Unsere Plätzchen
Ihr wisst ja, ich achte (immer noch) auf das, was ich an Kalorien in mich hineinbringe. Nicht zuletzt wegen des Diabetes soll das eigene Körpergewicht auch nie wieder ansteigen. Im Augenblick halte ich schon seit einigen Wochen meine 83 – 85 kg, was ganz besonders über Weihnachten nicht wieder merklich höher werden soll. Ich werde Anfang Januar berichten, wie dieser Vorsatz ausgeht. Ich notiere jetzt die gestrigen 83,9 Kilo, nur zur Erinnerung, wir sprechen uns dann Anfang 2021
Da ich aber auch ganz gerne zu den Feiertagen auch etwas naschen möchte, muss etwas her, was sich in kleinen Mengen portionieren lässt und, ganz wichtig, von dem mir zumindest im Groben bekannt ist, wie viele kcal und KH drin stecken.
Wie immer sind die angegebenen Werte wirklich nur grob aus den Zutaten überschlagen. Eine Garantie gebe ich aber natürlich nicht!
Wie auch immer, so haben wir (eher Tochter S.) das gemacht:
Zutaten:
1 kg Mehl (Type 405)
500 Gramm Margarine (Bei Butter passen die angegebenen kcal nicht!)
5 Eier
200 Gramm Zucker
2 Tütchen Vanillezucker
1 Tütchen Backpulver
Eine Prise Salz (Prise, NICHT Ladung!!!)
Je nach Geschmack, 1 Fläschchen (Vanille) Aroma.
Zubereitung:
Das Mehl auf der Arbeitsfläche leicht anhäufen und eine kleine Mulde formen. Anschließend alles Weitere hinzugeben und gut vermengen. Die so entstehende Teigkugel in den Kühlschrank legen und über Nacht ruhen lassen. Vielleicht muss das nicht sein, wir haben das nie anders versucht – never touch a running system!
Ansonsten den Teig unter Bestreuung von und mit Mehl ausrollen, die gewünschten Formen ausstechen und das Ganze wiederholen, bis alles verbraucht ist. Anmerkung: Wer viel nascht, hat am Ende weniger Gebäck!
Gebacken wird die Geschichte bei ca. 160° C über rund 15 Minuten Umluft (Ober- Unterhitze), bis alles goldbraun ist.
In dieser Variante bringen 100 Gramm der Plätzchen ungefähr 460 kcal und 55 gr. Kohlenhydrate (4,6 BE) mit. Wir haben die einzelnen Stücke so geformt, das am Ende 5 und 10 Gramm schwere Plätzchen entstehen, auf diese Weise lassen sie sich recht gut in den Alltag einbinden, ohne die Kaloriengrenze gleich völlig zu sprengen.
Wer möchte, kann natürlich noch Kokosraspeln, Haselnüsse oder sonstwas auf die Plätzchen packen, in Schokolade tauchen geht auch. Natürlich kommen diese Nährstoffe dann noch oben auf die Rechnung drauf, unter Umständen können diese Dinge mehr Power beinhalten, als das einzelne Gebäckstück.
Kleine Bemerkung zum Schluss:
Ich weiß, dass es (Leute gibt, die jetzt schreiben wollen):
Auch anderes Mehl gibt.
Manche Menschen meinen, Kohlehydrate braucht man nicht.
Ich nicht ein Mal das Wort „Vegan“ benutzt habe.
Naschen gar nicht sein muss.
Weihnachten überflüssig ist.
… man wegen Corona keine Plätzchen backen braucht …
… Ende offen!
Das kann jeder so sehen, wie er oder sie das gerne möchte, ich komme mit meiner eigenen Ansicht recht gut zurecht
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