Deutschlandticket und Allheilmittel

Halt' doch mal an! ;-)Die reine Ideologie schafft noch lange keine Lösungen

Irgendwann in dieser Woche bin ich rund um unser Firmengelände ein paar Schritte gelaufen, manchmal muss ja auch ein bisschen Luft in den Kopf, gell? ;-)

Bei einer dieser Gelegenheiten ist mir die Bushaltestelle ins Auge gesprungen, an der ich jeden Tag vorbeifahre.

Schau doch mal auf den Fahrplan!Sehr übersichtlich, die Zeiten

Da ich grundsätzlich nichts dagegen hätte, auch mit den Öffis zur Arbeit zu fahren, dachte ich mir: „Schau doch mal auf den Fahrplan!“

Tja, das Ergebnis war abzusehen, diese Verbindung ist für mich einfach nutzlos, was hier rund um den Weg in den Odenwald eher die Regel ist.

Schau doch noch mal auf den Fahrplan!

Da wird von politischer Seite rumgesponnen, wie viel umweltschonender wir doch alle leben müssen, immerhin wollen einige ja mit unseren Ressourcen die ganze Welt retten, aber bei den praktikablen Lösungen wird die Luft dünn.

Wenn es eben darum geht, den ganzen Mist auf den Kopf zu stellen und wirklich funktionierende Lösungen zu liefern, dann ist bei den Damen und Herren in der Staatsführung gleich wieder Ende im Gelände.

Sie denken immer nur bis zum ersten Ergebnis!

(Aber auf jeden Fall an die nächste Wahl!)

Die Logik dahinter ist genauso sinnvoll, wie das berühmte Ding mit dem „Mir sind die Spritpreise egal, ich tanke immer nur für 20 Euro!

Da kann man sich auf den Asphalt kleben, wütend nackt in der Gegend rumspringen oder sich die Haare vor Wut abrasieren – ES FUNKTIONIERT NICHT!

Alternativen?

Kaum zu sehen!

Der Schwachsinn mit den E-Autos kommt nicht an, weil sich vor allem die Leute so etwas leisten können, die eben größtenteils nicht auf Bus und Bahn angewiesen sind und von der Alltagstauglichkeit her ist es eine Nullnummer im ländlichen Raum, PUNKT.

Aber, hey! Was passiert eigentlich, wenn man aufhört, Geld in die lächerlich krampfhaften Versuche, die E-Mobilität als Erfolg zu deklarieren, zu stopfen?

Wenn man stattdessen die Kohle einfach in den ÖPNV steckt?

Wie viel Verwaltungskraft wohl plötzlich frei wäre, wenn die Prioritäten auf dem Alltagsleben lägen, und nicht auf dem geschichtlich prägenden Erfolg, dass man problemlos sein Geschlecht ändern kann?

Okay, ja, in einer Zeit, in der Leute bereit sind, 15 Euro für eine Tafel Schokolade zu bezahlen, ist wohl alles möglich, nur nichts Nützliches … :roll:

Halt‘ doch mal an!

Wenn es normal läuft, bin ich pro Tour mit dem Auto rund 38 Minuten unterwegs zur Arbeit, wenn irgendwelche Helden des Straßenverkehrs unterwegs sind auch länger. Das muss man allerdings auch auf die Öffis übertragen, wenn so ein Depp mit 50 durch die 70er-Zonen schleicht, dann trifft’s eben auch die Busse.

Und ja, ich erlebe oft, dass nicht der Bus den Verkehr dahinter aufhält, sondern eine Pkw-Koryphäe davor die zündende Idee hat, alles hinter sich aufzureihen.

(K)(M)eine Alternative

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von daheim in Fürth bis zur Röhrstraße in Ober-Ramstadt zum Job bei Resis-Tec, dauert die Fahrt etwa 1,5 bis 2 Stunden, je nach Verbindungen und Tageszeit.

Normalerweise führt die Strecke über Bensheim oder Reinheim, oft mit Umstiegen in Zügen und Bussen. Direktverbindungen gibt es nicht wirklich, was das Ganze zeitlich deutlich streckt und kaum für den täglichen Pendelverkehr attraktiv macht. Dabei ist noch außen vor, dass für den einzelnen Weg noch rund 25 Minuten Fußmarsch zu addieren sind.

Sprich:

Mein Arbeitsweg würde zusammengerechnet täglich gut 5 Stunden dauern!

Und ja, ich weiß, dass es manche Leute noch blöder erleben, aber mir reicht meine Situation schon, damit ist meine Leidensbereitschaft der grünen Augenwischerei zu folgen mehrfach überschritten.

Ausprobiert habe ich die Möglichkeiten eines bezahlbaren öffentlichen Nahverkehrs mehrfach, es geht, aber nicht, wenn man zeit- und zielgerichtet einen Arbeitsalltag an 52 Wochen im Jahr realisieren muss.

Liebe Politik, andere Länder bekommen so etwas hin! Aber hier muss ja am Ende immer der Bürger in die Tasche greifen (siehe Kosten 9, 49, 58 Euro Deutschlandticket), damit wir irgendwo auf der Welt Geld für einen Hirnfixx verballern, damit irgendwer in der Politik irgendwas geleistet hat (haben möchte …)

Aber wie immer bei der Bande in Berlin:

Wer will, findet Lösungen – der Rest eben Ausreden ;-)

Ich hab’s!

Ich nehme einfach das Lastenrad :mrgreen:

 

   

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Capri-Sun: Freiheit für die Plastikhalme

Freiheit für die PlastikhalmeEin Zeichen setzen für den gesunden Menschenverstand!

Elektroautos als Universallösung, terrorisierende Verschlüsse an Getränken oder das Verbot von Trinkhalmen aus Kunststoff – die realitätsverweigernden Ideen von woken „Machern“ nehmen kein Ende!

Capri-Sun setzt Zeichen!

Bei Capri-Sun ist etwas in Bewegung!

Der Chef Roland Weening hat die Stimmen seiner Kunden erhört, im Ergebnis ist eine Online-Petition entstanden, die für normale Plastikhalme kämpft!

Mir persönlich rettet es ein wenig den Glauben an die Menschheit, wenn ein Unternehmen nun nicht einfach blind auf so einer Welle mitschwimmt, ich bette einfach den entsprechenden Facebookpost hier ein:

Nachdenken tut gut

Nein, ich bin kein Mensch, dem die Umwelt egal ist oder der Probleme ignoriert! Ich bin aber jemand, der sieht, wenn er, sorry, verarscht werden soll!

Und nichts anderes ist das, was da aktuell mit vielen „Verbesserungen“ einfach per Verordnung durchgesetzt werden soll. Blindlings umgesetzte Ideologien, die obendrein an der nächsten Landesgrenze kein Schwein mehr interessieren.

Übrigens, hat schon mal jemand ausgerechnet, ob nicht die zusätzlich benötigen Kunststoffverbindungen bei den neuen Flaschenverschlüssen mehr Plastik in die Welt bringen, als so ein dünnes Trinkhälmchen?

Oder die Verpackungen für einzelne Trinkhalme aus Pappe?

Ich mein‘ ja nur … :mrgreen:

Ob ich unterschrieben habe?

Na, was meint Ihr denn? ;-)

Würde ich übrigens auch machen, wenn gewisse Getränke wieder „Capri-Sonne“ heißen würden …

   

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100 Milliarden Euro …

Kein Foto LogoWas für eine Summe

Ich bin eigentlich nur zufällig über die Schlagzeile gestolpert, nebenbei, so beim Surfen.

Wir haben eine reale Gefahr im Land, dass Menschen im Winter die Heizung nicht mehr bezahlen können.

Stromsperren sind längst Realität und irgendwie hat man es geschafft, Tafeln zur Speisung der wirtschaftlich angeschlagenen Menschen gesellschaftsfähig zu machen.

Da kann doch in manchen Köpfen einfach irgendwas nicht mehr richtig arbeiten …

Erfriere oder sitze im Dunkeln, Hauptsache ein Haufen woker Aktivisten kann das Maul aufreißen oder wir erinnern uns plötzlich, dass da ja noch was Militärisches existiert.

Es mag sein, dass es so wie es mal war, nicht weitergehen kann. Aber das, was jetzt hier gerade blauäugig schöngequatscht wird (von einigen), das säuft schon nach ein paar Jahren ab, wir erleben es ja gerade.

Ja, das ist meine Meinung, man muss mich dafür nicht mögen, lege ich keinen Wert drauf!

Nebenbei, man möge mal 100 Milliarden durch 80 Millionen Bundesbürger teilen. Das wäre steuerfrei für so manchen doch mal ein guter Zuschuss ;-)

 

Drehzahl, Verbrauch, Logik

Der TachoDann rollt man eben langsamer

Ja, da ist mal wieder so ein schlauer Vorschlag in die Welt gesetzt worden.

„Einfach mal langsamer durch die Stadt fahren, das spart Benzin und schont die Umwelt!“

So, schau mal an. Es mag ja sein, dass dies bei manchen funktioniert, aber die Erfahrung zeigt, dass eher das Gegenteil passiert.

Was gemacht wird?

Fast alle Leute, die ich bei Tempo 50 -> 30 beobachtet habe, sind aus dem 3. in den 2. Gang gewechselt, weil sich das Auto dann einfach agiler anfühlt, gerade die kleinen (sparsamen) Verbrenner mit wenig Hubraum, die haben es eben nicht so mit dem Drehmoment von unten heraus. Die älteren Wagen dieser Art vielleicht auch nicht, aber soll auch schon Nachhaltigkeit bedeuten, weil ein Fahrzeug 15 Jahre oder länger läuft, kaufen wir halt ein neues, gell? Am besten mit 300 PS und 5 Liter Hubraum, is‘ ja auch gut für die Steuereinnahmen, oder? Etwas Diesel-Hype vielleicht? Gar noch etwas Elektrisches für den Mieter oder die Mieterin (Gender, Obacht!), die im 18-Parteien-Mietbunker froh sind, überhaupt einen Parkplatz zu finden? Oh klar, dann muss das Auto eben ganz weg, weil die Massen der Menschen mit kleinen Einkommen, ja mit dem Lastenrad zu ihren > 25 Kilometer Arbeitsplätzen fahren können.

Die Folge?

Der Motor dreht sich mit etwa derselben Geschwindigkeit wie bei 50 km/h, nur dass man eben länger braucht, bis man von A nach B gefahren ist. Was wieder bedeutet, dass die Maschine länger läuft, als es notwendig wäre.

Aber, hey, tolle Pauschalidee, weil man ja gegen zügiges Fahren gar nicht genug hetzen kann, es lebe die (grünen) Wählerstimme, gell? Auf Bashing der Autofahrer, selber sparen macht weniger arm und „Tempo X, Hauptsache wahlwirksam“, da kann man sich verlassen, gell?

Ich will Euch mal was sagen, Ihr Superentscheider!

Eure Schleichmentalität an den unsinnigsten Stellen führt sehr oft zu Autoschlangen und „stop & go“ (und somit unnötigen Betriebszeiten) an Stellen, an denen man die Karre ansonsten einfach entspannt rollen lassen könnte, vielleicht sogar im Leerlauf …

Dazu kommt jetzt noch die Idee, man könne sich das ja über die Steuer wiederholen, was unverschämterweise der Sprit kostet. Klar, die, denen es am meisten weh tut, zahlen da Millionen; darf’s ein Minijob mehr sein?

Hey, macht doch einfach die Auslandstelefonate billiger, das hatten wir auch lange nicht mehr :roll:

;-)

 

Weltuntergang trotz Dschungelcamp?

Kein Foto LogoAuf der Erde brennt es!

Wörtlich wie auch sinnbildlich.

Einige Menschen rechnen mit dem klimabedingten Weltuntergang schon morgen. Andere wieder, sehen überhaupt keinen Grund zum Handeln. Mord und Totschlag sind nur noch Futter für die Statistik.

Es zählen nicht mehr die Taten und Opfer, sondern vielfach nur noch, welcher Interessengemeinschaft die Täter nützlich sind. Das Vertrauen der Wähler in die Politik ist mehr als angeschlagen, es wird ja auch nicht wirklich regiert. Vermeintlich guter Wille, kann eben nicht immer Kompetenz ersetzen.

Schaut man auf die diversen Nachrichtenseiten, sind Meldungen zu Vorgängen die das Wohl aller betreffen, oft nur wenige Sätze lang. Ein Angriff von gestern, unterscheidet sich eben kaum von dem, der vorgestern geschehen ist. Wer will denn schon Artikel lesen, bei denen nur das Datum verändert werden muss? Dort wird gebombt, da gefoltert, ganze Landstriche stehen in Flammen. Alles schlimm! Muss man ja so empfinden, nicht? Wird doch erwartet, wenn man als gutes Menschenkind zählen will, oder?

Aber zum Glück gibt es ja noch so etwas wie das Dschungelcamp! Da darf der Journalismus sich austoben und der Zuschauer jubeln. Wer dies in den Vordergrund rückt, kann nur alles richtig machen. Wer sich darüber unterhält, ist auf dem sicheren Weg, ganz bestimmt!

Ja, ich weiß, es gibt noch mehr aus solchen Genres, ich stehe aber schon einen einzigen Artikel zu dem Zeug nicht durch. Wenn ich sehe, dass alleine die Sendetermine dieser „Unterhaltungsformen“ besser ausgearbeitet sind, als manch ernsthaftes Thema weiß ich, auf welche intellektuelle Stufe der Zuschauer gestellt wird. Leider wird er auch genau so behandelt und bedankt sich gar dafür. Brot und Spiele eben.

Ich sollte vor dem ersten Kaffee keine Nachrichten mehr lesen…