Schwer zu bekommen – fast um die Ecke

Diebels Alt von der Jugend bis heuteDa kommt das Bier zu Dir

Zugegeben, ich bin immer noch kein großer Biertrinker, das war und ist bei mir eher eine Gelegenheitszeremonie.

Aber wenn schon, dann gibt es „mein“ Bier. Und das zieht sich wie ein roter Faden durch die Jahre:
Diebels Alt ;-)

Von Voerde bis Fürth

Entdeckt habe ich das Ganze als Teenie in meinem Ort der Jugend, Voerde.
Nach einigen weniger gelungenen Versuchen mit anderen Sorten war es das Alt, das hängenblieb.
Damals an jeder Ecke zu bekommen, oft zusammen mit König Pilsener in der Kneipe.
Natürlich auch mit den passenden „Begleiterscheinungen“ (spätestens am Tag danach … :roll: ) in den wilden Jahren.

Grill oder Grillstube am Markt - Foto von Ende 2022Nur noch in Erinnerung

Die eine oder andere Fete, die legendären Pommesbuden, Campen am Kanal oder am Baggerloch, Mopeds, laute Musik, all das schmeckt irgendwie bis heute noch mit.

Die Pommesbude, die ich eigentlich verlinken müsste, die gibt es schon lange nicht mehr.
Die hieß auch einfach „Grill“ oder „Grillstube am Markt“, nix mit Döner.
Nicht mal das komplette Gebäude drumherum steht noch, da zankt bis heute wohl eine ganze Stadt über die Zukunft.

Neue Orte, alte Gewohnheiten

Hier in Fürth und Umgebung ist es deutlich schwieriger, mal an ein Alt zu kommen.
Ich habe schon so einige Klimmzüge gemacht,
um mir hin und wieder ein paar Flaschen zu sichern.
Mal klappt es, mal nicht, das Altbier ist nun mal kein hessischer Standardimport.

Überraschung

Umso größer die Freude, wenn plötzlich die Tochter ins Wohnzimmer kommt,
mir so eine Flasche auf den Tisch stellt und trocken sagt:

Hier, habe ich bei uns im Geschäft entdeckt. Wir können Dir auch einen ganzen Kasten bestellen.“ :mrgreen:

In solchen Momenten merkt man, dass auch Getränke ein Stück Heimat transportieren können.
Und manchmal reicht eine einzige Flasche, um gleich mehrere
Erinnerungen an alte Genüsse zurückzuholen.

   

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Momente im Bild: Das glühende Licht

Das glühende LichtLicht und Stimmung

Man stelle sich vor, ausnahmsweise wird die Tochter abends von der Arbeit abgeholt und man ist ein wenig früh dran.

Dann sitzt man in der Bistro-Ecke in einer Sitzgruppe, daddelt auf dem Handy und vergisst, dass da eine Lampe über einem hängt.

Was passiert also?

Man steht auf, es mach „DONG“ und der eigene Kopf sorgt dafür, dass die über einem hängende Lampe zeigt, wie weit sie am Kabel pendeln kann.

Netterweise bekommt so etwas der halbe Laden mit und der Lacher des Abends auf die eigenen Kosten ist garantiert … :roll:

Immerhin fällt einem aber so auf, dass da durchaus ein Fotomotiv in dem Lämpchen steckt, dass in den Blog will ;-)

Nebenbei schauen einige Menschen auch etwas seltsam, wenn da im Edeka einer mit dem Smartphone steht und eine Lampe knipst. Aber was soll’s, blamiert habe ich mich doch ohnehin schon :mrgreen:

 


Der Desasterkreis ist @sesselphilosoph bei InstagramAuf ein Wort, weil es mir gerade beim Thema „Bilder“ einfällt!

Wenn jemand von Euch auch bei Instagram herumturnt und wir uns dort noch nicht begegnet sind, das hier bin ich:

@sesselphilosoph bei Instagram

Warum dort nicht als „desasterkreis„?

Weil da bei der Erstellung des Accounts etwas verbaselt wurde (ne, nicht von mir!) und der Name seitdem reserviert ist. Irgendwie habe ich es geschafft, den gleich im ersten Anlauf damals in ein Desaster zu verwandeln, den Accountnamen … :mrgreen:


Weitere Momente im Bild und ein Wort zur Nutzung von Material aus dieser Webseite.

Wenn „Mann“ Blumen bekommt …

Du bekommst die Rose ...… weiß er ja gar nicht, was man damit macht!

Ich habe mal im Film gesehen, dass man dann dran riechen muss!

Ok, habe ich gemacht!

 

Du würdigst die Rose ...Dann muss man gerührt sein, ok, ich war sogar geschüttelt UND gerührt!

Was soll ich sagen?

... Du reichst sie weiter! ;-)Ich reiche die Tulpe mal an Euch alle hier weiter :mrgreen:

 

Einen lieben Gruß auch an die drei Damen von Edeka Byliza gestern ;-)

 

Jahrzehnte und Veränderungen

Ruinen am Marktplatz in VoerdeIrgendwie traurig

Tja, wenn man schon in der alten Heimat zu Gast ist, dann schaut man sich im Laufe der Woche(n) auch etwas in der Gegend um.

Was einem besonders auffällt?

Wie viele Jahrzehnte seit der Jugend vergangen sind!

Der Anblick auf dem Foto zum Beispiel

Ich kann mich noch erinnern, als in diesen Räumen damals der „Superkauf“ eröffnet hat.

Soviel ich weiß, was das der erste Laden hier in Voerde, der so etwas wie ein Gemisch aus Supermarkt und Discounter dargestellt hat. Das muss irgendwo kurz vor 1980 gewesen sein, jedenfalls nach meiner Grundschulzeit, die war 1979 vorbei.

Anschließend, also zwischen Klasse 5 und 10, haben wir gelegentlich dort eingekauft, was während der Pausen natürlich streng verboten war, nicht den Pausenhof verlassen und so, das Schulzentrum Voerde-Süd war bzw. ist ja nur ein paar Meter entfernt ;-)

Später kam, glaube ich, unter anderem mindestens ein EDEKA in diese Räumlichkeiten, der Rest verschwimmt in meinem Kopf irgendwie.

OK, da, wo das Licht am Himmel zu sehen ist, was damals natürlich eine Decke, das hintere Ende ist schlicht und einfach weg.

Was ich etwas befremdlich finde, ist aber die Tatsache, dass die ganze Einkaufszeile am Marktplatz früher doch so etwas wie das Herz von Voerde, einfach halb abgerissen ist, sich aber scheinbar nichts Neues tut. Zum Thema „Marktplatz“ hat die Stadt Voerde übrigens auch etwas auf der Homepage.

Ach, was weiß ich schon … :mrgreen:

 

 

Was man beim Einkaufen nicht alles entdeckt: Der gute alte VW Bulli bei Edeka

Ein VW Bulli bei Edeka Bylitza in FürthEin Hauch von Nostalgie bei Edeka

Da kommen wir bei unserem Stamm-Edeka in den Laden, steht dieses geniale Fahrzeug dort und lächelt mich an.

Doch, ich finde der VW Bulli lächelt, wenn man ihm in die Scheinwerfer sieht, hat ja schließlich Charakter, das Kerlchen :-)

Für jemanden mit einem ausgesprochenen T1-Fimmel, wie ich es eben bin, ein echtes Einkaufs-Highlight.

Klasse Idee, muss ich sagen. Klar, unser Wochenendeinkauf wurde etwas verzögert, weil ich natürlich Fotos machen musste, das ist so etwas aber doch wert, oder?

Einen herzlichen Gruß auch an das Team von Edeka Bylitza und vielen Dank für die Erlaubnis, das Bild für meinen Blog nutzen zu dürfen!