Der ehemalige Tote – Corinna Blum

Der ehemalige Tote – Corinna BlumUnd plötzlich hast Du ein ganz persönliches Buch von Corinna

Manchmal begegnet man online Menschen, die einem sofort sympathisch sind, und Corinna gehört definitiv dazu.

Wir sind uns eher zufällig in den sozialen Medien über den Weg gelaufen und neben vielen anderen Dingen hat sie plötzlich was gemacht?

Ein Buch geschrieben!

Einfach so!

Ein komplettes Buch!

Auf Papier und natürlich auch in elektrisch!

Selbst geschrieben!

Mit Option auf einen weiteren Teil!

WOW!

Titel?

Der ehemalige Tote

Wir haben hier und da mal darüber gewhatsappt, meine Frau hat sogar eine erste  E-Book-Version bekommen, sich gleich geschnappt und an einem einzigen Abend durchgelesen :shock:

Ja, dann muss das Buch einfach gut sein!

Meine ganz persönliche VersionUnd ich habe meine ganz persönliche Version!

DAS auf dem Foto habe ich gestern per Post bekommen.

So richtig mit Widmung auf Papier – was so ein Buch halt alles kann, unglaublich.

Toll, gell?

Was ist der nächste Schritt, wenn man die liebe Corinna ein bisschen unterstützen möchte?

Wieder richtig!

Man bietet an, das Buch im Blog zu erwähnen. Nein, nicht dieser Beitrag hier, von dem weiß sie bisher gar nichts :mrgreen:

Was ist dann peinlich?

Ich musste zugeben, dass ich bisher noch keine Zeit gefunden habe, es zu lesen, meine Scham findet keine Grenzen :roll:

Aber natürlich kenne ich den Inhalt, nur eben nicht Wort für Wort.

Ich stecke aktuell noch in einem anderen Buch fest, aber „Der ehemalige Tote“ liegt schon bereit und wird definitiv das nächste sein!

Das hier ist jetzt garantiert keine irgendwie bezahlte Werbung, aber ich kann an dieser Stelle unmöglich darauf verzichten, allen anderen Menschen die Chance zu geben, sich einfach selbst ein Bild zu machen.

Ich werde Euch auf jeden Fall ein Update geben, sobald ich es gelesen habe.

Nebenbei, wer hier regelmäßig in meinen Desastern herumkreiselt, wird den Namen Corinna schon gelesen haben, sie hat einfach echt ’ne Menge drauf. Tja, und jetzt? Jetzt kommt noch (mindestens) ein Buch dazu ;-)

 

      

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Manchmal geht analog besser

Vögel bestimmenErkläre es dem WWW

Manchmal ist ein gedrucktes Buch einfach nicht zu ersetzen. Gerade bei Werken, die Wissen vermitteln sollen, fällt mir das immer wieder auf.

Möchte man zum Beispiel eine Vogelart bestimmen, kann man sich anhand der Illustrationen so lange durch das Buch wühlen, bis man mit etwas Glück das Passende gefunden hat.

Das Internet wird wohl aktuell noch eher scheitern, wenn man ihm (…) sagt, es soll den Vogel beim Namen nennen, der fliegen kann und oben vorne einen Schnabel hat. Jo, und ohne Strom klappt’s auch mit dem Buch!

Wollte ich nur mal so bemerkt haben … :mrgreen:

 

 

Die Bücher, eine alte Telefonzelle und der Zufall

buecherschrankEin öffentlicher Bücherschrank

Wie bestimmt noch einige andere hier, gehöre ich zu der immer kleiner werdenden Spezies bücherlesender Menschen. Wenn man, wie ich gerade, immer wieder mal unter der Woche im Internat wohnt, dort in seinem Zimmer Ruhe hat und auch am Abend wirklich ungestört ist, kann man wunderbar zum Lesestoff greifen.

Etwas problematisch ist für mich allerdings immer die Auswahl des geeigneten Nachschubs. Klar, es gibt Listen und Empfehlungen, denen man folgen kann, aber am liebsten stöbere ich halt, ähnlich wie früher bei Schallplatten.

So richtig toll wird es, wenn man direkt vor der Tür des Corona-Testzentrums so einen wirklich gut bestückten öffentlichen Bücherschrank vorfindet und ohnehin noch ein paar Warteminuten bis zum Termin irgendwie sinnvoll ausfüllen muss.

Was soll ich sagen, natürlich bin ich fündig geworden ;-)

Was ich darüber hinaus sagen sollte? Der Lesestoff liegt immer noch im heimischen Wohnzimmer, die Last des Gepäcks ist nicht grenzenlos …

 

 

 

Flackern statt lesen?

moralei-bunt-und-lautIch will doch nur eine Info…

Vielleicht kann man mir jetzt schon Altersstarrsinn vorwerfen, aber ich kriege immer öfter einen am Schlappen, wenn ich eine Information suche. Nur einen kleinen Schubs in die richtige Richtung, meist reichen drei oder vier Wörter.

Die allmächtige Googlesuche kann bei so ziemlich allem helfen, wenn man denn starke Nerven hat. Viel unnützes Zeug, gerne auch mal etwas, wo auch nach mehrfachem lesen nicht klar ist, was das mit dem Thema zu schaffen hat. Da bin ich dann aber auch schon beim Thema! Lesen! Ich bin ja dankbar, wenn ich überhaupt eine Info zum Lesen bekomme. Für jeden Rotz werden plötzlich an jeder Ecke Videos angezeigt. Macht dies bei der Anleitung, wie man einen Autoreifen mit dem Kaffeelöffel von der Felge zieht ja noch Sinn, kotzt es mich bei den meisten Quellen einfach nur an.

Was könnte es einfach sein!

Man muss ja noch nicht mal nach etwas suchen, oft wird einem ein Thema von Interesse ja auch nur als Video in irgendwelchen Nachrichten angeboten. Gerade jetzt, bei den Corona-Dingen, ist doch eine einfache Liste auf dem Schirm sinnvoller, als wenn mir irgendwer da lange erklärt, dass so und so viele Prozent dies und das belegen. Natürlich nicht ohne 20 Sekunden Vorspann und 10 Sekunden Werbefilm. Mit kilometerlanger Vorerklärung was Menschen sind, warum es Krankheiten gibt und welche politische Richtung, die richtige ist. Es wäre ja auch zu viel verlangt, wenn da einfach stände, was ich in rund 3 Sekunden Lesezeit, einfach und unverblödet lesen kann.

Kann es wirklich sein, dass in Zeiten, in denen man so einfach an Wissen kommt, so viele Menschen nichts mehr begreifen, was ihnen nicht auch mit Ton, hübsch bunt und für Vorschüler erläutert, mundgerecht angeboten wird? Ich mein, bei ganz vielen Storys hat man am Ende doch den Anfang vergessen! Schlimmstenfalls sogar, was eigentlich die eigentliche Frage war.

Ne, für mich bitte nicht!

Haltet mich für engstirnig, aber wenn ich etwas wissen will, brauche ich keine Unterhaltung. Ich bin obendrein sicher, dass man auf die Fähigkeit des Lesens, auch in Zukunft, nicht verzichten kann und darf!