So geht’s eigentlich nicht!
Szenario:
Am Mittwoch Nachmittag lag ein Zettel hier im Briefkasten, dass in KW X/Y in unserer Straße Baggerarbeiten wegen des Verlegens von Glasfaserleitungen erfolgen.
Ein paar Hinweise auf Einschränkungen beim Parken und auch anderes temporäres Ungemach, kann vorkommen, da muss der Blutdruck nicht merklich ansteigen.
Also alles kein Problem?
Wenn man dann aber am Donnerstagmorgen eher zufällig wegen Lärm aus dem Fenster schaut und in etwa den Anblick vom Foto sieht, dann guckt man vielleicht doch etwas belämmert aus der Wäsche!
Also geht man raus, fragt, ob die noch alle Latten am Zaun haben und wartet, bis wenigstens so viele Steine wieder liegen, dass die eigenen Autos irgendwie in den Straßenverkehr gelangen!
Ich bin nur froh, dass hier niemand auf einen Rollstuhl oder ähnliches angewiesen ist, Fußgänger können ja eben über den Graben hüpfen …
Ne, Freunde, intelligent wäre es, wenn man nicht erst 12 Stunden vorher einen Zettel in den Kasten wirft und dann auch noch einfach in der Frühe beginnt.
Wäre das Ding mit den Katzen nicht gewesen, hätte ich den Zettel übrigens vorläufig gar nicht gefunden.
Zusätzlich ist es vielleicht auch praktisch, wenn man sich mit mindestens einem Menschen aus dem Bautrupp irgendwie auf Deutsch verständigen kann …
Jetzt komme mir bloß keiner mit Multikulti-Zwangsempörung, Sprache ist essenziell, wenn man irgendwo leben will. Jedenfalls dann, wenn irgendjemand Nachteile bei unterlassenen Informationen erfährt.