Warum zum Geier meinen einige Hersteller von Betriebssystem eigentlich, dass sie besser wissen, was der Benutzer benötigt, als eben dieser? Auch, dass sie bessere ( … ) Treiber für die Hardware hätten, als der Hersteller der Geräte?
Ich habe ja schon mal von meinem Kumpel Ralf berichtet, der eine nicht gerade kleine Modellbahnanlage aufbaut. Na ja, „aufbaut“ ist gut, der da eher ein Kunstwerk aus Technik, Modellbau und Detailverliebtheit errichtet, Modellbahn in der Pro-Klasse sage ich mal
Wenn WordPress nicht alle paar Tage mit neuem Schickimicki kommt, scheint es den Verantwortlichen nicht gut zu gehen
Es mag ja sein, dass das jetzt wieder einige ganz “zaubischön“ oder “schokigeil“ finden, ich kriege aber das große Kotzen, wenn nach einem Update ungefragt die Struktur zerschossen wird, weil wieder etwas verschlimmbessert wird.
Seht mir also nach, wenn es hier aktuell beschissen aussieht, ich suche nach Lösungen …
Jetzt sind Blogleser ja pfiffige Menschen und natürlich kommt sofort eine Mail mit dem Hinweis, dass es auch mit dem Wasserkocher geht.
Klar, die Idee hatte ich auch schon, allerdings habe ich das Problem, dass ich natürlich auch keinen Kochtopf habe. Ich mein‘, wer schleppt so eine olle Heißmachwanne mit sich herum, wenn er keinen Herd hat? Eben!
Allerdings habe ich Mikrowellen-Plastik-Universal-Schüsseln-mit-Deckel da, die kochendes Wasser vertragen können. Ok, ist ja gut, ich habe das ausprobiert.
Also Wasserkocher mit ca. 1 Liter Wasser füllen und volle Pulle starten. Wenn das Wasser kocht, etwas in die Schüssel gießen, anschließend die Würstchen einlegen und mit noch mehr Wasser gut bedecken. Nun die Geschichte mit Deckel versehen und für sieben Minuten ignorieren – fertig ist die Wurst.
Also, eigentlich fertig. Warum “eigentlich“? Weil, je nach Qualität der Schüsseln das Wasser samt Wurst schon wieder abkühlt, ehe die Wurst das optimale Zeit-Einwirk-Wasser-Abkühl-Stadium erreicht hat. Sechs Minuten waren etwas zu wenig für das Gargut, nach acht Minuten kühlte alles gefühlt schon wieder ab.
Allerdings muss ich zugeben, dass das Ergebnis durchaus gut ist, nur könnte alles eben einen Tick heißer sein. Experimentiert habe ich mit zwei dünneren Wienern, jeweils mit 50 Gramm Gewicht. Bei mehr als zweien oder dicken Bockwürsten, könnte das vielleicht nicht ganz so toll sein. Es käme da wirklich auf einen Versuch an, nach welcher Zeit die Temperatur absinkt.
Genau da liegt aber mein Problem. Ich esse hier alleine und wenn ich nur vier verschiedene Versuche mit 2 Würstchen durchführe, dann habe ich hier 8 x Kalorien, die ich erstens nicht auf einmal essen will und die dann sowieso wieder kalt werden
Perfektionieren kann man das Ganze übrigens, wenn man direkt nach dem Aufkochen alles zusätzlich in die Mikrowelle stellt und bei ganz kleiner Leistung, irgendwas kurz nach “Auftauen“, noch 2 Minuten bestrahlt. Allerdings besteht dann auch wieder die Gefahr, dass die Würstchen platzen.
Final:
Es funktioniert, man kann’s essen, aber legt nicht zu viel Ernst in die Beschreibung
Soviel erneut zum Thema “heiße Würstchen“, guten Appetit!
Wer mich persönlich kennt, weiß, dass ich recht erfolgreich mein Körpergewicht in den letzten ziemlich genau zwei Jahren deutlich nach unten gebracht habe. Im Dezember 2019 wurde von mir dazu auch einen Beitrag hier im Blog begonnen, der im Sinne seines Zweckes eigentlich nicht fertig wird, zumindest, solange ich mich auf die Waage stelle
Nun, wie mir die Zugriffsstatistiken zeigen, wird der Artikel auch gerne mal über Suchmaschinen gefunden, er wird gelesen. Es liegt in der Natur der Sache, dass dabei auch Fragen aufkommen, deren Antworten sich im Text nicht finden oder die ich schlicht nicht beantworten kann.
Wer mit mir in Kontakt steht, weiß, dass ich mich bemühe, auf jede Frage einzugehen, allerdings hat das auch seine Grenzen!
Worauf ich garantiert nicht reagiere:
Mails, bei denen ich die Sprache raten muss!
Ebenso, wenn die Absenderadresse aus Paranoia chiffriert ist. Wenn Du so geheim bist mein Freund, dann hast Du Pech!
Fragen, die zeigen, dass der Artikel nicht wirklich gelesen wurde. Ich weiß, er ist lang, aber dann rate mal, wie lange erst das Verfassen dauert.
Dumme Mainstreamtipps aus Zeitschriften der Art “Tussi to go“, die beim Friseur ausliegen.
Fragen die zeigen, dass ich nur dummes Stammtischwissen bestätigen soll, auch wenn das eben grenzdebiler Quatsch ist.
Wie weiter?
Nun, wie gesagt, der Artikel ist nicht gerade kurz. Allerdings ist er auch nicht unlesbar lang und ich wäre seinerzeit froh gewesen, wenn ich mehr echte Erfahrungsberichte in dieser Art im Web gefunden hätte, bei denen nicht einfach das übliche “Fett tötet uns alle und Zucker ist böse!“- Mantra aus Klickgeilheit immer wieder aus dem Keller geholt wird.
Ich weiß ebenfalls, dass mein Vorgehen vielleicht laienhaft und wenig glamourös ist, aber ich weiß auch noch etwas: Ich habe damit 47 Kilo Gewicht verloren und das ist das Einzige, was für mich zählt! Zusätzlich bin ich ziemlich sicher, dass das so bleibt und sogar noch etwas Luft nach unten ist. Das alles ohne Walken, Joggen oder Muckibude, dafür aber mit Pizza, Nudeln und auch durchaus Eis oder Kuchen. Die Menge und deren Kontrolle machen es möglich. Nun, es liegt bei jedem selber, was er oder sie für richtig hält.
Updates
Wie erwähnt, wird der eingangs verlinke Beitrag immer wieder ergänzt, allerdings schreibe ich Dinge, die mir in den jeweiligen Moment auffallen, auch direkt in einen Blogbeitrag, es kommt eben auf die Situation an. Der Blog hier hat eine Suchfunktion, wer dieses nutzt, sollte das Gesuchte auch finden. Wenn nicht, habe ich dazu vielleicht nichts geschrieben, kann nichts beitragen oder habe es schlicht vergessen
Nachrichten und Anfragen von Menschen, die aufrichtige Fragen stellen, berechtigte Kritik übermitteln oder einfach nur einen Austausch möchten, sind mir immer willkommen!
Im Augenblick überlege ich, zum Mutterartikel wirklich einen neuen Beitrag zu erstellen, der den alten dann praktisch abschließt bzw. ablöst, bin aber noch nicht zu einem Entschluss gekommen.
Da ich ja nun eher ungeplant das Wochenende zu Hause verbringen kann, eher schon fast verbracht habe, fühlt sich der eine oder andere aus der Familie verpflichtet, mich mit Aufgaben zu betreuen, an die er sich selber nicht herantraut.
Soweit so gut, ich habe in meinem Leben mehr Computer wieder ans Laufen bekommen, als andere ruiniert haben, also sehe ich schon ein, dass ich da irgendwie eine Anlaufstelle darstelle.
Natürlich habe ich in den letzten > 20 Jahren auch das eine oder andere BIOS-Update durchgeführt, in früheren Phasen durchaus mal mit Problemen und einem gewissen Aufwand, wenn es in die Hose ging. Dementsprechend sind auch die Storys, die der Sohnemann zu diesem Vorgang in seinem Leben mitbekommen hat, entsprechend mit Horror und Panik verbunden.
Man muss jetzt dazu sagen, dass sein Notebook aus November 2020 stammt, sicherlich das teuerste Gerät ist, dass er sich im IT-Bereich bisher gekauft hat und einen gewissen materiellen und auch mentalen Wert für ihn besitzt.
Wie auch immer, die Kiste hat in den letzten Tagen einige Zicken bei der WLAN-Verbindung an den Tag gelegt und bei der Ursachenforschung hat sich gezeigt, dass ein BIOS-Update bereitsteht und wohl auch notwendig ist.
So eine Gelegenheit für mich, die schlimmsten aller möglichen Szenarien als Kopfkino heraufzubeschwören, konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Im Nachhinein jetzt glaube ich, dass er insgeheim schon durchgerechnet hat, was ein neues Gerät kostet, zumindest aber überlegt hat, ob Lenovo im Falle eines Misserfolgs in Garantieleistungen geht
Lange Rede, kurzer Sinn:
Es hat (wie erwartet) problemlos funktioniert und vielleicht grinse ich immer noch
Ganz wichtig! Ich bin kein Arzt und nicht annähernd medizinisch ausgebildet!
Der folgende Text ist eine völlig subjektive Auswertung meiner persönlichen Erfahrungen, Erwartungen und Gedanken. Ich will nicht behandeln oder belehren, nur berichten. Wer immer ein gesundheitliches Anliegen hat, muss in erster Linie zum Arzt! Beherzigt das bitte!
Ergänzung im Mai 2021:
Ich schreibe einzelne Ereignisse natürlich auch immer wieder mal in eigenen Blogbeiträgen nieder, allerdings wird auch dieser Artikel hier immer wieder mal aktualisiert. Ich weiß, dass es mittlerweile sehr lang ist, aber Erfahrungen von mittlerweile über 2 Jahren Dauer, lassen sich eben nicht in 10 Sätze packen
Dieser Artikel hier ist wahrscheinlich ungewohnt für regelmäßige Leser meiner Seiten. Warum? Weil er kein Gedankenspiel ist, sondern eine nun schon länger andauernde Lebensumstellung beschreibt, die ich abgechlossen habe. Nein, nicht abgeschlossen, die meinen Alltag derart verändert hat, dass es seither einfach anders läuft. Abschließen kann nur Dinge mit einmaligem Charakter, eine Umstellung führt zur Veränderung, die sollte andauern, wenn positive Ergebnisse eintreten.
Der Name „Desasterkeis“, der meine Domain kennzeichnet, kommt für mich übrigens nicht von ungefähr. Er beschreibt meine Lebenserkenntnis, dass man eigentlich immer mit den gleichen Tatsachen verbunden ist. Die Spielfiguren ändern sich, die Zeiten – niemals aber der Kreislauf aus:
Ist man mit dem Fazit nicht zufrieden, geht es beim ersten Punkt wieder los, dem Erkennes des Problems, des Desasters. Ich bezeichne so etwas eben als Desasterkreis.
Um den Kreis aufzubrechen, müssen Veränderungen her! Aus dem Kreis heraus, führt nur ein Richtungswechsel. Gerade beim Thema Ernährung, passt das schon sehr gut, denke ich.
Der Artikel ist übrigens auch verhältnismäßig lang. Ich denke allerdings, dass Menschen, die sich ernsthaft mit ihrer Gesundheit und Ernährung befassen, gezielt nach Erfahrungsberichten suchen und die Mühe des Lesens auch aufbringen.
Es kann natürlich gut passieren, dass meine Erkenntnisse für andere unpassend sind, es sind eben nur meine ganz persönlichen Gedanken und Berichte. Sollte jemand vielleicht auch einfach nur gerne in diesem Blog lesen, freut mich das natürlich trotzdem ungemein
Um was es geht:
Um meine Erfahrungen beim Verringern des eigenen Körpergewichtes. Dabei, was mich persönlich natürlich am meisten freut, auch um Erfolge.
Nein, keine Diät! Diäten sind für Politiker und Showeffekte. Wer meint, wenn er mal vier Wochen weniger oder kontrollierter Nahrung zu sich nimmt, genügts für alle Zeit, betrügt sich schlicht selber.
Man kann nicht einen Monat im Jahr Disziplin zeigen um zu legitimieren, dass man während der anderen 11 fröhlich alles in sich hineinstopft. Ich sage nicht, das darf man nicht. Muss jeder selber wissen. Wenn man aber Gewicht verlieren will, weil man ein Problem erkannt hat, gibt es einen Grund zum Reagieren. Irgendetwas muss Alarm geschlagen haben. Wer mit seinem Selbst zufrieden ist, kommt doch auf so eine Idee gar nicht.