282 – Ein Zeichen der Offenbarung!

Es kann mehr, das Zeichen 282 (KI made)Es kann mehr, das Zeichen 282

Jeder, der ein Fahrzeug lenkt, kennt es: Das Zeichen 282!

Dieses Schild mit den fünf schrägen schwarzen Linien auf weißem Grund, eingefasst von einem schwarzen Rand.

Bedeutung:

Vorschriftzeichen 282 StVO beendet alle für den Streckenabschnitt geltenden Verbote im Hinblick auf Tempo und Überholen, sozusagen „freie Fahrt voraus!

Doch dieses Schild kann mehr

Es ist kein bloßes Verkehrszeichen – es ist ein Spiegel. Ein durch eine Blechplatte ermöglichter Röntgenblick in die Seelen der Verkehrsteilnehmer.

Spontan fühlen sich manche plötzlich völlig frei!

Endlich raus aus der 70er-Zone, rein in den Tempowahn. Man müsste ihnen glatt zwei Gaspedale geben – eines scheint in dem Moment einfach nicht zu reichen.

Andere dagegen wirken wie vom Leben gebeutelt.

Sie trauen der Freiheit nicht mehr so recht. „Es wird eh nicht besser„, raunt ihr innerer Monolog. Also lieber ein bisschen langsamer, dann hält das Gefühl von Kontrolle wenigstens ein paar Meter länger.

Und manche … Ja, manche zeigen uns das wohl menschlichste Muster von allen: das schwankende Mindset.

Sie starten stark, voll im Plan. Ran an das Erlaubte und dann?

Plötzlich – Zweifel!

Ein innerer Schalter kippt, sie drosseln, 100… 90… 85… man weiß nie so genau. Vielleicht ist da vorn ja schon wieder die nächste 70er-Zone?

Oder gar 50?!

Also lieber gleich flexibel auf alles einstellen. Vorsichtshalber.

Multiflexibel. Dauerschleife. Wird schon passen. Vielleicht. Wenn man es denn kennt oder überhaupt bemerkt hat.

Final?

Der Hintermann will den Abstand einhalten.

Kann er nicht.

Er bleibt weiter zurück.

Es entsteht Freiraum.

Und final?

Des einen Fahrers Sicherheitsabstand ist die Lücke zum Einscheren des anderen, gell? ;-)


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Ich will die fucxxxx Stunde zurück

Zeitdiebe - KI generiertNichts passt mehr

Da gehst’e mal am Samstagabend (okay, eher in der Nacht) etwas später ins Bett, weil der Tag irgendwie einfach so weggeflutscht ist, da fällt dir auf:

Es ist schon eine Stunde später, weil irgendwelche Bürokraten immer noch glauben, Zeitreisen seien möglich …

Seit Jahrzehnten ist klar, dass dieser ganze Mist mit der Zeitumstellung nichts bringt – eher noch schadet. [FAZ]

Und ganz ehrlich, mir ist es scheißegal, ob irgendwo die Sonne dann ungünstig steht. Hat doch Millionen Jahre funktioniert, weil die Natur das eben so eingerichtet hat – aber nein, irgendein Schreibtischtäter meint, das ändern zu müssen :roll:

Jetzt ist von Kaffeezeit am Morgen bis Bauchgefühl alles im Eimer, zumindest für ein paar Tage. Der Sonntag ist schon halb rum, einige alte Uhren spinnen – und ich gleich mit.

Ich will meine Stunde zurück!

Die Zeitumstellung wurde 1980 in Deutschland eingeführt, angeblich um Energie zu sparen. [Welt]

Aber rate mal!

Der Effekt blieb aus… Studien zeigen, dass das Ganze kaum Energie spart, dafür aber unseren Biorhythmus schön durcheinanderwirbelt. [MDR]

Kein Wunder also, dass viele das endlich abschaffen wollen. [Welt]

Trotzdem drehen wir weiterhin brav zweimal im Jahr an der Uhr. Die EU-Kommission wollte das ja eigentlich beenden, aber – Überraschung! – die können sich nicht einigen. [Welt]

Wenn ich so nachdenke … WAS ist eigentlich aus diesem Pool an Politikvertretern jemals eingeführt worden, was unter dem Strich spürbare Vorteile im Alltagsleben gebracht hat? Gefühlt dient die EU doch eigentlich vor allem dazu, Politiker in Amt und Würde zu halten, die in den eigenen Ländern der Gefahr des Federn- und Teerens ausgesetzt sind :mrgreen:

Also bleibt uns nix anderes übrig, als uns jedes Jahr wieder zu ärgern und zu hoffen, dass irgendwann mal jemand kapiert, dass der Quatsch endlich aufhören muss.

Bis dahin: Prost auf die geklaute Stunde! ;-)

 

 

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Fast vergessen – Sommerzeit heute Nacht!

UhrumstellungVon 2 Uhr auf 3 Uhr

Heute Nacht:

Uhren eine Stunde VOR ;-)

Ihr wisst schon, jetzt kommt wieder das Ding mit der geklauten Stunde …

 

 

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Verkehrsschilder – Könnte es so sein?

Verkehrsschilder - Könnte es so sein?Was einem eben so beim Fahren durch den Kopf geht

Wer hier öfter liest (ja, das scheint es echt zu geben!) kennt meine Einstellung zu random eingerichteten 30er-Zonen und ähnlichem Theater.

Mittlerweile vergeht kaum ein Quartal, in dessen Verlauf nicht eine halbwegs zügig befahrbare Strecke künstlich zur Lärm- und Stauzone umgemodelt wird, weil da plötzlich nur noch die Bremse zählt.

Wobei ich allerdings auch mal Positives erwähnen will: Die neue 30er in Groß-Bieberau ist tatsächlich sinnvoll, nur morgens um halb sechs, da isses Quatsch ;-)

Kopfkino

Jedenfalls habe ich ja politisch gesehen eine recht klare Meinung zu all dem, was sich seit Anfang der 2000er Jahre hierzulande so dem Bürger eröffnet.

Deshalb gehe ich nicht unbedingt immer davon aus, dass bestimmte Entscheidungen wirklich einem Fortschritt dienen, aber lassen wir das ;-)

Gedanklich ergibt sich bei mir folgendes Szenario

Sagen wir mal, da sind 3 Parteien am Start, die über Maßnahmen zur Kontrolle des Straßenverkehrs in einer Sitzung vor sich hin planen.

Sagen wir weiter, die Damen und Herren stammen aus folgenden Vereinigungen:

Partei 1: ABB (Absolout Blödsinnige Beschlüsse)

Partei 2: SSAM (Sozial Sollen Andere Machen)

Partei 3: IMF (Irgendwas mit Farbe im Namen)

 

Irgendwie entsteht dann in meinem Kopf ein Gespräch

ABB: „Was Besonderes im Straßenverkehr?“

SSAM: „Ja, die Unfallzahlen sind gesunken!“

IMF: „Toll, die Co2-Abgabe wirkt!“

ABB: „Warum gesunken?“

SSAM: „Vornehmlich, weil die Autos sicher sind als früher.“

ABB: „Blöd, das können wir nicht zugeben.“

IMF: „Das kommt nur durch die CO2-Abgabe!“

ABB: “ :roll:

SSAM: “ :roll:

IMF: „Ihr nehmt uns nicht ernst …“

ABB & SSAM: “ :Doch, doch … “

ABB: „Also, wir müssen was tun, damit die Leute sehen, dass wir was tun!“

SSAM: „Klar, das ist ja der Punkt unserer Arbeit!“

IMF: „Genau! Aber es muss auch in den Zeitgeist passen und Einnahmen generieren!“

ABB: „Also irgendwas mit Umwelt, Sicherheit oder Verkehrswende?“

SSAM: „Am besten alles auf einmal, dann gibt’s keinen Widerspruch!“

IMF: „Ich hätte da eine Idee! Wir machen einfach irgendwo eine neue 30er-Zone!“

ABB: „Super! Aber wo?“

SSAM: „Egal, Hauptsache, es gibt eine schöne Begründung!“

IMF: „Wir könnten sagen, dass es da mal vor 20 Jahren fast einen Unfall gab und eine Gefahr für die Zukunft besteht, weil ja so lange nichts passiert ist!“

ABB: „Oder dass dort demnächst jemand wohnen könnte!“

SSAM: „Oder dass es statistisch gesehen irgendwann mal regnet, dann wird es ja rutschig!“

IMF: „Oh ja, und dann noch irgendwas mit Klima!“

ABB: „Klasse! Dann haben wir das beschlossen!“

SSAM: „Ein Hoch auf die Demokratie!“

IMF: „Ein Hoch auf die Verkehrswende!“

ABB: „Ein Hoch auf uns!“ *Hier bitte geistig das Geräusch von ploppenden Sektkorken einblenden*

Gegebenenfalls auftretende Übereinstimmungen mit der Realität wären natürlich reiner Zufall, das wollte ich noch betont haben :mrgreen:


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30 km/h – länger ist immer gut!

Gefahren durch 30er-Zonen, über die keiner spricht!Begleiterscheinungen in 30er-Zonen, über die keiner spricht!

Ich weiß, dass das Thema „30 überall“ gerne polarisiert, deshalb will ich da gar nicht drauf eingehen, ob es nun sinnvoll oder nicht ist.

Bestimmten Menschen kann man eben ihre persönliche Ideologie nicht ausreden, sieht man ja auch an anderen Stellen.

Egal, darum geht es mir jetzt gerade gar nicht mal, eher um die Begleiterscheinungen von 30er-Zonen, über die kaum jemand spricht! ;-)

Unterschätzte Nachteile:

  • Der Blutdruck steigt, wenn man das Schild plötzlich an Stellen sieht, an denen bis gestern gar keines war.
  • Er steigt noch weiter, wenn jemand zeitliche Einschränkungen wie zum Beispiel „Von 22 – 6 Uhr“ nicht registriert oder kapiert.
  • Es dauert einfach länger, bis das Pizzataxi ankommt.
  • Die Pizza kommt kälter an, als es sein müsste.
  • Man kann schnell erkennen, wer 25 nicht von 30 km/h unterscheiden kann.
  • Es stellt sich an jedem Blitzer heraus, wer den Unterschied zwischen angepasst fahren und Bremstest nicht verstanden hat.
  • Der erste in der Schlange bestimmt den Rhythmus, siehe die vorherigen beiden Punkte (Ja, das gilt tatsächlich überall.
  • Fußgänger brauchen keine Ampeln mehr, die Lücke zum Überqueren der Straße reicht immer und falls nicht, ist es ja eine 30er-Zone, da muss das Auto einfach schlagartig stoppen können.
  • Aus normalem Abstand werden plötzlich Lücken, in die man sich aus Seitenstraßen und Parklücken „mal eben“ vorschnellend reinzwängt.

Ungeahnte Vorteile:

  • Adrenalinkick, wenn du ein 15 km/h schnelles Fahrrad überholen möchtest.
    Kein Fitnessstudio mehr nötig! 30/50/30 trainieren die Wadenmuskulatur am rechten Bein.
  • Der Lkw, der früher in 3 Sekunden an deinem Fenster vorbeigefahren ist, kann jetzt bewundert werden, wenn er jetzt stattdessen im Stop-and-Go 1-2 Minuten vor dem Haus kriecht.
  • Man kann sehen, wie viel Potenzial die Seitenstraßen haben, wenn da ungeahnte Schlangen auf eine Lücke zum Einscheren warten.
  • Du kennst nach einer Weile alle Schaufenster sehr genau, immerhin bist Du früher ja effizient daran vorbeigefahren.
  • Du lernst die Pizza-Sorte „Frozen-Ice“ kennen!
  • Bestimmte Parteien können beweisen, wie gut sich Dinge einführen lassen, die nur eine Minderheit toll findet.
  • Im Gespräch über solche Dinge merkst du schnell, wem du einfach nichts zu sagen hast.

Die Liste ist bestimmt nicht vollständig, nein, ganz bestimmt nicht :mrgreen:

   

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Autofahren 2024 in „D“ – fast politisch?

Autofahren 2024 in "D" - fast politisch ...Das Autofahren macht fast keinen Spaß mehr

Es ist halt so eine Sache, das Autofahren. Man kommt meist nicht wirklich drumherum und das eigene Verhalten trifft ungefiltert auf das der Mitmenschen, so etwas offenbart den nackten Charakter.

Okay, vielleicht ist das jetzt auch so ein „Auto-Boomer“ und „früher war eh alles besser“-Ding, aber wenn das so ist, dann stehe ich dazu.

Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass nicht die wachsende Zahl der Autos auf den Straßen, das Alter der Fahrer oder auch vielleicht das Wetter schuld sind, wenn die Fahrt mit dem Auto einfach nervt.

Kennt Ihr das, wenn man ungläubig am liebsten mit dem Kopf auf das Lenkrad schlagen möchte, weil eines der vorausfahrenden Fahrzeuge einfach nur scheiße fährt?

Wenn man nur zu gerne diesen oder jenen Wagen stoppen möchte, um selber das Lenkrad zu übernehmen und den Herren oder die Dame persönlich nach Hause zu fahren, weil es dann einfach schneller geht?

Ich liebe sie, die Menschen, die bei jeder neuen Geschwindigkeitsbegrenzung auf die Bremse latschen, weil ein ausgeglichener Umgang mit dem Gaspedal einfach für sie unvorstellbar ist …

Die bei Gegenverkehr fast stehen bleiben, weil Autos ja dazu neigen, urplötzlich auf die eigene Fahrspur zu hüpfen …

Die ihr Auto für mindestens einen Meter breiter halten, als es ist und mal lieber stehen bleiben, um den Radfahrer im Gegenverkehr vorbeizulassen. Dieser ist gelegentlich allerdings so weit entfernt, dass man noch nicht mal sehen kann, ober er steht, rollt oder ob es nicht vielleicht nur ein Fahrradständer ist …

Ein schöner Sport ist wohl auch das massive Unterschreiten der maximalen Geschwindigkeit an Blitzern. Hey, klar, wenn da 70 ist, dann kann man ja mit 50 nichts falsch machen und 20 statt 30, DAS kann nur der totale Burner sein. Natürlich nicht, ohne die Chance zu nutzen, gleich bei dieser Geschwindigkeit zu bleiben, die nächste Kontrolle kommt bestimmt irgendwie, irgendwo, irgendwann.

Überhaupt 30 km/h Zonen …

Keine Frage, an ganz vielen Stellen sind sie wichtig. Punkt.

Autofahren muss sinnvoll geregelt sein, aber die Betonung liegt auf dem Wort SINNVOLL!

Aber sehr oft (sehe ich gerade hier in Fürth) wird einfach nur eine Ideologie per Schild durch die Hintertür umgesetzt, fertig.

Im Hochlastbetrieb der Strecke würde man sich freuen, wenn 30 km/h überhaupt möglich wären und außerhalb der Stoßzeiten führt die Bremserei höchstens dazu, dass neue Stauphasen entstehen.

Ziemlich scharf ist auch das Verhalten mit der „Ahnung“!

Ja, das passiert immer dann, wenn jemand „ahnt“, dass die 30er-Zone schon begonnen hat oder gleich beginnt und lieber doch schon mal nicht schneller fährt. Richtig geil wird es, wenn da am Ende gar kein entsprechender Bereich kommt … :roll:

Klar fährt man langsamer, aber man ist eben auch länger in dem Straßenabschnitt und damit sind zwangsweise auch mehr Fahrzeuge im entsprechenden Bereich. Die Strecke wird halt nicht länger und wenn der Abfluss langsamer läuft, muss der Zufluss ja irgendwo hin, gell? ;-)

Mal ganz davon abgesehen, dass nicht wenige Leute dann eben 30 im 2. Gang fahren statt 50 im 3. Gang.

Umgekehrt ist’s aber auch nicht besser

Da wird dann auch schon mal schnell der Irrsinn umgesetzt (gerade morgens um kurz vor 6 Uhr, wenn z. B. die uhrzeitgeregelten Geschwindigkeitsbegrenzungen bald enden), wie ein Irrer an einem vorbeizupreschen, weil man selbst sich eben an diese 30 km/h hält, eher knapp unter 40 bleibt.

Gerne gesehen sind auch die Sprintpiloten, die vor einer Kurve unbedingt noch an einer ganzen Kolonne vorbeimüssen. Sie haben mindestens Radar an Board, weil sie ja genau (nicht) wissen, was der Grund für die langsame Fahrt ist, sich verschätzen und dann zwangsweise VOR DIR einscheren müssen, weil es eng wird.

Das zwingt einen selbst dann natürlich dazu, auf die Bremse zu treten und spätestens 100 Meter weiter hinten steht alles. Genau so ein Verhalten führt übrigens nicht selten dazu, dass mehrere Fahrzeuge am Stück „schleichen“, was dann wieder geeignet ist, Sprintpiloten zu generieren – eine never ending Story!

Ja, Freunde, Schleichfahrt passt mir auch nicht, aber zahlt ihr mein Ticket?

Nein?

Merkst‘ selber, oder?

Final meinen scheinbar nicht wenige unter den autofahrenden Verkehrsteilnehmer, dass eine Schleichfahrt die Lösung aller Probleme ist. Nun, vielleicht bei U-Booten im Krieg, mal ganz sicher nicht auf der Straße.

Und nein, ich bin kein Raser, es geht einfach um effizientes fahren und wenn ich auf einer Strecke von rund 34 Kilometern Länge statt rund 35 Minuten jeden Tag auch nur 10 Minuten pro Weg länger unterwegs bin durch solchen Unfug, können das 100 Minuten mehr in der Woche werden. Das sind etwas überspitzt 400 Minuten im Monat, an denen der böse, böse Benzinmotor läuft. Unglaublich, gell?

Behauptungen

Gerne wird ja auch behauptet, Raser (…) sind an allem schuld.

Nun, wenn jemand wirklich total hirnlos durch die Gegend kachelt und dabei keinerlei Rücksicht auf das Wohl anderer nimmt, dann stimmt das wohl und ich bin dafür, in solchen Fällen mit der Bestrafung nicht zu geizen.

Viel mehr erlebe ich aber deutlich häufiger, dass bestimmte Leute einfach nur überfordert sind mit der Fahrerei.

Ich äußere mich jetzt mal nicht zu Alter oder Geschlecht, damit würde ich ja auch nur verallgemeinern, aber die Erfahrung aus über 35 Jahren Teilnahme am Straßenverkehr zeigt, dass die Vorurteile nicht selten berechtigt sind.

Egal, wenn also jemand mit 60 auf der Landstraße ohne Geschwindigkeitsbegrenzung vor einem schleicht, bei jeder kleinen Kurve seine Bremslichter präsentiert und obendrein ewig braucht, bis er wenigstens bei diesen 60 km/h angekommen ist, dann schwillt einfach der Kamm. Ich kann schon verstehen, dass man in solchen Fällen auch dort überholt, wo es gerade passt und vielleicht gar nicht so erlaubt ist.

Wenn es dann blitzt, ist man der Depp, obwohl jemand anderes sich fragen sollte, ob er oder sie auf der Straße wirklich zurechtkommen, weil das Autofahren mit einer gemütlichen Sitzung auf dem Sofa verwechselt wird …

Wer weiß, vielleicht ist es auch einfach ein Zeichen der Zeit.

Gefühlt kann man im Moment jeden Unfug veranstalten, man muss nur die edlen und höheren Ziele als Motiv präsentieren. Spätestens wenn das menschliche Geschlecht, Nachhaltigkeit oder Toleranz auf der Liste der Argumente stehen, kann es ja gar nicht falsch sein.

Sorry, aber vielleicht bin auch gerade nur etwas genervt und Ihr wisst schon, mein Senf eben …

Und wisst Ihr was? Meistens rollt es einfach vor sich hin :mrgreen:

Ach ja, nur um das erwähnt zu haben … Wenn jemand nun meint, mir erklären zu müssen, wie sehr richtig planlose 30er-Zonen sind – schenkt es Euch!

Denn:

Sicherer als früher das Autofahren aktuell garantiert nicht, es sind nur bessere Bedingungen geschaffen worden, um blanken Unsinn zu rechtfertigen ;-)

   

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Denkt daran, ab Sonntagnacht: Winterzeit

UhrumstellungUhr -1 ;-)

Nicht vergessen, gell?

Heute Nacht wird aus 3 Uhr wieder 2 Uhr!

Sprich:

Wir leben dann wieder in der Winterzeit, mit der ich persönlich auch deutlich besser zurechtkomme.

In den meisten Fällen dürfte die Umstellung eh von alleine geschehen, aber für den Fall, dass eben nicht, habe ich das nun erwähnt :mrgreen:

 

 

Drehzahl, Verbrauch, Logik

Der TachoDann rollt man eben langsamer

Ja, da ist mal wieder so ein schlauer Vorschlag in die Welt gesetzt worden.

„Einfach mal langsamer durch die Stadt fahren, das spart Benzin und schont die Umwelt!“

So, schau mal an. Es mag ja sein, dass dies bei manchen funktioniert, aber die Erfahrung zeigt, dass eher das Gegenteil passiert.

Was gemacht wird?

Fast alle Leute, die ich bei Tempo 50 -> 30 beobachtet habe, sind aus dem 3. in den 2. Gang gewechselt, weil sich das Auto dann einfach agiler anfühlt, gerade die kleinen (sparsamen) Verbrenner mit wenig Hubraum, die haben es eben nicht so mit dem Drehmoment von unten heraus. Die älteren Wagen dieser Art vielleicht auch nicht, aber soll auch schon Nachhaltigkeit bedeuten, weil ein Fahrzeug 15 Jahre oder länger läuft, kaufen wir halt ein neues, gell? Am besten mit 300 PS und 5 Liter Hubraum, is‘ ja auch gut für die Steuereinnahmen, oder? Etwas Diesel-Hype vielleicht? Gar noch etwas Elektrisches für den Mieter oder die Mieterin (Gender, Obacht!), die im 18-Parteien-Mietbunker froh sind, überhaupt einen Parkplatz zu finden? Oh klar, dann muss das Auto eben ganz weg, weil die Massen der Menschen mit kleinen Einkommen, ja mit dem Lastenrad zu ihren > 25 Kilometer Arbeitsplätzen fahren können.

Die Folge?

Der Motor dreht sich mit etwa derselben Geschwindigkeit wie bei 50 km/h, nur dass man eben länger braucht, bis man von A nach B gefahren ist. Was wieder bedeutet, dass die Maschine länger läuft, als es notwendig wäre.

Aber, hey, tolle Pauschalidee, weil man ja gegen zügiges Fahren gar nicht genug hetzen kann, es lebe die (grünen) Wählerstimme, gell? Auf Bashing der Autofahrer, selber sparen macht weniger arm und „Tempo X, Hauptsache wahlwirksam“, da kann man sich verlassen, gell?

Ich will Euch mal was sagen, Ihr Superentscheider!

Eure Schleichmentalität an den unsinnigsten Stellen führt sehr oft zu Autoschlangen und „stop & go“ (und somit unnötigen Betriebszeiten) an Stellen, an denen man die Karre ansonsten einfach entspannt rollen lassen könnte, vielleicht sogar im Leerlauf …

Dazu kommt jetzt noch die Idee, man könne sich das ja über die Steuer wiederholen, was unverschämterweise der Sprit kostet. Klar, die, denen es am meisten weh tut, zahlen da Millionen; darf’s ein Minijob mehr sein?

Hey, macht doch einfach die Auslandstelefonate billiger, das hatten wir auch lange nicht mehr :roll:

;-)

 

Herzlichen Glückwunsch Sohnemann!

cristian-30Nur keine Langeweile ;-)

Also, was macht man an so einem Samstag eigentlich?

Richtig! Lernen … :roll:

Warum?

Nun, am Dienstag steht eine Klausur an, die inhaltlich wenig griffig ist, also muss man da schon etwas (mehr) Zeit investieren.

Nebenbei ist der Stoff auch noch länger vor den Weihnachtsferien an den Start gegangen, da ist schon wieder mehr als die Hälfte raus aus dem Gehirn :oops:

Ok, ein paar rhythmische Geräusche würde ich auch gerne noch erzeugen, da muss sich eine Lücke finden.

Was aber auf jeden Fall auch noch auf der Tagesordnung steht, ist der 30 Geburtstag vom Stammhalter! 30 Jahre, das muss man sich mal reinziehen!

Wow! Ich kann mich an diesen Tag im Jahre 1992 noch recht lebhaft erinnern, oh ja … :mrgreen:

Da gratuliert man doch, oder? Nebenbei, Kuchen ist ja auch ein Argument, die Bücher für ein paar Minuten zu schließen, nur nicht übertreiben.

Also, auf jeden Fall dann mal die besten Wünsche an den Herrn Sohn :-)

 

Persönlicher Wochenrückblick – KW 30 2021 – Meine Top-5

Persönliche Top-5 der Nachrichten, SymbolfotoEs ist Dienstag, Zeit für meinen persönlichen Wochenrückblick!

Gefühlt, gehört oder erlebt, ohne Garantie auf Richtigkeit, aus dem Bauch heraus.

 

KW 30 2021 – Meine Top-5:

Platz 1: Corona: Geht es noch um Schutz oder schon um die Wählerstimmen der Geimpften?

Platz 2: Corona: Wenn jemand die Studienergebnisse zu Corona an Schulen nicht rausrückt, Hamburg vielleicht, ist das die wahre Demokratie, oder? (Link zu T-Online)

Platz 3: Ruhe in Frieden, Alfred Biolek!

Platz 4: Wenn das Wort “Wahlkampf“ auftaucht, ist anscheinend gar nichts mehr peinlich.

Platz 5: Wenn “Harry Potter“ im Text steht, haben auch die ältesten Storys und unbekannte Statisten noch Ruhm und Ehre. Man muss nur 3 x den Text lesen, um den Namen zu finden …

Ohne Wertung, (fast) ohne Kommentar, einfach nur notiert :!:

 

 

Hochzeitstag Nr. 30!

Der 30. Hochzeitstag – Perlenhochzeit

Ja, heute bleibt wenig Zeit für den Blog, ich habe Besseres zu tun :-)

30 Jahre verheiratet, das ist doch schon was, oder?

Da ich aktuell noch in Heidelberg im Internat stecke, kommt die Angetraute aus diesem Anlass zu mir, irgendwie hat das Ganze dann auch einen etwas außergewöhnlichen Charakter, einfach nur, um irgendwie den Tag zu würdigen.

Immerhin kann ich so auch mit gutem Gewissen behaupten, der Liebsten einen Tag in Heidelberg zum Hochzeitstag aufgezwungen geschenkt ermöglicht eingebrockt zu haben :mrgreen:

Ne, im Ernst, nach dem Desaster im vergangenen Jahr und unserer kleinen Tour, die wir zur Silberhochzeit gedreht haben (da gab es noch keinen Desasterkreis), hat sich Heidelberg für die “runden“ Jubiläumsjahre wohl unbewusst zum Standard entwickelt.

Ich bin dann mal beschäftigt ;-)

 

 

 

 

 

Ich wünsche einen guten Morgen und einen erfolgreichen 30. Dezember 2020!

Der gute Morgen GrußGuten Morgen und einen schönen Mittwoch, liebe Besucher von desasterkreis.de

Wie öfter und gelegentlich, ein kleiner Gruß zum Tage.

Was gibt es denn heute?

Ich habe gerade mal wieder das Radio an, es wird die eine oder andere Weisheit zu Entscheidungen aus der Politik thematisiert. Was mir dabei auffällt bzw. sich immer wieder bestätigt?

Erklärungen aus den Rehen der Regierenden sind eine kuriose Sache …

Die, die daran glauben, stimmen schon zu, bevor gesprochen wird.

Die, die nicht dran glauben, wollen keine Erklärungen.

Die, die statt zuzuhören lieber am Handy spielen, brauchen keine Erklärungen.

Das Jahr ist auf der Zielgeraden

Ansonsten ist heute noch der letzte anlasslose Tag des Jahres 2020, der einem Silvester vorausgeht, wie es wahrscheinlich seit 75 Jahren keines gegeben hat.

Nicht, dass mich das in irgendeiner Form juckt, für mich wird sich rein verhaltenstechnisch am Abend des 31. Dezember nichts ändern, sofern es den normalen Tagesablauf betrifft und in meiner Hand liegt. Ich muss allerdings schon zugeben, dass die Umstände, die neuerdings zu den aktuellen Eingriffen in unser aller  Entscheidungen zu unserem Privatleben führen, immer kurioser werden. Nun ja, wenn man irgendeinen Zusammenhang mit irgendetwas konstruieren will, dann klappt das eigentlich immer. Was eine Kuh mit einem Autoreifen zu schaffen hat? Beide berühren normalerweise den Boden ;-)

Haltet Euch senkrecht, zu Silvester schreibe ich morgen natürlich auch noch ein paar Zeilen, wenn auch wahrscheinlich nicht viele …

:mrgreen:

 

 

 

 

 

Persönlicher Wochenrückblick – KW 30/31 2020 – Meine Top-5

Persönliche Top-5 der Nachrichten, SymbolfotoZeit für meinen persönlichen Wochenrückblick!

Gefühlt, gehört oder erlebt, ohne Garantie auf Richtigkeit, aus dem Bauch heraus.

 

KW 30/31 2020 – Meine Top-5:

Platz 1: Corona, ein Virus macht eben keinen Urlaub. Oder doch?

Platz 2: Neuerdings scheint man mit ziemlich depperten Tänzen Geister beschwören zu können (wollen) …

Platz 3: Das Corona-Arbeitszeitgesetz tritt wieder außer Kraft.

Platz 4: 30 Personen in einem Raum, das geht bei Viren gar nicht. Auf Kreuzfahrtschiffen (& Co) ist das natürlich was völlig anderes.

Platz 5: Ein Schwein namens „Bobby“, entflieht seinem Schicksal.

Ohne Wertung, (fast) ohne Kommentar, einfach nur notiert :!:

 

 

Persönlicher Wochenrückblick – KW 29/30 2020 – Meine Top-5

Persönliche Top-5 der Nachrichten, SymbolfotoZeit für meinen persönlichen Wochenrückblick!

Gefühlt, gehört oder erlebt, ohne Garantie auf Richtigkeit, aus dem Bauch heraus.

 

KW 29/30 2020 – Meine Top-5:

Platz 1: Corona, jedenfalls wenn etwas nicht anders zu erklären ist.

Platz 2: Ein historisches Corona-Paket wird beschlossen (Titel einer Schlagzeile). Ja, die Vergleichsmöglichkeiten in der Historie, sind wahrlich gigantisch…

Platz 3: Es gibt also eine Freiluft-Partyszene. Schau an…

Platz 4: Eine Politikerin möchte die 4 Tage Arbeitswoche. Gute Idee, hat das schon jemand den Gehältern mitgeteilt?

Platz 5: 10.000 € Auktionserlös für Weintrauben in Japan.

Ohne Wertung, (fast) ohne Kommentar, einfach nur notiert :!:

 

 

Ein kleiner Sieg: das verflixte 30. Kilo…

Diät-SchlemmermenüMein kleiner, persönlicher Sieg:

Kilogramm Nr. 30 ist geschafft!

Wer den K(r)ampf mit den Kilos hier gelesen hat, kennt ja meine Story. Über 6 Monate hinweg, habe ich für ein Kilo Gewichtsabnahme, immer rund 10 Tage benötig. Klar, je leichter man wird, desto flacher wird die Kurve, es wird ja weniger Leergewicht transportiert :mrgreen:

Das letzte Kilo, um die 30 final zu vollenden, hat sich aber nun echt bitten lassen. So was von nervig! Ich nehme die Kilos nicht als gegeben, wenn sie erstmalig auf der Waage erscheinen, sondern wenn ich sicher bin, dass die Schwelle nicht mehr überschritten wird. Knapp vier Wochen lang, sind es immer wieder mal einige Hundert Gramm über meinem Limit gewesen, heute ist es endlich geschafft. Wenn sich einige Zeit lang kein wirklich neuer Erfolg einstellt, zehrt das schon ein wenig an der Motivation. Zumal man sich ja auch nicht immer komplett sicher ist, ob die eigenen Berechnungen bei den Kalorien korrekt sind, gerade wenn man mal nascht, wie ich am Wochenende. ananasmixblaetterteig

Es ist immerhin mittlerweile ein eher instinktives Gefühl für die Nahrungsmittel und die Mengen eingetreten, manches lässt sich aber eher schwer einschätzen und auf gelegentliche Highlights, kann und will ich nicht verzichten. Natürlich in Maßen, nicht in Massen. Für einen schnellen Gewichtsverlust war die Weihnachtszeit vielleicht auch nicht unbedingt förderlich. Immerhin kam nichts dazu ;-)

Da freut man sich schon über den Erfolg und muss es bloggen :-D

An meine Mitbetroffenen: Haltet durch, es lohnt sich. Ich habe aus einer Laune heraus beim letzten Einkauf mal 3 Pakete dieser Pressholzbriketts hochgehoben. Einfach um real in der Hand zu haben, was 30 Kilo sind. Ich darf nicht darüber nachdenken, dass ich die jahrelang völlig selbstverständlich mit mir herumgetragen habe. Irre!