Kein Glück mit den Dingern
Man stelle sich einfach mal vor, man betreibt einen kleinen WordPress-Server, auf dem so ziemlich alles gespeichert wird, was irgendwie für einen persönlich relevant ist.
Weiter stelle man sich vor, ein Raspberry Pi dient als Hardwarebasis zu dem Ganzen, was über längere Zeit hervorragend funktioniert.
Um den ganzen Kram auch zu speichern, ist das Medium der Wahl ein USB-Stick, was in meinem Fall nicht ganz ohne Risiko ist, weil ich eben noch nie Glück mit den Dingern hatte, wenn sie mehr als 4 Gigabyte Speicher bieten.
Man achte auf sein Bauchgefühl
Nun, es kommt, wie es kommen muss.
Der Server ist über lange Monate hinweg ein „Kann“, kein „Muss“, alles funktioniert. Natürlich empfindet man das System irgendwann als selbstverständlich und auch extrem bequem, weil so ein ganz simpler Zugriff auch aus der Ferne möglich ist, vor allem, wenn man im Unterricht der Umschulung sitzt.
Man setzt also doch nach und nach auf das Vorhandensein des Servers, vor allem, weil es demnächst in Dauerpräsenz geht und eher keine Chance besteht, vor Ort irgendwie in die Technik einzugreifen.
Ganz genau in dieser Situation entscheidet sich dann mal wieder ein (DER) USB-Stick, nur noch lesbar zu sein, der Server bootet nicht mehr und übrig bleibt: NIX!
Den Job übernimmt bei nächster Gelegenheit eine SSD …