So langsam den Auszug realisieren
Tja, heute ist er sozusagen real, der vorletzte Sonntag im Internat hier auf dem Campus der SRH in Heidelberg.
Die finalen Noten stehen natürlich immer noch nicht fest, aber der Planung und aller Voraussicht nach ist am 14. Juni hier mein letzter Tag, dann ist die Ausbildung beendet.
Es gilt, mit einem gewissen Druck so langsam das Gebot, Ordnung zu schaffen und all die Sachen zusammenzuraffen, die final wieder mit nach Hause kommen.
Schau‘ noch mal rein!
Papiere sichten und reduzieren, in Kartons schauen und feststellen, dass man Dinge hier hat, von denen man gar nichts mehr weiß – all so Zeugs halt.
Gefühlt habe ich in den vergangenen Tagen mindestens 1001 Kilogramm Papier aussortiert, aber immerhin, es ist ein transportables Ende in Sicht. Das ist allerdings auch gut so, ich habe nur einen VW-Polo und keinen 7,5-Tonner
Zumindest in der Hinsicht waren die vielen Onlinewochen durch Corona von Vorteil, da ist nicht viel Nennenswertes an Papier bei entstanden.
Okay, dafür hat der Onlineunterricht aber so rückblickend doch mehr geschadet als genutzt. Egal, auch das ist Geschichte und dank unserer tollen Politiker ist diese Pandemie ja nun überstanden. (Ja, da ist vielleicht nicht wenig Sarkasmus und Zynismus im letzten Satz …).
Wenn man allerdings all die Ordner und Schnellhefter durchsieht, beginnt schon eine gewisse Zeitreise im Kopf. An manchen Skripten oder auch Aufgaben hängen tatsächlich sehr lebendige Bilder im Kopf.
Wirklich erstaunlich finde ich, dass bestimmte Unterrichtsthemen Erinnerungen an komplette Storys hier auf dem Campus verursachen