Chillig eskalieren im Advent?

Advent - Weihnachtsmarkt in Darmstadt am Abend, beleuchtete Buden, Lichterketten und dekorierte Dächer, Menschen im Gedränge, blauer Himmel in der Dämmerung.Ein ungewohnt aktiver Advent

Vorweihnachtszeit, das Treiben im Advent eben …

Bei mir war das in den letzten Jahren eher so „kurz auf einen Weihnachtsmarkt, da gewesen, Haken dran, fertig.“

Tja, die Spielregeln scheinen sich zu ändern

Manche Dinge schleichen sich langsam ein, aber ich werde offenbar Stück für Stück zum Weihnachtsmarktpilger.

Nicht geplant, nicht als neues Hobby beantragt, es passiert einfach.

Gestern ging’s dann eher aus dem Stehgreif (na ja, nicht ganz) sogar zum zweiten Mal nach Darmstadt, Wiederholungstäter und so. :mrgreen:

Das erste Mal in diesem Jahr war ja schon Thema, inklusive „mal gucken, was da so ist (eher: was man so isst), was man so sieht, und wie sehr man bei den Preisen kurz die Existenz hinterfragt“. Wer’s nachlesen will: Momente: Weihnachtsmarkt DA 2025.

Gestern war dann die logische Fortsetzung, nicht nur, weil knapp ein Monat dazwischen ja praktisch schon eine neue Saison ist, sondern auch, weil man natürlich all das essen muss, was bei der letzten Runde nicht mehr reingepasst hat. Oder was damals bei den Preisen direkt mit dem Budget kollidiert wäre … :roll:

Wenn man dann eh wieder da ist, schaut man automatisch, was sich im Vergleich zum Vorjahr geändert hat.

Der fehlende Wagen mit gebackenem Fisch fällt da zum Beispiel auf, und ja, ich höre die Gattin-Kommentierung dazu gedanklich schon im Hintergrund. Der Weihnachtsmarkt Darmstadt war 2024 schon Thema, also lässt sich das gut vergleichen und sie hat recht – Nix mit Backfisch :shock:

Alle paar Tage was Neues

Witzig ist halt, dass Darmstadt auch nur eine Etappe markiert. Am Sonntag war es eigentlich eher ein richtiges Event, der Markt eher Beiwerk, aber der zählt trotzdem, weil es eben genau diese Adventstage sind, die plötzlich mehr sind, als nur irgendwo herumstehen. So zum Beispiel: Weihnachten neu erleben, mit VW Käfer.

Die Woche davor ab nach Bad Wimpfen, und das war erst richtig entspannt, schöne Atmosphäre, einfach mal gucken, ohne Stress. Und dann, zack, irgendwann wurde es doch so voll, dass aus Schlendern eher „mitgeschoben werden“ wurde. Man merkt, ich bin anfällig. ;-)

Wenn ich dann noch weiter zurückscrolle, waren da in den Vorjahren auch schon ein paar Stationen. Ludwigsburg zum Beispiel: Momente: Weihnachtsmarkt Ludwigsburg.

Heilbronn war auch so ein Ding, und ich ärgere mich immer noch, dass ich da keine von den Mini-Gitarren gekauft habe. Das ist genau mein Level an „wichtigen Lebensentscheidungen“ in der Vorweihnachtszeit. :-) Siehe Wenn man schon mal in Heilbronn ist.

Oberhausen, Centro, auch erlebt, auch abgespeichert: Momente im Bild: Weihnachtsmarkt Centro.

Und Voerde ist sowieso ein Kapitel für sich, auch weil der Markt dort für mich irgendwie mit umgezogen ist, erst Marktplatz, dann Wasserschloss, dann wieder zurück, und ich stehe dazwischen und wundere mich, wie sehr sich Orte verändern können, ohne dass man es im Alltag sofort merkt. Das war Momente im Bild: Weihnachtsmarkt Voerde und später dann noch mal Auch erledigt: Voerde Weihnachtsmarkt.

Unterm Strich ist es dieses Jahr einfach ungewohnt viel Advent in echt, nicht nur „ach ja, Kerze, ja gut“, sondern tatsächlich unterwegs, gucken, riechen, essen, meckern, lachen, fertig. Und ich hätte vor ein paar Jahren nicht gedacht, dass ich das so mitnehme.

Heute in einer Woche ist Heiligabend. Ich traue mich gar nicht zu sagen, „mit den Märkten 2025 bin ich durch“, sind ja noch ein paar Tage. :-)

 

   

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