… dann borgt man sich eben den der Tochter
Tja, nachdem ich gestern final aus meinem Zimmer im Internat der SRH in Heidelberg ausgezogen war, Prüfung bestanden und so, musste all der Kram ja nun irgendwie nach Hause.
Erstaunlich
Wirklich beeindruckt war ich aber davon, wie viel Scheiß ich in 27 Monaten ansammeln kann, aber auch davon, was alles in einen VW-Polo IV passt.
Die beiden Koffer auf dem Foto sind übrigens nur ein kleiner Teil von dem, was alles ins Auto musste, über Gitarren und Getränkekisten reden wir mal lieber erst gar nicht.
Wisst Ihr eigentlich, dass man keine weitere Fitness mehr braucht, wenn man bei sommerlichen Temperaturen Koffer und Co ins Fahrzeug wuchtet? Wenn das auch noch in der Sonne parkt? Am Nachmittag? Ja! Doch! Is‘ so!
Zugegeben, ein paar Dinge sind noch bei Freunden auf dem Campus hinterlegt und wenn es dort ganz liebe Menschen gibt, fährt man ja auch gerne noch mal hin.
Meine Schränke und das ganze Zimmer dann aber so leer zu sehen, das war mindestens befremdlich …
Da ich gestern Abend total platt war, steckte heute früh doch noch so einiges von all dem Zeug im Auto, zum Ausräumen war einfach keine Energie mehr da.
Letzte Prüfung, Zimmer ausräumen, offiziell vom Dozententeam verabschieden (shit, war das sentimental), Schlüsselübergabe vom Zimmer auch final vom Campus gehen – das war einfach ein bisschen viel für einen Tag.
Wenn man dann morgens kurz zur Packstation muss, ist das natürlich schlecht, also klaut man sich die „Rennsemmel“ der Tochter.
Ne, fairerweise muss ich zugeben, dass mein Polo da schon leer war, trotzdem wurde es Zeit für eine Runde Clio fahren, ich kann ja nicht immer nur den eigenen Tank leeren
Stand der Dinge:
Ich bin jetzt offiziell obendrein noch Kaufmann im E-Commerce, habe nur noch einen Wohnsitz und werde niemals alles wieder zu Hause unterbringen können, was ich aus Heidelberg mitgebracht habe …
Cliffhanger:
Wer weiß, ich kann da wahrscheinlich noch lange nichts Genaues zu schreiben, aber vielleicht haben sich gestern noch andere Weichen gestellt