Vorher ist nachher, ist vorher
Heute war ich mit der Gattin einkaufen.
Ja, auch wenn man vor Weihnachten schlau plant und einkauft, um dem Chaos zu entgehen, irgendwann wird der Kühlschrank leer und die Vorräte erschöpfen sich.
Tja, und was soll ich sagen?
Ich dachte mir:
„Na gut, vor Silvester und nach Weihnachten, das wird schon chillig sein.“
Aber was ich nicht auf dem Schirm hatte:
Montag!
Klassiker!
Die Parkplätze bei ALDI und REWE?
Voll bis zum Anschlag. Tatsächlich mussten Leute in Warteposition ausharren, um überhaupt eine Chance auf einen freien Abstellplatz zu haben. Und drinnen? Egal, wie viele Kassen offen waren – überall Schlangen.
Das hielt aber so manche Kundschaft nicht davon ab, sich gemütlich quer in die Gänge zu stellen. Einkaufswagen fest umklammert, um mit Magda oder Rüdiger von gegenüber ein gepflegtes Schwätzchen zu halten. Warum auch nicht? So manche hatten schließlich alle Zeit der Welt – nur halt nicht fürs Einkaufen. Oh, außerhalb des Schwätzchens natürlich
Draußen gab’s verbalen Kleinkrieg um Parkplätze, drinnen lautstarke Diskussionen, ob’s zum Essen nun Kartoffelsalat oder doch die Reste von Weihnachten geben sollte.
Auf den Straßen sah es übrigens nicht besser aus: Stop-and-go und genervte Gesichter hinter Lenkrädern – die perfekte Einstimmung auf das Chaos vor den Läden. Alles schön im Feiertags-Style.
Ich für meinen Teil war jetzt schon wild entschlossen: 2024 werde ich ALLES dafür tun, nie wieder einen Laden betreten zu müssen
Das Foto ist übrigens in einem ruhigeren Moment entstanden, ich wollte nicht riskieren, dass mich jemand auf die Haube nimmt …
Übersicht im Blog verloren? Hier bist Du!
Bisschen Desasterkreis & Social Media?