Das war so nie geplant
Wisst Ihr, wann man erstaunt ist?
Wenn man irgendwann feststellt, dass man seinen eigenen Desasterkreis als eine Art Tagebuch nutzt, um zu sehen, was wann, wie und wo geschehen ist.
Netter Nebeneffekt:
Dabei kann es durchaus geschehen, dass im Kopf eine weitere Zeitreise beginnt, in deren Verlauf man seine eigenen Beiträge liest, als hätte jemand anderes sie verfasst.
Man bemerkt Änderungen im Schreibstil, findet Dinge, die eigentlich fortgesetzt werden sollten, schmunzelt, staunt oder wird nachdenklich.
Ein bisschen Genesungsgeschichte, Rehabilitation, Umschulung und auch Leben im Job, dazu alte und neue Heimat(en) – alles da. Zwischendrin mehr oder weniger (un)sinniges Zeug – die Perspektive, aus der ich die Welt sehe eben.
Kann man mögen, muss man aber nicht
Ursprünglich sollte der „Desasterkreis“ ja nur dazu dienen, ganz normale oder kleine Dinge des Alltags näher zu beleuchten, aber so ein kleiner Zusatznutzen ist doch auch fein, oder?
Klar, ganz viel ist eher dem eigenen Leben entsprungen, aber wenn ich die Zugriffszahlen auf die jeweiligen Momente an manchen Orten sehe, dann weiß ich ja, dass auch andere Menschen sich dafür interessieren, ihr eigenes Kopfkino damit basteln können.
Und wisst Ihr was?
Das finde ich gut und -> Danke für’s Lesen
Übersicht im Blog verloren? Hier bist Du!
Bisschen Desasterkreis & Social Media?