Ein Foto, eine Pommesbude und der Schimanski in mir
Was macht man, wenn man nach ein paar besonderen Erlebnissen wieder etwas Zeit hat?
Okay, vielleicht nicht jeder, aber ICH mache das:
Ich sortiere Fotos.
Es sind nicht wenige, in einem Rutsch werde ich da auch nicht fertig. Aber manchmal bleibt man an einem Bild einfach hängen.
Man schaut es an, und es sagt einem etwas.
Es ergibt plötzlich Sinn.
Mehr, als es beim Aufnehmen vermuten ließ.
Dieses hier ist in Duisburg-Beeck entstanden. Beim Warten auf die Fütterung
Ursprünglich als Gedankenstütze für die Speisenauswahl oben gedacht, aber jetzt, in diesem Moment, spricht noch etwas anderes daraus.
Der Lauf der Zeit.
Irgendwie ist es ein Symbol. Für das, was ich früher als ganz normal empfand und das heute fast verschwunden ist.
Keine große Sache, eher Kleinkram.
Aber so eine richtige, klassische Pommesbude, die gibt’s eben nicht mehr an jeder Ecke. Gyros ist auch keine Selbstverständlichkeit mehr.
Und überhaupt:
Dieser Schimanski-Charme, der wohnt heute fast nur noch in den Erinnerungen derer, die die 80er wirklich erlebt haben. Schade eigentlich …
Und dann auch noch ein Shirt mit E-STREET-BAND drauf – Bruce lässt grüßen.
Was soll ich sagen?
Das ist ein Stück meiner persönlichen Geschichte
Übersicht im Blog verloren? Hier bist Du!
Bisschen Desasterkreis & Social Media?