Wenn im Haushalt bekannt ist, dass man (unter anderem) einen Fimmel für die Animeserie „Detektiv Conan“ und auch Gitarren hat, wird einem entsprechendes Material weitergeleitet.
Mal was von TikTok
Ich hoffe, der oder die eine oder andere verzeiht mir, dass ich an dieser Stelle ein TikTok-Video einbinde, aber ich muss mir das festhalten. Jo, und auch zeigen, das auch
Das gute Schneckchen da auf dem Foto ist in dem Moment unten auf meiner Kehrschaufel unterwegs. Das ist jetzt sicherlich nicht so seltsam, aber gefühlte 10 Sekunden vorher habe ich mit eben dieser Schaufel noch ein bisschen Dreck aufgefegt.
Wenn zu dem Zeitpunkt schon etwas an der Schüppe geklebt, hätte es da niemals überlebt!
Fazit: Sie muss dorthin gesprintet sein
Wisst Ihr was?
Ich bette einfach mal meine Videos aus den Instagram- und X-Postings ein, dann könnt Ihr diese Formel-1-Schnecke selber sehen
Ich habe mir gerade so gedacht, ich lasse Euch noch mal einen Blick hinter die Kulissen meines Arbeitsplatzes werfen.
Nicht direkt hinter die Kulissen, aber irgendwie doch, nicht … doch …
Egal, jedenfalls kommt das nun hier in den Blog!
Natürlich ist die Aktion hier und jetzt total geheim, bestenfalls einige tausend Menschen bei Instagram und Co können das auch sehen
Ne, ernsthaft habe ich mir gedacht, dass es doch eine gute Idee ist, wenn ich unseren kleinen Videoclip von oder bei Instagram auch hier einbette, immerhin quassele ich da am Ende ja auch noch
Ihr erinnert Euch garantiert an das geniale Musikvideo von und mit Corinna, oder?
Das, in dem sie ziemlich genial (und vielleicht ein klein wenig sarkastisch) aufzeigt, was einer Mutter so geboten wird, wenn sie einen Teilzeitjob sucht.
Nein? Doch?
Na, ehe es jemand verpasst, hier gleich noch mal „Ländlicher Raum“
Nicht live, aber per Text und in Farbe hier im Blog, Corinna im O-Ton zum Thema Teilzeitarbeitsplatz für Mütter in Gegenden, wo die Wege lang und die Möglichkeiten offensichtlich kurz sind.
Ok, was soll ich noch sagen, hier ist das Interview
Dein Text zu diesem Lied behandelt ja nicht nur eins, sondern gleich mehrere Themen. Warum?
Was in diesem Text aufs Korn genommen wird, hat ja leider einen recht ernsten und unschönen Hintergrund. Der Text beschreibt mehrere Punkte, die jeweils einzeln schon problematisch sein können, die sich jedoch auch teilweise überschneiden und sogar gegenseitig bedingen – eben besonders im ländlichen Raum.
Und die treffen zumindest momentan auch alle auf mich zu, deshalb kommen sie alle im umgeschriebenen Liedtext vor.
Du nennst den ÖPNV.
Ja. Denn der ist im ländlichen Raum einfach nicht nennenswert. Ich wohne selbst in einer Kleinstadt mit 12.000 Einwohnern in der Kerngemeinde. Und ich bin froh, in der „Stadt“ zu leben! Leute, die in einem der vielen umliegenden Dörfer leben, lachen gackernd, wenn man „Öffentlicher Personennahverkehr“ auch nur ausspricht. Da fährt zwei Mal am Tag ein Bus – der Schulbus. Einmal morgens, einmal nachmittags. Am Wochenende fährt kein einziger Bus.
Was bleibt also übrig an Fortbewegungsmitteln?
Mit dem Fahrrad lässt sich zumindest dort, wo ich wohne, längst nicht alles erreichen (hier gibt es neben Kühen und Hühnern auch viele, viele Hügel). Auch mit dem Zug nicht – hier wurden Zugstrecken sogar rückgebaut.
Die Leute müssen also sehr oft aufs Auto zurückgreifen, aber wenn man sich mal ausrechnet, wie viel ein Auto eigentlich kostet … Naja, ich schweife ab.
Und die anderen Themen?
Die Kühe und Hühner?
Scherz beiseite – das zweite Thema ist das Jobangebot auf dem Land. Und das dritte die Jobsituation und Job-Such-Situation von Müttern in Teilzeit. Was ein bisschen ineinandergreift.
Um das näher zu erklären, muss ich noch einmal über meine persönliche Situation reden. Ich bin Mutter eines kleinen Kinds, das das Down-Syndrom hat. Zudem gehe ich einer Erwerbsarbeit in Teilzeit nach, aktuell zwölf Stunden pro Woche.
Regelmäßig sehe ich mich auf Stellenportalen um, und logischerweise hauptsächlich in den Branchen, in denen ich studiert und gelernt habe. Da gibt es so gut wie keine Jobangebote – zumindest nicht auf dem Land, sondern in größeren Städten (die mindestens 45 Minuten Autofahrt entfernt liegen), und zumindest keine in Teilzeit. Und wenn in Teilzeit, dann mit Minimum 20 Arbeitsstunden.
Tja, was soll ich sagen, ich bin zum einen pflegende Angehörige, was natürlich Zeit verschlingt. Zum anderen möchte ich ja selbst nicht nur „zu Hause sitzen“, sondern ich will ja arbeiten – und auch gerne mehr als zwölf Stunden pro Woche. Und am besten einigermaßen in der Nähe, damit ich auch notfalls schnell vor Ort sein kann, wenn der Kindergarten anruft und sagt, dass mein Kind verletzt ist.
Das sind ganz schön viele Probleme, oder?
Ich denke, es sind viele Aspekte eines Problems.
Ich rede aber ungern von „meinem“ Problem, sondern es ist eine Problematik, die viele Mütter betrifft, unter anderem eben mich.
Und diese Problematik beinhaltet zum Beispiel auch die Betreuungssituation von Kindern, damit Mütter überhaupt arbeiten gehen können – was im Lied nun nicht vorkommt, aber das hätte den Rahmen auch gesprengt.
Dann ist es eben auch ein Angebotsproblem und zugleich auch das Problem, dass Unternehmen wirtschaftlich denken, was ebenfalls ineinandergreift. Frauen können schwanger werden, dann sind sie erst mal weg, vielleicht kommen sie ein paar Jahre später zurück, können dann aber nur noch Teilzeit arbeiten und sind sowieso ständig mit einem kranken Kind zu Hause – diese Klischees herrschen in sehr, sehr vielen Köpfen vor, und deshalb lohnt sich diese „Nummer“ für ein Unternehmen wirtschaftlich gesehen nicht. Ich habe es bei meinem eigenen Arbeitgeber oft genug miterlebt, dass nach einem Probearbeitstag einer potenziellen neuen Mitarbeiterin gemunkelt wurde: „Die ist Ende 20, die kriegt bestimmt bald ein Kind.“
Und was passiert? Die Frau wird genau deshalb nicht eingestellt.
Ich meine – what the fuck?!
Zumal zu einem Kind ja meist zwei Elternteile gehören.
Ja. Wir leben im 21. Jahrhundert – auch Väter dürfen in Elternzeit gehen und Teilzeit arbeiten. Aber das ist eher eine Ausnahme, zumindest die Sache mit der Teilzeit. Ach, ich könnte noch stundenlang darüber reden, aber ich bin sowieso schon ganz schön abgeschweift.
Dann noch mal ganz zum Anfang zurück, zum ländlichen Raum: Magst du den denn wenigstens ein bisschen?
(lacht)
Ja, doch, ein bisschen schon. Er hat neben seinen Nachteilen natürlich auch Vorteile, wie das ja bei allem ist. Die Luft ist definitiv besser als in den Großstädten. Es ist hier nicht so anonym wie es in größeren Städten oft ist – was auch ein Nachteil sein kann, aber das ist ein anderes Thema.
Ich lebe nicht auf dem Dorf und darf, wenn ich ein Auge zudrücke, eine Art Mischung aus Stadtleben und Landleben erfahren: Fast alles, was ich für den täglichen Bedarf brauche oder was wichtig ist, ist mit dem Fahrrad zu erreichen. Außer das nächste Krankenhaus – aber das ist ebenfalls ein anderes Thema.
Und doch bin ich, wenn ich möchte, sehr schnell in wunderschönster Landschaft. Mit dem E-Bike zum Beispiel, das ich jetzt endlich habe, kann ich die hügelige Gegend erkunden oder auch tatsächlich zur Arbeit fahren.
Und man ist von hier aus schnell am Bodensee und relativ schnell in den Bergen. Mit dem Auto, natürlich.
Natürlich. Vielen Dank für das Gespräch.
Zum guten Schluss
Vermutlich spricht Corinna vielen Frauen in ähnlicher Situation (aber auch Männern, da bin ich sicher) aus Seele, oder?
Auf jeden Fall sind das Probleme, die angesprochen gehören, weil sie täglich den Alltag beeinflussen. Real werden sie an vielen Stellen bei der Thematik „Job & Kind“ aber schlicht ignoriert, weil der Sachverhalt eben unbequem ist und fast jeder die Verantwortung von sich weist.
Im Zweifel heißt die Parole „Die Betroffenen müssen flexibel sein!“, dieses Totschlagargument hilft nur leider gar nicht.
An dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an Dich Corinna, ich weiß, da steckt viel Zeit und Mühe drin
Ich weiß, ich habe das auch im vorherigen Artikel schon erwähnt, aber es kann ja nicht schaden, es zu wiederholen:
„Ich habe hier eine Message im Dirndl und ich werde sie benutzen!“
(O-Ton von Corinna, der Dame oben im Foto und im Video )
Ich will gar nicht viele Worte verlieren, wer im ländlichen Raum wohnt, einen anderen Job sucht und/oder dabei sogar auf den öffentlichen Personennahverkehr angewiesen ist, weiß, um was es in dem kleinen Musikvideo geht.
Schaut es Euch an, alleine der Stil ist großartig!
Da ich die ziemlich geniale Corinna persönlich kenne, kriegen wir in den nächsten Tagen vielleicht auch noch die Chance, ein paar Zeilen Text von ihr persönlich hier im Blog zu lesen, wer weiß
Sie hat das absolut klasse gemacht! Jetzt, hier und direkt aber endlich der Clip! ⬇
In dem Clip hat sie wirklich alles gegeben und es steckt eine Menge Wahrheit in dem, was sie in ihrem kleinen Musikwerk leicht ironisch verpackt hat.
Klar, die Problematik betrifft nicht jeden. Vielleicht ist bei einigen auch der Musikgeschmack etwas anders gelagert, aber das, was Corinna da rüberbringen möchte, das trifft’s doch voll in der Mitte.
Nebenbei, als ich vor 9 Jahren von Duisburg in den Odenwald zog, hätte ich auch nicht gedacht, dass spärliche ÖPNV-Verbindungen (oder deren Taktung) mich oder meine Familie mal betreffen würden, also: Sag niemals nie!
Wer obendrein denkt, dass es doch für ihn (oder sie) nie ein Problem darstellen wird, auf eine Teilzeitstelle angewiesen zu sein oder eine solche zu finden: Sag niemals nie!
Sollte zusätzlich jemand der Meinung sein, dass man aus der aktuellen Lebenssituation heraus mit all diesen Problemen auf keinen Fall in Kontakt kommen wird: Sag niemals nie!
Fahrtzeit, passende Arbeitszeit, Kinderbetreuung bei der Arbeit, Teilzeitjob, Mobilität & Co, alles kein Problem? Sag niemals nie!
Apropos, wegen dem oben erwähnten Musikgeschmack … Die gute Corinna hat es geschafft, dass ich seit knapp 24 Stunden mit einem Ohrwurm leben muss, der durch das Verfassen dieses Blogartikels garantiert nicht wirklich schnell abklingen wird
Schaut es Euch an, packt ein „Daumen hoch 👍“ darunter und zeigt es jedem, dem man es zeigen kann!
Tja, das musste ich dann glatt in dem Video unten festhalten.
Man konnte dem Vogel nämlich schon vorher ansehen, dass er weiß, wie man eine Straße überquert.
Leider war ich mit dem Smartphone nicht so schnell bei der Hand, dass ich auch das vorhergehende nach links, bzw. nach rechts Schauen in den Clip bekommen habe.
Ich mein‘, von Menschen kann man ja nicht unbedingt sagen, dass sie sich im Straßenverkehr korrekt an die Regeln halten, vielleicht sollten sich einige ein Beispiel an dem Raben nehmen
Tja, manchmal macht es „PATSCH“ und es ist eine, mehr oder weniger große, Sauerei angerichtet.
Eigentlich entsorge ich den Gammel im Bio-Müll, aber manchmal öffnen sich Dingel halt zu einem Zeitpunkt, der eher ungünstig ist …
Wie gut, wenn dann jemand anwesend ist, dessen Lebensinhalt das Beseitigen solcher Folgen eines Zwischenfalls ist, Fred ist in solchen Fällen ja kaum zu stoppen
Eine Reinigungsaktion
Steinigt mich nicht, das war so eine „Ich muss das jetzt machen“ – Idee
Wer hoch hinaus will, hängt manchmal am seidenen Faden
Nun, ich habe ja vor einigen Tagen zufällig eine Raupe beobachtet, die auf einem für sie doch beachtlichen Weg nach oben war.
Bei der Durchsicht der entstandenen Bilder sind doch noch ein paar Sekunden Videomaterial zusammengekommen, auf der die Mühen von dem kleinen Kämpfer zu erahnen sind.
Fast schwerelos, oder?
Ich habe das Ganze bei YouTube eingestellt und hier eingebettet, die Datenmengen müssen ja nicht zwingend auch noch durch Videos auf der eigenen Seite in die Höhe getrieben werden
Seit gestern habe ich ja hier in meiner Weiterbildung (oder auch Umschulung), wieder echten Unterricht, der mit Menschen im gleichen Raum stattfindet.
Tatsächlich ist dies seit 19.3.2021 bei der Startveranstaltung nicht mehr der Fall gewesen, Corona lässt grüßen, der Unterricht in den letzten 3 Monaten hat ausschließlich online stattgefunden. Immerhin wohne ich ja aus, unter anderem, logistischen Gründen den Großteil der Zeit auf dem Campus am Ausbildungsort, sodass ich wenigstens 2 oder 3 Mitteilnehmer ab und an persönlich sehen konnte und kann.
Einige Leute sind allerdings später dazugekommen, die man also noch nie im Leben am Stück gesehen hat, was gestern beim ersten Kontakt in der Realität durchaus lustig, aber auch verwirrend war. Die Einschätzung, die man durch das Onlineformat am Bildschirm aufgebaut hat, wird in der echten Welt durchaus gelegentlich ins Absurde geführt. Aus groß wird klein und umgekehrt, vermeintlich leichte Leute sind doch deutlich schwerer als angenommen, wieder andere sichtlich zierlicher, all das eben
Das Moral-Ei demonstriert Euch das im Ansatz mit den beiden Bildern mal dem Prinzip nach, falls jemand dieses Szenario noch nicht erleben durfte musste. Allerdings ist mir dieses Ei nach der Entstehung des Fotos, auch nie mehr im echten Leben begegnet!
Übrigens, falls jetzt jemand meint, dass man ja auch am Bildschirm mehr als nur die Augen sieht …
Nein, tatsächlich habe ich diesen Anblick mehr als ein Mal genossen, teilweise ist es sehr interessant, wie die Adern in den Augen des virtuellen Gegenübers verlaufen. Immerhin war da aber eine Kamera wenigstens in Betrieb, manche kennt man schlicht gar nicht.
Natürlich sind die meisten, die man gelegentlich oder immer gesehen hat, bis zur Brust bekannt
Eigentlich ist das hier nun Folgende gar keine Geschichte, für den Maulwurf dürfte es ohnehin eher Alltag sein.
Da ich aber nicht täglich die Gelegenheit habe, einen sich ausgrabenden und Regenwürmer jagenden Maulwurf zu filmen, finde ich die Story für mich und den Blog schon interessant. So oder so, hier und jetzt, mache ich einen Beitrag daraus
Ach ja, das Video natürlich!
Ein klein wenig inhaltlich ergänzt und aufbereitet präsentiere ich: Rudi!
Dazu muss ich ergänzen, dass ich seit Jahren versuche, den Kerl vor die Linse zu bekommen. Es baut gefühlt 50 Hügel in der Woche und macht aus der Wiese ein Nudelsieb, sehen lässt er sich aber nie.
Gestern hatte er es sich aber wohl anders überlegt.
Wir saßen da so im Garten am Tisch zum Sonntagsnachmittagskaffee, da fing plötzlich die Erde an zu zittern. Bestenfalls zwei Meter von mir entfernt, als wenn jemand mit einem Besenstiel von unten gegen die Rasendecke klopft. Zuerst dachte ich, das wäre nur das Gras gewesen, welches durch den ebenfalls anwesenden Regenwurm bewegt wurde, aber dazu war es doch zu deutlich. Ich konnte also ganz in Ruhe das Handy nehmen und mitfilmen. Tja, nach ein paar Sekunden hat Rudi Maulwurf dann die Nase in die Luft gereckt, siehe Videoclip.
Dass der Kleine ausgerechnet da den Rückzug angetreten hat, wo er auf meinen Fuß stieß, ist Zufall, auch wenn er eine feine Nase haben dürfte!
Vielleicht kann man mir jetzt schon Altersstarrsinn vorwerfen, aber ich kriege immer öfter einen am Schlappen, wenn ich eine Information suche. Nur einen kleinen Schubs in die richtige Richtung, meist reichen drei oder vier Wörter.
Die allmächtige Googlesuche kann bei so ziemlich allem helfen, wenn man denn starke Nerven hat. Viel unnützes Zeug, gerne auch mal etwas, wo auch nach mehrfachem lesen nicht klar ist, was das mit dem Thema zu schaffen hat. Da bin ich dann aber auch schon beim Thema! Lesen! Ich bin ja dankbar, wenn ich überhaupt eine Info zum Lesen bekomme. Für jeden Rotz werden plötzlich an jeder Ecke Videos angezeigt. Macht dies bei der Anleitung, wie man einen Autoreifen mit dem Kaffeelöffel von der Felge zieht ja noch Sinn, kotzt es mich bei den meisten Quellen einfach nur an.
Was könnte es einfach sein!
Man muss ja noch nicht mal nach etwas suchen, oft wird einem ein Thema von Interesse ja auch nur als Video in irgendwelchen Nachrichten angeboten. Gerade jetzt, bei den Corona-Dingen, ist doch eine einfache Liste auf dem Schirm sinnvoller, als wenn mir irgendwer da lange erklärt, dass so und so viele Prozent dies und das belegen. Natürlich nicht ohne 20 Sekunden Vorspann und 10 Sekunden Werbefilm. Mit kilometerlanger Vorerklärung was Menschen sind, warum es Krankheiten gibt und welche politische Richtung, die richtige ist. Es wäre ja auch zu viel verlangt, wenn da einfach stände, was ich in rund 3 Sekunden Lesezeit, einfach und unverblödet lesen kann.
Kann es wirklich sein, dass in Zeiten, in denen man so einfach an Wissen kommt, so viele Menschen nichts mehr begreifen, was ihnen nicht auch mit Ton, hübsch bunt und für Vorschüler erläutert, mundgerecht angeboten wird? Ich mein, bei ganz vielen Storys hat man am Ende doch den Anfang vergessen! Schlimmstenfalls sogar, was eigentlich die eigentliche Frage war.
Ne, für mich bitte nicht!
Haltet mich für engstirnig, aber wenn ich etwas wissen will, brauche ich keine Unterhaltung. Ich bin obendrein sicher, dass man auf die Fähigkeit des Lesens, auch in Zukunft, nicht verzichten kann und darf!