Billiger geht kaum!
Gerade im Radio:
„Beim Aufladen daheim ist das E-Auto billiger als ein Benziner!“
Platte Aussage an die Masse, frei nach dem Motto:
„Wenn es im Radio kommt, muss es wahr sein!“
Keine Fakten zu Fahrzeugtyp, Preis pro Liter Kraftstoff, Kilowattstunde Strom oder gar den zu bewertenden Umständen. Gegebenheiten, bei denen in einer bestimmten Zeitspanne das Fahrzeug sofort und einsatzbereit verfügbar sein muss, sind ja ohnehin dermaßen unbequem, dass man sie nicht laut sagt. Was allerdings auch kein Wunder ist, dann kann die E-Mobilität nur verlieren.
Freunde, das ist billigste Propaganda zur Beeinflussung vom Kaufverhalten und wer mit solchen Mitteln Unterstützung für ein am Markt floppendes Produkt macht, der gibt doch schon zu, dass da Ramsch angeboten wird.
Liebe Menschen, die ihr unbedingt das E-Auto schmackhaft machen wollt:
Vielleicht solltet ihr mal aufhören, mit Tricks und Beschönigungen die elektrischen Fahrzeuge an die Kunden zu bringen.
Wenn man nämlich nicht gerade ideologisch total leichtgläubig und durchgeformt ist, dann merkt man schnell, dass unwiderlegbare Nachteile sich nicht durch platte Behauptungen aus der Welt schaffen lassen.
Nennt mal die echten Daten und Fakten, dann wird sich auch eine freiwillige Käuferschicht finden. Der Bedarf ist da, nur ist er eben nicht so groß, wie manche Politiker fernab der Realität es gerne hätten.
Nicht falsch verstehen. Ich bin kein Gegner vom Fahrzeugen ohne Verbrennungsantrieb! Für meine Gegebenheiten im Alltag sind die Einschränkungen nur schlicht nicht akzeptabel und ehrlich gesagt, wenn von politischer Seite etwas angepriesen wird, dann gehen bei mir alle Alarmlampen im Kopf an.
Ich habe noch nicht vergessen, welche Aussagen zu gewissen Pandemien, Impfstoffen, Kulturbringern oder Währungswechseln getätigt wurden, sehe aber zum Teil täglich das, was am Ende herausgekommen ist.
Wenn das E-Auto niemals eine echte Chance bekommt, dann zumindest auch durch die miese Schönfärberei.
Für mich klingt das nämlich alles eher wie: „Die sollen den Rotz kaufen, erzähle mal, wie toll das alles ist!“
Merkt ihr selber, oder?
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Bisschen Desasterkreis & Social Media?