Nicht immer muss man standhaft bleiben

Burger bei Hans im GlückHaben wir schon über Essen geredet?

Nein?

Ja, doch, haben wir hier und da und immer wieder mal, ich weiß!

Macht aber nix, Essen als Posting geht öfter und es ist bestimmt eine einmalige Idee, davon sogar Bilder ins Netz zu stellen!

Ich mein‘, wer postet auch schon Fotos von seinem Essen im Internet?

Das macht doch niemand, ist doch Blödsinn!

Gelegenheit macht Diebe, vielleicht auch Hunger

Gerade eben sortiere ich aber einige Fotos und dabei fällt mir auf, dass ich ja noch gar nicht gezeigt habe, was denn nun die Alternative zum Essen im Stehen in der Kälte in Heilbronn war. Also, auf dem Weihnachtsmarkt am Samstag meine ich natürlich.

Wir haben uns halt gedacht, dass ein Burger bei Hans im Glück doch irgendwie die bessere Wahl sein dürfte. Erst Schnee, dann Regen und auch die Lauferei, da ist der Gedanke an eine Mahlzeit im Sitzen und überhaupt in einem beheizten Lokal doch schon ziemlich mächtig.

Weil, das Thema Standhaftigkeit hatten wir ja gestern, das kann man nicht durchhalten auf Dauer und man lebt eben nur ein Mal, warum also selbst quälen? Immerhin ist jeder Tag des Abwartens verschenkt und kommt nicht wieder! ;-)

Wie das Teil auf dem Bild genau heißt?

Das habe ich vergessen … :shock:

Prinzipiell war das aber Bestandteil vom Mittagsmenü, bestehend aus Lieblingsburger nach Wahl mit Goldfritten, Kaltgetränk und Heißgetränk nach Wahl.

Ja, das Foto ist etwas unordentlich, aber die Gier hat mich dazu getrieben, das Smartphone erst nach der ersten Fritte in die Hand zu nehmen :mrgreen:

   

Manchmal muss man eben standhaft bleiben

MinigitarrenNein, nein, nein

Ich habe einen gewissen Fimmel für Gitarren und überhaupt Musik, die Stammleserschaft hier im Blog weiß das.

On top kommt noch eine gewisse Macke beim Sammeln nutzloser Gegenstände hinzu, was eine ziemlich blöde Mischung für den zur Verfügung stehenden Platz im Haushalt ist.

Wenn man dann, blöderweise, im Kreise der Mitbewohner hier noch das Mantra herunterbetet, dass einfach genug Kram im Haushalt untergebracht ist und kein nutzloser Tinnef mehr angeschafft oder verschenkt werden soll, dann hat man sich selber eine Falle gestellt. Ein echtes Eigentor :roll:

Jetzt ist es ja allerdings so, dass man eigentlich nie genügend Gitarren haben kann.

Leider kosten die Dinger aber ab einem gewissen Anspruch auch leicht so viel wie ein Gebrauchtwagen. Also, die echten – Gibson, Fender und Co meine ich. Vom Zubehör noch nicht mal gesprochen.

Als Ausgleich und für das Auge wäre dann doch so eine kleine Version genau richtig, oder? ODER? Nein, spielbar sind die Dinger dann natürlich nicht, aber sie sehen eben brutal gut aus!

Richtig schwierig wird es, wenn dann auf dem Weihnachtsmarkt in Heilbronn Dinge angeboten werden, die sich einem so präsentieren, wie es das Foto zeigt.

Sei stark!

Aber:

Ich bin standhaft geblieben und habe ganz genau gar keines der Modelle dort gekauft.

Ja, wirklich!

Ja, zugegeben, es war knapp!

Ich will übrigens auch nicht sagen, dass ich gut Gitarre spielen kann, laut aber auf jeden Fall :mrgreen:

Vielleicht spiegelt ja auch die Größe des Instrumentes nur die Fähigkeiten des Spielers wider :shock:

Ob ich heute bereue, keine gekauft zu haben?

Verrate ich nicht ;-)

 

Wenn man schon mal in Heilbronn ist …

... kann man auch auf den Weihnachtsmarkt gehen … kann man auch auf den Weihnachtsmarkt gehen! 

Genauer gesagt auf den Käthchen-Weihnachtsmarkt in Heilbronn.

Ich bin viele Jahre gar nicht auf Weihnachtsmärkten unterwegs gewesen, aber durch das Praktikum Ende letzten Jahres scheint bei dem Thema irgendwie das (mein?) Eis gebrochen zu sein.

2022 ging es erst ab nach Oberhausen zur neuen Mitte, dann völlig ungeplant auf den Weihnachtsmarkt in Voerde.

Der Letztgenannte ist mir im Nachhinein besonders in Erinnerung, weil es ihn an diesem Ort und in dieser Form nicht mehr gibt – Geld regiert halt die Welt.

(Für den Kühlturm im verlinkten Artikel gilt dies nebenbei bemerkt auch, da schreibe ich allerdings noch ein paar gesonderte Zeilen irgendwann in den nächsten Tagen.)

Anderes Jahr, anderer OrtAnderes Jahr, anderer Ort

Nun, die besten Unternehmungen sind wahrscheinlich ohnehin die, die gar nicht geplant sind.

Am vergangenen Wochenende war ich einen lieben Menschen besuchen.

Heilbronn liegt von dort aus quasi in der Nachbarschaft, eine Visite im Baumarkt stand eh an, also gleich auch ab zum Weihnachtsmarkt.

Okay, der riesigste Markt war/ist es nicht, aber wenn die Gesellschaft stimmt, dann passt auch die Stimmung und die war gut :-)

Das AmbienteDas Ambiente

Ich mag es halt, wenn um die Weihnachtszeit herum alles ein wenig strahlt, an dem Punkt bin ich durchaus auf meine Kosten gekommen.

Noch besser wäre es wahrscheinlich gewesen, am Abend in der Dunkelheit alles zu erkunden, aber die Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, dass ich eher zur Flucht neige, wenn die Menschenmassen zu arg werden.

Eine der BudenKlassisch und theoretisch geht man auf solchen Märkten im Stehen an einer der Buden etwas essen, Weihnachtsmarktfeeling und so ;-)

Allerdings ist die Auswahl mindestens so groß, wie die Preise hoch sind, da ist die Entscheidung schwer.

Kann man, muss man nicht

Nach ein paar Stunden in der Kälte haben wir es dann doch vorgezogen, uns in einen Fresstempel hineinzusetzen.

Wenn man schon Geld in die Gastronomie investiert, dann wenigstens beheizt und im Sitzen :mrgreen: