Plötzlich riecht es elektrisch die II.
Man stolpert halb am Schlafen in die Küche, will eigentlich nur Kaffee – Wird aber stattdessen von einer Duftnote begrüßt, die einem direkt sagt:
Hier stimmt was nicht.
So eine Mischung aus Elektronik, Ozon und „gleich wird’s teuer“.
In der Küche ist alles ruhig.
Kein Qualm, kein Blitzen, nix. Der Hamster ist schon lange nur noch Erinnerung, der kann also auch nicht im Toaster stecken.
Tochter S. schnuppert ebenfalls skeptisch durch die Gegend – irgendwas riecht komisch, das steht fest.
Der Geruch kommt aus dem Wohnzimmer.
Kurz darauf: Sohnemann steht da, mit dem Ding vom Foto in der Hand. Der Anblick sagt alles.
Der Beweis
Ja, sie existiert – die spontane Selbstentzündung.
Ein USB-C-Kabel. Ohne Gerät dran. Einfach nur eingestöpselt ins Netzteil.
Kein Stromfluss, keine Aktion, kein Auftrag.
Aber offenbar reicht das schon, um sich final zu verabschieden.
Kleines Detail am Rande:
Es ist dasselbe Netzteil wie beim letzten Mal – hier das Debüt.
Langsam wird das Ding verdächtig. Oder es führt eine interne Liste: „Kabel XY – letzter Einsatz zu lange her. Eliminiere.“
Ich werde herausfinden, was da los war.
Übersicht im Blog verloren? Hier bist Du!
Bisschen Desasterkreis & Social Media?