Plötzlich riecht es elektrisch!

Wenn der Geruch kommt, geht die Funktion!Wenn der Geruch kommt, geht die Funktion!

Wenn so ein Ventilator seinen Geist aufgibt, meldet er das bei einem Defekt in der beschriebenen Art lautstark.

Man merkt, es ist etwas faul, weiß dann sofort, wo das Problem liegt und kann entsprechend handeln.

Leises Aufgeben

Anders ist es, wenn irgendeine elektronische Lösung schlappmacht. In dem Fall wohl aus Sympathie mit dem Ventilator das Ladegerät für die Akkus vom Freischneider.

Blöde nur, dass man das erst bemerkt, wenn irgendwie der Duft von Ampere in der Luft liegt und man entdeckt, dass bei allen Funktionsleuchten Dunkelheit herrscht.

Aber wie immer: Ein Defekt alleine reicht wohl nicht …

 

 

 

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Wenn es Dir schon vor’m Kaffee stinkt

Plötzlich riecht es elektrisch die II.Plötzlich riecht es elektrisch die II.

Man stolpert halb am Schlafen in die Küche, will eigentlich nur Kaffee – Wird aber stattdessen von einer Duftnote begrüßt, die einem direkt sagt:

Hier stimmt was nicht.

So eine Mischung aus Elektronik, Ozon und „gleich wird’s teuer“.

In der Küche ist alles ruhig.
Kein Qualm, kein Blitzen, nix. Der Hamster ist schon lange nur noch Erinnerung, der kann also auch nicht im Toaster stecken.

Tochter S. schnuppert ebenfalls skeptisch durch die Gegend – irgendwas riecht komisch, das steht fest.

Der Geruch kommt aus dem Wohnzimmer.

Kurz darauf: Sohnemann steht da, mit dem Ding vom Foto in der Hand. Der Anblick sagt alles.

Der Beweis

Ja, sie existiert – die spontane Selbstentzündung.

Ein USB-C-Kabel. Ohne Gerät dran. Einfach nur eingestöpselt ins Netzteil.
Kein Stromfluss, keine Aktion, kein Auftrag.
Aber offenbar reicht das schon, um sich final zu verabschieden.

Kleines Detail am Rande:

Es ist dasselbe Netzteil wie beim letzten Mal – hier das Debüt.

Langsam wird das Ding verdächtig. Oder es führt eine interne Liste: „Kabel XY – letzter Einsatz zu lange her. Eliminiere.“

Ich werde herausfinden, was da los war.

 


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Dampf ist kein Rauch!

Qualm ist nicht DampfÜber E-Zigaretten und gelbe Tapeten

Gelegentlich wird man ja eher unfreiwillig und zufällig Zeuge der Gespräche seiner Mitmenschen.

Wenn einem das Thema vertraut ist, steigt man gedanklich mit ein und es können drei Dinge geschehen:

  1. Inhaltlich passt es, stilles inneres Kopfnicken.
  2. Es werden nur Phrasen gedroschen, das eigene Interesse sinkt.
  3. Du denkst: „Was laberst Du denn da?“ und man muss sich bremsen, nicht verbal einzuschreiten, was manchmal echt eine Herausforderung ist! :roll:

Hier geht es um Nummer 3

Viele Menschen meinen scheinbar, dass sie automatisch im Recht sind, wenn sie ohne Prüfung der Fakten Meinungen übernehmen, die sie irgendwo gehört haben.

Frei nach dem Motto: Ich schließe mich mal an, klingt logisch und es darf ja nichts positiv werden, weil es negativ sein MUSS.

Vor allem selten im Gedanken von „Ich bin der Meinung, dass ..“, sondern eher „Es ist so, weil ich es sage!“

Ich weiß, das gilt für ganz viele Dinge in der aktuellen Zeit, aber Knackpunkt heute:

Der tagelang anhaltende „Gestank“ von E-Zigaretten und versaute Wände durch das Qualmen und Pauschalen wie „Rauchen und Dampfen ist beides das Gleiche!

Weil ich das immer wieder höre, schreibe ich einfach mal ein paar Zeilen dazu.

Klar, nicht jeder mag jeden Geruch (ist beim Kochen aber auch nicht anders) und wenn man sich an etwas stören WILL, dann WIRD man das auch KÖNNEN. Nur, dass die Dampferei genauso nachhaltig in der Bude mieft wie Zigaretten, das ist schlicht falsch.

Kein Teer, kein Problem

Um es also noch mal klarzustellen:

Nein, E-Zigaretten hinterlassen keinen hartnäckigen Gestank wie Tabakzigaretten!

Der feine Dampf besteht nicht aus verbranntem Teer und anderen Rückständen, sondern aus verdampften Liquids – und die sind bei normaler Verwendung wasserlöslich.

Auch das hartnäckige Vergilben von Wänden oder Möbeln ist ein Phänomen des klassischen Rauchens, das durch den Teer und die Verbrennungsstoffe entsteht. Wer also Angst hat, dass die Wohnung durch E-Zigaretten in eine Raucherhöhle verwandelt wird, kann beruhigt sein.

Bleibt der Geruch hängen?

E-Zigaretten erzeugen keinen klassischen Rauch, sondern Aerosol, das sich viel schneller verflüchtigt als Tabakqualm.

Das bedeutet, dass der Duft – meist fruchtig oder süß – nur kurz wahrnehmbar ist und sich nicht hartnäckig in Stoffen oder Tapeten festsetzt. Wer schon mal neben einem Tabakraucher und einem Dampfer stand, weiß, dass der Unterschied gewaltig ist.

Während herkömmlicher Rauch tagelang in Räumen und Kleidung hängt, ist der Dampf einer E-Zigarette nach wenigen Minuten kaum noch wahrnehmbar.

Das ist auch logisch:

Dampf ist eben Dampf – wie der von einer heißen Suppe.

Er verfliegt, löst sich auf und bleibt nicht in jeder Ritze hängen. Ganz anders als Qualm, der aus Verbrennungsprozessen stammt, sich mit Partikeln in die Umgebung frisst und unangenehme Rückstände hinterlässt – wie bei einem offenen Feuer oder eben einer normalen Zigarette.

Können E-Zigaretten Wände vergilben?

Kurz und knapp:

Nein!

Nikotin kann zwar bei sehr häufiger Nutzung zu Ablagerungen führen, aber diese sind bei E-Zigaretten im Vergleich zu Tabakzigaretten verschwindend gering und überhaupt ist das Nikotin ohnehin eher das kleinere Übel bei all dem Zeug.

Beim klassischen Rauchen sind es vor allem Teer- und Verbrennungsstoffe, die sich auf Oberflächen absetzen. Da E-Zigaretten jedoch auf Verdampfung setzen und keinen Teer enthalten, bleibt die Wandfarbe schlicht unverändert.

Fazit: Keine Angst vor hartnäckigen Spuren

E-Zigaretten mögen zwar nicht komplett spurlos bleiben, schließlich dampft man immer noch Flüssigkeiten, die sich minimal in der Luft verteilen können. Aber im Vergleich zu herkömmlichen Tabakzigaretten ist der Effekt verschwindend gering.

Weder bleibt ein unangenehmer Geruch in der Wohnung hängen, noch verfärben sich Wände oder Möbel dauerhaft. Wer also Sorge hat, dass Dampfen dieselben Spuren hinterlässt wie Rauchen, kann entspannt durchatmen (blödes Wortspiel, ich weiß :mrgreen: )

Natürlich ist die beste Lösung immer noch, gar nicht erst eine Sucht zu haben. Ich habe hier bei „Ärztliche Anzeigen“ tatsächlich mal einen Bericht gefunden, bei dem ich inhaltlich fast komplett mitgehe, weil es sich einfach mit den Erfahrungen deckt, die ich nach 12 Jahren dampfen gesammelt habe. Leider ist die Großzahl der anderen Artikel im Netz so verfasst, dass man die Vorteile zwar zwischen den Zeilen lesen kann, aber unterm Strich MUSS die E-Zigarette schlussendlich, egal wie, genauso übel sein, wie das glühende Zeug.

Scheinbar ist es wirklich so, dass egal wie die E-Zigarette in keinem Fall in der Öffentlichkeit besser abschneiden darf, als die herkömmliche Kippe. Ein Schuft, wer da an Böses denkt …

Also, bevor man über E-Zigaretten meckert, sollte man sich lieber anschauen, was wirklich Fakt ist und nicht einfach die Mundpropaganda der ewigen Besserwisser nachplappern.

Das gilt übrigens für vieles im Leben ;-)

 

 

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