Es geht in Richtung Weihnachten

Es geht in Richtung WeihnachtenEs riecht anders in der Küche

Mir fällt auf, in der Vorweihnachtszeit, also der ganz frühen, eher noch Voradventszeit, vielleicht auch eher Spätherbstzeit, da herrschen in der Küche zuweilen andere Situationen.

E riecht immer mal ziemlich gut, irgendwo stehen Plätzchendosen herum und irgendwie findet sich plötzlich an jeder Ecke etwas, was den Kampf gegen die Kalorien erschwert ;-)

Was wir da in dieser Zeit so zusammenbacken, habe ich ja hier und dort schon erwähnt, gerade bei dem Mürbeteiggebäck war es echt ein ziemlicher Aufwand, die Kalorien wenigstens halbwegs zu bestimmen.

Suche, finde und kreiereSuche, finde und kreiere

Die meisten der fertigen Rezepte nehmen für meinen Geschmack (und auch den Blutzucker) zu viel Zucker dazu, da muss eben etwas verfeinert werden, ohne, dass es am Ende nach Pappkarton schmeckt.

Vor allem sind hier 5 Personen im Haushalt, nicht jede(r) isst alles in jeder Menge und für die Mülltonne soll ja nun auch nicht gebacken und gekocht werden.

Manchmal ist vielleicht auch die Schokolade etwas zickig, schmecken tut’s aber trotzdem! :mrgreen:

   

Die Tage danach …

after-xmas-armee-2Das war’s mit Weihnachten!

Tja, ging wieder schnell, gell?

Klar, rein optisch bleibt meist ein Hauch vom Weihnachtsfest noch erhalten, aber gefühlt geht es doch schon wieder los in Richtung normaler Alltag.

Dieses „zwischen Jahren“ kann ich ohnehin nur schwer einordnen, genieße allerdings auch die Tatsache, dass es für mich das erste Mal seit 2006 so ist, dass ich ganz offiziell noch Ferien habe, das gibt dem Ganzen einen anderen Touch.

Beim Thema Körpergewicht kann ich sozusagen eine Nullrunde verkünden, allerdings traue ich den Zahlen erst, wenn einige Tage normaler Ernährung ins Land gegangen sind.

Ich habe zwar nicht ungehemmt alles in mich hineingeschaufelt, aber so ein klein wenig mehr habe ich mir nach über 2,5 Jahren strikter Selbstbeherrschung und Kontrolle schon gegönnt ;-)

Die Reste wollen auch noch weg!

Ich habe symbolisch für den Artikel ein Foto von der Plätzchentruppe gewählt, die hier noch auf diverse Einsätze wartet. Natürlich dezimiert sich die Anzahl der Mitglieder regelmäßig mit jedem Aufmarsch, also heißt es schon noch, ein Auge auf die Menge zu werfen :mrgreen:

Aber zusammengefasst, war es schön, das Weihnachtsfest 2021 :-)

Next step: 2022?

 

Das Ding mit der (Vor-) Weihnachtszeit und den Kalorien

weihnachten-und-plaetzchen-desasterkreis.deMan möge sich noch etwas Energieverbrauch offenhalten ;-)

Gestern war es wieder einmal so weit, die Tochter des Hauses hat beschlossen, die Weihnachtsbäckerei zu eröffnen.

Nun bin ich ja jemand, der sich selbst auferlegt hat, seine Kalorienzufuhr im Auge zu behalten, was in einem Haushalt voller Plätzchenduft am Sonntagabend echt eine harte Aufgabe ist :roll:

Ich kann also nur jedem raten, sich im Vorfeld einige Kalorien offenzuhalten, am besten, bis mindestens Mitte Januar :mrgreen:

weihnachten-und-plaetzchen--desasterkreis.deJetzt ist es natürlich etwas problematisch, noch völlig neutral durch die Küche zu gehen, das Gebäck stellt immerhin keine kleine Gefahr dar!

In erster Linie möchte man natürlich die Gesundheit der Familie schützen, und ehe sich (außer mir) noch jemand einen Diabetes einfängt, muss eben der Pegel der Keksdose(n) überprüft und angepasst werden.

Zusätzlich könnte ja unerwartet etwas verdorben sein, also lieber doch noch mal ein Plätzchen probieren, man weiß ja nie. Ja, ich weiß, das ist sehr fürsorglich von mir ;-)

Sicherheitshalber werde ich aber auf jeden Fall meine Bewegungsaktivitäten etwas erhöhen …

Nebenbei, wer sich für die Mürbeteig-Plätzchen interessiert, ich habe im vergangenen Jahr schon ein paar Zeilen zum Thema Kalorien und Co bei den Leckerchen getippt.

 

 

 

 

 

 

Von Krümeln auf dem Sofa, Tatortspuren und Vertuschung

Kruemel aus SchokoladeSo kann ich nicht arbeiten!

Da sitze ich hier und will eigentlich einen Blogbeitrag tippen. Bequem in kurzer Hose, beinfrei kann man sagen. Wie immer zu einem Thema der Weltöffentlichkeit, welches ohne meine Ergänzung, nicht erläutert werden kann. Na gut, vielleicht auch nicht ganz so wichtig, aber immerhin schreibe ich was, nein, will ich schreiben. Geht aber nicht, weil ich mich nicht konzentrieren kann.

Warum? Weil es pikst. Unter mir. Irgendwo an den Oberschenkeln. Was unternimmt man also, um den vermuteten Krümel unter sich zu beseitigen? Richtig, man wischt einmal mit der Hand über die Stelle, damit sollte alles erledigt sein. Sollte…

Ich habe noch nicht zwei neue Wörter getippt, sticht’s schon wieder. OK, so geht das nicht, offensichtlich will das Problem mehr Aufmerksamkeit. Ich muss also sozusagen in Phase zwei eintreten und mich zur Bekämpfung des Missempfindens erheben. Akribisches prüfen der Schonauflage und, tatsächlich, ein Krümel. Rein optisch Schokokeks oder Kuchen, was mir beides eher unerklärlich ist, ich habe so etwas schlichtweg nicht hier und eigentlich, in der letzten Zeit, gar nicht, zu mir genommen.

Na, das geht alles ganz schnell, eben die Decke ausschütteln und gut ist das. Also hinsetzen, weiter tippen.

Ne, irgendwas ist da immer noch. Nicht was sticht, eher etwas leicht Drückendes, Veränderliches. Da lebt was :shock: Ein Kontrollgriff bringt Klarheit: Alles braun, ich habe erfolgreich Schokolade geschmolzen und mich eingesaut. Das kann doch wohl nicht wahr sein! Decke eingesaut, ich natürlich auch, was für eine Scheiße! Oh, Moment! Wie sieht denn das jetzt aus? Also, falls jemand das Zimmer betritt. Die denken doch alle, ich wäre inkontinent. An meinem geistigen Zustand zweifeln sie ohnehin alle hier, seit sie diesen Blog kennen. Nun, die Hausherrin ist gerade Zwecks Wäsche im Keller abgetaucht, das gibt mir mindesten 20 Minuten Zeit, die Geschichte ungeschehen zu machen. Vor allem muss es gründlich sein. Meine Holde hat für den Fall des aufkommenden Misstrauens, bestimmt so eine Art Spurensicherungskoffer in der Hinterhand, um mich zu überführen. Spätestens, seit sie auch hier die Beiträge liest.

Ich muss die Spuren verwischen!

Jetzt kann man mal sehen, wie schnell man als eigentliches Opfer, Spuren verwischen muss, um nicht als Täter zu gelten. Egal, mein Selbstmitleid muss warten, handeln ist jetzt erst mal wichtig. Jetzt aber nichts überstürzen. Die Sofadecke ist das Schwierigeste! Erstens habe ich keine Ahnung, wo wir da Ersatz lagern und nach welchen Kriterien, die ausgetauscht wird. Nebenbei, wenn die Frau das merkt, glaubt sie mir sowieso kein Wort, wenn ich behaupte, ich wollte einfach auch mal ’ne Decke wechseln. Ne, da wird klassisches Ausreiben, wohl das Einfachste sein.

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