Von Profis, Humor und Lautstärke

moralei-besser-humorEs kann, aber muss nicht so sein

Wahrscheinlich haben ja einige hier schon so zwischen den Zeilen gelesen, dass ich mich in einer Vollzeitumschulung befinde.

So mit kommenden Prüfungen, gefühlt ununterbrochenen Klausuren und all dem (un-)sinnigen Zeugs, welches man so an Wissen in sich hinein, oder an sich vorbeigehen lassen kann.

Zum Erreichen der finalen Ziele ist natürlich Unterricht zwingend erforderlich, der zum großen Teil von den Dozenten, aber nicht unwesentlich auch durch die anderen Teilnehmer geprägt wird. Manche Macken fallen einem da doch nach einiger Zeit auf.

Sie vermitteln Wissen so einprägsam wie möglich? Meinen sie, oder wollen Sie?

Dabei ist übertriebenes und absichtliches Reduzieren der Lautstärke beim Sprechen nicht unbedingt superspannend und aufmerksamkeitsfördernd, Herr oder Frau Dozent, das ist scheiße, weil man Sie beim kleinsten Atemgeräusch nicht mehr versteht und cool oder überlegen, wirkt es schon gar nicht!

Gleiches gilt für das stete Mantra, jede Form von Humor gleich im Keim zu ersticken, das ist nicht superprofessionell, das zeigt einzig, dass ohne jede Spur von Humor jedes Thema wie ein Kochrezept heruntergeleiert werden kann. Obendrein vielleicht für ein Gericht, dass man ohnehin nicht essen und somit schon gar nicht kochen würde. Oh, nicht falsch verstehen, ein Kasperletheater muss es auch nicht sein. Vielleicht irgendwas Natürliches mit Verwendung des genannten als Stilmittel, nicht als Markenzeichen.

Speziell mal an alle YouTube-Kanäle, die ähnlich agieren:
Solltet Ihr Euch wundern, dass andere 10x so viele Likes haben wie Ihr, überprüft die eigenen Inhalte mal auf diesen Punkt, besonders die Lautstärke ;-)

 

 

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