Fortschritt mit Fragezeichen
Man stelle sich vor, man mietet einen Transporter.
Früher war das einfach: Schlüssel rein, starten, losfahren.
Heute dagegen:
Erst einmal sucht man am Lenkrad oder irgendwo sonst den Knopf, der das absolut drehreglerlose Radio leiser macht.
Was auch immer der Vormieter da für eine Party gefeiert hat, die Musik war jedenfalls scheiße. ![]()
Dann willst du starten, musst aber erst die bereits geschlossene Seitentür erneut öffnen und wieder schließen, das Auto möchte das so.
Regen ist auch fein
Du findest den Schalter, das Auto meldet freundlich „Regensensor ON“ und das Wunder beginnt: Der Wischer macht nichts mehr. Kein Problem, die Alternative ist Dauerwischen.
Richtig schön, auf halb nasser Scheibe, mit Quietschen in allen Frequenzen, die es nur gibt.
Man wird aber doch schnell wieder auf das Wesentliche fokussiert, wenn im Kombiinstrument ein Alarm startet, weil die Beifahrer (die absolut nichts gemacht haben) angeblich nicht mehr angeschnallt sind.
Oder nur einer?
Oder ich?
Wer weiß …
Macht aber nix, zwischen Wischerlärm und renitenten Anschnallverweigerern muss man ja auch noch darüber nachdenken, dass die Seitentür angeblich wieder offen ist.
Aber irgendwann kommt man an, sogar sehr sicher, weil der Abstand zur Wand ausreichend ist. Immerhin hatte die Rückfahrkamera ja schon bemängelt, dass man längst in der Mauer steht, was der Blick nach hinten aber irgendwie nicht so erkennen wollte.
Nun ja, zum Glück gibt es aber noch die guten alten Rückspiegel, ihnen sei gedankt.
Aber
Meckern auf hohem Niveau, seinen Zweck hat der Transporter erfüllt ![]()
Übersicht im Blog verloren? Hier bist Du!
Bisschen Desasterkreis & Social Media?


