Die wenigen Kommentare, die ich seinerzeit dazu gelesen hatte, haben mich nicht gerade animiert, mir das Ganze anzuschauen.
Da ich schon gerade hier in Voerde bin, wollte ich das denn doch mal selber und persönlich sehen. Mit den Meinungen anderer Leute ist das ja immer so eine Sache, gell?
Ein schöner Weihnachtsmarkt
Final bin ich froh, mir den Markt angesehen zu haben. Die Stimmung war toll, die Menschen nett wie immer am Niederrhein und alles zusammen war deutlich größer, als ich mir die Veranstaltung vorgestellt habe.
Dabei sind einige Bilder vom Weihnachtsmarkt in Voerde am Samstagabend und Sonntagmorgen entstanden, die ich einfach wieder in einen Google-Fotos-Ordner gepackt habe, Datenaufkommen im Blog reduzieren und so Dinge eben.
Es sind keine Highlight-Bilder oder irgendwie mit einem roten Faden versehen. Ich habe einfach ein paar Motive ausgewählt, die ich unterwegs aufgenommen habe. Die Idee, hier einen Beitrag zu verfassen, kam tatsächlich erst später.
Ein Klick auf das obere Foto oder eben der Link im Text führen zu den Bildern bei Google.
Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen …
Kurz für alle, die es (unwahrscheinlicherweise ) noch nicht mitbekommen haben:
Ich wohne seit Jahren in Fürth im schönen Odenwald, komme aber gebürtig aus Duisburg, wo sich eben über 40 Jahre lang mein Leben abgespielt hat. Genauer gesagt in Walsum, das sollte man dazusagen, immerhin kennt ja nicht jeder die Gegend.
Bedingt durch meine berufliche Situation bin ich wieder mal in der alten Heimat, fast jedenfalls. Aktuell wohne ich für einige Wochen in Voerde, das ist so rund 12 km von Walsum entfernt. Natürlich muss man dann auch gelegentlich schauen, wie es in den altbekannten Straßen jetzt ausschaut.
Klar, das ist wieder eher ein persönlicher Blogbeitrag und an sich sind die Motive auch nicht besonders fotogen, aber darum geht es mir auch gar nicht.
Natürlich steckt da auch eine gehörige Portion Sentimentalität drin, für Außenstehende sind das einfach nur Bilder, für mich aber große Stücke meines bisherigen Lebens.
Archiv der Zeit
Mir ist aufgefallen, dass ich immer wieder mit den Augen bei oder auf Fotos hängen bleibe, die mir bekannte Orte aus früheren Zeiten abbilden. Aus diesem Grund denke ich mir gerade, dass ich die Fotos vom Trip hier einfach in einen freigegebenen Google-Fotos-Ordner packe und dann was zum Gucken habe
Wer weiß, in ein paar Jahren sind das vielleicht genau die Motive, die einen „so war das mal Moment“ dokumentieren können.
Davon würde ich gerne jetzt schon so einige gegenüberstellen, aber mir fehlt halt Material aus den früheren Jahren, welches ich rechtlich gesehen benutzen könnte. Irgendwie war ja früher weniger Foto, gell?
Ein Klick auf das Foto oben oder den Link ein paar Zeilen höher, führt übrigens zu den Fotos.
Vermutlich kommen in den nächsten Wochen noch ein paar Bilder hinzu … !?
Auf ein Wort, weil es mir gerade beim Thema „Bilder“ einfällt!
Wenn jemand von Euch auch bei Instagram herumturnt und wir uns dort noch nicht begegnet sind, das hier bin ich:
Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht vom mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen …
Ich wollte eigentlich nur kurz daran erinnern, dass der heutige Tag vielleicht die perfekte Gelegenheit bietet, eine Kleinigkeit zu naschen
Besonders dann, wenn man eher unerwartet so eine nette Nikolaustüte bekommt
Von wem?
Von dem absolut motivierten Herrn hier im Telekom- / Vodafoneshop in Voerde, der mich dabei unterstützt, das Dilemma mit meinem Internetmangel in der Zeit des Praktikums zu klären
Ich wohne, bedingt durch mein Pflichtpraktikum im Rahmen der Umschulung, ja für einige Wochen wieder in Voerde.
Leider ist in meinem Domizil kein Internet via WLAN verfügbar, sodass mein Datenvolumen vom Handyvertrag alles leisten muss, was es kann. 20 Gigabyte sind jetzt nicht unbedingt wenig, für einen Netzwerkjunkie wie mich aber eher lächerlich
Da Deutschland sich allerdings nach wie vor in der digitalen Steinzeit befindet, ist es nahezu unmöglich, für einen zivilen Preis mehr von diesem Volumen zu bekommen. Nein, mehr noch, selbst wenn man bereit ist, vorübergehend über seinen Schatten zu springen und mehr auszugeben, als der Verstand akzeptiert, ist das nicht ganz einfach.
Manchmal passt es eben
Da freut es einen schon, wenn einem ein Blick in die „MeinMagenta“-App der Telekom am Morgen mitteilt, dass für den Dezember 2022 mal eben 100 GB an Daten einfach so als Geschenk buchbar sind.
Ja, tatsächlich mal ein Leckerchen für Bestandskunden und ich habe auch noch einen der geeigneten Verträge. Was soll ich noch sagen? Es funktioniert!
Ab Januar muss dann wohl noch eine Prepaid-Karte her, die für zwei Monate die Lücke füllen kann, wenigstens rudimentär …
Guten Morgen, einen schönen Freitag wünsche ich Euch, liebe Besucher von desasterkreis.de
Wie öfter und gelegentlich, ein kleiner Gruß zum Tage. Ich stelle allerdings fest, dass es in diesem Jahr der erste Morgengruß in dieser Form ist, wie schnell doch die Zeit rennt.
Wieder so ein Datum,
der 12.02.2021 – ein Palindrom!
Vorwärts oder rückwärts gelesen, kommt sozusagen das Gleiche dabei heraus, also auch ein guter Tag, um sich zum Beispiel die eigene Hochzeit zu merken
Nebenbei hat heute auch mein Stammhalter Geburtstag und zukunftsweisende Dinge kündigen sich vielleicht an, entsprechende Post ist jedenfalls unterwegs. Daumendrücken könnte nicht schaden
Ich habe gerade mal wieder das Radio an, es wird die eine oder andere Weisheit zu Entscheidungen aus der Politik thematisiert. Was mir dabei auffällt bzw. sich immer wieder bestätigt?
Erklärungen aus den Rehen der Regierenden sind eine kuriose Sache …
Die, die daran glauben, stimmen schon zu, bevor gesprochen wird.
Die, die nicht dran glauben, wollen keine Erklärungen.
Die, die statt zuzuhören lieber am Handy spielen, brauchen keine Erklärungen.
Das Jahr ist auf der Zielgeraden
Ansonsten ist heute noch der letzte anlasslose Tag des Jahres 2020, der einem Silvester vorausgeht, wie es wahrscheinlich seit 75 Jahren keines gegeben hat.
Nicht, dass mich das in irgendeiner Form juckt, für mich wird sich rein verhaltenstechnisch am Abend des 31. Dezember nichts ändern, sofern es den normalen Tagesablauf betrifft und in meiner Hand liegt. Ich muss allerdings schon zugeben, dass die Umstände, die neuerdings zu den aktuellen Eingriffen in unser aller Entscheidungen zu unserem Privatleben führen, immer kurioser werden. Nun ja, wenn man irgendeinen Zusammenhang mit irgendetwas konstruieren will, dann klappt das eigentlich immer. Was eine Kuh mit einem Autoreifen zu schaffen hat? Beide berühren normalerweise den Boden
Haltet Euch senkrecht, zu Silvester schreibe ich morgen natürlich auch noch ein paar Zeilen, wenn auch wahrscheinlich nicht viele …