Update dich doof, wir helfen gern!

Update-Benachrichtigung auf Smartphone und Monitor mit KI-Symbol, Symbolfoto für ständige Software-Updates.Von Disketten, CDs und digitalem Größenwahn

Was war die digitale Welt früher doch einfach!

Diskette rein, später CD, Anwendung installieren, loslegen.
Dann lief das Ding einfach. Jahrelang. Als Werkzeug, um ein Ergebnis zu liefern, einfach das, was man bekommen oder erstellen wollte.

Heute

Gefühlt bei jedem dritten Start erscheint die freundliche Meldung:
„Diese Anwendung hat ein Update. JETZT installieren!“
Und wehe, du klickst auf „Später“ (wenn das denn überhaupt geht).
Dann wird beim nächsten Start dein schlechtes Gewissen gleich mitgeladen.

Natürlich, es gibt ja neue Funktionen.
Davon brauchen etwa ein Prozent der Nutzer wirklich eine.
Der Rest darf sich erst einmal durch bunte Fenster, blinkende Icons
und eine frisch erfundene Menülogik kämpfen.

Deine Symbolleiste war perfekt eingestellt?

Vergiss es!

Nach diesem Update weiß der Hersteller nämlich besser,
wie du arbeitest.

Die Funktion, die du suchst?

Früher im Hauptfenster, jetzt im dritten Untermenü, versteckt hinter einem Zahnrad,
das wiederum in einem Drop-Down-Klick-Labyrinth lauert.

Aber keine Sorge, dafür gibt es jetzt eine neue KI!

Sie erspart dir angeblich den Klick, wenn du zufällig genau das tust,
was sie sich gerade vorstellt.
Natürlich nur, wenn du vorher alle Datenschutzrichtlinien blind akzeptierst UND eben bereit bist, bei selbst den kleinsten Schritten zu warten, bis irgendwo ein Server die Daten eben dieser KI fertig gekocht hat und servieren mag.

Neues Design?

Klar, jetzt alles rund, pastellig und maximal modern.
Unnötig, aber bunt.
Dein Rechner glüht vor Freude, die Lüfter drehen schon bei geöffnetem Startbildschirm,
und irgendwo im Hintergrund rödelt ein Prozess namens „UserExperienceOptimizer.exe“, der offenbar verhindern soll, dass du einfach nur ungestört arbeitest.

Tja … Früher war Software zum Nutzen da.

Heute ist sie ein Abo-Erlebnis mit Selbstbewusstsein (der Hersteller).

Dieser Blogbeitrag wurde präsentiert von einem genervten User, der früh extra zeitig im Büro war, um möglichst viel zu schaffen … ratet … :roll:

   

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(K)eine Zweckentfremdung

Tablet als BildschirmLuxusprobleme?

Wenn man im Job mit mehreren Monitoren arbeitet, fühle es sich immer wie eine Kastration an, sobald daheim nur der Bildschirm im Deckel des Notebooks zur Verfügung steht.

Ich habe nebenan zwar mein Minibüro, in dem alles vorhanden ist, zuweilen möchte man aber vielleicht doch eher gemütlich auf dem Sofa seinen digitalen Kram machen, dann tritt wieder ein gewisses Bildschirmdefizit auf.

Wie sieht eine Lösung aus?

In der (nicht wirklichen) Zweckentfremdung eines Tablets!

Man schnappt sich sein Tablet, in dem Fall ein Lenovo M11 und die kostenlose App „Spacedesk“ für das Tablet, samt Gegenstück für den Desktoprechner und legt los.

Das funktioniert super per Wlan und alternativ auch USB, laggt im Normalbetrieb nicht wirklich störend und fühlt sich ganz gut an.

Wie üblich ist die Einrichtung einfacher, wenn man mit der IT auf Du & Du steht, es ist aber machbar ;-)

Ich weiß, dass es da auch andere Lösungen gibt, auch von Lenovo, aber was der Bauer nicht kennt, das frisst er halt auch nicht :mrgreen:

 

    

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Updates, Updates und wieder Updates

Updates, Updates und wieder UpdatesEigentlich nichts Aufregendes

Okay, ja, vielleicht liegt es daran, dass ich in der frühen Computerzeit nicht nur ein Mal erlebt habe, wie ein schiefgelaufenes Firmwareupdate den Gau auslöst.

Wie plötzlich erhebliche Mengen von Wert einfach nur noch nutzlos sind und nicht immer ein Plan B besteht, wenn die digitale Technik ohne gültige Software dasteht.

Aber wenn man dann am Auto so einen Update-Ladebalken sieht, dann geht der Puls eben doch in die Höhe :mrgreen:

Warum man das macht?

Weil sich der Wagen weigert, am Samsung S23 Ultra mit Android-Auto zu „spielen“, mein altes Huawei P30 lite NG aber damit keine Mühen hat. Es macht allerdings wenig Freude, immer mit zwei Smartphones durch die Gegend zu laufen.

Immerhin, so auf den ersten Blick funktioniert’s jetzt.

Manchmal vermisse ich aber die Zeiten, in denen man einfach nur die Fenster heruntergekurbelt hat, die Kassette ins Radio und den Zündschlüssel gedreht hat ;-)

 

 

   

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Ach wie toll, ein Update …

Updates ...Nur wir, nur unsere Software

Was geht es mir auf den Sack!

Kaum ein Programm noch, das nicht bei jedem fünften Öffnen laut schreit, dass es jetzt ein Update gibt und wie toll doch die neuen Funktionen sind, die darüber hinaus meist keine Sau braucht, wenn sie nicht sogar lästig sind.

Hier der Firefox zum Beispiel … Er kommt mir eigentlich nur noch in diesem Zusammenhang in den Kopf, weil ich später garantiert wieder neue Werbelinks auf der Startseite habe und erst mindestens eine Meldung wegklicken muss, welche woken, Entschuldigung, Scheiße dieses Update wieder mit sich bringt.

Es gab mal Zeiten, da war dieser Browser mein Favorit, aber das ist eben schon etwas länger her und die Art und Weise, in der ein Update nach dem anderen erscheint, klingt nur noch wie ein Hilferuf.  Alles nach dem Motto: „Besser können wir nicht, also müssen wir mit Unfug auf uns aufmerksam machen!“ Das alles hat für mich einfach einen wertlosen Beigeschmack.

Das gilt natürlich nicht nur für diesen Browser, aber weil der mich eben gerade mit dieser Meldung ausgebremst hat, als ich nur SCHNELL etwas in einem Webshop ändern wollte, regt er mich in diesem Moment eben besonders auf.

Druckfrei?

Und überhaupt, was soll da druckfrei sein?

Nur weil ich eine PDF-Datei bearbeiten kann? Blödsinn!

Es ist doch nun nicht so, als wenn der Rest der Menschheit alle Texte und Bilder aus einem Webbrowser sofort ausdruckt. Noch schneller sind Screenshots und Downloads sind bereits erfunden, wenn etwas gesichert werden muss.

Und überhaupt, wenn ich das Dingens aus dem Web auf Papier brauche, dann muss ich es ausdrucken. Egal, womit da digital die Vorlage gekritzelt wurde.

Mir ist natürlich klar, dass es durchaus Updates gibt, die wichtig und sinnvoll sind. In der Regel geschehen diese aber einfach. Vielleicht ein kleiner Hinweis oder eine Meldung und das war es auch schon.

Denn wer weiß, dass er gut ist, greift nur ein, wenn es unbedingt sein muss ;-)

 

 

Woran ein Mensch mit Computerleben merkt, dass er alt wird…

it-old-notebookNeue Wünsche

Ich habe privat und beruflich, seit Jahrzehnten viel mit Computern und dem ganzen Digitalkram zu schaffen. Plötzlich merke ich, dass es wohl doch eine Verschiebung der Prioritäten gibt…

Früher:

Alles raus aus dem Autostart, alles abschalten – Nur freie Rechenpower, ist gute Power!

Heute:

Oh ja, das ist schön bequem, lass mal aktiviert.

Früher:

Hat schon ein geiles Bild, der große Monitor. Gleich mal die höchste Auflösung wählen. Nur viele kleine Pixel, sind gute Pixel!

Heute:

Lass mal die Auflösung, lieber mehr Diagonale. Dann sind die Buchstaben besser lesbar.

Früher:

Endlich ist die neue Hardware da! Los, auspacken, einbauen, testen, konfigurieren, optimieren.

Heute:

Oh, schon da? Mach ich die Tage…

 

it-old-dockingBrauche ich ein Update? ;-)