Mal wieder ein Stand der Dinge
Nach den Beiträgen zur Gewichtsreduzierung kommen immer wieder mal Fragen, wie es denn heute aussieht.
Manche sind inhaltlich eher skeptisch, ob das alles denn nicht nur ein Strohfeuer war, andere wieder sind ehrlich interessiert.
Oft schimmert bei einigen Unterhaltungen auch durch, dass es eben unmöglich sei, dauerhaft sein Gewicht zu reduzieren, früher oder später werde ich das auch noch erleben.
Was ich dazu sagen kann?
Doch, es geht!
Ich bin jetzt im 3. Jahr mit sozusagen dem passenden Gewicht unterwegs und bisher besteht eher nicht die Gefahr, dass ich zu meinen alten Problemen zurückkehre.
Man muss eben auch ein bisschen „Arsch in der Hose“ haben, um am Ende eben weniger von diesem zu besitzen
Eher kann man sagen, dass es zuweilen Momente gibt, in denen ich gar nicht weiter abnehmen will, weil ich mich dann unwohl fühle. Der tiefste Punkt waren 76,1 kg am 22. Januar 2023 und da habe ich mich reichlich unwohl gefühlt …
Nun, was soll ich sagen?
Mein Körpergewicht schwankt immer so zwischen 77 und 80 Kilogramm, der Blutzucker ist bei der letzten Untersuchung Ende Juni mit einem HbA1c von 5,8 % bescheinigt.
Auf die Kalorien achte ich immer noch und dokumentiere sie nach wie vor. Nicht zuletzt, um den Insulinbedarf einfacher im Blick behalten zu können.
Ganz weg vom Spritzen bin ich leider immer noch nicht, aber im Notfall ginge es ohne, nur sind die Blutzuckerspitzen dann eben gelegentlich höher, was also etwas riskieren? Unterhalb 5 BE spritze ich gar nicht mehr, darüber hinaus eine Einheit Insulin pro 2 BE und bei viel Bewegung ist auch das nicht unbedingt notwendig.
So weit die aktuelle Lage am heutigen Tag
Man muss eben die Balance halten zwischen dem, was hineingeht und verbraucht wird.
Nein, das Bild ist nicht von heute