Da ist eine Toleranz in der Präzision!

Merker: Meide feuchte Flächen bei Frost!Schneechaos oder kalter Hauch?

Der Winter zeigt sich jetzt auch bei mir in Fürth mit tieferen Temperaturen.

Das war zu erwarten, immerhin liegt der Januar ja so ziemlich genau in der Jahreszeit Winter.

Man weiß, es kann noch eine Weile einfach frostig werden und sein, doch die Schlagzeilen könnten nicht dramatischer sein :roll:

Der große Kälteschock! Minusgrade im zweistelligen Bereich! Eine neue Eiszeit im Süden Deutschlands!

Nun ja, bisher würde ich sagen, reicht es noch, sich passend zu kleiden … ;-)

Morgen soll es hier angeblich bitterkalt werden. Habe mal geschaut, ja, tatsächlich um minus zwei Grad laut Wettervorhersage.
Nicht gerade das, was ich unter einem Kälteschock verstehe. Dennoch liest sich das in den Medien wie der Anfang eines Katastrophenfilms.
Schneestürme, die mich angeblich einsperren, Temperaturen, die ohne arktische Kleidung nicht zu überleben sind – Uiuiui, da wird einem ja flau im Magen!

Was mich besonders stört, ist die inflationäre Nutzung von Begriffen wie „Kälte-Horror“ oder „Eischaos“ oder „Schneewalze“. Allerdings alles wie gehabt: Angst scheint ein beliebtes Werkzeug zu sein, um Klicks zu generieren.

Ich will nicht sagen, dass man Warnungen ignorieren sollte. Vorsicht bei Glätte ist selbstverständlich wichtig, aber vertrauensvolle Berichterstattung geht anders!

Vielleicht liegt meine Sichtweise allerdings auch darin begründet, dass ich mit diesen Medien einfach fertig bin …

    

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Ja, auf die Idee wäre ich nie gekommen!

So schwer ist's nicht ... ;-)Na, wie soll man auch sonst daruf kommen?

Na, habt ihr’s gelesen?

Die digitalen Zeitungen rufen mal wieder:

„Brückentage clever nutzen!“

Ich frage mich bei so etwas quasi instinktiv, woraus man bitte keinen (Click-Bait?) Artikel machen muss.

Meinen die Verfasser solch einmaliger Tipps wirklich, die Leute sind zu blöd, auf ihren Kalender zu schauen? Wer Brückentage clever nutzen will, weiß das auch ohne Artikel.

Und mal ehrlich, es gibt genug Betriebe, die solche freien Tage gar nicht erst genehmigen, jedenfalls nicht im vollen Umfang.
Da nützt der cleverste Plan nichts, wenn der Chef sagt: „Nö, du kommst arbeiten.“

Dazu haben wir ja noch das wunderbare Thema der nicht bundeseinheitlichen Feiertage. Sitzt du im falschen Bundesland, ist’s mit den freien Tagen eh Essig.

Aber gut, damit ihr trotzdem informiert seid, hier eine praktische Übersicht der Feiertage 2025, die auf einen Dienstag oder Donnerstag fallen – für den Fall, dass ihr eure Brückentage „clever“ nutzen könnt.

Wenn ich das richtig überblickt habe, sind es gerade mal zwei Feiertage in 2025, die auf Dienstag oder Donnerstag fallen:

Tag der Arbeit (1. Mai) – Donnerstag

Christi Himmelfahrt (29. Mai) – Donnerstag

Das ist dann auch schon die ganze Magie, mit deren Hilfe man seinen Jahresurlaub so grandios um Wochen verlängern kann :mrgreen:

Ich mein‘, planen kann man ja, aber ob es klappt, liegt wohl auch an anderen Faktoren. In diesem Sinne: viel Erfolg beim Kalenderdurchblick. Ich denke, das bekommt nan gerade noch so hin … ;-)


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Ein Sprung in der Evolution

zeitungshuepfer_am_sonntagEntwickeln sie sich weiter?

Ich persönlich glaube ja, dass die wahre Macht auf der Erde bei den Grashüpfern zu finden ist.

Sie suchen sich schnellere und vor allem weniger anstrengende Fortbewegungsarten, kaufen nachts an der Tanke Dinge, die sie auf der Wiese nicht finden, und aktuell kann man auf dem Bild sehen, dass sie sogar Zeitung lesen wollen. Ich mein‘, was sonst soll man anderes auf dem Zeitungsrohr machen, als eben auf diesen Lesestoff zu warten? Eben! :mrgreen:

Nun, vielleicht ist die Entwicklung noch etwas lückenhaft, denn gestern, als das Bild entstanden ist, kam überhaupt keine Zeitung.

Was aber nicht nur am Sonntag lag, ich habe ohnehin keine mehr abonniert, das werde ich dem  kleinen Springer noch schonend beibringen müssen. Natürlich, während ich ihm (oder ihr) in die Augen sehe ;-)

 

 

Flackern statt lesen?

moralei-bunt-und-lautIch will doch nur eine Info…

Vielleicht kann man mir jetzt schon Altersstarrsinn vorwerfen, aber ich kriege immer öfter einen am Schlappen, wenn ich eine Information suche. Nur einen kleinen Schubs in die richtige Richtung, meist reichen drei oder vier Wörter.

Die allmächtige Googlesuche kann bei so ziemlich allem helfen, wenn man denn starke Nerven hat. Viel unnützes Zeug, gerne auch mal etwas, wo auch nach mehrfachem lesen nicht klar ist, was das mit dem Thema zu schaffen hat. Da bin ich dann aber auch schon beim Thema! Lesen! Ich bin ja dankbar, wenn ich überhaupt eine Info zum Lesen bekomme. Für jeden Rotz werden plötzlich an jeder Ecke Videos angezeigt. Macht dies bei der Anleitung, wie man einen Autoreifen mit dem Kaffeelöffel von der Felge zieht ja noch Sinn, kotzt es mich bei den meisten Quellen einfach nur an.

Was könnte es einfach sein!

Man muss ja noch nicht mal nach etwas suchen, oft wird einem ein Thema von Interesse ja auch nur als Video in irgendwelchen Nachrichten angeboten. Gerade jetzt, bei den Corona-Dingen, ist doch eine einfache Liste auf dem Schirm sinnvoller, als wenn mir irgendwer da lange erklärt, dass so und so viele Prozent dies und das belegen. Natürlich nicht ohne 20 Sekunden Vorspann und 10 Sekunden Werbefilm. Mit kilometerlanger Vorerklärung was Menschen sind, warum es Krankheiten gibt und welche politische Richtung, die richtige ist. Es wäre ja auch zu viel verlangt, wenn da einfach stände, was ich in rund 3 Sekunden Lesezeit, einfach und unverblödet lesen kann.

Kann es wirklich sein, dass in Zeiten, in denen man so einfach an Wissen kommt, so viele Menschen nichts mehr begreifen, was ihnen nicht auch mit Ton, hübsch bunt und für Vorschüler erläutert, mundgerecht angeboten wird? Ich mein, bei ganz vielen Storys hat man am Ende doch den Anfang vergessen! Schlimmstenfalls sogar, was eigentlich die eigentliche Frage war.

Ne, für mich bitte nicht!

Haltet mich für engstirnig, aber wenn ich etwas wissen will, brauche ich keine Unterhaltung. Ich bin obendrein sicher, dass man auf die Fähigkeit des Lesens, auch in Zukunft, nicht verzichten kann und darf!

 

 

 

 

Von Viren, Informationen und den berühmten Fakenews

moralei-fakenewsUnsinnige Informationen

Ich habe in den letzten Tagen unglaublich viel Quatsch zum Corona-Thema im Netz gelesen.

Einige verkünden die eigene Meinung als Tatsache, andere haben anscheinend nicht genug Verstand, auch die einfachste Information zu begreifen. Es ist unglaublich, wie dumm manche Aussagen sind.

Ich will niemandem unterstellen, so zu agieren!

Ich weiß, dass der Löwenanteil der Leute besonnen mit Fakten umgeht. Da ich aber eben selber sehr viel Sensationsgeilheit und auch schlicht Idiotie gefunden habe, muss ich diesen kleinen Beitrag hier jetzt einfach tippen. Ihr wisst schon: Der Schuh und wer ihn anziehen möchte…!

Bitte nutzt seriöse Quellen zur Informationsgewinnung!

Tante Hertas ziehen im Knie und Onkel Huberts Wissen aus alten Tagen, sind bestimmt gute Hinweise auf das Wetter im Schaltjahr, leider aber keine medizinisch belastbaren Erkenntnisse.

Man muss doch zumindest misstrauisch werden, wenn auf einer Webseite, die ansonsten eher den Stoßrhythmus des Erotiksternchen Olivia Stossfest untersucht, plötzlich Zahlen ohne Quellen angeboten werden.

Lest dort, wo es Nachrichten gibt, die auf belastbaren Tatsachen aufgebaut sind! Nur diese sind es schließlich, die unser Leben auf jeden Fall beeinflussen!

So sehen Quellen aus, deren Angaben als Grundlage für Entscheidungen genutzt werden können:

Link: Tagesaktuelles vom Bundesministerium für Gesundheit.

Link: Aktuelle Zahlen beim Robert Koch Institut.

Natürlich ist es jedem freigestellt zu Zweifeln oder von einer großen Verschwörung auszugehen! Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die offiziellen Quellen die Basis für Entscheidungen sind, die das Leben jedes einzelnen Bürgers direkt beeinflussen! Entschieden wird von denen, die aktuell die Macht dazu besitzen, ob es nun gefällt oder nicht!