Ein öffentlicher Bücherschrank
Wie bestimmt noch einige andere hier, gehöre ich zu der immer kleiner werdenden Spezies bücherlesender Menschen. Wenn man, wie ich gerade, immer wieder mal unter der Woche im Internat wohnt, dort in seinem Zimmer Ruhe hat und auch am Abend wirklich ungestört ist, kann man wunderbar zum Lesestoff greifen.
Etwas problematisch ist für mich allerdings immer die Auswahl des geeigneten Nachschubs. Klar, es gibt Listen und Empfehlungen, denen man folgen kann, aber am liebsten stöbere ich halt, ähnlich wie früher bei Schallplatten.
So richtig toll wird es, wenn man direkt vor der Tür des Corona-Testzentrums so einen wirklich gut bestückten öffentlichen Bücherschrank vorfindet und ohnehin noch ein paar Warteminuten bis zum Termin irgendwie sinnvoll ausfüllen muss.
Was soll ich sagen, natürlich bin ich fündig geworden 
Was ich darüber hinaus sagen sollte? Der Lesestoff liegt immer noch im heimischen Wohnzimmer, die Last des Gepäcks ist nicht grenzenlos …