Die Unantastbarkeit der guten Sache

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Ich habe mal wieder den Nachrichten gelauscht und wie immer hat es nicht lange gedauert, bis mir ein großes „WTF?“ im Kopf erschienen ist.

Mir fällt einfach wieder die Taktik auf, mit der Dinge gerechtfertigt werden, indem einfach im Vorfeld eine Meinung als Tatsache verankert wird. Eine, die eigentlich eher fragwürdig oder zumindest durch durchaus belegbare Widersprüche zweifelhaft ist.

Natürlich inhaltlich dem berühmten höheren Ziel folgend und wer daran zweifelt, wird eben in die Ecke der Bösen gestellt – fertig.

Hier ging es in einem Bericht (eher einer Huldigung …) konkret darum, dass eine Stadt das Fahrverbot für Dieselfahrzeuge aufgehoben hat, weil eben die Luftqualität so viel besser geworden wäre.

Wenn man jetzt natürlich argumentiert, dass dies in Wirklichkeit geschehen ist, weil es einfach nichts bewirkt hat, käme bestimmt ein Gegenargument in der Art: „Nein, weil die Maßnahmen gewirkt haben!“

Irgendwie kommt man sich 24/7 nur noch verar… …dummbeutelt vor … :roll:

Gedanken eben

Es kommt natürlich auch darauf an, wer was womit und wann misst, gell? ;-)

 

Wie immer nur mein Senf zum Thema, aber da stehe ich zu :mrgreen:

 

      

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